Partnersuche für ABs in Großstädten schwieriger?

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Arsonist
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Partnersuche für ABs in Großstädten schwieriger?

Beitrag von Arsonist »

Ich lese hier häufig dass sich einige Leute vom Land beklagen wie schwer es ist dort jemanden zu finden weil die Auswahl so klein ist, und dass es doch in einer großen Stadt so viel einfacher sei. Jetzt gebe ich meinen Senf als Einwohner der größten Stadt Deutschlands hinzu, der noch nie in einer Stadt mit <250.000 Einwohnern gelebt hat:

Wenn man sich hier durch die Singlebörsen klickt oder auf der Straße umschaut, ist die ganze Welt voller schöner Frauen. Aber mein persönlicher Eindruck ist dass die Frauen im allgemeinen in Großstädten verdammt anspruchsvoll sind. Wenn du denen nichts interessantes erzählen und bieten kannst bist du schon weg vom Fenster. Da sollte es schon mindestens einmal pro Jahr ein Urlaub in Übersee sein und zwei interessante Hobbys, die konträr zueinander sind. Der Klassiker Bouldern und ein Fotoblog. Damit zeigt man nämlich dass man sportlich und kreativ zugleich ist ;) Hat man einmal das Interesse geweckt, und man so über den allgemeinen Tages- und Wochenablauf kommuniziert, sollte man findest zwei Abende in einer Bar verbringen und einen Abend in einer Galerie/Museum etc. Wenn man sagt ich bin gerne zuhause und zocke am PC oder gammle im Internet geht das gar nicht. Irgendwie habe ich den Eindruck dass sich jeder für etwas besonderes hält obwohl er es nicht ist.

Das zweite Problem das mit der Masse der verfügbaren Singles einhergeht ist die riesige Konkurrenz. Es gibt einfach immer einen Typen der interessanter ist, besser aussieht, mehr verdient oder was weiß ich. Anders kann ich mir manche plötzliche Kontaktabbrüche nicht erklären und ich bin nicht der Typ der Penisbilder per WhatsApp versendet.

Zu behaupten auf dem Land ist alles besser ist mit Sicherheit falsch, aber einiges ist durchaus besser. Das kann ich sagen weil ich Freunde habe die in einem 3000 Einwohner Dorf leben. Ich war dort öfter zu Besuch und habe ein bisschen was vom Leben dort mitbekommen. Der erste Punkt der mir auffiel ist dass dort wirklich jeder Mongo (bitte entschuldigt die Ausdrucksweise) vergeben ist. Ich vermute es liegt einfach an der Dorfgemeinschaft. Man sucht sich dort einen Verein (Schützen, Kirche, Fußball), lernt jemanden aus dem eigenen Dorf oder Nachbardorf kennen und gut ist. Dort hatte ich den Eindruck dass jeder gut integriert war und niemand im Regen stehen gelassen wird. Das wurde mir auch so gesagt, wer sich in die Gemeinschaft einbringt der hat am Ende auch was davon. In der Stadt ist die Freiheit größer, keine Frage aber irgendwie kämpft jeder für sich alleine. Freunde ziehen weg, und plötzlich muss man sich erstmal neue Leute suchen was gar nicht so einfach ist. Ich glaube schon dass es in der Stadt die Superstecher gibt die jedes Wochenende ein anderes Weibchen begatten, aber da will ich gar nicht hin.

Worauf ich hinaus will ist dass es in der Stadt gerade als AB mit nicht so vielen Kontakten die Partnersuche trotz der gigantischen Auswahl verdammt schwer ist. Im Dorf hingegen habe ich den Eindruck dass, sofern man gut integriert ist, das Problem irgendwann erkannt wird und eine Verkupplung mit der Dorfschönheit aus dem Nachbardorf oder ähnlich durchgeführt wird.

Ich habe das mal frei runter geschrieben, was meint ihr dazu, hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

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Aloha78

Re: Partnersuche für ABs in Großstädten schwieriger?

Beitrag von Aloha78 »

Arsonist hat geschrieben: 04 Sep 2017 18:13Im Dorf hingegen habe ich den Eindruck dass, sofern man gut integriert ist, das Problem irgendwann erkannt wird und eine Verkupplung mit der Dorfschönheit aus dem Nachbardorf oder ähnlich durchgeführt wird.
Als Landei-AB sage ich: :omg: um gottes willen nein bitte nicht sowas!

1. Dorfgemeinschaft KANN auch minimalste Privatsphäre bedeuten und jeder (falscher) Schritt wird beäugt. Wie gesagt: KANN, muss und wird es in der Regel zumindest heutzutage wohl nicht sein. Früher war es sicherlich schon häufiger!

2. Genau sowas wollte ich schon immer vermeiden, dass mich eine Dorfgemeinschaft mit jemanden verkuppeln will. Das ist schon was anderes als was enge Freunde machen würden. Die Gefahr ist dann auch dass Du so schnell nicht wieder aus der Nummer rauskommst. Siehe dann 1.

Ich bevorzuge eher Anonymität, das bekommt man aber auch schon in einer Stadt von 25.000 Leuten relativ gut hin, wenn man will.
summertime

Re: Partnersuche für ABs in Großstädten schwieriger?

Beitrag von summertime »

Wenn man sich in einer kleinen, überschaubaren dörflichen Gemeinschaft wohlfühlt und Interesse an den angebotenen Freizeitaktivitäten hat, kann man sich gut integrieren, und es besteht auch die Chance, dass man einen Partner finden kann. Eine Garantie hat man dafür aber nicht, auch auf dem Land sind die Leute nicht völlig anspruchslos und nehmen jede/n. Man muss aber der Typ dafür sein, um diese Nähe und Überschaubarkeit nicht als beengend, sondern als positiv zu sehen. Für mich ist das Leben auf dem Dorf nichts, dazu bin ich zu einzelgängerisch, und die angebotenen Freizeitaktivitäten interessieren mich auch meistens nicht. Ich würde auf dem Dorf niemanden kennenlernen, sondern nur zum Außenseiter in der Dorfgemeinschaft werden, so habe ich es auch schon erlebt.
Morningstar

Re: Partnersuche für ABs in Großstädten schwieriger?

Beitrag von Morningstar »

Arsonist hat geschrieben: 04 Sep 2017 18:13 Worauf ich hinaus will ist dass es in der Stadt gerade als AB mit nicht so vielen Kontakten die Partnersuche trotz der gigantischen Auswahl verdammt schwer ist. Im Dorf hingegen habe ich den Eindruck dass, sofern man gut integriert ist, das Problem irgendwann erkannt wird und eine Verkupplung mit der Dorfschönheit aus dem Nachbardorf oder ähnlich durchgeführt wird.

Ich habe das mal frei runter geschrieben, was meint ihr dazu, hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Ich lebe in einer ländlichen Region und kann nur bestätigen das das bei uns ganz sicherlich nicht so läuft. "Dorfgemeinschaft" ist dann auch eher ein recht konservatives Milieu wenn man da aus der Reihe fällt wird man zwar irgendwie aktzeptiert das heist aber noch lange nicht das man dann auch ernst genommen wird. Anschluss zu finden ist hier auch nicht einfacher, es sei denn man steht auf Schützenverein und Bier Saufen im Festzelt auf dem Dorffest oder zur Fasnacht. Nein, einfacher ist das sicher nicht. Denke in der Stadt kommt man schneller und leichter an Dates, was man dann daraus macht ist natürlich nochmal eine andere Sache.
Fjodor

Re: Partnersuche für ABs in Großstädten schwieriger?

Beitrag von Fjodor »

Ich weiß nicht, ob man das wirklich vergleichen kann. Ich bin in einem Dorf aufgewachsen und wohne seit einem Jahr in einer Stadt - und ich teile die Skepsis meiner VorrednerInnen.
Es gibt nach meiner Beobachtung wahrscheinlich tatsächlich weniger Singles auf dem Land, aus ganz verschiedenen Gründen. Ich denke, du hast schon Recht damit, dass die Konkurrenz weniger groß ist, also gibt man sich vielleicht nicht so stark der Illusion hin, das da draußen noch unzählige bessere Typen/Frauen auf einen warten.

Aber im Allgemeinen habe ich das "Landleben" (ich habe mich in meinem 3000-Seelen-Dorf nie so richtig als Landei gefühlt) als ziemlich AB-feindlich wahrgenommen: Es gibt wenige Frauen im selben Alter, und selbst wenn man die Nachbardörfer miteinbezieht, kennt man in der Regel mindestens vom Sehen her gegen 50% der Menschen, dein Alter plus minus drei Jahre sind. Und was noch fast schlimmer ist: Die kennen sich auch untereinander über irgendwelche Bekannte von Bekannten. Da kannst du niemanden daten, einfach um Erfahrungen zu sammeln. Das wissen innert kurzer Zeit alle anderen. Das ist an sich nicht schlimm (kann sogar ein Vorteil sein, wenn du im Allgemeinen einen guten Ruf hast), aber wenn du unsicher bist und Angst davor hast, Fehler zu machen, dann nimmt das auch nicht gerade Druck weg.
Dazu kommt, dass wir auch wohlhabend genug sind/waren, um in Städte fahren zu können. Vielleicht wünscht man sich eine Beziehung in der Nähe, aber bevor man den letzten Deppen wählt, vergrößert man doch eher noch einmal den Suchradius.
Meine Erfahrung ist die, dass es zwar viele Paare auf dem Land gibt (sowohl mit beiden in der Nähe als auch Fernbeziehungen in Städte oder gar ins Ausland), aber auch viele ABs. Ich könnte dir problemlos 5 in meinem Alter zeigen, von denen ich das sicher weiß, weil ich sie persönlich kenne. Ich glaube, sie haben gewissermaßen noch ein Ass im Ärmel, sobald sie in eine Stadt ziehen - weil sie bisher einfach nicht viele Gelegenheiten hatte, um Erfahrungen zu sammeln. Aber zumindest für die, die nie wegkommen, ist es alles andere als einfach.
Den Eindruck mit den "Mongos" lasse ich mal so stehen, da ist womöglich etwas dran. Bei den ABs, die ich kenne, handelt es sich aber nicht um Dorftrottel. Das sind normale, sympathische, eher ruhige Menschen. Vielleicht fällt es einfach nicht auf, wenn ein durchschnittlicher Mensch die Strasse entlang läuft, dafür aber umso mehr, wenn der grösste Depp mit Partner unterwegs ist. Ich habe auch mehrmals gestaunt, als ich irgendeinen dorfbekannten Sonderling plötzlich frisch verliebt umherspazieren sah.

In der Stadt fällt mir vieles leichter, ich treffe viel mehr Frauen und kann auch ganz unverbindlich etwas mit ihnen unternehmen und komme so auch einfacher zu neuen Erfahrungen, auch wenn das noch für keine Beziehung gereicht hat. Dass hier wahrscheinlich (anteilsmässig) deutlich mehr Singles unterwegs sind habe ich bisher auch eher als befreiend erlebt, trotz grösserer Konkurrenz. Aber meine einzige Beinahe-Beziehung hat damit geendet, dass ich nach einer Weile einen Korb bekam - und es nicht sehr lange dauerte, bis sie einen neuen Typen hatte und mit ihm eine Beziehung einging. Das wäre auf dem Land aufgrund kleinerer Konkurrenz vielleicht tatsächlich nicht passiert, wer weiss.
Nicht so einfach, das einzuschätzen. Mir gefällt aus AB-Perspektive das Stadtleben besser, aber es gibt Argumente dagegen.
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Re: Partnersuche für ABs in Großstädten schwieriger?

Beitrag von Versingled »

Ich denke es ist - je nach sozialen Defiziten die zum AB-Dasein geführt haben - sierra-charlie-hotel-echo-india-sierra-sierra-egal ist, wo man lebt.
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Re: Partnersuche für ABs in Großstädten schwieriger?

Beitrag von schmog »

Stadt oder Kaff ... ich bin überall AB! :sadman:
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Re: Partnersuche für ABs in Großstädten schwieriger?

Beitrag von désespéré »

schmog hat geschrieben: 04 Sep 2017 19:54 Stadt oder Kaff ... ich bin überall AB! :sadman:
Geht mir auch so!
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Re: Partnersuche für ABs in Großstädten schwieriger?

Beitrag von Tania »

Ich hab bei Aufenthalten in der Großstadt immer das Gefühl, dass man da gar keine Beziehung braucht. Egal wann man rausgeht, es sind immer Menschen unterwegs, irgendwo ist dauernd was los ... Im Vergleich werden in meiner Heimatstadt 22:00 Uhr die Bürgersteige hoch geklappt. Wer dann nicht mit Schatzi auf der Couch kuscheln kann, ist halt allein und hat wenig, was davon ablenken kann.
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Re: Partnersuche für ABs in Großstädten schwieriger?

Beitrag von Morningstar »

Tania hat geschrieben: 05 Sep 2017 06:15 Ich hab bei Aufenthalten in der Großstadt immer das Gefühl, dass man da gar keine Beziehung braucht. Egal wann man rausgeht, es sind immer Menschen unterwegs, irgendwo ist dauernd was los ... Im Vergleich werden in meiner Heimatstadt 22:00 Uhr die Bürgersteige hoch geklappt. Wer dann nicht mit Schatzi auf der Couch kuscheln kann, ist halt allein und hat wenig, was davon ablenken kann.
Och also wenn ich ab und an mal ONS haben könnte dann könnte ich es mir durchaus auch vorstellen in der Stadt Single zu sein und zu bleiben ;)

Ansonsten ist es ja eine Livestylefrage, wer gerne in Museen geht, mal ins Theather eher intellektuell geprägt ist hats halt auf m Dorf schwer wenn dort dann den eben außer ab und an mal das obligarorische Besäufniss zu Fasnacht oder zum Dorffest oder die üblichen Schützen, gesangs und sonstwas vereine nix läuft. Ich merke das ich in das Landleben nicht so recht rein passe, zum Glück gibts einige groß Städte ganz in der Nähe.

Wenn man im Dorf gut vernetzt ist in den Vereinen, Freiwilligen Feuerwehr usw mitmacht dann bleibt man sicher nicht AB. Nur wenn einem diese doch eher sehr konservative Kultur nicht zusagt dann hat mans auf dem Dorf extrem schwer bzw unmöglich irgendwo Anschluss zu finden. Wenn man dann mal als komischer Kauz oder Außenseiter gilt dann hat man auch kaum Chancen mehr da einen ja alle schon kennen und mit diesen Vorurteilen begegenen. Vermassel da mal ein Date und alle Frauen in den umliegenden Dörfen wissen das dann recht schnell, nicht unbedingt ein vorteil wenn Mann AB ist.

Stadt ists dann auch wohl leichter in den SBs mal Matches und Dates zu bekommen. Da kann man sichs dann auch leisten in 50 Übungsdates zu versagen ohne das jemand negativ über dich redet während die auf dem Land die Frauen eben dauernd wieder übern Weg laufen und ihren Freundinen von dir erzählen so das diese dich dann auch nicht mehr Daten wollen.

Ohne Zugang zum Städtischen Millieu hats AB wohl schwer. Zumal davon auszugehen ist das es in der Stadt noch eher AB freundliche Subkulturen gibt, z.B. Nerd Frauen, Ausländerinen usw die da nicht so wählerisch sind während auf dem Land eben alles so konservativer Mainstream ist aus dem herauszufallen man sich eben kaum ernsthaft erlauben kann.
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LonesomeCoder
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Re: Partnersuche für ABs in Großstädten schwieriger?

Beitrag von LonesomeCoder »

Mir wird hier und auch in Real manchmal gesagt, ich müsste in eine Großstadt gehen, um jemanden zu finden. In der Theorie klingt es logisch: viele Singles in meinem Alter, während daheim mit 20 oder 21, aber spätestens mit 25 jeder verheiratet ist und Kinder hat. Nach Haupt- oder Realschule und Ausbildung steht man früher im Berufsleben als Akademiker (Abiturienten sind bis auf mich alle nach der Schule weggezogen). Da meine körperliche und bis auf die Intelligenz geistige Entwicklung stark rückständig war, wurde ich aber ausgeschlossen und war Mobbingopfer. Kein Interesse an Fußball, Dorffesten oder Schützenverein (sonst gibts freizeitmäßig nichts) ist sicher auch nicht gut.

Aber würden mir die vielen Singlefrauen in einer Stadt was bringen? Sicher nicht. Da ich von anderen als hässlich, unmännlich, kindlich und teilweise sogar geistig behindert aussehend angesehen werden, würde mich bei der riesigen Konkurrenz und der hohen Lebensqualität als Single doch keine nehmen. Das Leben in einer kleinen Mietwohnung anstatt einem großen Haus wäre mich als jemanden, der sehr gern viel daheim ist und Platz braucht, einen riesiger Verlust an Lebensqualität. Mangels Interesse an Tanz- oder Sprachkursen oder Weggehen würde ich da kaum Anschluss finden.

Fazit: Auf dem Land ist es einfacher, falls man als Teenager den Anschluss nicht verpasst. Mit zumindest durchschnittlichem Aussehen und ein paar Normalo-Hobbys wie zumindest in einem Verein sein und Weggehen wollen schaffen das fast auch alle. Ich kenne in meiner Region nur noch einen weiteren AB in einem Alter. Hat mit einem Aussehen und Stimme wie ein Teenager die gleichen Probleme wie ich. Eine Stadt sehe nur für einen gutaussehenden und flirtkompetenten "Player" auf der Suche nach Abenteuern als Vorteil an. Wegen der Anonymität sind ONS und Affären hier leichter umsetzbar als auf dem Land wo jeder jeden kennt und geredet wird, wenn mal ein Auto vom wem wo parkt, den er/sie so nicht kennt.
Kennenlernen auf dem Land funktioniert nicht über Dates, sondern nur über den Freundeskreis. Fremde Frauen ansprechen ist verpönt und sich als Frau drauf einlassen sogar noch mehr. Die meisten Paare waren schon seit der Grundschule Freunde. Oder aber spätestens seit der weiterführenden Schule.
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Re: Partnersuche für ABs in Großstädten schwieriger?

Beitrag von Goldstück »

Arsonist hat geschrieben: 04 Sep 2017 18:13 Ich lese hier häufig dass sich einige Leute vom Land beklagen wie schwer es ist dort jemanden zu finden weil die Auswahl so klein ist, und dass es doch in einer großen Stadt so viel einfacher sei. Jetzt gebe ich meinen Senf als Einwohner der größten Stadt Deutschlands hinzu, der noch nie in einer Stadt mit <250.000 Einwohnern gelebt hat:

Wenn man sich hier durch die Singlebörsen klickt oder auf der Straße umschaut, ist die ganze Welt voller schöner Frauen. Aber mein persönlicher Eindruck ist dass die Frauen im allgemeinen in Großstädten verdammt anspruchsvoll sind. Wenn du denen nichts interessantes erzählen und bieten kannst bist du schon weg vom Fenster. Da sollte es schon mindestens einmal pro Jahr ein Urlaub in Übersee sein und zwei interessante Hobbys, die konträr zueinander sind. Der Klassiker Bouldern und ein Fotoblog. Damit zeigt man nämlich dass man sportlich und kreativ zugleich ist ;) (...)

Das zweite Problem das mit der Masse der verfügbaren Singles einhergeht ist die riesige Konkurrenz. Es gibt einfach immer einen Typen der interessanter ist, besser aussieht, mehr verdient oder was weiß ich.
Du bist aus Berlin? Dann solltest du vielleicht mal zu Treffen kommen, wenn du Menschen kennenlernen möchtest. ;)

Dem Rest stimme ich aber zu. Gerade im Berlin ist die Auswahl an potentiellen interessanten Partnern riesig und die Konkurrenz sehr sehr groß. Aber andererseits ist das Angebot an verschiedensten Menschen auch gigantisch.
Peter

Re: Partnersuche für ABs in Großstädten schwieriger?

Beitrag von Peter »

Morningstar hat geschrieben: 05 Sep 2017 08:35 Wenn man im Dorf gut vernetzt ist in den Vereinen, Freiwilligen Feuerwehr usw mitmacht dann bleibt man sicher nicht AB. Nur wenn einem diese doch eher sehr konservative Kultur nicht zusagt dann hat mans auf dem Dorf extrem schwer bzw unmöglich irgendwo Anschluss zu finden. Wenn man dann mal als komischer Kauz oder Außenseiter gilt dann hat man auch kaum Chancen mehr da einen ja alle schon kennen und mit diesen Vorurteilen begegenen. Vermassel da mal ein Date und alle Frauen in den umliegenden Dörfen wissen das dann recht schnell, nicht unbedingt ein vorteil wenn Mann AB ist.
Das kommt drauf an. Kann man so nicht sagen.
Ich bin in einem Dorf aufgewachsen, bin später zum Studium in eine Universitätsstadt gezogen und anschließend in eine Kleinstadt in meiner Heimatregion wieder zurück gezogen und lebe dort seither. Ich brauche Wald um mich. Ich mag es nicht, wenn mein Blick von Häusern eingegrenzt wird.
Mit dem Dorfleben (Eine Kleinstadt ist nur ein großes Dorf) habe ich nichts zu tun. Ich bin in keinem Verein. Ich halte mich aus dem Dorfleben heraus. Dennoch habe ich Freunde. Die habe ich auf den Stationen meines Lebens „eingesammelt“. Vom Kindergarten über Schule, Berufsschule, Uni bis Beruf. Ich bin wählerisch und brauche einen bestimmten Schlag Mensch um mich bei ihnen wohlzufühlen. Auch in ländlichen Regionen gibt es die unterschiedlichsten Menschen mit den unterschiedlichsten Mentalitäten, Eigenschaften, Weltsichten, Vorlieben etc. Man findet sich. Und über diese Menschen lernt man wieder andere Menschen kennen.

Es ist also nicht notwendig, in den Schützenverein oder die freiwillige Feuerwehr zu gehen. Im übrigen gibt es auch andere Vereine auf dem Land. Vom Film- und Fotoverein bis zum Literaturverein. Da sollte man nicht so im Klischee denken.

Wenn man natürlich von der Stadt auf das Land zieht, hat man dort logischerweise erst mal keine Bekannten aus den früheren Lebensphasen. Freunde zu finden funktioniert aber auf dem Land nicht anders als in der Stadt.

Was die Wahrscheinlichkeit angeht, eine Beziehung zu finden. Sowohl in der Stadt als auch auf dem Land gibt es genug Menschen. Zumindest dann, wenn man nicht in einer strukturschwachen Gegend wohnt, wo fast jeder aus der eigenen Alterszielgruppe aus wirtschaftlichen Gründen weggezogen ist.
Ich bezweifle, dass eine Millionen Menschen in einer Stadt die Chancen erhöhen. Der Mittelpunkt der Welt ist dort, wo die eigenen Füße stehen. Eine Millionen Menschen sind nur eine Masse X. Es kommt darauf an, wohin man seine Füße stellt und was man dort macht.

Auf dem Land sind die Menschen auch nicht weniger wählerisch. Wir leben nicht in den 50ern. Schon im Teenageralter sind die weiterführenden Schulen auch nicht kleiner als in einem Stadtteil einer Metropole.

Ob man jetzt auf dem Dorf oder in Köln aneinader vorbei lebt, ist egal. Ob man auf dem Land oder in der Stadt nach Menschen sucht, die zu einem passen, das Prinzip ist immer das gleiche. Um mich nicht mit fremden Federn zu schmücken, noch mal das korrekte Zitat von Element of Crime: „Dort wo Deine Füße stehen, ist der Mittelpunkt der Welt“.
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Re: Partnersuche für ABs in Großstädten schwieriger?

Beitrag von LonesomeCoder »

Goldstück hat geschrieben: 05 Sep 2017 09:26 Dem Rest stimme ich aber zu. Gerade im Berlin ist die Auswahl an potentiellen interessanten Partnern riesig und die Konkurrenz sehr sehr groß. Aber andererseits ist das Angebot an verschiedensten Menschen auch gigantisch.
Gilt für so ziemlich jede Großstadt, sofern nicht durch die Uni und/oder Industrie ein krasser Männerüberschuß herrscht wie z.B. in Stuttgart.

Im Gegensatz zu Peters Region ist meine eine "abgehängte", wo von den Freunden früher keiner mehr da ist.
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Re: Partnersuche für ABs in Großstädten schwieriger?

Beitrag von Morningstar »

LonesomeCoder hat geschrieben: 05 Sep 2017 09:30
Goldstück hat geschrieben: 05 Sep 2017 09:26 Dem Rest stimme ich aber zu. Gerade im Berlin ist die Auswahl an potentiellen interessanten Partnern riesig und die Konkurrenz sehr sehr groß. Aber andererseits ist das Angebot an verschiedensten Menschen auch gigantisch.
Gilt für so ziemlich jede Großstadt, sofern nicht durch die Uni und/oder Industrie ein krasser Männerüberschuß herrscht wie z.B. in Stuttgart.

Im Gegensatz zu Peters Region ist meine eine "abgehängte", wo von den Freunden früher keiner mehr da ist.
Na, die ländliche Region bei mir, da ist es umgekehrt durch die Grenznähe zur Schweiz sind die Immobilienpreise hier ähnlich wie in Frankfurth oder München und überall wird gebaut, neuerdings sogar Hochhäuser weil der normale Hausbau nicht mehr reicht um den Wohnungsmangel zu befriedigen.

Du kannst doch versuchen in eine andere ländliche Region zu ziehen die nicht so strukturschwache ist wie die in der du gerade bist. Oder in das ländliche Umfeld einer größeren Stadt dann hast du beides Land und Stadtleben wie es dir gerade beliebt. Das hat sich zumindest für mich sehr bewehrt.
Goldstück

Re: Partnersuche für ABs in Großstädten schwieriger?

Beitrag von Goldstück »

LonesomeCoder hat geschrieben: 05 Sep 2017 09:30
Goldstück hat geschrieben: 05 Sep 2017 09:26 Dem Rest stimme ich aber zu. Gerade im Berlin ist die Auswahl an potentiellen interessanten Partnern riesig und die Konkurrenz sehr sehr groß. Aber andererseits ist das Angebot an verschiedensten Menschen auch gigantisch.
Gilt für so ziemlich jede Großstadt, sofern nicht durch die Uni und/oder Industrie ein krasser Männerüberschuß herrscht wie z.B. in Stuttgart.

Im Gegensatz zu Peters Region ist meine eine "abgehängte", wo von den Freunden früher keiner mehr da ist.
Männerüberschuss *seufz*
Ich habe auch in einer abgehängten Dorfregion gelebt, mich würde schon interessieren wie es ist in einem Dorf zu leben wie Peter es schildert. Aber generell mag ich einfach den Trubel der Metropole.
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Re: Partnersuche für ABs in Großstädten schwieriger?

Beitrag von LonesomeCoder »

Wie es in meiner Region vor dem abgehängt werden durch die Landflucht der Jugend war, kenne ich aus den Erzählungen meiner Eltern. Es gab viel mehr junge Leute und viel mehr Infrastruktur und Jobs. Jedes Dorf hatte eine Disco und Kneipen, wo auch Leute unter 50 waren. Das Angebot an Vereinen und Veranstaltungen war größer. Mehr Einkaufsmöglichkeiten gab es ebenso. Also wie eine Großstadt, nur in einem kleineren Maßstab und ohne Hochhäuser und weniger Verkehrslärm sowie günstigere Lebenshaltungskosten. Bis in die 80er gab es eine Zuganbindung. Aber vielen jungen Leuten reichte das nicht und sie gingen weg. Weil keiner der Freunde mehr da ist, ist für viele ein Grund da hin zu gehen, wo sie nun sind. In Millionenstädten. Und schimpfen da über die hohen Mieten und der Verkehrslärm.
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Re: Partnersuche für ABs in Großstädten schwieriger?

Beitrag von inVinoVeritas »

Arsonist hat geschrieben: 04 Sep 2017 18:13 Aber mein persönlicher Eindruck ist dass die Frauen im allgemeinen in Großstädten verdammt anspruchsvoll sind. Wenn du denen nichts interessantes erzählen und bieten kannst bist du schon weg vom Fenster. Da sollte es schon mindestens einmal pro Jahr ein Urlaub in Übersee sein und zwei interessante Hobbys, die konträr zueinander sind. Der Klassiker Bouldern und ein Fotoblog. Damit zeigt man nämlich dass man sportlich und kreativ zugleich ist ;)
Ich kann zwar verstehen wie man zu diesem Eindruck kommen kann, aber so ganz teilen kann ich ihn nicht, denn dafür habe ich schon einfach zu viele Frauen in z.B. Köln kennengelernt, die nicht so ticken wie von dir beschrieben.
Arsonist hat geschrieben: 04 Sep 2017 18:13 Der erste Punkt der mir auffiel ist dass dort wirklich jeder Mongo (bitte entschuldigt die Ausdrucksweise) vergeben ist. Ich vermute es liegt einfach an der Dorfgemeinschaft. Man sucht sich dort einen Verein (Schützen, Kirche, Fußball), lernt jemanden aus dem eigenen Dorf oder Nachbardorf kennen und gut ist.
Versuch dich mal ganz ehrlich zu hinterfragen, ob da jetzt bezogen auf dieses Statement nicht eine ordentliche Portion selektiver Wahrnehmung mitschwingt. ;-)
Ich habe bis anfang 20 auch in dörflicher Umgebung gelebt (Vorort Kölns 20km vom Zentrum entfernt, ca. 5000 Einwohner, drumherum nur Felder und Wald) und mein Eindruck war immer eher, dass sich die aus meiner Sicht zahlenmäßig wenigen attraktiven Mädels um die gleichen "coolen" Typen geschart haben. Der typische "Mongo" hatte entweder keine Freundin oder eine, die ich in der gleichen Liga sehen würde.
Damals drehte sich da auch alles um den Fußball-, Schützen- und freiwillige Feuerwehr-Verein. Wenn man da niemand interessantes gefunden hat, gab es schlichtweg keine weiteren potentiellen Partner in erreichbarer Entfernung.
Arsonist hat geschrieben: 04 Sep 2017 18:13 In der Stadt ist die Freiheit größer, keine Frage aber irgendwie kämpft jeder für sich alleine. Freunde ziehen weg, und plötzlich muss man sich erstmal neue Leute suchen was gar nicht so einfach ist.
Bei mir ist es eher umgekehrt, mein Freundeskreis war noch nie so riesig wie jetzt in der Stadt - damals hingegen hatte ich nur die paar wenigen Sandkasten- und Schulfreunde, über die ich auch so gut wie nie mal eine neue weibliche Person kennengelernt habe.
Wenn ich hingegen in mein früheres "Dorf" gucke, sehe ich dass nahezu jeder da weggezogen ist, sei es fürs Studium oder den Beruf - zurückgeblieben bzw. zurückgekehrt sind nur die Alten und die Familien, die Single-Quote z.B. im Alter 25-35 dürfte gegen Null gehen.
Arsonist hat geschrieben: 04 Sep 2017 18:13 Im Dorf hingegen habe ich den Eindruck dass, sofern man gut integriert ist, das Problem irgendwann erkannt wird und eine Verkupplung mit der Dorfschönheit aus dem Nachbardorf oder ähnlich durchgeführt wird.
Ich habe das wesentliche mal markiert und würde da isoliert betrachtet fast zustimmen - mit der Einschränkung dass ich nicht denke, dass heutzutage eine wie auch immer geartete "Verkuplung" mit einer Dorfschönheit realistischerweise passiert.
Du vergisst nämlich einen weiteren wesentlichen Faktor: es muss auch eine Single-Frau in deinem Alter geben, die dir wirklich gefällt. Wenn es aber nur sehr wenige in der Region gibt (wie gesagt, ich erlebe in so Gemeinschaften hauptsächlich nur Familien und Alte) und es da kein "Match" gibt, kann man mit dem Thema Partnersuche wohl gleich abschließen, sofern man nicht einen Umzug in eine andere Region erwägt.
Die typische Dorfschönheit - sofern sie nicht mitte 20 bereits verheiratet ist oder weggezogen ist - muss dich dann auch noch richtig toll finden. Nur weil man auf dem Land mit wenig Auswahl wohnt nimmt man nicht gleich jeden, sondern auch da will die Frau sich verlieben bevor sie eine Beziehung eingeht.

Auf dem Land fällt auch die Option "Singlebörse" oder sowas wie Tinder weg, weil es da schlichtweg so gut wie keine Kandidaten im Umfeld 20-50km gibt, das macht es nicht einfacher...
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Re: Partnersuche für ABs in Großstädten schwieriger?

Beitrag von Morningstar »

LonesomeCoder hat geschrieben: 05 Sep 2017 10:19 Wie es in meiner Region vor dem abgehängt werden durch die Landflucht der Jugend war, kenne ich aus den Erzählungen meiner Eltern. Es gab viel mehr junge Leute und viel mehr Infrastruktur und Jobs. Jedes Dorf hatte eine Disco und Kneipen, wo auch Leute unter 50 waren. Das Angebot an Vereinen und Veranstaltungen war größer. Mehr Einkaufsmöglichkeiten gab es ebenso. Also wie eine Großstadt, nur in einem kleineren Maßstab und ohne Hochhäuser und weniger Verkehrslärm sowie günstigere Lebenshaltungskosten. Bis in die 80er gab es eine Zuganbindung. Aber vielen jungen Leuten reichte das nicht und sie gingen weg. Weil keiner der Freunde mehr da ist, ist für viele ein Grund da hin zu gehen, wo sie nun sind. In Millionenstädten. Und schimpfen da über die hohen Mieten und der Verkehrslärm.
Dürfte wohl auch an den Jobaussichten liegen. Welche Jobs für Akademiker oder Abiturienten gibts denn auf irgendeinem abgelegenen Dorf ? Landarzt vielleicht, ansonsten dürfte es da aber doch eher eng werden. Klar ziehen die Leute dann aus solchen Regionen weg. Wenn der Abzug dann einmal eingesetzt hat ist er auch nicht mehr zu stoppen. Gerade junge Leute wollen halt mal Sex, Partnerschaften bzw Spass am Abend in irgendner Kneipe oder Disco.

Ich denke abseits von den für Touristen interessanten Regionen wir das Landleben in den nächsten Jahrzehnten komplett aussterben, sobald auch die jetzigen Alten weg sind die da noch wohnen wirds immer mehr Leerstand geben so das es noch uninteressanter wird in solche Regionen zu ziehen. Die Zukunft gehört von wenigen Ausnahmen abgesehen also ganz sicher den großen Städten.
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Re: Partnersuche für ABs in Großstädten schwieriger?

Beitrag von LonesomeCoder »

Falls die Mietpreise in Städten weiter so explodieren, werden aber mangels Geld manche auf dem Land bleiben müssen oder zurückgehen. Je mehr Menschen in die Städte wollen, desto teurer wird es dort.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34