Völlig unbegehrt? - "Was andere wollen..."
ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Völlig unbegehrt? - "Was andere wollen..."
Hallo zusammen.
Man hört oft von "Was Männer wollen" oder "Was Frauen wollen". Im Endeffekt geht es bei der Frage immer um "Was andere wollen".
Als jemand, der noch nicht mal einen Korb verteilen konnte, weil bisher überhaupt kein Interesse an mir vom anderen Geschlecht vorhanden war, steigt irgendwann mit der Zeit mal das große Verlangen zu wissen was denn das andere Geschlecht von einem wirklich will, erwartet oder was einen überhaupt attraktiv macht: Was wollen "die anderen" ?
Ob es jetzt um die Art des Flirts geht, den Körper, das Auftreten, um Statussymbole oder oder oder...
Welches Geschlecht hat im Schnitt, für gewöhnlich welche Anforderungen? Was macht attraktiv, sexy?
Allgemeine Aussagen helfen natürlich nicht immer weiter. Es gibt so verschiedene Geschmäcker und Vorlieben. Aber Tendenzen, die scheint es ja wohl durchaus zu geben!
Also läuft man also nun als völlig Unbegehrter oder Unbegehrte den Wünschen anderer hinterher.
Man läuft diesen hinterher und lässt sich von den Wünschen und Vorstellungen des Gegenübers besudeln, stellt seine eigenen weit nach hinten um ja irgendwie mal evtl. attraktiv wirken zu können.
Aber sollte das die wirkliche Antwort eines oder einer völlig Unbegehrten sein?
Im Endeffekt komme ich auf folgenden Gedanken:
Es geht am Ende nur noch darum sich soweit anzupassen, sodass irgendwann das andere Geschlecht einen (hoffentlich) mal gefallen könnte. Die eigenen Vorstellungen bleiben dabei auf der Strecke. Es geht nur noch um die Erwartungen des anderen Geschlechts. Darf ich in dem Fall selbst so gut wie gar keine (eigenen) Erwartungen oder Wünsche mehr haben?
Entweder macht man sich mehr oder weniger zum Sklaven des anderen Geschlechts bzw. dessen Erwartungen, oder man lebt souverän und kein Schwein interessiert sich für einen, so wie es auch die etlichen Jahren zuvor waren. Auf ein Wunder zu hoffen ist ja wohl das Bescheuerste was man ohne jegliche positive Resonanz vom anderen Geschlecht tun kann. Vergleichbar mit dem Wunsch von "Ich will dieses Jahr nen 6er im Lotto gewinnen".
Ich habe noch keinen Weg, keine alternative Lebensphilosophie gefunden um den Partnerwunsch auszublenden oder verdrängen zu können. Da sind mir hier so einige Leute ein wenig vorraus.
Und wie soll man anständig flirten lernen, wenn nie was positives zurückkommt, sogar mal geäußert wurde: "Es gibt doch noch Männer mit denen man sich unerhalten kann ohne Angst zu haben, dass sie von einem mehr wollen." Oder so ähnlich.
Einfach klasse!
Sackgasse!
---------------
Wie weit darf man sich von den Erwartungen anderer beeinflussen lassen?
Wie geht ihr in der Praxis damit um? Und wie ist eure eigentliche Sichtweise dazu?
Man hört oft von "Was Männer wollen" oder "Was Frauen wollen". Im Endeffekt geht es bei der Frage immer um "Was andere wollen".
Als jemand, der noch nicht mal einen Korb verteilen konnte, weil bisher überhaupt kein Interesse an mir vom anderen Geschlecht vorhanden war, steigt irgendwann mit der Zeit mal das große Verlangen zu wissen was denn das andere Geschlecht von einem wirklich will, erwartet oder was einen überhaupt attraktiv macht: Was wollen "die anderen" ?
Ob es jetzt um die Art des Flirts geht, den Körper, das Auftreten, um Statussymbole oder oder oder...
Welches Geschlecht hat im Schnitt, für gewöhnlich welche Anforderungen? Was macht attraktiv, sexy?
Allgemeine Aussagen helfen natürlich nicht immer weiter. Es gibt so verschiedene Geschmäcker und Vorlieben. Aber Tendenzen, die scheint es ja wohl durchaus zu geben!
Also läuft man also nun als völlig Unbegehrter oder Unbegehrte den Wünschen anderer hinterher.
Man läuft diesen hinterher und lässt sich von den Wünschen und Vorstellungen des Gegenübers besudeln, stellt seine eigenen weit nach hinten um ja irgendwie mal evtl. attraktiv wirken zu können.
Aber sollte das die wirkliche Antwort eines oder einer völlig Unbegehrten sein?
Im Endeffekt komme ich auf folgenden Gedanken:
Es geht am Ende nur noch darum sich soweit anzupassen, sodass irgendwann das andere Geschlecht einen (hoffentlich) mal gefallen könnte. Die eigenen Vorstellungen bleiben dabei auf der Strecke. Es geht nur noch um die Erwartungen des anderen Geschlechts. Darf ich in dem Fall selbst so gut wie gar keine (eigenen) Erwartungen oder Wünsche mehr haben?
Entweder macht man sich mehr oder weniger zum Sklaven des anderen Geschlechts bzw. dessen Erwartungen, oder man lebt souverän und kein Schwein interessiert sich für einen, so wie es auch die etlichen Jahren zuvor waren. Auf ein Wunder zu hoffen ist ja wohl das Bescheuerste was man ohne jegliche positive Resonanz vom anderen Geschlecht tun kann. Vergleichbar mit dem Wunsch von "Ich will dieses Jahr nen 6er im Lotto gewinnen".
Ich habe noch keinen Weg, keine alternative Lebensphilosophie gefunden um den Partnerwunsch auszublenden oder verdrängen zu können. Da sind mir hier so einige Leute ein wenig vorraus.
Und wie soll man anständig flirten lernen, wenn nie was positives zurückkommt, sogar mal geäußert wurde: "Es gibt doch noch Männer mit denen man sich unerhalten kann ohne Angst zu haben, dass sie von einem mehr wollen." Oder so ähnlich.
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ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Re: Völlig unbegehrt? - "Was andere wollen..."
Du hast es doch schon auf den Punkt gebracht. Es geht nicht darum, was die anderen wollen, sondern darum, was DU willst. Ich treffe so oft auf Menschen, bei denen mein erster Gedanke ist: "Der hatte bestimmt noch nie eine Freundin" - und dann kommt plötzlich seine Freundin um die Ecke. Aber die sieht dann auch entsprechend aus. Was das bedeutet, hast du doch selbst schon erkannt.
Ich halte meine Ansprüche auch nicht für zu hoch, trotzdem haben die Männer, in die ich verknallt war, meine Gefühle nie erwidert.
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Re: Völlig unbegehrt? - "Was andere wollen..."
Ich kann das Grundproblem der unklaren Anforderung schmerzhaft nachvollziehen, sehe aber die Folgen etwas anders.
Ich habe vermutlich 2 knappe Fehlschläge hinter mir, einen bei Mrs. Right und einen, welcher wohl die Hölle geworden wäre. In dem Sinne muss man meines Erachtens keine Beziehung haben - schon gar keine um jeden Preis, aber eine gute Beziehung ist ein gewaltiger positiver Bonus und Multiplikator.
In dem Sinne würde ich zwar schon gerne wissen, was die Damen wollen um entsprechend qualifiziert abschätzen zu können, was denn notwendig wäre um ggf. voran zu kommen. Ob es diesen Preis wert wäre, entscheide ich dann aber ganz alleine - damit ist es auch kein Verbiegen, sondern eine hoffentlich gutangelehnte Investition. Bzw. ich habe in den vermutlich entscheidenden Bereichen so wenig Ahnung und damit Vorpräferenzen, dass es da gar nichts zu verbiegen gibt, sondern nur Leerstellen, welche adäquat und flexibel zu füllen wären.
Aber auch das wird halt wohl als entscheidungsarmes Weichei detektiert und abgeurteilt.
Dazu habe ich keinen unspezifischen Druck. Ich habe so schon weit mehr zu tun, als ich in den Kalender packen kann, da kommt in wieten Teilen des Jahres keine Langeweile auf. OK, Baustellendepression oder Inselkoller kann schon mal vorkommen, aber ansonsten ist die grundlegende Motivation immer mit einer bestimmten Person verbunden gewesen und sonst ist halt emotionale Stille oder maximal in den Nachwehen einer solchen Hormonstörung die Erkenntnis dass man wohl für das nächste Mal besser etwas vorbereiteter sein sollte. Aber jetzt nach familiärem Toreschluss gibt es bis zur Kiste auch keinen zeitlichen Druck mehr, wie er die letzten Jahre doch gelegentlich belastet hat.
Ich habe vermutlich 2 knappe Fehlschläge hinter mir, einen bei Mrs. Right und einen, welcher wohl die Hölle geworden wäre. In dem Sinne muss man meines Erachtens keine Beziehung haben - schon gar keine um jeden Preis, aber eine gute Beziehung ist ein gewaltiger positiver Bonus und Multiplikator.
In dem Sinne würde ich zwar schon gerne wissen, was die Damen wollen um entsprechend qualifiziert abschätzen zu können, was denn notwendig wäre um ggf. voran zu kommen. Ob es diesen Preis wert wäre, entscheide ich dann aber ganz alleine - damit ist es auch kein Verbiegen, sondern eine hoffentlich gutangelehnte Investition. Bzw. ich habe in den vermutlich entscheidenden Bereichen so wenig Ahnung und damit Vorpräferenzen, dass es da gar nichts zu verbiegen gibt, sondern nur Leerstellen, welche adäquat und flexibel zu füllen wären.
Aber auch das wird halt wohl als entscheidungsarmes Weichei detektiert und abgeurteilt.
Dazu habe ich keinen unspezifischen Druck. Ich habe so schon weit mehr zu tun, als ich in den Kalender packen kann, da kommt in wieten Teilen des Jahres keine Langeweile auf. OK, Baustellendepression oder Inselkoller kann schon mal vorkommen, aber ansonsten ist die grundlegende Motivation immer mit einer bestimmten Person verbunden gewesen und sonst ist halt emotionale Stille oder maximal in den Nachwehen einer solchen Hormonstörung die Erkenntnis dass man wohl für das nächste Mal besser etwas vorbereiteter sein sollte. Aber jetzt nach familiärem Toreschluss gibt es bis zur Kiste auch keinen zeitlichen Druck mehr, wie er die letzten Jahre doch gelegentlich belastet hat.
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Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.
wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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Re: Völlig unbegehrt? - "Was andere wollen..."
Zueinander passen! Mehr nicht! Das heisst so ungefähr die gleiche Lebensvorstellung haben und dann funzt es auch!
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Re: Völlig unbegehrt? - "Was andere wollen..."
Klar, glaub nur weiter dran, wenn's dir hilft.Gambler hat geschrieben:Zueinander passen! Mehr nicht! Das heisst so ungefähr die gleiche Lebensvorstellung haben und dann funzt es auch!
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Re: Völlig unbegehrt? - "Was andere wollen..."
Geht es jetzt hier darum die Ansprüche der Geschlechter herauszufinden oder um den Veränderungs- und Zurücksteckzwang?
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Re: Völlig unbegehrt? - "Was andere wollen..."
Ich fände es schon hilfreich, hier Dinge aufzulisten, die Männer an Frauen attraktiv finden (veränderbare äußere Merkmale, Verhalten) und umgekehrt. (Wobei man natürlich vieles auch im Internet nachlesen kann.)
Denn viele hier haben ja wohl schon das Problem, erst mal auf das andere Geschlecht attraktiv wirken zu müssen. Ob sich das OdB dann tatsächlich auch in einen verliebt und man beziehungstechnisch überhaupt zusammenpasst, kann man wohl wirklich nicht oder höchstens minimal beeinflussen.
Denn viele hier haben ja wohl schon das Problem, erst mal auf das andere Geschlecht attraktiv wirken zu müssen. Ob sich das OdB dann tatsächlich auch in einen verliebt und man beziehungstechnisch überhaupt zusammenpasst, kann man wohl wirklich nicht oder höchstens minimal beeinflussen.
Gambler hat geschrieben:Zueinander passen! Mehr nicht! Das heisst so ungefähr die gleiche Lebensvorstellung haben und dann funzt es auch!
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Re: Völlig unbegehrt? - "Was andere wollen..."
Cassi, wenn Du so weiter machst, kriegst Du mich irgendwann nochmal so weit, dass ich mir Sorgen um Dich mache.Cassi79 hat geschrieben:mein erster Gedanke ist: "Der hatte bestimmt noch nie eine Freundin" - und dann kommt plötzlich seine Freundin um die Ecke. Aber die sieht dann auch entsprechend aus.
So allgemein formuliert finde ich Erwartungen anderer an mich eigentlich eine ganz gute Anregung, Basis oder "Richtschnur" für eigene Überlegungen.Rosta hat geschrieben:Wie weit darf man sich von den Erwartungen anderer beeinflussen lassen?
Wie geht ihr in der Praxis damit um? Und wie ist eure eigentliche Sichtweise dazu?
Wenn ich die Erwartungen anderer an mich kenne, kann ich sie für mich selbst bewerten. Ist jede einzelne davon gerechtfertigt? Der Gemeinschaft förderlich? Spüre ich Widerwillen der Erwartung zu entsprechen, ist es mir eigentlich auch egal oder ist es vielleicht sogar das, was ich selber sein mag?
Aber da es ja eigentlich wohl um den Aufbau von (Liebes-)Beziehungen geht: Du schreibst ja selbst, dass es so viele verschiedene Geschmäcker und Vorlieben gibt. Und wie die prozentual verteilt sind, also welche tendenziell eher vertreten sind, kann Dir eigentlich auch egal sein, weil Du eigentlich nur ein einziges passendes Individuum aus den Millionen suchst. Warum sollte es da nicht Frauen geben, von deren Wünschen Du Dich gar nicht "besudeln" lassen musst, sondern Du ihnen schon von Natur aus ziemlich gut entsprichst?
Bei der Frage nach der Wahrscheinlichkeit eine Frau zu treffen, deren Wünsche und Erwartungen Du erfüllst, kommen natürlich die prozentualen Verteilungen dann doch wieder zum tragen. Aber es gibt ja auch noch andere Möglichkeiten die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, als zu versuchen, sich den (vermeintlichen) Wünschen der Mehrheit anzupassen.
Re: Völlig unbegehrt? - "Was andere wollen..."
Das ist jetzt nicht so wirklich eine Auflistung, so wie du sie gerne hättest, aber vielleicht helfen die Antworten in diesem Thread ja trotzdem etwas weiter:desigual hat geschrieben:Ich fände es schon hilfreich, hier Dinge aufzulisten, die Männer an Frauen attraktiv finden (veränderbare äußere Merkmale, Verhalten) und umgekehrt. (Wobei man natürlich vieles auch im Internet nachlesen kann.)
http://abtreff.de/viewtopic.php?f=1&t=1 ... +attraktiv
Re: Völlig unbegehrt? - "Was andere wollen..."
Wozu?desigual hat geschrieben:Ich fände es schon hilfreich, hier Dinge aufzulisten, die Männer an Frauen attraktiv finden (veränderbare äußere Merkmale, Verhalten) und umgekehrt. (Wobei man natürlich vieles auch im Internet nachlesen kann.)
Edit: Gefalle dir doch einfach selbst
Re: Völlig unbegehrt? - "Was andere wollen..."
Cassi79 hat geschrieben:"Der hatte bestimmt noch nie eine Freundin" - und dann kommt plötzlich seine Freundin um die Ecke. Aber die sieht dann auch entsprechend aus.
Genau wegen solcher Gedankengänge schließe ich gewisse Frauen aus, damit bei anderen nicht der Gedanke aufkommt,
dass ich sonst keine bessere bekomme.
Re: Völlig unbegehrt? - "Was andere wollen..."
Meinst du nicht dass die auch so denken du bekommst keine Bessere...?Heisenberg89 hat geschrieben:Cassi79 hat geschrieben:"Der hatte bestimmt noch nie eine Freundin" - und dann kommt plötzlich seine Freundin um die Ecke. Aber die sieht dann auch entsprechend aus.
Genau wegen solcher Gedankengänge schließe ich gewisse Frauen aus, damit bei anderen nicht der Gedanke aufkommt,
dass ich sonst keine bessere bekomme.
Re: Völlig unbegehrt? - "Was andere wollen..."
Das ist total traurig. Es kommt doch in erster Linie darauf an, ob du ein Mädchen magst oder nicht, nicht auf das. was andere über ihr Aussehen denken. Letztendlich finden sowieso nicht alle das Selbe schön. Und ganz ehrlich, den einen fehlt es an Schönheit, den andern mitunter halt an anderen ganz brauchbaren Eigenschaften. Perfekt ist schließlich keiner.Heisenberg89 hat geschrieben:Cassi79 hat geschrieben:"Der hatte bestimmt noch nie eine Freundin" - und dann kommt plötzlich seine Freundin um die Ecke. Aber die sieht dann auch entsprechend aus.
Genau wegen solcher Gedankengänge schließe ich gewisse Frauen aus, damit bei anderen nicht der Gedanke aufkommt,
dass ich sonst keine bessere bekomme.
Re: Völlig unbegehrt? - "Was andere wollen..."
Ich bezog mich jetzt nicht zwangsläufig auf das Aussehen. Du magst zwar recht haben, aber ich habe es schon sehr oft erlebt, wenn ein Partner "entsprechend aussieht", hinter dem Rücken herumgelästert wird. Das scheint meiner Einschätzung nach unter recht vielen Menschen ein übliches Verhalten zu sein.Fragende hat geschrieben:Das ist total traurig. Es kommt doch in erster Linie darauf an, ob du ein Mädchen magst oder nicht, nicht auf das. was andere über ihr Aussehen denken. Letztendlich finden sowieso nicht alle das Selbe schön. Und ganz ehrlich, den einen fehlt es an Schönheit, den andern mitunter halt an anderen ganz brauchbaren Eigenschaften. Perfekt ist schließlich keiner.
Re: Völlig unbegehrt? - "Was andere wollen..."
Dann solltest du dir aber vielleicht denken, dass es den einen am Aussehen fehlt, den andern dafür am nötigen Anstand und Taktgefühl. Und dann frage ich dich, was da wohl das kleinere Übel ist.
Re: Völlig unbegehrt? - "Was andere wollen..."
Was ich will, dafür interessiert sich eigentlich keiner. Kann sich auf den AB-Status also nur weiterhin negativ auswirken.Cassi79 hat geschrieben:Du hast es doch schon auf den Punkt gebracht. Es geht nicht darum, was die anderen wollen, sondern darum, was DU willst. Ich treffe so oft auf Menschen, bei denen mein erster Gedanke ist: "Der hatte bestimmt noch nie eine Freundin" - und dann kommt plötzlich seine Freundin um die Ecke. Aber die sieht dann auch entsprechend aus. Was das bedeutet, hast du doch selbst schon erkannt.
Ich halte meine Ansprüche auch nicht für zu hoch, trotzdem haben die Männer, in die ich verknallt war, meine Gefühle nie erwidert.
Leider hast du mein Anliegen nicht verstanden.
Hier geht es nicht darum bei den "Richtigen" zu landen, sondern allgemein um Ansprüche oder Verhaltensweisen um überhaupt mal Interesse vom anderen Geschlecht zu bekommen... überhaupt mal positive Resonanz zu bekommen...
Vorrangig inwiefern es noch gesund ist sich sofern zu verbiegen, um beim anderen Geschlecht endlich als möglicher Partner bzw. als attraktiv in Betracht zu kommen. Einzelfälle genügen dabei vollkommen. Zudem unabhängig ob von "den Richtigen" oder "den Falschen". Sondern überhaupt.NBUC hat geschrieben:Geht es jetzt hier darum die Ansprüche der Geschlechter herauszufinden oder um den Veränderungs- und Zurücksteckzwang?
Aber im Grunde genommen geht es eigentlich um beides: Um Ansprüche von Geschlecht A und Kompromissbereitschaft von Geschlecht B (ich^^). Das eine hängt ja mit dem anderen zusammen. Wächst die Erwartungshaltung auf der einen Seite, sofern sie sich das leisten kann, so hat die andere Seite sich danach zu richten um überhaupt auf der Bildfläche zu sein.
Mit dieser Einstellung als AB wundert's mich nicht, dass man AB bleibt...Gambler hat geschrieben:Zueinander passen! Mehr nicht! Das heisst so ungefähr die gleiche Lebensvorstellung haben und dann funzt es auch!
Dafür würde ich andere bereits vorhandene Threads wie z.B. der von Fragende, die ihren hier verlinkt hat, empfehlen.desigual hat geschrieben:Ich fände es schon hilfreich, hier Dinge aufzulisten, die Männer an Frauen attraktiv finden (veränderbare äußere Merkmale, Verhalten) und umgekehrt.
Ich hätte hier gerne etwas darüber gehört, inwiefern ihr euch für eure potentiellen Partner verbiegen würdet. Wenn ihr das überhaupt macht, oder wollt...
"Wie weit darf man sich von den Erwartungen anderer beeinflussen lassen?"
Verlieben...während der Beziehung überhaupt richtig zusammenpassen... darum geht's hier noch nicht mal, das sind für mich Luxusprobleme.desigual hat geschrieben:Denn viele hier haben ja wohl schon das Problem, erst mal auf das andere Geschlecht attraktiv wirken zu müssen. Ob sich das OdB dann tatsächlich auch in einen verliebt und man beziehungstechnisch überhaupt zusammenpasst, kann man wohl wirklich nicht oder höchstens minimal beeinflussen.
Ich war in meinem Leben noch nie verliebt. Ist dann deiner Meinung nach eine Beziehung von vornerein nicht möglich?
Aber andere schaffen es doch auch ohne anfängliches Verliebtheitsgefühl... Ich kenne da selbst ein Paar persönlich, bei dem sich die Liebe erst später im Verlauf der Beziehung entwickelt hat. Am Anfang war es nur eine reine Sexbeziehung. Aber die Anziehung war ja wohl irgendwie da...
Es geht mir erstmal nur um eine anfängliche Zuneigung. Dass sich überhaupt mal jemand sich in jemandem verguckt, sexuell interessant findet, und wenn es nur für's erste ist. Immerhin! (denkt jetzt bitte nicht an reiner absoluter körperlicher Anziehung. Ein bisschen Sympathie ist auch unter solchen Umständen immer im Spiel. Denke ich zumindest)
Was einem gesagt wird und was die Leute insgeheim über einen denken sind auch wieder zwei verschiedene Paar Schuhe.NeC hat geschrieben:So allgemein formuliert finde ich Erwartungen anderer an mich eigentlich eine ganz gute Anregung, Basis oder "Richtschnur" für eigene Überlegungen. Wenn ich die Erwartungen anderer an mich kenne, kann ich sie für mich selbst bewerten.
Muss natürlich nicht immer so sein und es wäre wohl auch nicht schlecht im Einzelfall zu erfahren welche Erwartungen gestellt werden. Aber in diese Situation muss man auch erstmal kommen...
Ja, man muss nur den oder die Richtige finden. Aber wenn es die Person nicht gibt bzw. diese einem in seinem Leben nicht über den Weg läuft? Dann hat man halt das Nachsehen und muss Abstriche machen... die zumindest vertretbar sind.NeC hat geschrieben:Und wie die prozentual verteilt sind, also welche tendenziell eher vertreten sind, kann Dir eigentlich auch egal sein, weil Du eigentlich nur ein einziges passendes Individuum aus den Millionen suchst.
Oder man bleibt höchstwahrscheinlich AB.
Hm? Welche Gemeinschaft?NeC hat geschrieben:Ist jede einzelne davon gerechtfertigt? Der Gemeinschaft förderlich?
Denke ich auch. Die gilt es für jeden für sich herauszufinden.NeC hat geschrieben:Aber es gibt ja auch noch andere Möglichkeiten die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, als zu versuchen, sich den (vermeintlichen) Wünschen der Mehrheit anzupassen.
Ich habe nur gedacht, wenn ich euch frage wie ihr persönlich damit umgeht könnte ich mir dazu ein paar Anregungen holen...
Auf jeden Topf passt ein Deckel.Jule hat geschrieben:Edit: Gefalle dir doch einfach selbst
...
Ganz genau.Fragende hat geschrieben:Das ist total traurig. Es kommt doch in erster Linie darauf an, ob du ein Mädchen magst oder nicht, nicht auf das. was andere über ihr Aussehen denken. Letztendlich finden sowieso nicht alle das Selbe schön. Und ganz ehrlich, den einen fehlt es an Schönheit, den andern mitunter halt an anderen ganz brauchbaren Eigenschaften. Perfekt ist schließlich keiner.
Der äußerliche Schein und das Spießbürgertum in unserer Gesellschaft... Ich liebe sie.Heisenberg89 hat geschrieben:Genau wegen solcher Gedankengänge schließe ich gewisse Frauen aus, damit bei anderen nicht der Gedanke aufkommt,Cassi79 hat geschrieben:"Der hatte bestimmt noch nie eine Freundin" - und dann kommt plötzlich seine Freundin um die Ecke. Aber die sieht dann auch entsprechend aus.
dass ich sonst keine bessere bekomme. [...]
Ich bezog mich jetzt nicht zwangsläufig auf das Aussehen. Du magst zwar recht haben, aber ich habe es schon sehr oft erlebt, wenn ein Partner "entsprechend aussieht", hinter dem Rücken herumgelästert wird. Das scheint meiner Einschätzung nach unter recht vielen Menschen ein übliches Verhalten zu sein.
Aber wenigstens machst du hier klaren Tisch und sagst deutlich deine Meinung ohne es zu verschönern. Würde auch nicht jeder machen.
Wenn du dich natürlich in deiner Umgebung wohlfühlst in dem ein solcher Ton herrscht, und du lieber deinen AB-Status dafür behalten würdest, nagut, dann hast du eben die Entscheidung getroffen, dass dir dieser Kreis wichtiger ist. Jedem seine Priorität.
Die Frage "Wie weit darf man sich von den Erwartungen anderer beeinflussen lassen?" war übrigens von Partner zu Partner gemeint, und nicht von Beziehung zu Freundeskreis/Familie.
Aber in dem Fall kann man nur wieder erkennen, wie individuell das AB-Problem eigentlich doch ist. Naja... jedem sein Bier. *hust.
---
Irgendwie komme ich mir hier gerade als Mr.OberNeedy vor... ...
Trotzdem danke an alle für eure Antworten.
Re: Völlig unbegehrt? - "Was andere wollen..."
@Rosta
Doch, ich habe das schon verstanden. So kompliziert ist das nicht.
Doch, ich habe das schon verstanden. So kompliziert ist das nicht.
Re: Völlig unbegehrt? - "Was andere wollen..."
Dem stimme ich vollkommen zu. Ich hoffe nicht, dass die Leute bei meinem Freund und mir denken: "Wie ist der denn an die geraten?" Also ich weiß, dass er durchaus auch eine besser aussehende Frau hätte bekommen können, zumal ich seine Ex noch gesehen habe und sie sah wirklich hübsch aus. Aber dann gibt es wohl andere Eigenschaften an mir, die er mag. Und da er mich gerne überall mitnimmt, glaube ich auch nicht, dass er sich für mein Aussehen schämt.Fragende hat geschrieben:Das ist total traurig. Es kommt doch in erster Linie darauf an, ob du ein Mädchen magst oder nicht, nicht auf das. was andere über ihr Aussehen denken. Letztendlich finden sowieso nicht alle das Selbe schön. Und ganz ehrlich, den einen fehlt es an Schönheit, den andern mitunter halt an anderen ganz brauchbaren Eigenschaften. Perfekt ist schließlich keiner.Heisenberg89 hat geschrieben:Cassi79 hat geschrieben:"Der hatte bestimmt noch nie eine Freundin" - und dann kommt plötzlich seine Freundin um die Ecke. Aber die sieht dann auch entsprechend aus.
Genau wegen solcher Gedankengänge schließe ich gewisse Frauen aus, damit bei anderen nicht der Gedanke aufkommt,
dass ich sonst keine bessere bekomme.
Ich umgekehrt finde, dass mein Freund sehr gut aussieht, aber andere haben mich bereits gefragt, wie ich an DEN geraten könnte. Nun, ich habe auch Männer kennen gelernt, die sicher auch in den Augen der anderen attraktiv wären, bei denen mir aber - im Gegensatz zu meinem Freund - das gewisse Etwas gefehlt hat. Und mir persönlich ist es egal, was andere von ihm denken (nur, dass sie, wenn sie in meiner Gegenwart böse über ihn reden, was zu hören kriegen ) - ich weiß, wie toll der Mensch ist und ich liebe ihn. Allein das zählt.
Mir selbst ist es auch nicht wichtig, ob ich so begehrt bin oder nicht - mir war stets nur eins wichtig gewesen: dass es eine Person auf der Welt gibt, die mich bedingungslos so mag, wie ich bin. Und das habe ich nun gefunden.
Re: Völlig unbegehrt? - "Was andere wollen..."
Was Cassie geschrieben hat, kam auch mal von mir. Sorry, ich nehm jetzt mal kein Blatt vor dem Mund, auch wenn das nicht meine Art ist und wieder Extremfälle sind, aber so ist es einfacher. Wer hässlich ist, kriegt nur in extrem seltenen Fällen einen aus objektiver Sicht schönen Partner. Man hat meistens Partner, die nicht nur charakterlich zu einem passen, sondern auch optisch. Ein dicker oder auch dürrer Nerd, mit Pickeln, Bartstoppeln und "WoW"-T-Shirt wird bestimmt nicht mit einem Kim Kardashian-Verschnitt um die Ecke kommen.
So stell ich mir optisch zwei vor, die normalerweise als Paar anzutreffen sind:
http://media.nbcwashington.com/images/6 ... couple.jpg
http://www.linkfacebook.net/wp-content/ ... 50x343.jpg
http://scontent-b.cdninstagram.com/hpho ... 4145_a.jpg
http://www.richardwesnerphotography.de/ ... 00x900.jpg
Wenn zwei unattraktive Menschen sich gefunden haben, ist das schön für sie. Aber ich beneide sie nicht. Das zeigt aber auch, dass jeder, egal wie er aussieht, jemanden abbekommen kann, wenn man nur die Ansprüche senkt und sich jemanden sucht, der in der gleichen Liga spielt. Aber will oder kann man das?
So stell ich mir optisch zwei vor, die normalerweise als Paar anzutreffen sind:
http://media.nbcwashington.com/images/6 ... couple.jpg
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Wenn zwei unattraktive Menschen sich gefunden haben, ist das schön für sie. Aber ich beneide sie nicht. Das zeigt aber auch, dass jeder, egal wie er aussieht, jemanden abbekommen kann, wenn man nur die Ansprüche senkt und sich jemanden sucht, der in der gleichen Liga spielt. Aber will oder kann man das?
Re: Völlig unbegehrt? - "Was andere wollen..."
Also ich habe meine Ansprüche eigentlich nie gesenkt. Ich hatte nur kaum Ansprüche an das Aussehen des Mannes. Das ist der Unterschied. Wenn ein Mann auf mich charakterlich attraktiv gewirkt hat (weil er witzig war, charismatisch, sich toll unterhalten konnte etc.), dann wirkte er im Gesamtbild attraktiv auf mich. Ich war ein Leben lang in Männer verliebt, die objektiv gesehen nicht besonders toll aussahen, aber eben im Gesamtbild attraktiv auf mich gewirkt haben. Wohingegen ich auch Männer kennen gelernt habe, die gut aussehend waren und auch bei den Frauen beliebt - die haben mich, so weit ich mich erinnern kann, nie angesprochen - eben weil mir bei denen etwas gefehlt hat. Manchmal waren sie langweilig oder zu eitel etc.NigriStar hat geschrieben:Was Cassie geschrieben hat, kam auch mal von mir. Sorry, ich nehm jetzt mal kein Blatt vor dem Mund, auch wenn das nicht meine Art ist und wieder Extremfälle sind, aber so ist es einfacher. Wer hässlich ist, kriegt nur in extrem seltenen Fällen einen aus objektiver Sicht schönen Partner. Man hat meistens Partner, die nicht nur charakterlich zu einem passen, sondern auch optisch. Ein dicker oder auch dürrer Nerd, mit Pickeln, Bartstoppeln und "WoW"-T-Shirt wird bestimmt nicht mit einem Kim Kardashian-Verschnitt um die Ecke kommen.
So stell ich mir optisch zwei vor, die normalerweise als Paar anzutreffen sind:
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Wenn zwei unattraktive Menschen sich gefunden haben, ist das schön für sie. Aber ich beneide sie nicht. Das zeigt aber auch, dass jeder, egal wie er aussieht, jemanden abbekommen kann, wenn man nur die Ansprüche senkt und sich jemanden sucht, der in der gleichen Liga spielt. Aber will oder kann man das?