Rosi hat geschrieben:Ich bin eigentlich schon in der Lage Kontakte zu knüpfen (na ja, vielleicht eher mit Frauen). Mir fehlen einfach die Gelegenheiten.
Wenn nicht persönlich/soziale/kommunikative Verhaltensweisen das Problem sind, dann ist es die aktuelle Lebenssituation, die einen von "Gelegenheiten" (also all das, wo und wie andere Leute überwiegend oder auch mal über 3 Ecken ihre Partner finden) fern hält. Zeit, Job, Beruf, exzessives Hobby, sonstige Freizeit, Verpflichtungen, Gewohnheiten, Wohnort, eventuell auch Gesundheitszustand.
An den meisten dieser Faktoren kann man was drehen. Wenn man das will.
vielleicht will man das gar nicht, weil man mit all dem "eigentlich" gut zufrieden ist, und verändern auch heißt, etwas aufzugeben.
Dann heißt es halt, sich zu entscheiden,
Denn ewig Dingen hinterhertrauern, bzw. sie sich wünschen, während man sich nicht entscheidet, notwendige Schritte dafür zu tun, macht nunmal unglücklich.
Wie man es auch dreht uind wendet: es ist kein besonders kompliziertes Problem. Das ewige Nachdenken darüber ist sinnlos.
Das Schwierige ist, sich auf den Weg zu machen, die Hindernisse anzugehen und am Ball zu beiben - solange man das will.
Und wenn enem Singlebörser alös der beste erreichbare Weg erscheint, dann sollte man das tun.
vielleicht kann man nebenbei auch noch einen rationalen Gedanken daran verschwenden, ob man ein Leben, dass einem solche Vabanque-Spielchen in doch eigentich ziemlich zentralen Lebensfragen aufzwingt, tatsächlich so weiterführen will.
Die Chancen per Singlebörsen sind nunmal statistisch gesehen grausam minimal. Da muss man schon im Kast sitzen - vielleicht auch einem selbst gewählten? - als dass in unseren Breiten nichts in Sicht sein könnte, was bessere Chancen mit sich bringt.
Wie gesagt: wenn die persönlichen Voraussetzungen (persönlich/sozial/kommunikativ; man müsste ergänzen: selbst-bewusst) gegeben sind.
Wenn nicht, ist halt das die erste (oder parallele) Baustelle.
Es ist kein schwieriges Problem. Nur eine (selbst gewählte) Aufgabe, die mal mehr, mal weniger Durchhaltevermögen benötigt. Und an der Stelle ist dann die Energie sinnvoll, die viele dafür verschwenden, die scheinbar "komplizierte" Situation zu immer neuen labyrinthischen Problemgebirgen aufzubauschen.
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