Reinhard hat geschrieben: ↑29 Nov 2019 18:41
Le Chiffre Zéro hat geschrieben: ↑28 Nov 2019 23:02
„Schreib’s auf meinen Deckel!“
Erstens sind das fünf Worte. Außerdem weiß ich nicht, was daran date-ruinös wäre.
„Schreib’s“ zählt in diesem Kontext als ein Wort.
Und es sieht nicht gut aus bei einem Date, wenn
- man offensichtlich beim Betreiber des Lokals schon Schulden hat (sonst gäbe es besagten „meinen Deckel“ nicht)
- man die Kosten für den gastronomischen Teil dieses Date ebenfalls nicht zu bezahlen gedenkt
- man dann auch noch die Dreistigkeit besitzt, diesen Umstand seiner Datebegleitung nicht einmal zu verschweigen
Für die, die nicht wissen, was der „Deckel“ ist:
Der „Deckel“ bezieht sich auf eine handschriftliche Erfassung nicht getätigter Zahlungen eines Gastes, der aber verspricht, diese Zahlung nachzuholen. Der Begriff „Deckel“ kommt daher, daß das gern auf einem Bierdeckel – also einen dieser Pappuntersetzer für Flaschen und Gläser – niedergeschrieben wurde. Bevor in Restaurants, Cafés, Kneipen etc. alle Bestellungen elektronisch erfaßt wurden, gab es außerdem hochformatige Zettelblöcke, auf denen Bestellungen aufgeschrieben wurden; auch diese wurden zum Erfassen der Schulden genutzt. Trotzdem sprach und spricht man weiterhin vom „Deckel“.
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.
Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.
INTJ nach Myers-Briggs