Ist der Zug abgefahren?

[Milkman]

Da hast du sicherlich recht. Wenn man etwas ändern will, dann wahrscheinlich in Kleinstschritten, ansonsten tut sich da nichts.

Hängt bestimmt stark von der Situation und Person ab. Kaum einer von uns wird das in 0 auf 100 in kürzester Zeit ändern, wenn es überhaupt passiert.

Da bedarf es noch eines Partners, der die Kleinschrittigkeit mit einem geht und einen nicht nur als unnormal abstempeln.

Wenn er einen wirklich mag, wieso sollte er das nicht mitmachen? Vielleicht hat er ja auch Freude dran, diesen Weg mitzugehen...

[Hanuta]

Da hast du sicherlich recht. Wenn man etwas ändern will, dann wahrscheinlich in Kleinstschritten, ansonsten tut sich da nichts.

Hängt bestimmt stark von der Situation und Person ab. Kaum einer von uns wird das in 0 auf 100 in kürzester Zeit ändern, wenn es überhaupt passiert.

Da bedarf es noch eines Partners, der die Kleinschrittigkeit mit einem geht und einen nicht nur als unnormal abstempeln.

Inwiefern? Wenn du Veränderungen für dich erleben willst, dann bist du alleine auf dich angewiesen. Andere Menschen können dich natürlich unterstützen und sogar hilfreich sein.
Ich denke du meinst mit "Partner" jetzt keinen Liebespartner oder?

[Tania]

Da bedarf es noch eines Partners, der die Kleinschrittigkeit mit einem geht und einen nicht nur als unnormal abstempeln.

Wenn er einen wirklich mag, wieso sollte er das nicht mitmachen? Vielleicht hat er ja auch Freude dran, diesen Weg mitzugehen...

Solange er merkt, dass es überhaupt vorwärts geht, sehe ich da kein großes Problem. Wenn er zusätzlich noch weiß, warum es so langsam geht, erst recht nicht. Kritisch könnte es allerdings werden, wenn er keine Ahnung hat, dass Du eine besonders langsam agierende Frau bist, und Du ihn auch beim 10. Date noch mit einem High Five und einem "man sieht sich, Alter" verabschiedest

[Milkman]

Da bedarf es noch eines Partners, der die Kleinschrittigkeit mit einem geht und einen nicht nur als unnormal abstempeln.

Wenn er einen wirklich mag, wieso sollte er das nicht mitmachen? Vielleicht hat er ja auch Freude dran, diesen Weg mitzugehen...

Solange er merkt, dass es überhaupt vorwärts geht, sehe ich da kein großes Problem. Wenn er zusätzlich noch weiß, warum es so langsam geht, erst recht nicht.

Entweder merkt er das von selbst oder - noch besser - man weiht ihn vertrauensvoll ein. "Du hör mal..."

Wichtig ist halt der Wille, vorwärts zu gehen, und nicht das selbstmitleidige Verweilen am aktuellen Punkt (abschreckendes Beispiel ist für mich aktuell das OdB aus den Threads von AskHer...).

[LonesomeCoder]

Ich habe im Freundeskreis viele Männer, bei denen lange wenig ging. Wenn dann jedoch bei beiden Geschlechtern mitte 30 die Torschlusspanik einsetzt, dann geht plötzlich sehr viel.

Nützt aber nur Leuten was, die sicher Kinder wollen. Für andere ist es schlecht, weil in dem Alter kaum eine Frau mehr was lockeres sucht oder einen Mann ohne Kinderwunsch oder der sich hier noch unsicher ist, will.

[fifaboy1981]

Solange er merkt, dass es überhaupt vorwärts geht, sehe ich da kein großes Problem. Wenn er zusätzlich noch weiß, warum es so langsam geht, erst recht nicht. Kritisch könnte es allerdings werden, wenn er keine Ahnung hat, dass Du eine besonders langsam agierende Frau bist, und Du ihn auch beim 10. Date noch mit einem High Five und einem "man sieht sich, Alter" verabschiedest

10 Dates? ich weis gar nicht ob ich überhaupt auf so viele komme, geschweige dann mit einer Person

Der Zug ist dann abgefahren, wenn man daran glaubt, dass der Zug abgefahren ist.

Art und weise des Satzes könnte auch von meinem Chef stammen

Objektiv gibt es ja immer die Chance(n) Menschen (egal ob Frau oder Mann) kennenzulernen und eine gemeinsame Beziehung zu starten.

Subjektiv schaut's dann halt immer anders aus bzgl. Talent, Einstellung, Möglichkeiten, Umfeld, Lebensumstände usw.

Der AB bleibt halt AB, weil er nicht wirklich daran glaubt eine Beziehung (starten) zu KÖNNEN. So sehe ich das teilweise bei mir und denke das trifft auf viele hier zu.

Ja das kann ich so unterschreiben. Aber ist das nun rein eine AB problem? selbst Fussballer glauben nach vielen Misserfolgen nicht so an den Erfolg oder haben nicht mehr das Selbstvertrauen was sie sonst hatten.

Woher soll den dieser Glaube kommen?

jap genau so ist es. Es fährt sich mit den Jahren alles immer mehr fest. grade so ab 30....

Mit Ende 30 bin ich schon richtig fest zementiert

Da hast du sicherlich recht. Wenn man etwas ändern will, dann wahrscheinlich in Kleinstschritten, ansonsten tut sich da nichts.

Wobei auch hier kommt wieder hinzu ob man noch daran glaubt was ändern zu können. Wozu energie und Zeit investieren wenn sich ja doch nchts ändern lässt?

Ich habe im Freundeskreis viele Männer, bei denen lange wenig ging. Wenn dann jedoch bei beiden Geschlechtern mitte 30 die Torschlusspanik einsetzt, dann geht plötzlich sehr viel.

Das hatte ich jetzt nicht, mir ist aber auch schon lange klar das es nichts mehr wird.

Die meisten sind sich eben auch zu bequem etwas ändern zu wollen. Das ist einfach so.

Jaein, aber wenn der Aufwand größer wird als der Ertrag, dann überlegts du schon soll ich oder soll ich nicht?

[Planlos]

Da hast du sicherlich recht. Wenn man etwas ändern will, dann wahrscheinlich in Kleinstschritten, ansonsten tut sich da nichts.

Hängt bestimmt stark von der Situation und Person ab. Kaum einer von uns wird das in 0 auf 100 in kürzester Zeit ändern, wenn es überhaupt passiert.

Da bedarf es noch eines Partners, der die Kleinschrittigkeit mit einem geht und einen nicht nur als unnormal abstempeln.

Da stimme ich dir zu. Theoretisch geht erstmal Flirten, Daten usw. auch ohne Partner aber das wäre kein Fleinstschritt und vermutlich sehr unwarscheinlich.

[Hanuta]

Wobei auch hier kommt wieder hinzu ob man noch daran glaubt was ändern zu können. Wozu energie und Zeit investieren wenn sich ja doch nchts ändern lässt?

Genau das ist das Mindset, der einen zum stehenbleiben bewegt. Wenn ich der Meinung bin, dass alles was ich tue zu keiner sichtbaren Änderung führt, dann lass ich das bleiben. Das ist so wie wenn ich nach 1 Monat Fitness aufgebe, weil ich keine Ergebnisse im Spiegel sehe.
Gleiches gilt für das flirten. Wenn ich nach 10 Versuchen immer noch keine Nummer bekomme, dann lohnt sich der Aufwand für mich nicht. Dass ich generell immer ein "Kleinstschritt" besser werde, wäre dann auch egal, da es ja nicht zu sichtbaren Resultaten führt.
Vor diesem Mindset, wäre es natürlich tatsächlich egal.

Jaein, aber wenn der Aufwand größer wird als der Ertrag, dann überlegts du schon soll ich oder soll ich nicht?

Dafür müsste Ertrag und Aufwand erstmal exakt ermittelt werden können und ich behaupte mal, dass der Ertrag eine Freundin zu haben, die einen liebt wie man ist und auch noch attraktiv ist eigentlich hoch genug ist. Zumindest lese ich ja doch so einige Erfolgsmeldungen von ehemals verbitterten Männern, die dann plötzlich die Frau fürs Leben gefunden haben und sich ihr Leben schlagartig verändert hat.
Und man müsste auch definieren was Aufwand überhaupt ist. Ist es aufwendig eine Frau in einem Kaffee anzusprechen? Die Aktion an sich vermutlich nicht.

Ein Kleinstschritt wäre daher vielleicht erstmal Kontakt mit einer Frau herzustellen.

[Finnlandfreundin]

Hängt bestimmt stark von der Situation und Person ab. Kaum einer von uns wird das in 0 auf 100 in kürzester Zeit ändern, wenn es überhaupt passiert.

Da bedarf es noch eines Partners, der die Kleinschrittigkeit mit einem geht und einen nicht nur als unnormal abstempeln.

Da stimme ich dir zu. Theoretisch geht erstmal Flirten, Daten usw. auch ohne Partner aber das wäre kein Fleinstschritt und vermutlich sehr unwarscheinlich.

Daten funktioniert, weiter ist das Problem. Flirten kann ich, glaube ich, nicht.

[fifaboy1981]

Genau das ist das Mindset, der einen zum stehenbleiben bewegt. Wenn ich der Meinung bin, dass alles was ich tue zu keiner sichtbaren Änderung führt, dann lass ich das bleiben. Das ist so wie wenn ich nach 1 Monat Fitness aufgebe, weil ich keine Ergebnisse im Spiegel sehe.
Gleiches gilt für das flirten. Wenn ich nach 10 Versuchen immer noch keine Nummer bekomme, dann lohnt sich der Aufwand für mich nicht. Dass ich generell immer ein "Kleinstschritt" besser werde, wäre dann auch egal, da es ja nicht zu sichtbaren Resultaten führt.
Vor diesem Mindset, wäre es natürlich tatsächlich egal.

Also auf 10 Dates komme ich wahrscheinlich aber eher nicht, aber auf mehr Frauen mit denen ich in kontakt kam und von mehr nicht abgeneigt gewesen wäre.

Dafür müsste Ertrag und Aufwand erstmal exakt ermittelt werden können und ich behaupte mal, dass der Ertrag eine Freundin zu haben, die einen liebt wie man ist und auch noch attraktiv ist eigentlich hoch genug ist. Zumindest lese ich ja doch so einige Erfolgsmeldungen von ehemals verbitterten Männern, die dann plötzlich die Frau fürs Leben gefunden haben und sich ihr Leben schlagartig verändert hat.
Und man müsste auch definieren was Aufwand überhaupt ist. Ist es aufwendig eine Frau in einem Kaffee anzusprechen? Die Aktion an sich vermutlich nicht.

Also verbittert bin ich deswegen jetzt nicht.
Gut sollte halt nicht sein, mache ich anderes was mir spass macht.

Ein Kleinstschritt wäre daher vielleicht erstmal Kontakt mit einer Frau herzustellen.

Ich kann dir gar nicht mehr sagen zu wievielen Frauen ich schon den kontakt hergestellt habe, egal ob real oder im Ineternet.
Allerdings gebe ich zu, das ganze ist schon fast 10 Jahre her.

Irgendwann gabs zuviele Gründe warum das ganze eh gescheitert wäre, dann habe ich aufgehört es zu versuchen. Seitdem ist es dabei geblieben.

Ich sehe auch heute nicht was dazu führen könnte das sich was ändern kann, selbst wenn ich es versuchen würde.

[Solalala]

Ich habe im Freundeskreis viele Männer, bei denen lange wenig ging. Wenn dann jedoch bei beiden Geschlechtern mitte 30 die Torschlusspanik einsetzt, dann geht plötzlich sehr viel.

Nützt aber nur Leuten was, die sicher Kinder wollen. Für andere ist es schlecht, weil in dem Alter kaum eine Frau mehr was lockeres sucht oder einen Mann ohne Kinderwunsch oder der sich hier noch unsicher ist, will.

Es gibt bildungswillige Frauen ohne Kinderwunsch. Männer, die aber nur die Milch trinken möchten, ohne die Kuh zu kaufen, haben es in den mittleren Jahren sicherlich schwer.

Was mir rätselhaft ist, ist dass man als AB glaubt, sicher zu sein, nichts festes zu wollen. Es gibt doch auch den „Normalo“, der erst mal seine Freiheiten auslebt und sich dann für eine feste Beziehung entscheidet. Warum schließt Du aus, dass Dir sowas passieren könnte? Solltest Du jetzt in Deinen Dreißigern eine Frau finden, mit der Du auf ein bis zwei Ebenen harmonisierst, dann wäre es doch möglicherweise sinnvoll, daran festzuhalten. Dass Du es Dir nicht vorstellen kannst, verstehe ich. Dass Du es ausschließen kannst, verstehe ich nicht.

[Hanuta]

Also auf 10 Dates komme ich wahrscheinlich aber eher nicht, aber auf mehr Frauen mit denen ich in kontakt kam und von mehr nicht abgeneigt gewesen wäre.

Erfordert ja auch einen gewissen Mut, dann mal einen Schritt nach vorne zu machen.

Also verbittert bin ich deswegen jetzt nicht.
Gut sollte halt nicht sein, mache ich anderes was mir spass macht.

Gibt ja leider Menschen, die dadurch verbittert geworden sind.

Irgendwann gabs zuviele Gründe warum das ganze eh gescheitert wäre, dann habe ich aufgehört es zu versuchen. Seitdem ist es dabei geblieben.

Ich sehe auch heute nicht was dazu führen könnte das sich was ändern kann, selbst wenn ich es versuchen würde.

Kennst du denn die Gründe dafür?

[LonesomeCoder]

Es gibt bildungswillige Frauen ohne Kinderwunsch. Männer, die aber nur die Milch trinken möchten, ohne die Kuh zu kaufen, haben es in den mittleren Jahren sicherlich schwer.

Was mir rätselhaft ist, ist dass man als AB glaubt, sicher zu sein, nichts festes zu wollen. Es gibt doch auch den „Normalo“, der erst mal seine Freiheiten auslebt und sich dann für eine feste Beziehung entscheidet. Warum schließt Du aus, dass Dir sowas passieren könnte? Solltest Du jetzt in Deinen Dreißigern eine Frau finden, mit der Du auf ein bis zwei Ebenen harmonisierst, dann wäre es doch möglicherweise sinnvoll, daran festzuhalten. Dass Du es Dir nicht vorstellen kannst, verstehe ich. Dass Du es ausschließen kannst, verstehe ich nicht.

Ja, solche Frauen gibt es, aber sehr selten und das sind dann meist Karrierefrauen, die einen Karrieremann wollen und keinen, der wie ich wegen dem Grauen vor Verantwortung und Leistung bringen müssen am liebsten gar nicht arbeiten will und dazu noch Antikapitalist ist.

Mein Umfeld ist komplett verpartnert. Ich kenne die Nachteile deshalb auch ohne eigene Erfahrung. Ich denke viel nach. Freiheit und Unabhängigkeit ist mir sehr wichtig. Extrem wichtig. Bei mir gilt: Beziehung minus alles, was ich davon nicht will = Freundschaft plus Sex. Am liebsten wäre mir Freundschaft+ (ohne Monogamie), aber auch Affären und ONS würde ich nehmen.

[Solalala]

Es gibt bildungswillige Frauen ohne Kinderwunsch. Männer, die aber nur die Milch trinken möchten, ohne die Kuh zu kaufen, haben es in den mittleren Jahren sicherlich schwer.

Was mir rätselhaft ist, ist dass man als AB glaubt, sicher zu sein, nichts festes zu wollen. Es gibt doch auch den „Normalo“, der erst mal seine Freiheiten auslebt und sich dann für eine feste Beziehung entscheidet. Warum schließt Du aus, dass Dir sowas passieren könnte? Solltest Du jetzt in Deinen Dreißigern eine Frau finden, mit der Du auf ein bis zwei Ebenen harmonisierst, dann wäre es doch möglicherweise sinnvoll, daran festzuhalten. Dass Du es Dir nicht vorstellen kannst, verstehe ich. Dass Du es ausschließen kannst, verstehe ich nicht.

Ja, solche Frauen gibt es, aber sehr selten und das sind dann meist Karrierefrauen, die einen Karrieremann wollen und keinen, der wie ich wegen dem Grauen vor Verantwortung und Leistung bringen müssen am liebsten gar nicht arbeiten will und dazu noch Antikapitalist ist.

Mein Umfeld ist komplett verpartnert. Ich kenne die Nachteile deshalb auch ohne eigene Erfahrung. Ich denke viel nach. Freiheit und Unabhängigkeit ist mir sehr wichtig. Extrem wichtig. Bei mir gilt: Beziehung minus alles, was ich davon nicht will = Freundschaft plus Sex. Am liebsten wäre mir Freundschaft+ (ohne Monogamie), aber auch Affären und ONS würde ich nehmen.

Freundschaft plus Sex sind doch schon eine Beziehung. Auch wenn der Lonesome Rider von heute das nicht so nennen will.

Wenn Du das nicht so nennen möchtest, dann verneinst Du, dass Du auch etwas zu geben hast. Obwohl Du das sogar in einer Freundschaft ohne Sex tun müsstest und würdest.

Lege Dich doch daher nicht auf so kalte Begriffe wie Freundschaft Plus oder ONS fest. Das würde es möglicherweise Dir und den Frauen leichter machen. Und was eine Beziehung ausmacht und wie man sie lebt, ist ja heute frei verhandelbar.

[bettaweib]

Freundschaft plus Sex sind doch schon eine Beziehung. Auch wenn der Lonesome Rider von heute das nicht so nennen will.

Wie genau definierst du das dann als Beziehung?
Soviele Männer suchen bei Tinder & Co nur Freundschaft plus. Sie wollen keine Beziehung. Einer sagte mir mal "weil er nach seiner letzten stressigen Beziehung keine Lust mehr dazu hat".

Im Bett sind wir also erwünscht, aber außerhalb sind wir Stress, den es zu vermeiden gilt....

Ohne Beziehung gibt es für mich keine liebevolle Zuneigung. Und genau das ist es doch, was uns fehlt. Das Gefühl geliebt zu werden. (und es auch selbst weitergeben zu können)

[Solalala]

Wie genau definierst du das dann als Beziehung?
Soviele Männer suchen bei Tinder & Co nur Freundschaft plus. Sie wollen keine Beziehung. Einer sagte mir mal "weil er nach seiner letzten stressigen Beziehung keine Lust mehr dazu hat".

Im Bett sind wir also erwünscht, aber außerhalb sind wir Stress, den es zu vermeiden gilt....

Ohne Beziehung gibt es für mich keine liebevolle Zuneigung. Und genau das ist es doch, was uns fehlt. Das Gefühl geliebt zu werden.

Ich meine, dass engere reguläre Freundschaften schon Beziehungen sind.

Wenn man mit jemandem ein paar mal in die Kiste steigt und Sex nicht die Hauptfreizeitaktivität ist und man auch man auch nicht persönlichen Widerwillen und Triebabfuhr gegenrechnen muss, dann muss das doch zwei Menschen emotional verbinden.

Wenn die Tinder-Herren Freundschaft Plus sagen, dann ist das nach meinem Verständnis daher tatsächlich eher Sex Minus.

Eine Beziehung ist für mich eine belastbare Verbindung. Dass man sich, vielleicht nach mehreren gescheiterten Beziehungen, zögerlich und auch nicht bedingungslos auf soetwas einlässt, kann ich verstehen. Dass man Bindungen ganz meidet, dürfte fast immer falsch sein.

[bettaweib]

Ich meine, dass engere reguläre Freundschaften schon Beziehungen sind.

Wenn man mit jemandem ein paar mal in die Kiste steigt und Sex nicht die Hauptfreizeitaktivität ist und man auch man auch nicht persönlichen Widerwillen und Triebabfuhr gegenrechnen muss, dann muss das doch zwei Menschen emotional verbinden.

Wenn die Tinder-Herren Freundschaft Plus sagen, dann ist das nach meinem Verständnis daher tatsächlich eher Sex Minus.

Eine Beziehung ist für mich eine belastbare Verbindung. Dass man sich, vielleicht nach mehreren gescheiterten Beziehungen, zögerlich und auch nicht bedingungslos auf soetwas einlässt, kann ich verstehen. Dass man Bindungen ganz meidet, dürfte fast immer falsch sein.

Natürlich sind oft auch emotionale Gefühle im Spiel. Und gerade deswegen funktioniert es auch nicht wirklich. Wir Menschen wollen eine gewisse Sicherheit und Geborgenheit. Wir können unsere Gefühle nie ganz abstellen.

Freundschaft Plus ist ein Zeichen von fehlender bindungsfähigkeit und bindungsangst. Alles Schöne nehmen, was eine echte Beziehung ausmacht, aber ohne Konsequenzen und Verpflichtungen. Wasch' mir den Pelz, aber mach' mich nicht nass.

[Lazarus Long]

Ich hatte und habe ja nicht unbedingt viele Freunde. Mit keinem Freund, egal ob männlich oder weiblich bin ich je im Bett gelandet.
Ich würde also denken, das eine Freundschaft plus so etwas wie eine Freundschaft ist, erweitert um gelegentlichen Sex. Nach meinem Verständnis deutlich mehr als halt nur Sex.
Muß aber natürlich nicht für jeden was sein.

[NeC]

Ohne Beziehung gibt es für mich keine liebevolle Zuneigung. Und genau das ist es doch, was uns fehlt.

Ich habe mittlerweile gelernt, dass es liebevolle Zuneigung auch dann geben kann, wenn keine lebenspartnerschaftliche Beziehung besteht.

Zuneigung, die ich gegenüber manchen OdBs weiterhin verspüre, auch nachdem sie mir einen Korb gaben. Und mittlerweile auch Zuneigung, die mir zuteil wurde und die ich erwidern konnte, ohne dass mehr daraus geworden ist. Natürlich wäre es noch viel schöner, wenn zur beidseitigen Zuneigung auch noch die Lebenspartnerschaft dazu käme. Aber wie sich zeigt, gibt es (für mich) alles auch einzeln.

[ComebackCat]

Ich hatte und habe ja nicht unbedingt viele Freunde. Mit keinem Freund, egal ob männlich oder weiblich bin ich je im Bett gelandet.
Ich würde also denken, das eine Freundschaft plus so etwas wie eine Freundschaft ist, erweitert um gelegentlichen Sex. Nach meinem Verständnis deutlich mehr als halt nur Sex.
Muß aber natürlich nicht für jeden was sein.

Ich würde bettaweib in der Hinsicht zustimmen. Solche "Freundschaften" dürften doch vor allem von dem "plus" leben. Wenn der Sex weg ist, ist vermutlich auch die Freundschaft weg.

Bei Beziehungen hingegen muss das ja nicht zwingend der Fall sein.