Stufen der sozialen Bestätigung und deren Wahrnehmung

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.
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NBUC
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Stufen der sozialen Bestätigung und deren Wahrnehmung

Beitrag von NBUC »

In einem anderen Faden ist gefragt worden:
Brax hat geschrieben: 26 Aug 2017 16:37 NBUC, du glaubst einfach nicht, dass dich eine Frau mögen könnte, stimmts? So, wie du bist. Warum denn eigentlich nicht?
und die Antwort ist etwas komplexer als dort angebracht.

Einmal ist nach glauben gefragt, also weniger einer rationalen Erkenntnis als einer gefühlten Erkenntnis.
Dazu muss da meine ich deutlicher zwischen den diversen Stufen an "mögen" unterschieden werden, denn die ist dann eben entscheidend für die AB-Frage.

Die Unterteilung des Mögen:
1) mögen beginnt mit Schätzen. Der Umgang hat etwas, was die andere Seite schätzt, weil es ihr Leben verbessert. Das sind dann aber neben einer grundlegenden Sympathie typischerweise Dinge, welche auf mehr oder wneiger benennbare Elemente zurückführbar ist: Humor, interessante Gespräche, Hilfsbereitschaft etc.
2) Irgendwann danach kommt das Wohlfühlen. Alleine die Anwesenheit verbessert die Situation. Dies ist üblicherweise nicht mehr rational erklärbar - zumindest für mich und sagt vermutlich oft genug mehr über die Quelle als das Ziel des Fühlens aus, z.B. deren Lebensmuster wie z.B. Ähnlichkeit mit anderen wichtigen Personen.
3) Attraktion - jemand ist beziehungstechnisch interessiert, Bauchgefühl entsteht ... .

Die Wahrnehmung solchen Mögens ist dann wiederum ebenfalls auf 2 Ebenen angesiedelt "verstehen" und "empfinden" und für ein richtiges "Glauben" gehört dann halt beides dazu: Die Verarbeitung auf rationaler und emotionaler Ebene.
Es muss also sowohl emotional die entsprechende Situation der Gegenseite erkannt werden, wie auch die rationale Frage positiv beantwortet werden.

Und damit komme ich zur Antwort auf die Frage:
Typ1-Mögen gibt es sicher, Typ-2 Mögen ist schon extrem selten und steht damit teils deswegen, teils wegen mangelnder Erklärung unter Zweifeln der ggf. Fehlwahrnehmung und Typ-3 bleibt rein im abstrakten Feld der Theorie der großen Zahlen, rein theoretisch sollte es durchaus möglich sein, ungefähr wie die Frage nach außerirdischem Leben, aber in der Praxis fehlen sowohl die emotionale Wahrnehmung, wie die Nachvollziehbarkeit der zu prüfenden Situationen angeht - was wiederum auch auf mangelnde Erfahrung und folgend Verständnis für solche Dinge zurückzuführen sein könnte, aber von innerhalb des Systems eben so nicht positiv und damit auch wieder emotional wirksam beantwortet werden kann, weil so die eigene Empfinden-Ebene eben nie angesprochen wurde.

Die Leute mit Erfahrung scheinen auch keine bewußte Ahnung zu haben (oder diese zu unterdrücken), was nun Attraktion ausmacht, aber sie haben eben mit der Zahl genügend unterbewußte Erkenntnisse gesammlt, um sich die Frage "nach Bauchgefühl" beantworten zu können und damit auch solches zu verarbeiten. Dazu haben sie auch schon weitere Erkenntnisse zu realen Beziehungsanforderungen und können somit die Frage "was wollen die überhaupt von mir" entsprechend beantworten und so auch diese Hürde überwinden. (oder stellen sich diese Frage ggf auch gar nicht erst, weil sei sie genug positive Erfahrungen udn Bauchgefühl haben um eben nicht "navigieren und optimieren" zu müssen, sondern da gewohnheitsmäßig in eine brauchbare Richtung steuern können oder wenigstens die Überzeugung haben es spätestens beim nächsten mal richtig hin zu bekommen.
Und das ist dann eben eine ganz andere Art Antwort auf die obige Frage - auch wenn die Theorie darunter dieselbe ist.
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Morningstar

Re: Stufen der sozialen Bestätigung und deren Wahrnehmung

Beitrag von Morningstar »

@NBUC

Deine Ausführungen klingen irgendwie so wie die Theorethischen Analysen der Zwischenmenschlichen Dynamiken wie sie z.B. in einem soziologischen Fachaufsatz erläutert werden. Nur das die Wissenschaft sich hier immer irgendwelche statistischen Werte heraus sucht um irgendeine Aussage zu treffen welche sich für möglichst viele Menschen generalisieren lässt. Eine allgemeingültige Aussage welche aber für jeden Fall so zutrifft dürfte es allerdings nicht geben. Sich also zu sehr auf Theorien zu verlassen kann also durchaus dazu führen das man real existierende Chancen übersieht da diese eben nicht mit der Theorie an welche man glaubt übereinstimmen und deshalb vom Bewustsein übersehen werden.

Ich denke das du vielleicht zu wenig Vertrauen in deine eigenen Emotionen hast und daher zu sehr die Flucht in die eben dir vertraute Rationalität antrittst und dir genau damit dann Chancen und Möglichkeiten verbaust.

Ich kann dir nur mal empfehlen Eckhart Tolle zu lesen, the "Power of Now". Da wird sehr ausführlich beschrieben wir man von dieser übermächtigen Denkerei und Theorethisiererei weg kommt und statt dessen sein Bewustsein für die eigenen Emotionen und Spontanität weiter entwickelt.
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TheRealDeal
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Re: Stufen der sozialen Bestätigung und deren Wahrnehmung

Beitrag von TheRealDeal »

Ich würde NBUC empfehlen, überhaupt keine Bücher mehr zu lesen. Sondern "live" etwas einfach zu machen. Vertrauensbildende Maßnahmen z. B..

In meinem Empfinden richtet sich Tolle an Menschen, die psychisch/seelisch weit entwickelt sind. Er hält sich für erleuchtet, ich habe insofern daran Zweifel, weil er "seine" Weisheiten zu sehr nach außen trägt und häufig aus Fakten Glaubenssätze und aus Glaubenssätzen Fakten macht.

Womit ich mit ihm konform bin ist, dass das Leben im "Jetzt", "im Moment", jegliche Ängste eliminiert, denn diese sind nicht real. Furcht ist real. Aber bevor es etwas gibt, bevor ich mich fürchten kann, muss ich mich zunächst in diese Situationen bringen. Praktisch. Nicht theoretisch. Soziale Interaktion statt "Was wäre wenn?"-Szenarien. :vielglueck:
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Hoppala
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Re: Stufen der sozialen Bestätigung und deren Wahrnehmung

Beitrag von Hoppala »

NBUC hat geschrieben: 27 Aug 2017 11:59 Einmal ist nach glauben gefragt, also weniger einer rationalen Erkenntnis als einer gefühlten Erkenntnis.
Dazu muss da meine ich deutlicher zwischen den diversen Stufen an "mögen" unterschieden werden, denn die ist dann eben entscheidend für die AB-Frage.
Warum meinst du das?
Ich sehe keinerlei Notwendigkeit oder Nutzen eines solchen Abstufung. Zumal die eigentliche Frage im Zusammenhang schon deutlich macht, welche Art "mögen" gemeint ist.

Aber wenn du schon meinst, dass das Gefühl deines "Mögens" sich in solche Stufen und Ebenen unterteilen "müsse": warum beantwortest du dann nicht die Frage, von mir aus auch für jede einzelne dieser Stufen und Ebenen?
NBUC hat geschrieben: 27 Aug 2017 11:59 Und damit komme ich zur Antwort auf die Frage:
Typ1-Mögen gibt es sicher, Typ-2 Mögen ist schon extrem selten und steht damit teils deswegen, teils wegen mangelnder Erklärung unter Zweifeln der ggf. Fehlwahrnehmung und Typ-3 bleibt rein im abstrakten Feld der Theorie der großen Zahlen, rein theoretisch sollte es durchaus möglich sein, ungefähr wie die Frage nach außerirdischem Leben, aber in der Praxis fehlen sowohl die emotionale Wahrnehmung, wie die Nachvollziehbarkeit der zu prüfenden Situationen angeht - was wiederum auch auf mangelnde Erfahrung und folgend Verständnis für solche Dinge zurückzuführen sein könnte, aber von innerhalb des Systems eben so nicht positiv und damit auch wieder emotional wirksam beantwortet werden kann, weil so die eigene Empfinden-Ebene eben nie angesprochen wurde.
Das ist offensichtlich keine Antwort auf die Frage:
Brax hat geschrieben: 26 Aug 2017 16:37 NBUC, du glaubst einfach nicht, dass dich eine Frau mögen könnte, stimmts? So, wie du bist. Warum denn eigentlich nicht?
Genauer: 2 Fragen.
Du beantwortest auf sehr indirekte Art, dass du es abstrakt unter bestimmten Umständen für möglich hältst, aber nicht selbst wahrnimmst. Das legt allerhöchstens eine Vermutung in Bezug auf die erste Frage nahe.
Die wäre übrigens auch ohne weiteres mit Ja oder Nein zu beantworten. Die interessante Frage stellt sich dann bei einem Nein. Mit deiner Nicht-Antwort weichst du praktischen Konsequenzen aus, deine "Erkenntnisse" über deine Gedanken und Gefühle verändern nichts.

Warum du das in so pseudo-objektivierender Form darlegst, wo es doch um dich geht, wäre eventuell auch interessant.

Du machst dir so viele Gedanken. Anregung: Spar dir die Hälfte davon - es bleibt immer noch mehr übrig, als die meisten sich je machen werden - und wende die Energie auf, dich selbst zu erfühlen.
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Re: Stufen der sozialen Bestätigung und deren Wahrnehmung

Beitrag von NBUC »

@ Realdeal:
Mehr vom Selben wird doch ohne großen Zufall auch nur mehr von den bisherigen Erfahrungen produzieren, oder?
Wenn würden so also nur bestehende Prägungen verfestigt, also alles andere als "Vertrauensbildung" erfolgen.

Abgesehen davon sollte der Startbeitrag eben einfach erklären, wo der Eindruck, den Brax geäußert hat, denn herkommt und damit auch, wie es zu dem Fokus auf das "Interesse" kommt - weil es eben so auf beziehungsrelevantem Niveau noch nie erlebt wurde, der für ein emotionales Erfassen und somit auch konstruktives Agieren nach Bauchgefühl somit keine Basis gibt und selbst auf rationaler Ebene mangels Erfahrung nicht klar ist, was die Gegenseite von einem erwartet, sowohl von den gesuchten Qualitäten her wie auch wie eine Beziehung dann im Erfolgsfalle aussehen sollte, als das damit ein Plan entwickelt werdne könnte "um an sich zu arbeiten" etc.

Deine Aufforderung zum Machen geht also schon in den mangelnden Grundlagen an der Praxis vorbei, da nicht erkenntlich ist was da "gemacht" werden soll - und das wortwörtliche "rausgehen" alleine ist es eben nicht.

@Hoppala
Die Unterteilung ist notwendig, weil die Frage so allgemeien gestellt unpräzise ist und für die unterschiedlichen aber releavnten Varianten unterschiedliche Antworten zu geben waren.
Entsprechend habe ich sie nach der allgemein gehaltenen Einführung (weil ich diese Problematik für mehr als nur mich relevant halte) auch unterteilt und persönlich beantwortet: Typ1 - ...
Und der Knackpunkt ist dabei, dass die Frage eben um befriedigend beantwortet zu werden zweimal bestimmt beantwortet werden muss: Einmal aus dem emotionalen Empfinden heraus und einmal rational bestätigt. Denn auch das möglich halten ist ja letztlich etwas irreführend, es geht um ein ausreichendes Maß an Überzeugung und dazu gehört das grobe Verständnis darum, wieso das so ist. "Möglich halten" als Gegenteil von weitgehend sichere Erkenntnis der Unmöglichkeit ist da halt noch einmal etwas weitaus anderes.

Aber vielleicht noch einmal wie gewünscht :
Typ1: E:Ja und R:Ja
Typ2: E:Ja und R:Nein
Typ3: E:Nein und R:Nein.

Und vielleicht schon mal vorweg. Das ist nicht die Selbsteinschätzung der eigenen Qualifikation dazu, aber der Köder muss halt dem Fisch, nicht dem Angler schmecken.

@Morningstar: Das pdf habe ich inzwischen gefunden.
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Re: Stufen der sozialen Bestätigung und deren Wahrnehmung

Beitrag von Tania »

NBUC hat geschrieben: 27 Aug 2017 16:00 Mehr vom Selben wird doch ohne großen Zufall auch nur mehr von den bisherigen Erfahrungen produzieren, oder?
....
Ach NBUC ... vielleicht solltest Du so einen Vortrag mal einer Frau halten. Die Chance ist gar nicht schlecht, dass sie Dich spontan küsst - einfach um Dich aus dieser Kopfebene rauszuholen. Die Frage wäre nur, ob das irgendetwas bewirken würde ... :gruebel:
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Hoppala
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Re: Stufen der sozialen Bestätigung und deren Wahrnehmung

Beitrag von Hoppala »

NBUC hat geschrieben: 27 Aug 2017 16:00 Die Unterteilung ist notwendig, weil die Frage so allgemeien gestellt unpräzise ist und für die unterschiedlichen aber releavnten Varianten unterschiedliche Antworten zu geben waren.
Nein. Sie ist nicht notwendig, und diese "Begründung" begründet nixhts anderes. Eventuell ist die Unterteilung für dich notwendig. Dann hättest du einen guten Anhaltspunkt, festzustellen, was du anders machst als andere.
NBUC hat geschrieben: 27 Aug 2017 16:00 Und der Knackpunkt ist dabei, dass die Frage eben um befriedigend beantwortet zu werden zweimal bestimmt beantwortet werden muss: Einmal aus dem emotionalen Empfinden heraus und einmal rational bestätigt.
Nein. Du bist der erste und bisher einzige, der die Frage nicht einfach beantworten kann..
NBUC hat geschrieben: 27 Aug 2017 16:00 Denn auch das möglich halten ist ja letztlich etwas irreführend, es geht um ein ausreichendes Maß an Überzeugung und dazu gehört das grobe Verständnis darum, wieso das so ist.
Nein. Das "Wieso" ist nur bei einem "nicht für möglich halten" relevant.
NBUC hat geschrieben: 27 Aug 2017 16:00 "Möglich halten" als Gegenteil von weitgehend sichere Erkenntnis der Unmöglichkeit ist da halt noch einmal etwas weitaus anderes.
Es geht um Gefühle, nicht um Wissenschaft. Es geht um dein Gefühl, und das ist oder ist nicht, aber nicht in Bezug auf dasselbe Thema " nochmal was anderes".
Du machst dich mit solchen Detailhubereien nicht nur anderen, sondern auch dir selbst gegenüber diffus bis zu Ungreifbarkeit. Schon beim Versuch, deine Betrachtungsweise als Filter über meine eigenen Empfindungen zu legen, um den Vorgang nachvollziehen zu können, verschwimmt mir jedes Fühlen und Wollen. Das vorherrschende Gefühl ist Unsicherheit.
NBUC hat geschrieben: 27 Aug 2017 16:00 Aber vielleicht noch einmal wie gewünscht :
Typ1: E:Ja und R:Ja
Typ2: E:Ja und R:Nein
Typ3: E:Nein und R:Nein.
Das ist also in Bezug auf Brax 1. Frage ein Nein, bzw. "Ja, ich glaube nicht, dass"
Unbeantwortet bleibt das Wieso.
Mangelnde Erfahrung in irgendwas ist keine Begründung dafür, an etwas nicht zu glauben.

Bzw. die naheliegende Ursache ziehst du ja nicht gern in Betracht.
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Re: Stufen der sozialen Bestätigung und deren Wahrnehmung

Beitrag von Lazarus Long »

Tania hat geschrieben: 27 Aug 2017 20:30
NBUC hat geschrieben: 27 Aug 2017 16:00 Mehr vom Selben wird doch ohne großen Zufall auch nur mehr von den bisherigen Erfahrungen produzieren, oder?
....
Ach NBUC ... vielleicht solltest Du so einen Vortrag mal einer Frau halten. Die Chance ist gar nicht schlecht, dass sie Dich spontan küsst - einfach um Dich aus dieser Kopfebene rauszuholen. Die Frage wäre nur, ob das irgendetwas bewirken würde ... :gruebel:
:gruebel: Sein kommpletter Körper würde steif werden ... :gruebel: ... vielleicht mit einer Ausnahme ... :shy:
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.

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Re: Stufen der sozialen Bestätigung und deren Wahrnehmung

Beitrag von LonesomeCoder »

NBUC hat geschrieben: 27 Aug 2017 11:59 In einem anderen Faden ist gefragt worden:
Brax hat geschrieben: 26 Aug 2017 16:37 NBUC, du glaubst einfach nicht, dass dich eine Frau mögen könnte, stimmts? So, wie du bist. Warum denn eigentlich nicht?
Vllt liegts auch an der Lebenserfahrung. Ich kann es mir auch nicht (mehr) vorstellen. Mit fast 30 konnte ich noch nie mehr als Freundschaft auf der untersten Priorität der Freundschaftsliste haben. Wieso soll es in Zukunft besser werden? Bin schon Frauen jeglichen charakterlichen, bildungstechnischen und optischen Levels begegnet. Keine wollte mich haben oder ging auf meine Versuche der Annäherung ein.
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Re: Stufen der sozialen Bestätigung und deren Wahrnehmung

Beitrag von Tyralis Fiena »

Vermutlich glaubt er schon an die Möglichkeit, dass er auch von einer Frau gemocht werden kann. Ich nehme an, das hat er schliesslich auch schon erlebt, so vielleicht zum Tanzen oder Schwimmen. Aber dabei bleibt es dann anscheinend auch bzw. es bleibt schlicht stecken. Und wie er schon anführt, hilft das "Bauchgefühl" nicht weiter. Mangels ausgeglichener Erfahrungen kommt aus dem Erfahrungsschatzabteilung bisher stets nur ein Fragezeichen als Botschaft. "Wir wissen eigentlich nur, wie es nicht funktioniert hatte und wir sehen da so unbekannte Zeichen, für die wir keine Übersetzungsmatrix haben, also liebes Bewusstsein, finde mal einen Lösungsansatz dazu.." Und so kommen dann halt mehr oder minder komplexe theoretische Ansätze heraus, um das Geheimnis der Attraktion zu ergründen. Seine Verkopftheit ist für mich eher ein Symptom seiner fieberhaften Suche.
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Re: Stufen der sozialen Bestätigung und deren Wahrnehmung

Beitrag von SonOfBeliar »

Ich muss mal sagen, ich finde es echt bekloppt, sein Gehirnschmalz in so ein theoretisches Geschwurbel zu investieren, das am Ende doch nur wieder dazu dient, nichts Neues lernen zu müssen, was einem eventuell weiterhelfen könnte, und die eigene Komfortzone nicht verlassen zu müssen. Aber ich sach: Macht doch watter wollt. *g*
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Re: Stufen der sozialen Bestätigung und deren Wahrnehmung

Beitrag von NBUC »

SonOfBeliar hat geschrieben: 28 Aug 2017 12:39 Ich muss mal sagen, ich finde es echt bekloppt, sein Gehirnschmalz in so ein theoretisches Geschwurbel zu investieren, das am Ende doch nur wieder dazu dient, nichts Neues lernen zu müssen, was einem eventuell weiterhelfen könnte, und die eigene Komfortzone nicht verlassen zu müssen. Aber ich sach: Macht doch watter wollt. *g*
Mangel an Gehirnschmalz könnte die Erklärung dafür sein, die Verbindung zwischen drüber Nachdenken und Lernen nicht erkennen zu können... :specht:

@Hoppala:
Die Unterscheidung ist wichtig, weil hier munter diese drei Ebenen von "mögen" immer mal wieder durcheinander geworfen werden und damit aneinander vorbei geredet wird, aber die letzte es ist, welche dann über Beziehung unterscheidet.

Das wieso ist auch bei einem "voraussichtlich möglich" relevant. Nur einem Mathematiker reicht es, dass er weis dass eine Gleichung lösbar ist. Ein Ingenieur oder jeder andere, der damit etwas praktisch schaffen will, will auch -zumindest im Rahmen der Anwendungsnotwendigkeit- wissen wie und warum.

Das Gefühl sagt mangels positiver Erlebnisse dann eben NEIN. Und das (theoretisch abstrakt) für möglich halten, gibt da eben auch keine Hilfestellung dem Veränderung zu verschaffen.
Abtrakt zu wissen, dass man es z.B. im Berufsleben zu etwas bringen kann (aka abstrakte Chance p>0) ist eine Sache. Einen Plan zu haben, was für Anforderungen es gibt, welche man erfüllt und wie man ggf Defizite noch aufarbeiten könnte ist eine andere - auch wenn es weiter eine "Chance" (p<1) bleibt.Und vor allem hat man hier einen Weg ausliegen, wie man p sinnvoll steigern könnte.

Das waren die gewünschten ja/nein Antworten. Die Erklärung gab es vorher schonmal. Letztlich sind sie die Kombination aus bisherigem Erleben = gemachten Erfahrungen (und fehlenden positiven Erlebnissen, welche da ein Gegengewicht bieten könnten), welche das Bauchgefühl geprägt haben und der rationalen Betrachtung der bekannten Elemente, welche dem eine analytische Beurteilung zur Seite stellt.
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Re: Stufen der sozialen Bestätigung und deren Wahrnehmung

Beitrag von SonOfBeliar »

NBUC hat geschrieben: 28 Aug 2017 14:42 Mangel an Gehirnschmalz könnte die Erklärung dafür sein, die Verbindung zwischen drüber Nachdenken und Lernen nicht erkennen zu können... :specht:
Fragt sich halt nur, was du da dann genau "lernst", wenn du dir selber irgendwas ausdenkst. Das da oben ist jedenfalls Humbug. Aber viel Spaß weiterhin beim "lernen". ;)
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Hoppala
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Re: Stufen der sozialen Bestätigung und deren Wahrnehmung

Beitrag von Hoppala »

Tyralis Fiena hat geschrieben: 28 Aug 2017 11:33 Vermutlich glaubt er schon an die Möglichkeit, dass er auch von einer Frau gemocht werden kann. Ich nehme an, das hat er schliesslich auch schon erlebt, so vielleicht zum Tanzen oder Schwimmen. Aber dabei bleibt es dann anscheinend auch bzw. es bleibt schlicht stecken. Und wie er schon anführt, hilft das "Bauchgefühl" nicht weiter. Mangels ausgeglichener Erfahrungen kommt aus dem Erfahrungsschatzabteilung bisher stets nur ein Fragezeichen als Botschaft. "Wir wissen eigentlich nur, wie es nicht funktioniert hatte und wir sehen da so unbekannte Zeichen, für die wir keine Übersetzungsmatrix haben, also liebes Bewusstsein, finde mal einen Lösungsansatz dazu.." Und so kommen dann halt mehr oder minder komplexe theoretische Ansätze heraus, um das Geheimnis der Attraktion zu ergründen. Seine Verkopftheit ist für mich eher ein Symptom seiner fieberhaften Suche.
Klar ist das ein Symptom seiner Suche.
Aber du zeichnest das Problem nach: mit der Verkopftheit kommt nichts raus. Beim Bauchgefühl bleibt er stecken. Aber beim Denken wird munter weitergemacht, obwohl logisch klar ist, dass man auf diese Weise ohne neue Erfahrungen nichts wirklich Neues erfahren kann.
Die logische Alternative wäre, sich diesem Bauchgefühl zu widmen und zuzusehen, da nicht stecken zu bleiben - oder zumindest erst später - und auf diese Weise neue Erfahrungen zu ermöglichen/machen.
Danach lohnt sich nachdenken - eventuell - wieder. Auf Basis einer praktischen Veränderung.
Zumal das mit dem Bauchgefühl ja sowieso ein zentraler Faktor ist, sollte es mal irgendwie näher ans Thema "Bezieung" gehen.
Und zumal das Nachdenken sich in Sphären bewegt, die keine praktischen Veränderungen ermöglichen.
NBUC hat geschrieben: 28 Aug 2017 14:42 Die Unterscheidung ist wichtig, weil hier munter diese drei Ebenen von "mögen" immer mal wieder durcheinander geworfen werden und damit aneinander vorbei geredet wird, aber die letzte es ist, welche dann über Beziehung unterscheidet.
Ja. natürlich werden diese Pseudoebenen "durcheineinander" geworfen - du willst den Geschamck eines Burger beurteilen, weigerst dich aber, reinzubeißen, sondern zerlegst ihn in seine Bestandteile, um die Aromen zu finden. Darum: Nein, die Unterschiedung ist nicht nur nicht wichtig, sondern irreführend. Nein, die letzte Ebene "entscheidet" nicht über Beziehung. Nichts entscheidet im Einzelnen über Beziehung - am nahsten ist man noch, von zwei voneinander sagen, sie seiern in einer Beziehung miteinander.

Du suchst nach dem Heiligen Gral des Näherkommens. Nichts definiert das, außer dein Gefühl (eine Hälfte) und ihr Gefühl (andere Hälfte).
NBUC hat geschrieben: 28 Aug 2017 14:42 Das wieso ist auch bei einem "voraussichtlich möglich" relevant. Nur einem Mathematiker reicht es, dass er weis dass eine Gleichung lösbar ist. Ein Ingenieur oder jeder andere, der damit etwas praktisch schaffen will, will auch -zumindest im Rahmen der Anwendungsnotwendigkeit- wissen wie und warum.
Es geht nicht um eine Beweisführung. Wenn möglich, dann Gefühl. Deins. Warum und wieso, ist dann nur rein akademisch unter der Kategorie "nutzloses Wissen".
NBUC hat geschrieben: 28 Aug 2017 14:42 Das Gefühl sagt mangels positiver Erlebnisse dann eben NEIN. Und das (theoretisch abstrakt) für möglich halten, gibt da eben auch keine Hilfestellung dem Veränderung zu verschaffen.
[/quote]Du sagst es. Und ich sage das auch. Schau noch mal hin, was du geschrieben hast: Theroretisch für möglich halten bringt keine Veränderung. Dein Gefühl sagt Nein.
Wo also ist die relevante Baustelle?

Die Option, es theroetisch für unmögich zu halten, fehlt hier - aber dann würde sich weiteres Nachdenken darüber, das Unmögliche möglich zumachen, vermutlich auch erübrigen.
Die Option, dass dein Gefühl Ja sagt, fehlt auch. Aber das wäre erst mal die Grundlage. Da musst du hin.

Stimmt das wirklich? Gar keine positiven Beziehungserlebnisse? Kann ich mir nicht vorstellen. Säuglinge und Kleinkinder wachsen zum Beispiel ohne das gar nicht gesund auf.Negative Beziehungserlebnisse kann man letztlich nur machen, wenn man mindestens eine Ahnung davon hat, wie es positiv(er) sein sollte. Weil man es irgendwann - auf die eine oder ander Art - erfahren hat.

Wenn man konstruktiv etwas Neues erfahren/gestalten will, setzt man sinnvollerweise bei dem an, was man schon kennt und kann und mit dem sich was weiterentwickeln lässt.
Fraglos setzt du deshalb immer aufs Rationale. Es führt dich aber auch immer von der eigentlichen Baustelle, die letztlich emotional ist (Beziehung ist keine Kopfsache!), weg. Du solltest dein Werkzeug woanders suchen, auch wenn es dir vielleicht etwas karg und wacklig erscheint (kein Wunder, nach jahrelangem Brachliegen).
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
NBUC
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Registriert: 26 Okt 2009 16:25
Geschlecht: männlich
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Ich suche hier ...: nur Austausch.
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Re: Stufen der sozialen Bestätigung und deren Wahrnehmung

Beitrag von NBUC »

Hoppala hat geschrieben: 28 Aug 2017 22:14 Aber du zeichnest das Problem nach: mit der Verkopftheit kommt nichts raus. Beim Bauchgefühl bleibt er stecken. Aber beim Denken wird munter weitergemacht, obwohl logisch klar ist, dass man auf diese Weise ohne neue Erfahrungen nichts wirklich Neues erfahren kann.
Wie dann? Vor allem wenn es darum geht nicht dieselben negativen Erfahrungen zu wiederholen udn das damit gebildete Bauchgefühl noch zu verstärken?
Hoppala hat geschrieben: 28 Aug 2017 22:14 Die logische Alternative wäre, sich diesem Bauchgefühl zu widmen und zuzusehen, da nicht stecken zu bleiben - oder zumindest erst später - und auf diese Weise neue Erfahrungen zu ermöglichen/machen.
Danach lohnt sich nachdenken - eventuell - wieder. Auf Basis einer praktischen Veränderung.
Zumal das mit dem Bauchgefühl ja sowieso ein zentraler Faktor ist, sollte es mal irgendwie näher ans Thema "Bezieung" gehen.
Und zumal das Nachdenken sich in Sphären bewegt, die keine praktischen Veränderungen ermöglichen.
Wasd heißt da widmen? Was für praktische Veränderung?
Bauchgefühle beschließt man nicht einfach, sie sind das Ergebnis der bisherigen Erfahrungen. Das ändert sich genausowenig auf Wunsch wie "dann habe ich jetzt einfach mal Berufserfahrung". Das ist etwas, was von außen kommt und dieser Effekt wird wiederum maßgeblich von der eigenen Qualifikation bestimmt.
Vor allem, wo soll das erkomemn,w enn das drüber nachdenken und damit zu lenekn versuchen quasi verboten wird- also es eigentlich zufällig von außen kommen müßte?

Hoppala hat geschrieben: 28 Aug 2017 22:14
NBUC hat geschrieben: 28 Aug 2017 14:42 Die Unterscheidung ist wichtig, weil hier munter diese drei Ebenen von "mögen" immer mal wieder durcheinander geworfen werden und damit aneinander vorbei geredet wird, aber die letzte es ist, welche dann über Beziehung unterscheidet.
Ja. natürlich werden diese Pseudoebenen "durcheineinander" geworfen - du willst den Geschamck eines Burger beurteilen, weigerst dich aber, reinzubeißen, sondern zerlegst ihn in seine Bestandteile, um die Aromen zu finden. Darum: Nein, die Unterschiedung ist nicht nur nicht wichtig, sondern irreführend. Nein, die letzte Ebene "entscheidet" nicht über Beziehung. Nichts entscheidet im Einzelnen über Beziehung - am nahsten ist man noch, von zwei voneinander sagen, sie seiern in einer Beziehung miteinander.
Nein das ist der verdammte Unterschied zwischen "Kälbchen mögen" als Kuscheltier oder als Döner! Jemanden als Funktionsperson schätzen,(platonische) Sympathie hegen und eben Beziehungsinteresse sind für das Forenthema dicke und entscheidende Unterschiede.
Hoppala hat geschrieben: 28 Aug 2017 22:14
NBUC hat geschrieben: 28 Aug 2017 14:42 Das Gefühl sagt mangels positiver Erlebnisse dann eben NEIN. Und das (theoretisch abstrakt) für möglich halten, gibt da eben auch keine Hilfestellung dem Veränderung zu verschaffen.
Du sagst es. Und ich sage das auch. Schau noch mal hin, was du geschrieben hast: Theroretisch für möglich halten bringt keine Veränderung. Dein Gefühl sagt Nein.
Wo also ist die relevante Baustelle?
Die Option, es theroetisch für unmögich zu halten, fehlt hier - aber dann würde sich weiteres Nachdenken darüber, das Unmögliche möglich zumachen, vermutlich auch erübrigen.
Die Option, dass dein Gefühl Ja sagt, fehlt auch. Aber das wäre erst mal die Grundlage. Da musst du hin.
[/quote]

Die relevante Baustelle ist das konkrete für möglich halten auf Grund des Verstehens und entsprechend dann Bedienungswege sehen bezüglich der an einen Partner gestellten Anforderungen.
Die Grundlage eines positiven Bauchgefühls wären dann die zumindest teilweise erfolgreiche Erfahrungen, am ehesten durch die Anwendung dieser Erkenntnisse!
Hoppala hat geschrieben: 28 Aug 2017 22:14 Stimmt das wirklich? Gar keine positiven Beziehungserlebnisse? Kann ich mir nicht vorstellen. Säuglinge und Kleinkinder wachsen zum Beispiel ohne das gar nicht gesund auf.Negative Beziehungserlebnisse kann man letztlich nur machen, wenn man mindestens eine Ahnung davon hat, wie es positiv(er) sein sollte. Weil man es irgendwann - auf die eine oder ander Art - erfahren hat.
Wenn man "Beziehung" so weit fasst ist man bald beim Bettbezug.
Im AB-Zusammenhang sollte doch wohl klar sein, dass es eben um eine Beziehung als Lebenspartner geht. Und daher ist auch die Unterscheidung des eingänglichen "mögens" so relevant.

Und negative Beziehungserlebnisse kann man hervorragend auch in Relation zum ursprünglichen Neutralzustand oder durch externe Vorlagen gebildete Erwartungen erleben bzw. aus anderen ähnlichen Konstellationen ableiten. Niemand will z.B. durchgehend Ablehnung auf seine Bemühungen erfahren, egal wa es ist.
Hoppala hat geschrieben: 28 Aug 2017 22:14 Wenn man konstruktiv etwas Neues erfahren/gestalten will, setzt man sinnvollerweise bei dem an, was man schon kennt und kann und mit dem sich was weiterentwickeln lässt.
Fraglos setzt du deshalb immer aufs Rationale. Es führt dich aber auch immer von der eigentlichen Baustelle, die letztlich emotional ist (Beziehung ist keine Kopfsache!), weg. Du solltest dein Werkzeug woanders suchen, auch wenn es dir vielleicht etwas karg und wacklig erscheint (kein Wunder, nach jahrelangem Brachliegen).
Wo und vor allem womit soll man dieses Werkszeug suchen, wenn schon das drüber Nachdenken abgelehnt wird? Es bleibt also tatsächlich nur da aufzusetzen was man schon kennt - und das eben mit dem Kopf, bis das Bauchgefühl mit passenden Erfahrungen mitgewachsen ist.
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Re: Stufen der sozialen Bestätigung und deren Wahrnehmung

Beitrag von Hoppala »

Nachtrag als Vorwort:
Langer Rede kurzer Sinn: es geht um Glauben und "Mögen" bzw. "Gemochtwerden". Gefühle ohne jeden rationalen Hintersinn oder Begründungsfähigkeit (oder gar Begründungsnotwendigkeit).
Der rationale Ansatz endet fortwährend bei der Frage des Verstehens und Begründens. Logischerweise. Er verfehlt das Thema, bzw. der gesuchte Phänomen. Ist wie sich mit ner Schrotflinte zu bewaffnen, um den Duft des Waldes zu erfahren.
NBUC hat geschrieben: 29 Aug 2017 11:04
Hoppala hat geschrieben: 28 Aug 2017 22:14 Aber du zeichnest das Problem nach: mit der Verkopftheit kommt nichts raus. Beim Bauchgefühl bleibt er stecken. Aber beim Denken wird munter weitergemacht, obwohl logisch klar ist, dass man auf diese Weise ohne neue Erfahrungen nichts wirklich Neues erfahren kann.
Wie dann? Vor allem wenn es darum geht nicht dieselben negativen Erfahrungen zu wiederholen und das damit gebildete Bauchgefühl noch zu verstärken?
Steht doch da: neue und andere Erfahrunbgen machen. Solange es sich wiederholt, machst du nichts anders genug. Neue Erfahrungen kann man im außen und im Inneren erleben finden _ meistens geht beides zusammen. Eine neues, veränderndes Ereignis reicht doch erst mal. Und dann das nächste. Eventuell muss an dafür 100 mal mit Buachplatscher vom 1er faller, bevor man zum ersten Mal - vielleich tuach ur zufällig - ein Gefühl gewinnt, dass sich das auchangenehmer anfühlen kann. Und beovr du wieder mit "Trainingsanweisungen" kommst: Esgibt menschen, die könnenihren Körper nicht nach Anweisung koordinieren und behaupten fest, ihr Körper sei gestreckt, wenn jeder - und ein Trainer erst Recht - sehen kann, dass er das nicht ist. Die behaupten dann, dass ein elegantes Eintauchen unmöglich sei, weil man slebst bei gestrecktem Körper immer Platsch macht. Sie müssen erst mal die erfahrung machen, dass es auch anders geht bevor sie realisieren, dass es an ihnen liegt, was zu verändenr.
Klar, ist eine Ochsentour. Aber wenn man untalentiert ist (oder andere Handicaps mitbringt) und Brettspringen lernen will, kann das passieren.
Hoppala hat geschrieben: 28 Aug 2017 22:14 Die logische Alternative wäre, sich diesem Bauchgefühl zu widmen und zuzusehen, da nicht stecken zu bleiben - oder zumindest erst später - und auf diese Weise neue Erfahrungen zu ermöglichen/machen.
Danach lohnt sich nachdenken - eventuell - wieder. Auf Basis einer praktischen Veränderung.
Zumal das mit dem Bauchgefühl ja sowieso ein zentraler Faktor ist, sollte es mal irgendwie näher ans Thema "Bezieung" gehen.
Und zumal das Nachdenken sich in Sphären bewegt, die keine praktischen Veränderungen ermöglichen.
Wasd heißt da widmen? Was für praktische Veränderung?
Bauchgefühle beschließt man nicht einfach, sie sind das Ergebnis der bisherigen Erfahrungen. Das ändert sich genausowenig auf Wunsch wie "dann habe ich jetzt einfach mal Berufserfahrung". Das ist etwas, was von außen kommt und dieser Effekt wird wiederum maßgeblich von der eigenen Qualifikation bestimmt.[/quote]Ich sag doch immer: praktische Veränderung.
NBUC hat geschrieben: 29 Aug 2017 11:04 Vor allem, wo soll das erkomemn,w enn das drüber nachdenken und damit zu lenekn versuchen quasi verboten wird- also es eigentlich zufällig von außen kommen müßte?
Nachdenken wird nicht verboten. Ginge ja auch gar nicht. (Obwohl ch denke, dir würde es helfen, wenn es denn ginge). Aber es gehört an zweite Stelle. Zur Beobachtrung neuer Erfahrungen. Um Situationen, die sowieso nur das gleiche ungünstige, bekannte Erleben erbringen, zuverändern/sch andere zu suchen. Denken , nich tum das Ideal zu finden - dafür ist der Bauch zuständig - sondern um das, was es erfahrenermaßen verhindert, zu vermeiden. Anders gesagt: wenn A nicht funktioniert, nimm B.
Du kannst dich dabei zum Beispeil an Erfahrungen von anderen orientieren (dabei können dann auch Begleitungen vor Ort, Coaches, Therapien etc. hilfreich sein)., es sei denn, sie führen dich in Situationen, die für dich eben niccht funktioneren.
Ansonstenb: Ja. Ausprobieren. Auf den ZUfall vertrauen. Die meisten Menschen haben Beziehungserfahrung und schaffen das - die Chancen stehen also eigentlich gar nicht schlecht.
Die Glücksspielregeln, die du suchst, gibt es bei diesem Spiel nicht. Du bist darauf angewiesen, deine eigenen zu erfahren. Manchmal reich tauch schon , einen völlig anderen (Gefhls)Blick auf das Gleiche zu werfen. Auch beis sowas können z. B. Coacahes und Therapeuten hilfreich sein. Das sind dann, grob gesagt, Fragestellugen wie: kann ich das, was ich erlebe, eventuell auch ganz anders erleben. Da ist auch oft schlciht Ausprobieren die Methode der Wahl - und Vertrauen n die Erfahrung/das Gespür deines eventuellen Beraters, dass seine Ideen den Weg abkürzen. Muss aber ncht klappen. Aber diese Erfahrung kennst du ja schon. Das man scheitert, ist als Option nun mal immer präsent.,

Es gibt z. B. eine Psychotechnik, die bei mir tatsächlich auch schon mal funktioniert hat (nicht immer): "Umarme innerlich das, was dich nervt." Nimm es an, es ist deins. Schau, was du daraus für dich positiv nutzen kannst.
Solte man sicher nur versuchen, wenn man sich stark genug dafür fühlt.
NBUC hat geschrieben: 29 Aug 2017 11:04
Hoppala hat geschrieben: 28 Aug 2017 22:14 Ja. natürlich werden diese Pseudoebenen "durcheineinander" geworfen - du willst den Geschamck eines Burger beurteilen, weigerst dich aber, reinzubeißen, sondern zerlegst ihn in seine Bestandteile, um die Aromen zu finden. Darum: Nein, die Unterschiedung ist nicht nur nicht wichtig, sondern irreführend. Nein, die letzte Ebene "entscheidet" nicht über Beziehung. Nichts entscheidet im Einzelnen über Beziehung - am nahsten ist man noch, von zwei voneinander sagen, sie seiern in einer Beziehung miteinander.
Nein das ist der verdammte Unterschied zwischen "Kälbchen mögen" als Kuscheltier oder als Döner! Jemanden als Funktionsperson schätzen,(platonische) Sympathie hegen und eben Beziehungsinteresse sind für das Forenthema dicke und entscheidende Unterschiede.
Schätzen ist kein mögen. Schätzen ist Kopf (rational), mögen ist Bauch (emotional).
Das grundlegende Gefühl des Kuscheltier mögen und Döner mogen ist identisch: deshalb heißt beides" mögen". "Ich schätze mein Kusccheltier / einen Döner" bedeutet offensichtlich was anderes. (Da sind dann meist auch quatifizierbare abfragbare Gründe gegeben. "... weil" gesund, macht gut satt, ist billig, ich schlafe schneller ein). "Weil er mir gut schmeckt" ist in diesem Sinne keine Begründung, sondern nur eine Umschreibung von "mögen" mit anderen Worten.

Natürlich gibt es dann noch verschiedene Ausprägungen; aber wenn man den Kern erst mal hat, kann man von da aus weiterprüfen. "Mag sie sie so sehr wie ienen Döner? das reicht mir nict, um sie näher kennenlernen zu wollen. Mag ich sie wie ein Kuscheltier? Hmm ja, vielleich tiniteressant." Was dann im Kontakt geschieht ist abzuwarten. Hoffentlich spürst du dann mehr "die mag ich" als beim Kuscheltier Und sie auch.
Hoppala hat geschrieben: 28 Aug 2017 22:14
NBUC hat geschrieben: 28 Aug 2017 14:42 Das Gefühl sagt mangels positiver Erlebnisse dann eben NEIN. Und das (theoretisch abstrakt) für möglich halten, gibt da eben auch keine Hilfestellung dem Veränderung zu verschaffen.
Du sagst es. Und ich sage das auch. Schau noch mal hin, was du geschrieben hast: Theroretisch für möglich halten bringt keine Veränderung. Dein Gefühl sagt Nein.
Wo also ist die relevante Baustelle?
Die Option, es theroetisch für unmögich zu halten, fehlt hier - aber dann würde sich weiteres Nachdenken darüber, das Unmögliche möglich zumachen, vermutlich auch erübrigen.
Die Option, dass dein Gefühl Ja sagt, fehlt auch. Aber das wäre erst mal die Grundlage. Da musst du hin.
[/quote]

Die relevante Baustelle ist das konkrete für möglich halten auf Grund des Verstehens und entsprechend dann Bedienungswege sehen bezüglich der an einen Partner gestellten Anforderungen. [/quote]Wenn du das als deine Baustelle ansiehst: viel Glück. Du formulierst keine Baustelle, sondern einen Plan. Hast aber die Baustelle nicht benannt. Ein Plan ohne Problemdefiniton ... wie gesagt, viel Glück.
Die Baustelle ist nciht "aufgrund Verstehen", sondern "aufgrund Fühlen und Wissen".
Die Ausgangsfrage war, ob du "glaubst, und "wieso nicht". Nich t, ob du "verstehst".
Eventuell erkennst du hier mal, wie deine gedankliche Vorgangsweise dich vom eigentlichen Thema entfernt. Immer und immer wieder. Aus "glaubst du?" wird bei nach ein paar Gedankengngen: "Verstehe ich, und was muss ich dauraufhin tun". Völlig andere Frage. (die folglich auch keine Antwort auf die Frage "Glauben" erbingen kann, und wenn du dir noch so detaillierte Vorgenshweisen und Analysen zum Verstehen ausdenkst. Deshlab kommst du einer Antwort auf diese Weise auch nicht näher..Dein Vorgehen blendet die eigentlich Frage, die ursprüngliche Baustelle immer wieder auis.
NBUC hat geschrieben: 29 Aug 2017 11:04 Die Grundlage eines positiven Bauchgefühls wären dann die zumindest teilweise erfolgreiche Erfahrungen, am ehesten durch die Anwendung dieser Erkenntnisse!
Wenn(!) dir deine angewendetetn Erkenntnisse solche positiven Baucgefühlserfahrungen ermöglichen: ja, zum Beispiel. Tun sie das? Wie sind deine Erfahrungen damit? Klappt das gut? (Okay, rhetorische Frage ...)
Ob sie das tun, würdest du zum Beispiel daran merken, dass sich das ganze Ebenen- und Stufengedenke bei dieser Frage von selbst erledigt.

Du willst ein Gefühl mit rationalen Mitteln erfahren/erleben. Ein ziemlich aussichtsloses Unterfangen. Sorry.
NBUC hat geschrieben: 29 Aug 2017 11:04
Hoppala hat geschrieben: 28 Aug 2017 22:14 Stimmt das wirklich? Gar keine positiven Beziehungserlebnisse? Kann ich mir nicht vorstellen. Säuglinge und Kleinkinder wachsen zum Beispiel ohne das gar nicht gesund auf.Negative Beziehungserlebnisse kann man letztlich nur machen, wenn man mindestens eine Ahnung davon hat, wie es positiv(er) sein sollte. Weil man es irgendwann - auf die eine oder ander Art - erfahren hat.
Wenn man "Beziehung" so weit fast ist man bald beim Bettbezug.
Doppelt falsch. Es geht um das "Gefühl" des Mögens und Naheseins: wie fühlt sich das an? Und nein, es geht nicht um tote Gegenstände.
Und ja: was Säuglinge und Kleinkinder in Bezug (sic) auf ihre Bezugspersonen erleben, ist tatsächlich sehr grundlegend für ihr späteres Beziehungserleben. Das Gefühlsleben differenziert sich im Kontakt - ausgehend vom basalen "Nahrung, Wärme, Körperkontaklt = Geborgen fühlen = kein Grund zum Schreien" nach und nach aus. (Aber auch nciht in Stein gemeißelt).
NBUC hat geschrieben: 29 Aug 2017 11:04 Und negative Beziehungserlebnisse kann man hervorragend auch in Relation zum ursprünglichen Neutralzustand oder durch externe Vorlagen gebildete Erwartungen erleben bzw. aus anderen ähnlichen Konstellationen ableiten. Niemand will z.B. durchgehend Ablehnung auf seine Bemühungen erfahren, egal wa es ist.
Beim letzten Satz geb ich dir natürlich recht. Den davor versteh ich bei besten Willen nicht. "Neutralerlebnisse"? Ich bezweifle,dass es sowas gibt., Der "oder"-Satzteil ist mir völlig unklar. Und "Erlebnisse ableiten" heißt wohl: nichts erleben sondern es sich nur denken. Wäre hier also irrelevant bzw. destruktiv.
NBUC hat geschrieben: 29 Aug 2017 11:04 Wo und vor allem womit soll man dieses Werkszeug suchen, wenn schon das drüber Nachdenken abgelehnt wird? Es bleibt also tatsächlich nur da aufzusetzen was man schon kennt - und das eben mit dem Kopf, bis das Bauchgefühl mit passenden Erfahrungen mitgewachsen ist.
Nein. Mit dem Bauch, Handeln. Erfahren, Erleben. Neues. Das Thema war: Glauben, Fühlen. Du machst daraus immer wieder: Denken.
Ja, Aufsetzen auf bekannten Gefühlen. Das ist keine Kopfsache.
Was du schon erfolglos kennst/gemacht hast, kannst du dafür aussortieren - und genau dabei kann dir dein Kopf helfen. Aber nicht beim positiven Erleben neuer Erfahrungen. Die Ratio hat keine Grundlage, um neues Erleben zu ermöglichen. Ganz andere Baustelle.
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Re: Stufen der sozialen Bestätigung und deren Wahrnehmung

Beitrag von NBUC »

Es gibt eben rationales Glauben als Abschätzung einer Wahrscheinlichkeit und gefühltes Glauben (Bauchgefühl). Und wenn das Bauchgefühl den Glauebn verloren hat, kann nur der rationale Glauben zum Weitermachen ermuntern. Das Bauchgefühl zieht sich nicht selbst aus dem Sumpf.

Die Schrotflinte im Wald WIRD es übrigens erleichtern seinen Duft wahrzunehmen, da frische Löcher entsprechend mehr Duft absondern ... :coolgun:

Wenn anders nicht anders genug ist, dann ist anders alleine eben keine ausreichende Beschreibung! Was ist dann B? Und warum ist B besser als C oder auch als A?

Bezgl 3 Ebenen: Es bleibt immer noch der entscheidende Unterschied ob jemand als Kumpel, als Freund oder als Partner gemocht wird!

Die "Baustelle" ist es das Problem gut genug zu verstehen und eine praktische Lösungsstrategie zu erarbeiten das mit der Partnerfindung erfolgreich hinzubekommen, die gut genug ist, um einen selbst zu überzeugen und damit dem Bauchgefühl erst einmal wieder einen Kredit an Zuversicht gibt - und dann besser auch bevor der Kredit aufgebraucht ist positive Ergebnisse zeigt um tatsählich das emotionale Ruder nachhaltig rumzureißen.

Die Ratio ist das Werkzeug, welches die positiven Ereignisse herbeiführen soll, welche dann das Bauchgefühl entsprechend verändern. Die Ratio ist unter Umständen in der Lage die Zukunft positiv zu verändern. Das Bauchgefühl reicht ausschließlich von Gestern bis Jetzt.
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Re: Stufen der sozialen Bestätigung und deren Wahrnehmung

Beitrag von Monozyt »

NBUC hat geschrieben: 30 Aug 2017 16:37 Es gibt eben rationales Glauben als Abschätzung einer Wahrscheinlichkeit und gefühltes Glauben (Bauchgefühl). Und wenn das Bauchgefühl den Glauebn verloren hat, kann nur der rationale Glauben zum Weitermachen ermuntern. Das Bauchgefühl zieht sich nicht selbst aus dem Sumpf.
(...)
Bezgl 3 Ebenen: Es bleibt immer noch der entscheidende Unterschied ob jemand als Kumpel, als Freund oder als Partner gemocht wird!

Die "Baustelle" ist es das Problem gut genug zu verstehen und eine praktische Lösungsstrategie zu erarbeiten das mit der Partnerfindung erfolgreich hinzubekommen, die gut genug ist, um einen selbst zu überzeugen und damit dem Bauchgefühl erst einmal wieder einen Kredit an Zuversicht gibt - und dann besser auch bevor der Kredit aufgebraucht ist positive Ergebnisse zeigt um tatsählich das emotionale Ruder nachhaltig rumzureißen.

Die Ratio ist das Werkzeug, welches die positiven Ereignisse herbeiführen soll, welche dann das Bauchgefühl entsprechend verändern. Die Ratio ist unter Umständen in der Lage die Zukunft positiv zu verändern. Das Bauchgefühl reicht ausschließlich von Gestern bis Jetzt.
Ja.
Volle Zustimmung.
Es bleibt ein großes Problem für viele hier, mich eingeschlossen, sich auf der "Bauchgefühlsebene" auf einen völlig unbekannten Gegenstand einzulassen - das Gefühl sagt, dass es unmöglich ist auf "Ebene 3" gemocht zu werden, weil jegliche eindeutige und nicht als eigene Fehldeutung interpretierbare Erfahrung in der Richtung fehlt.
Nur rationale Überlegungen führen zu der Annahme, dass es rein theoretisch möglich sein müsste - wenn auch weit weniger wahrscheinlich als bei anderen. Fast nichts ist wirklich ganz unmöglich, nur vieles eben sehr unwahrscheinlich.
Wie unwahrscheinlich, ist eine Frage der ich mich nur mit dem Verstand nähern kann.
Leider ändert sich dadurch für mich nichts am Bauchgefühl ("diese Frau kann mich nicht mögen) wenn der Verstand sagt "mit einer Wahrscheinlichkeit zwischen 0,01 und 0,3% könnte sie Interesse haben... Mach das Beste aus dieser Chance" - ich sehe durchaus das Problem, dass sich daraus ein Verhalten ergibt, das nur zu negativen Ergebnissen führen kann, als selbsterfüllende Prophezeiung.
Allerdings halte ich wenig davon, sich entgegen rationaler Chancenabschätzung Selbstbewusstsein mit der Brechstange zu verordnen und solange einzureden das man alles erreichen kann bis man anfängt es selbst zu glauben. Ja, man wird womöglich so schmerzfrei das man irgendwann Erfolg hat. Aber bis dahin geht man seinen Mitmenschen mit seiner Selbstüberschätzung kolossal auf die Nerven. Ist die Frage, ob es das wert ist.
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Re: Stufen der sozialen Bestätigung und deren Wahrnehmung

Beitrag von Hoppala »

Monozyt hat geschrieben: 30 Aug 2017 17:06 das Gefühl sagt, dass es unmöglich ist auf "Ebene 3" gemocht zu werden
Genau nach diesem Gefühl (ob auf "Ebene 3" oder nicht...) war gefragt.
Solange du (man) das nicht kannst, bleibt leider nur, zu warten und zu hoffen, dass eine Frau dennoch von sich aus dich so sehr mag, dass sie sich die Mühe macht herauszufinden, wie sie dich dazu bringt, es zu glauben.

Daraus ergeben sich 2 Handlungsoptionen, um das zu vereinfachen (wenn man das will):
a) selbst lernen, es zu glauben. Das geht nicht auf der rationalen Ebene. Sich also auf unbekannte Gewässen einlassen (logisch, weil es sich ja um ein - vermutlich* - neues Erleben handelt). --- *vermutlich: ich glaube nicht, dass es wirklich neu sein wird, wenn es einmal entdeckt ist; niur verschüttet; aber mit hohem Wiedererkennungswert, wenn man es denn erst mal wieder freigelegt hat. Aber sei das wie esei, es psielt für die Argumentation keine Rolle.
b) möglichst vielen Frauen möglichst viel Gelegenheit geben, dass eine sich an die Aufgabe macht, die man selbst nicht hinbekommt.
NBUC hat geschrieben: 30 Aug 2017 16:37 Es gibt eben rationales Glauben als Abschätzung einer Wahrscheinlichkeit und gefühltes Glauben (Bauchgefühl). Und wenn das Bauchgefühl den Glauebn verloren hat, kann nur der rationale Glauben zum Weitermachen ermuntern. Das Bauchgefühl zieht sich nicht selbst aus dem Sumpf.
Jetzt betreibst du Sophisterei. Willst "Glauben und Fühlen" in den Bereich des Rationalen und Zählbaren überführen.
"Rationaler Glaube" - sorry, das ist eine müdes, rein rhetorisches "Argument".
Glaubst du daran oder nicht?
Falls es wirklich so ist, dass du den Glauben "verloren" hast: Glückwunsch. Du kannst nur verlieren, was du mal hattest. Du weißt also, wie es geht. Hast du das Gefühl denn aufgrund "rationaler Überlegungen" verloren? Falls nicht, werden sie es auch nicht zurückbringen können.
NBUC hat geschrieben: 30 Aug 2017 16:37 Die Schrotflinte im Wald WIRD es übrigens erleichtern seinen Duft wahrzunehmen, da frische Löcher entsprechend mehr Duft absondern ... :coolgun:
:D
Ob allerdings die Schrotflinte dafür das Werkzeug der Wahl sein sollte ... ?
NBUC hat geschrieben: 30 Aug 2017 16:37 Wenn anders nicht anders genug ist, dann ist anders alleine eben keine ausreichende Beschreibung! Was ist dann B? Und warum ist B besser als C oder auch als A?
B ist alles, was nicht A ist. B ist besser als A aus genau dem Grund, weil es nicht A ist, welches nach bisheriger Erfahrung untauglich ist.
Du suchst schon wieder nach dem "Richtigen". Das führt in eine Endlosschleife, da du das allerfrühestens kennen kannst, wenn du am Ziel bist. Es geht nur drum, das Falsche sein zu lassen.
NBUC hat geschrieben: 30 Aug 2017 16:37 Bezgl 3 Ebenen: Es bleibt immer noch der entscheidende Unterschied ob jemand als Kumpel, als Freund oder als Partner gemocht wird!
Es ging darum, ob du daran glaubst von einer Frau gemocht werden zu können. Deine "Ebenen" sind da nur graduelle Veränderungen, deren "Unterschied" für die hier im Raum stehende Frage irrelevant ist. Du hast ja indirekt selbst schon dargelegt, dass du letztendlich nicht daran glaubst. Baustelle.
NBUC hat geschrieben: 30 Aug 2017 16:37 Die "Baustelle" ist es das Problem gut genug zu verstehen und eine praktische Lösungsstrategie zu erarbeiten das mit der Partnerfindung erfolgreich hinzubekommen, die gut genug ist, um einen selbst zu überzeugen und damit dem Bauchgefühl erst einmal wieder einen Kredit an Zuversicht gibt - und dann besser auch bevor der Kredit aufgebraucht ist positive Ergebnisse zeigt um tatsählich das emotionale Ruder nachhaltig rumzureißen.

Die Ratio ist das Werkzeug, welches die positiven Ereignisse herbeiführen soll, welche dann das Bauchgefühl entsprechend verändern. Die Ratio ist unter Umständen in der Lage die Zukunft positiv zu verändern. Das Bauchgefühl reicht ausschließlich von Gestern bis Jetzt.
Ich hab das schon verstanden. Was du nicht verstehst: jemand mit relativ erfolgreicher Erfahrung in solchen Dingen (und wenn ich nicht irre, haben auch schon adnere mit ähnlichen Erfahrungen dir Ähnliches mitgeteilt) teilt dir mit, dass das das falsche Werkzeug für die Baustelle ist. Und auch rational ist immer wieder erkennbar, dass dich diese Herangehensweise immer an der Baustelle vorbei führt.
Du gehst deiinem Problem des Fühlens aus dem Weg. Du übst mit bewundernswerte Energie, mit einer Schrotflinte Löcher in Bäume zu schießen. Da stehst du im Pulverdampf und experimentierst mit verschiedenen Kalbern, Schusswinkeln und Bäumen. "Was machst du da nur?" - "Ich will den Wald riechen. Dafür muss a + b+ c und wenn ichdaneben schieße riech ich nichts und darum besser zielen und genauere Flinte und richtige Entfernung und dies und das, weil ich glaiube nicht, dass ich ihn sonst riechen kann, weil ich ihn bsher noch nie gerochen habe" ...
In Pulverdampf und Konzentration verpasst du. worum es geht: sich auf den Duft und das Riechen und Wahrnehmungg und Spüren zu konzentrieren.
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
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Re: Stufen der sozialen Bestätigung und deren Wahrnehmung

Beitrag von NBUC »

Hoppala hat geschrieben: 30 Aug 2017 23:12
Monozyt hat geschrieben: 30 Aug 2017 17:06 das Gefühl sagt, dass es unmöglich ist auf "Ebene 3" gemocht zu werden
Genau nach diesem Gefühl (ob auf "Ebene 3" oder nicht...) war gefragt.
Solange du (man) das nicht kannst, bleibt leider nur, zu warten und zu hoffen, dass eine Frau dennoch von sich aus dich so sehr mag, dass sie sich die Mühe macht herauszufinden, wie sie dich dazu bringt, es zu glauben.

Daraus ergeben sich 2 Handlungsoptionen, um das zu vereinfachen (wenn man das will):
a) selbst lernen, es zu glauben. Das geht nicht auf der rationalen Ebene. Sich also auf unbekannte Gewässen einlassen (logisch, weil es sich ja um ein - vermutlich* - neues Erleben handelt). --- *vermutlich: ich glaube nicht, dass es wirklich neu sein wird, wenn es einmal entdeckt ist; niur verschüttet; aber mit hohem Wiedererkennungswert, wenn man es denn erst mal wieder freigelegt hat. Aber sei das wie esei, es psielt für die Argumentation keine Rolle.
b) möglichst vielen Frauen möglichst viel Gelegenheit geben, dass eine sich an die Aufgabe macht, die man selbst nicht hinbekommt.
Die Antwort ist leider von einem völligen Mangel schon an Vorstellunsgkraft bezgl. rationalem Denken geprägt.

Wenn der Bauch auf Grund schlechter Erfahrungen nicht mehr glaubt, dann ist der erste Schritt rational zu erkennen, dass es durch den Blick und Vergleichmit dem großen Ganzen der Restgesellschaft so sicher unmöglich nicht sein kann (p>0). Das ist dann der abstrakte Glaube an ein mögliches Gelingen. Die weitere Aufgabe ist es dann heraus zu finden, was zu p beiträgt und damit p unter den zu einem selbst vorliegenden Umstände für eine gewisse zu findende Strategie in einen Bereich kommt, der diese Strategie als einen sinnvoll erscheinenden Versuch erscheinen lässt - quasi positives Protobauchgefühl auf Kredit.
Sollte das dann wenigstens Teilerfolge erzielen, beginnt sich auch das echte Emotionskonto (wieder) zu füllen.

Man kann nciht einfach so aus dem nichts bestimmen "zu glauben". Da ist ohne POSITIVE geänderte Erlebnisse auch kein Lernen bei. Was du machst ist Leute ohne jede Ahnung zur Richtung auf hohe See zu schicken und dem Absaufenden dann zuzurufen: was willst du, zu Hause gefiel es dir ja auch nicht. Hät ja sein können, dass du wo passendes hinkommst.

Und ohne Richtung und damit Wahrscheinlichkeitsbeurteilung ist pure "Existenz" den Frauen Gelegenheit geben, denn nach einer weiteren Scheißhausparole - vielleicht hat das Kellerkind halt bisher nur einfach noch nicht lange genug oder nicht überzeugt genug im Keller gesessen.
Ode rman stellt fest, dass Keller tatsächlich Qualitäten hat, die gegenüber anderen Aktivitäten die Chancen verringert. Dann muss aber auch die Frage zu den relativen Chancen(verbsserungen) der vielen Varianten von "Nichtimkellernsitzens" gestattet sein, bzw. ist der völlig logische nächste Schritt.
Hoppala hat geschrieben: 30 Aug 2017 23:12
NBUC hat geschrieben: 30 Aug 2017 16:37 Es gibt eben rationales Glauben als Abschätzung einer Wahrscheinlichkeit und gefühltes Glauben (Bauchgefühl). Und wenn das Bauchgefühl den Glauebn verloren hat, kann nur der rationale Glauben zum Weitermachen ermuntern. Das Bauchgefühl zieht sich nicht selbst aus dem Sumpf.
Jetzt betreibst du Sophisterei. Willst "Glauben und Fühlen" in den Bereich des Rationalen und Zählbaren überführen.
"Rationaler Glaube" - sorry, das ist eine müdes, rein rhetorisches "Argument".
Glaubst du daran oder nicht?
Wenn ich eine Unfähigkeit habe Emotioenn zu erkennen, bei dir liegt diese Unfähigkeit im Erkennen von rationalen Funktionen.

Hoppala hat geschrieben: 30 Aug 2017 23:12 Falls es wirklich so ist, dass du den Glauben "verloren" hast: Glückwunsch. Du kannst nur verlieren, was du mal hattest. Du weißt also, wie es geht. Hast du das Gefühl denn aufgrund "rationaler Überlegungen" verloren? Falls nicht, werden sie es auch nicht zurückbringen können.
"Du kannst gar nicht krank sein, du weißt doch noch gar nicht was Viren sind."

Für die Wirkung auf das Bauchgefühl ist das Erleben zuständig. Und das passiert völlig unabhängig vom rationalen Verstehen. Damit ist der Satz mit dem Zurückbringen hochgradig dämlich, weil eigenes Verstehen oder nicht mit dem Eintreten des Erlebnisses absolut nichts zu tun hat. Aber es setzt die Möglichkeiten damit aktiv umzugehen und zu handeln.
Hoppala hat geschrieben: 30 Aug 2017 23:12
NBUC hat geschrieben: 30 Aug 2017 16:37 Bezgl 3 Ebenen: Es bleibt immer noch der entscheidende Unterschied ob jemand als Kumpel, als Freund oder als Partner gemocht wird!
Es ging darum, ob du daran glaubst von einer Frau gemocht werden zu können. Deine "Ebenen" sind da nur graduelle Veränderungen, deren "Unterschied" für die hier im Raum stehende Frage irrelevant ist. Du hast ja indirekt selbst schon dargelegt, dass du letztendlich nicht daran glaubst. Baustelle.
Es sind drei verschiedene Bezugssysteme für Mögen. Und jede davon hat andere Bedeutung, Wirkung und damit bei einer "Arbeit" daran Bedingungen. Genau die Unterscheidung dieser drei Ebenen besagt, wo die Baustelle dann liegt - in dem Fall beim "(sexuelle) Anziehung erzeugen"
Was erzählst du also von Baustellen und passende Werkzeuge finden, wenn du die nicht einmal direkt aufgezählt erkennen und unterscheiden kannst?

Eine Menge Leute haben ihr Problem doch hier im Forum auch schon so oder ähnlich beschrieben: Sie sind "nett", die Leute "mögen" sie also generell, aber sie sind "reizlos" - die Leute mögen sie also nicht SOO.
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Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!