Heinrich hat geschrieben: ↑28.10.2023, 16:22
Ich habe ein gutes Einkommen,
Kann ich z.b von mir nicht behaupten.
Gehöre rechnerisch zu den unteren 36 % bei Einkommensverteilung, wenn man den Statistiken trauen darf.
Das ist zwar im Vergleich immer noch weit weg vom Bürgergeld, aber gut, es ist nicht.
Ich darf mich auch schonmal auf Altersarmut freuen. Die wird unter Grundsicherung sein. Die sogenannte Rentenlücke bekomme ich auch nicht mehr geschlossen. Bin in deinem Alter.
eine hohe Bildung
Fachabitur mit einer 3,xx
habe an Unis studiert
Nie eine von innen betreten.
und in Firmen gearbeitet die größer waren aus die Stadt und der Landkreis in dem ich aufwuchs.
Zwei Arbeitgeber. Alles kleine Klitschen.
Ich war beim Bund
Haben mich mal erfasst und sich dann nie mehr gemeldet.
Wäre, aber wenn ich gemusst hätte zum Zivildienst gegangen.
ich war mal sportlich
Als Kind viel draußen unterwegs gewesen. Computer und die ganze Medienflut waren in unserer Kindheit noch nicht so das Thema.
Mal ein Jahr oder so Jugendhandball probiert. GWD. Irgendwie nicht angekommen und mich fehl am Platz gefühlt, daher wieder aufgegeben. Danach eigentlich kein Sport mehr, bis heute.
mal sehr gut beleibt.
Ja als Jugendlicher nicht der Dünnste gewesen, aber auch nicht wirklich dick.
Aufgrund des Crohns bestimmt seit 8-10 Jahren dünn, obwohl der erst 2017 diagnostiziert wurde.
Das bleibt auch so. Kann nach der großen OP 2018 Essen was ich will. Es setzt nichts an, weil der Verdauungstrakt nicht mehr alles, was ich esse, auch aufnimmt.
Kann man ja eventuell auf der Habenseite verbuchen. Kann süßes reinschaufeln und das meiste von den Dickmachern wird gar nicht erst verstoffwechselt.
Ich bin in verschiedenen Vereinen und auch ehrenamtlich tätig. Ich gehe gerne auf Konzerte, Festivals und verschiedene andere Veranstaltungen
Wünschte, ich könnte mich für sowas begeistern. Kann nicht sagen ob es einfach nur grundsätzlich fehlendes Interesse an sowas ist, oder ob es an meiner Introversion, Schüchternheit, sozial phobischen Tendenzen oder sowas liegt
und kann mit Fug und Recht sagen, ich habe viele Frauen kennen gelernt, bin mit vielen Frauen in Kontakt gekommen und das
Weiß nicht, Frauen sind schon Teil meines Lebens. Am meisten Kontakt hatte ich mit ihnen bei meinem jetzigen Job.
Solange ich nicht auf einer intimen Basis mit ihnen interagiere, habe ich auch ein ganz normales Verhältnis mit ihnen.
Immer wenn jemand Neues kam, dauert es aber auch länger bis ich mit ihnen warm wurde.
Interesse an mir ist einfach nicht vorhanden.
Denke so mit 16-17 war da die Erste, die mich angeflirtet hat und Interesse zeigte. Auf der Abendrealschule, die aber tags stattfand. Ehemalige Klassenkameradin aus der Hauptschule. Sie zog mich aber optisch nicht an und ich empfand sie sehr Kindlich, aber nicht im Sinne von Süß. Wir waren aber im selben alter. Ich habe das daher auch nicht erwidert.
Mit 17-18 dann meine Jugendspielkameradin, die ich seit ich so 6, 7 war kenne. Ich weiß nicht mehr genau, wann sie zu uns in die Straße gezogen ist. 2-3 Wochen ging das. Ich habe nichts machen müssen. Sie hat die Initiative ergriffen. Ich musste es nur zulassen und habe es zugelassen, da sie mir auch optisch nicht missfiel. Händchenhalten, verliebtes rumgealbere und ein flüchtiger Kuss. Die hat meine Hormone damals aber sowas von Amok laufen lassen. Und mit einem mal war es vorbei. Ich weiß nicht, warum. Ich habe dann viele Jahre später mal von jemanden erfahren, dass sie sich hätte mehr mit mir vorstellen können. Heute hätte ich eventuell den Mut gehabt zu fragen, ob wir weitermachen und ihr sagen können, dass ich sie sehr mag. Damals war rationales Denken keine Stärke von mir und ich war komplett überforder mit der Situation.
Und die Letzte, die Interesse gezeigt hatte, war eine Arbeitskollegin, die seit dem Juni nicht mehr bei uns. Falls ich da in meiner Naivität nicht zu viel reininterpretiere. Ist mir so richtig erst klar geworden als sie weg war. Ich habe mich die Zeit über sexuell nicht zu ihr hingezogen gefühlt. Dass ich mir das dann doch hätte vorstellen können, ist mir erst bewusst geworden, als sie weg war. Warum ist die Intelligenz nie da, wenn ich sie Situationsbedingt brauche, sondern immer erst im Nachhinein. Sie darauf anzusprechen, traue ich mich nicht. Ich habe noch ihre Nummer. Vor allem da sie aber auch weg ist, weil es bei ihr da auch so Probleme psychischer Natur gibt. Ich wusste das sie wegen irgendwas schon länger regelmäßig zu Psychologin ging. Sie hatte irgendeine Art Zusammenbruch, darum hat sie den Job nicht weitermachen können.
Da wäre aber auch ein alters Unterschied von 13 Jahren gewesen. Ich weiß nicht, ob ihr das so klar war. Ich kann/konnte nämlich auf ihrer Welle der Albernheit gut mitsurfen. Dass sie gerade 25 geworden ist und ich auf die 40 zugehe, hat sie da vielleicht verdrängt.
Aber viel Privates, wie ich sonst so bin und was ich mache, habe ich nie durchsickern lassen. Hätte sie vielleicht dann auch abgeschreckt.
Was ich damit jetzt zeigen wollte ist das ich deine Grundvoraussetzungen für 100 Mal besser als die meinen halte. Das, einzige was ich dir voraus habe, sind 3 kleine Erfahrungsansätze, dass Mädchen/Frauen sich eventuell mehr mit mir hätten vorstellen können.