Abgetrennt aus "Verzweiflung mit 23"

Themen zum Diskussionsklima im AB-Treff.
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Xiangni
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Re: Verzweiflung mit 23

Beitrag von Xiangni »

NBUC hat geschrieben:Oder um zum Sport zurück zu kommen:
Wenn das was da wiederholt wird falsche Technik ist, schleifen sich durch solche Wiederholungen lediglich diese Fehler ein und führen im schlimmsten Fall zu körperlichen Schädigungen. Genausowenig ist "dann mach halt irgendetwas anders" dann ein brauchbarer Ratschlag.
Ich muss Hoppala zustimmen: Du machst es dir echt irgendwie zu kompliziert.

Falls du Angst hast die "falsche Taktik" anzuwenden und darum keinen Erfolg zu haben, dann frag mal bei deinen Freunden nach, wie du denn so rüberkommst? Oder was du an dir verändern könntest.

Und ich denke auch, dass du nicht bei jedem (ersten) Gespräch mit einer Frau erwarten kannst, dass sich daraus vielleicht eine Beziehung ergibt. Sie kennt dich ja noch nicht und du sie auch nicht.
Bezüglich der Zugverspätung: Ich stand auch schon auf der Plattform und es wurde eine Verspätung angekündigt. Ich habe laut geseufzt und kam so mit jemandem in meiner Nähe in Kontakt. Die Deutschen/Schweizer sprechen ja im ÖV und auf der Strasse eigentlich nie mit Fremden. Aber wenn sich beide über eine Verspätung ärgern und dem Ärgernis Luft machen (laut seufzen), dann kann man gut darauf reagieren.
Aber klar, man kann nie voraussehen wie die andere Person reagieren wird wenn man sie anspricht. Kann sein, dass sie einen schlechten Tag hat und mit niemandem reden will etc. Es kann aber auch sein, dass sich daraus ein nettes Gespräch ergibt. Und das führt dann vielleicht zu mehr. Es kann, aber muss nicht. Und das wäre doch dann der von dir gewünschte Zufall. Man darf einfach nicht erwarten, dass sich eine Beziehung ergibt, nur weil man mit jemandem gesprochen hat.

Und wenn du gerne eine Freundin über gemeinsame Bekannte finden würdest, dann versuch deinen Freundeskreis zu erweitern. Mach bei so was wie MeetUp/Spontacts mit und lerne neue Leute kenne (ohne Ziel eine Beziehung zu finden), geh an jedes Fest/Grillparty, das deine Freunde organisieren, vielleicht lernst du dort jemand kennen. Mach einen Kurs. Geh an die Weihnachtsparty deiner Uni/Arbeit und sprich dort mal mit Leuten aus einer anderen Abteilung.

Ich finde solche Vorschläge konkret genug. Natürlich kann es sein, dass du da niemanden findest. Es kann aber auch sein, dass du da jemand Tolles nach 4 Monaten kennen lernst, oder bereits nach einer Woche oder erst in einem Jahr.

Kaltansprachen fände ich als Frau ehrlich gesagt nicht toll. Aber vielleicht sehen das Normalo-Frauen anders. Ich jedenfalls würde wohl Nein sagen wenn mich ein Typ auf der Strasse stoppt und sagt: "Du gefällst mir! Gehen wir mal einen Kaffee trinken?"

:vielglueck:
Peter

Re: Verzweiflung mit 23

Beitrag von Peter »

Xiangni hat geschrieben:Kaltansprachen fände ich als Frau ehrlich gesagt nicht toll. Aber vielleicht sehen das Normalo-Frauen anders. Ich jedenfalls würde wohl Nein sagen wenn mich ein Typ auf der Strasse stoppt und sagt: "Du gefällst mir! Gehen wir mal einen Kaffee trinken?"
Es gibt keine Normalo-Frauen. Ich bin der einzige normale Mensch auf der Welt. Auch wenn meine Frau das anders sieht :mrgreen:

Jedenfalls gebe ich Dir recht, dass diese eindeutigen, erkennbar zielorientierten Ansprachen von Frauen überwiegend ablehnend beantwortet werden. Das ist ja auch nachvollziehbar und da helfen auch keine Sprüche oder antrainierten Rangehensweisen.

Statt dessen sollte er lernen, mit Menschen ins Gespräch zu kommen. Dadurch erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass man eine Frau kennen lernt und im Anschluss für sich interessieren kann.
Zuletzt geändert von Peter am 24 Dez 2015 09:51, insgesamt 1-mal geändert.
Reni

Re: Verzweiflung mit 23

Beitrag von Reni »

Peter hat geschrieben:
Xiangni hat geschrieben:Kaltansprachen fände ich als Frau ehrlich gesagt nicht toll. Aber vielleicht sehen das Normalo-Frauen anders. Ich jedenfalls würde wohl Nein sagen wenn mich ein Typ auf der Strasse stoppt und sagt: "Du gefällst mir! Gehen wir mal einen Kaffee trinken?"
Es gibt keine Normalo-Frauen. Ich bin der einzige normale Mensch auf der Welt. Auch wenn meine Frau das anders sieht :mrgreen:

Jedenfalls gebe ich Dir recht, dass diese eindeutigen, erkennbar zielorientierten Ansprachen von Frauen überwiegend ablehnend beantwortet werden. Das ist ja auch nachvollziehbar und da helfen auch keine Sprüche oder antrainierte Rangehensweisen.

Statt dessen sollte er lernen, mit Menschen ins Gespräch zu kommen. Dadurch erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass man eine Frau kennen lernt und im Anschluss für sich interessieren kann.
Blöd, wenn das dann alles gelingt und dem due Frau dann nicht gefällt.
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Hoppala
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Re: Diskussionsstil abgetrennt aus "Verzweiflung mit 23"

Beitrag von Hoppala »

Peter hat geschrieben: Statt dessen sollte er lernen, mit Menschen ins Gespräch zu kommen. Dadurch erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass man eine Frau kennen lernt und im Anschluss für sich interessieren kann.
Wie ich das verstanden habe, bekommt NBUC das reine Ansprechen durchaus hin, wenn er es will. Aber dann ist Ende. Das heißt, entweder wird er anch seinem Empfinden gleich abgebügelt. Oder er bekommt eine Antwort, und weiß daraufhin nicht weiter.

Er möchte das mit Situationskategorisierung, Planung und Vorbereitung ausgleichen. Was ncht gelingen kann.
Jeden Hinweis darauf, stattdessen seine emotionalen Spontanreaktionen zu erweitern, kontert er mit Hinweisen, dass ihm dafür jede Vorstellungskraft fehlt. Pure Ratlosgkeit. Sich Rat einholen - den er indiesem Fall nur im lebenden Kontakt mit entsprechend erfahrenen Menschen bekommen könnte - tut er auch nicht.
An der Stelle ist die Blockade dann komplett,und er bastelt unentwegt an seiner unmöglich durchführbaren Hilfsidee.

Selbst auf Gebieten, auf denen er sich eigentlich auskennen müsste, kommt ihm das Naheliegende einfach nicht in den Sinn. Welcher Korken da drin steckt, kann man nur vermuten-
NBUCi hat geschrieben:Oder um zum Sport zurück zu kommen:
Wenn das was da wiederholt wird falsche Technik ist, schleifen sich durch solche Wiederholungen lediglich diese Fehler ein und führen im schlimmsten Fall zu körperlichen Schädigungen. Genausowenig ist "dann mach halt irgendetwas anders" dann ein brauchbarer Ratschlag.
Jeder normale Mensch würde an dieserStelle mangels hilfreicher verfügabrer Sachvorschläge nun anfangen auf sich und senen Körper zu hören,und das zu tun was ein guter Traiiner als Grundmaxime allen Anweisungen sowieso zugrunde legt: "Such dir deinen Weg!"
Bei NBUC siind diese ganzen Regeln und Anweisungen irgendwie immer wie von Gottes Gnaden in Stein gemeißelt. Dass die menschengemacht nur eine Essenz von sehr viel Versuch und Irrtum sind, kommt ihm nicht in den Sinn. Dass man dafür keine "Leistungsmaßstäbe" mit definierten Trainingsschritten benötigt, sondern im Ursprung auf sich selbst achtet; "geht das so besser oderso?" und dann (meist) inden Erfahrungsaustausch im anderen tritt, um sich Anregungen - nicht neue Regeln - zu holen, die man dannnach eigenem Gutdünken übernimmt, verändert, welässt .... alles das.

Es wirkt halt alles fürchterlich maschinenhaft. Sobald ihm jemand mit etwas antwortet, dass iihn überrascht, ist das System überlastet ... Glechzeitig sind seine unterdrückten quälenden Gefühle sehr präsent,in seinem unentwegten "mit dem Kopf gegen die Wand rennen". Tragisch.

Hoffentlich hat er wenigstens schöne Weihnachten!

Dass er sich an Slvester unters Volk begibt und sich vornmmt, so ausgiebig und charmant zu parlieren, dass ihn bis zum 1.1. 3 Uhr morgens mindestens 5 schöne Frauen angelacht haben, vermute ich nämlich eher weniger.

Während ich für mein Teil jetzt schon weiß, dass mir das auch mit deutlich geringerem Parlieren an Slvester pasieren wird. Es wäre ansonsten jedenfalls unterhalb jeder vernünftigen Erwartung, angesichts meiner beabsichtigten Silvesteraktivitäten "unter Leuten". Vielleicht ist meine Methode ja doch nicht ganz so unsinnig?
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Re: Verzweiflung mit 23

Beitrag von Schneeleopard »

NBUC hat geschrieben: Das Problem ist auch nicht, dass es keine Frauen gäbe, sondern dass es keine Frauen gibt, die durch irgendetwas außer
einem zu vermutendem xy-Chromosom erkennen lassen, dass sie für das "ich will" eine geeignete Lösung sein könnten,
keinerlei Ansatz für einen positiven Gesprächsansatz zeigen.
Nach dem fünften Lesen und Konsultation meiner Partnerin ahne ich was du meinst.
Oder auch nicht ... Bist du dir sicher, dass du 'xy-Chromosom' meintest?
Meine Partnerin tippt darauf, dass du nicht ganz so kompliziert denkst, wie es scheint
und du an der Stelle 'xx-Chromosom' meintest.

Kannst du uns bitte aufklären was du meintest?
NBUC
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Re: Verzweiflung mit 23

Beitrag von NBUC »

Schneeleopard hat geschrieben: Nach dem fünften Lesen und Konsultation meiner Partnerin ahne ich was du meinst.
Oder auch nicht ... Bist du dir sicher, dass du 'xy-Chromosom' meintest?
Meine Partnerin tippt darauf, dass du nicht ganz so kompliziert denkst, wie es scheint
und du an der Stelle 'xx-Chromosom' meintest.

Kannst du uns bitte aufklären was du meintest?
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schwarzkaeppchen
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Re: Verzweiflung mit 23

Beitrag von schwarzkaeppchen »

Puuuuuuuuuuuuuuh. Jetzt bin ich aber schon froh, dass hier niemand an sich selbst Hand angelegt hat im Sinne von "etwas abgetrennt". Ich sehe mir das Forum immer über "Aktive Themen" an und stockte erst einmal bei dem mir unbekannten Thread-Titel: Abgetrennt aus "Verzweiflung mit 23". Mein Hirn spielte verschiedene Möglichkeiten durch, welche Bedeutung der Thread-Titel haben könnte: Die Gänsefüßchen sind falsch gesetzt und jemand hat sich aus Verzweiflung im Alter von 23 Jahren etwas abgetrennt, von dem er meinte, dass er es nicht mehr benötigt? - Bitte nicht! Da war mir die zweite Möglichkeit, dass ein Moderator vielleicht etwas aus einem anderen Thread abgetrennt haben könnte, doch lieber. Aber die Neugier siegte und ich klickte den Thread an und las und las. Ich dachte: Oh neiiiiiin, schon wieder so einen leidige Diskussion um Begebenheiten auf dem Bahnhof und NBUC argumentiert wieder wie gehabt. - Irgendwann entdeckte ich, dass die Beiträge nicht aus dem aktuellen Dezember, sondern aus dem vom Vorjahr stammten und ich diese Diskussion da schon gelesen hatte.

Was mir aber damals nicht direkt ins Auge gesprungen war, vielleicht, weil ich mich irgendwann genervt gegen das Weiterverfolgen der Diskussion entschieden hatte, war folgender Satz:
Xiangni hat geschrieben: Die Deutschen/Schweizer sprechen ja im ÖV und auf der Strasse eigentlich nie mit Fremden.
Ich las den Satz noch mehrfach und dachte: Ach soooo. DAS wusste ich nicht. Ich dachte, es gäbe einfach zwei Fraktionen. Die, die sich gern und spontan mal unterhalten mit Fremden vor allem in Bahnhöfen, Zügen, weniger auf der Straße, durchaus in Supermärkten, Lokalen etc und welche, die das eben NICHT gern tun und lieber ihre Ruhe haben.

MAN tut das als eigentlich nicht in Deutschland und der Schweiz. Aha. Mein nächster Gedanke war: Wenn Xiangni das so betont, dass Deutsche und Schweizer das nicht tun, dann scheint dies ja in anderen Ländern anders zu laufen.

Meine Frage nun: In welchen Ländern ist es üblich, sich mit Fremden im ÖV, auf der Straße und an anderen Orten zu unterhalten?

Vielleicht bin ich ja einfach im falschen Land?

Bitte helft mir und berichtet von euren Erfahrungen diesbezüglich. Ich selbst bin nicht so weit rumgekommen in der Welt, als dass ich da nennenswerte Erfahrungswerte hätte.
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Re: Abgetrennt aus "Verzweiflung mit 23"

Beitrag von NBUC »

In China wird das am "exotisch" sein gelegen haben und hat sich mit den Jahren auch gelegt.

In den USA z.B. habe ich jedoch auch so eine erheblich aktivere Gesprächskultur erlebt.
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schwarzkaeppchen
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Re: Abgetrennt aus "Verzweiflung mit 23"

Beitrag von schwarzkaeppchen »

NBUC hat geschrieben:In China wird das am "exotisch" sein gelegen haben und hat sich mit den Jahren auch gelegt.

In den USA z.B. habe ich jedoch auch so eine erheblich aktivere Gesprächskultur erlebt.
Danke, NBUC.

Wir haben doch so viele Leute, die in der Welt rumgekommen sind. Wer hat noch andere Tipps?
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Re: Verzweiflung mit 23

Beitrag von Kief »

schwarzkaeppchen hat geschrieben:MAN tut das als eigentlich nicht in Deutschland und der Schweiz. Aha. Mein nächster Gedanke war: Wenn Xiangni das so betont, dass Deutsche und Schweizer das nicht tun, dann scheint dies ja in anderen Ländern anders zu laufen.

Meine Frage nun: In welchen Ländern ist es üblich, sich mit Fremden im ÖV, auf der Straße und an anderen Orten zu unterhalten?
Ich habe mal von einem Afrikaner erfahren, der sich ueber deutsche Sitten gewundert hat.

War aus seiner Heimat gewohnt, dass in Bus und Bahn froehlich geplappert wird.
In Deutschland angekommen, hat er auffallend bemerkt, dass es ueberall so ruhig ist.
Hat geschlussfolgert, dass wohl Volkstrauertag ist, und die Stille respektiert.

Am naechsten Tag erlebt er dieselbe bedrueckende Stille, fragte deshalb mal unauffaellig nach, was denn los sei ...
und erfuehr, dass es in Deutschland der ganz gewoehnlich geringe Geraeuschpegel sei ...


CU, Kief
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Xiangni
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Re: Abgetrennt aus "Verzweiflung mit 23"

Beitrag von Xiangni »

schwarzkaeppchen hat geschrieben:
NBUC hat geschrieben:In China wird das am "exotisch" sein gelegen haben und hat sich mit den Jahren auch gelegt.

In den USA z.B. habe ich jedoch auch so eine erheblich aktivere Gesprächskultur erlebt.
Danke, NBUC.

Wir haben doch so viele Leute, die in der Welt rumgekommen sind. Wer hat noch andere Tipps?
Liebes Rotkäppchen. Ich war schon lange nicht mehr online, darum entschuldige meine späte Antwort.

Italien ist so ein Land, wo fast jeder mit jedem quatscht. Ich konnte mich auf Zugfahrten jedenfalls fast nicht retten vor Gesprächen (mit Leuten jeglichen Alters und Geschlechtes).

Die USA ist ein weiteres Land. Beim Anstehen fürs Klo bin ich mal mit einer Frau ins Gespräch gekommen (bringt mir als Frau zwar nichts) und wir haben uns mit Smalltalk unterhalten. Auf Wanderungen wurden ich und meine Schwester angequatscht. Vor dem McDonalds machte einer einen Witz über unser dreckiges Auto etc. Etc.

Eben Afrika: Auf meinen Reisen durch Uganda, Ruanda und Äthiopien konnte ich gut beobachten, wie wildfremde Leute plötzlich im Bus über Gott und die Welt geplaudert haben.

Generell würde ich sagen in Ländern, wo es warm ist und die Leute eine gewisse Basis an Fröhlichkeit schon haben. Oder eben Länder wie China und Afrika, wo man gewohnt ist auf engem Raum mit fremden zu sein.

Deutschland und die Schweiz setzen auf Individualismus. Viele asiatische und afrikanische Länder setzen auf die Gemeinschaft, nicht den einzelnen.
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Re: Abgetrennt aus "Verzweiflung mit 23"

Beitrag von schwarzkaeppchen »

Xiangni hat geschrieben:
schwarzkaeppchen hat geschrieben:
NBUC hat geschrieben:In China wird das am "exotisch" sein gelegen haben und hat sich mit den Jahren auch gelegt.

In den USA z.B. habe ich jedoch auch so eine erheblich aktivere Gesprächskultur erlebt.
Danke, NBUC.

Wir haben doch so viele Leute, die in der Welt rumgekommen sind. Wer hat noch andere Tipps?
Liebes Rotkäppchen. Ich war schon lange nicht mehr online, darum entschuldige meine späte Antwort.

Italien ist so ein Land, wo fast jeder mit jedem quatscht. Ich konnte mich auf Zugfahrten jedenfalls fast nicht retten vor Gesprächen (mit Leuten jeglichen Alters und Geschlechtes).

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Eben Afrika: Auf meinen Reisen durch Uganda, Ruanda und Äthiopien konnte ich gut beobachten, wie wildfremde Leute plötzlich im Bus über Gott und die Welt geplaudert haben.

Generell würde ich sagen in Ländern, wo es warm ist und die Leute eine gewisse Basis an Fröhlichkeit schon haben. Oder eben Länder wie China und Afrika, wo man gewohnt ist auf engem Raum mit fremden zu sein.

Deutschland und die Schweiz setzen auf Individualismus. Viele asiatische und afrikanische Länder setzen auf die Gemeinschaft, nicht den einzelnen.
Hm, nichts von dem, was du hier so als Beispiel nennst, ist mir fremd. Habe ich alles schon in Deutschland erlebt. Ich glaube, ich wandere doch nicht aus. ;-)
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Gilbert
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Re: Abgetrennt aus "Verzweiflung mit 23"

Beitrag von Gilbert »

schwarzkaeppchen hat geschrieben:Hm, nichts von dem, was du hier so als Beispiel nennst, ist mir fremd. Habe ich alles schon in Deutschland erlebt.
Eben. Geht mir genauso.

Bis auf das Anstehen fürs WC. Als Mann passiert das grundsätzlich eher sehr selten. :pfeif:
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
Hermann Hesse

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