Begleitumstände

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Endura

Re: Begleitumstände

Beitrag von Endura »

Partnerin XY oder XZ oder whatever: Meiner Erfahrung nach, hat man als MAB einfach nicht die Qual der Wahl. Das sehe ich weder als Vorteil noch als Nachteil, sondern einfach als Tatsache.

Job in Honolulu: Man oder frau wird nicht einfach so versetzt. In funktionierenden Beziehungen wird eine solch gravierende Entscheidung gemeinsam getroffen.
Im Januar zum Mittagessen bei den Eltern von Freundin Frau Müller, im Dezember Mittagessen mit den Eltern der neuen Freundin Frau Schmidt.
Im Juli darauf dem Vater der neuen Freundin Frau Mayer beim Bau eines Holzschuppens helfen. Drei Familien in zwei Jahre, das schaffen manche tatsächlich und es scheint ihnen keine Schwierigkeiten zu bereiten.
Ja, und? :gruebel:
Wo ist da das Problem? Bei guten Freunden ist es auch ganz normal die Eltern bzw. Familienmitglieder kennen zu lernen. Ein Mittagessen ist eben nur ein Mittagessen.
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LonesomeCoder
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Re: Begleitumstände

Beitrag von LonesomeCoder »

Pferdedieb hat geschrieben: 10 Nov 2017 16:07 Ich für meinen Teil hätte Befürchtungen, dass irgendwann die Begleitumstände schlimmer werden, als sie in meinem bisherigen Single-AB-Leben waren. Und das nur bei einer einzigen Partnerin. Kennt ihr auch solche Gedanken?
Eine Verschlechterung der Lebensqualität soll das Ende vom AB-tum nicht sein. Deshalb habe ich bestimmte Vorstellungen von Kontaktformen, Anforderungen und Dinge, die ich für das Ende vom AB-tum sicher nicht ändern werde (z.B. Wohnort oder Arbeit, wenn ich da was ändere, dann weil ich es für mich will und nicht um bei einer bestimmten oder Frauen allgemein beliebter zu werden).
Da man Affären oder ONS eher selten der Familie vorstellt, habe ich mir dazu noch keine Gedanken gemacht.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
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Girassol
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Re: Begleitumstände

Beitrag von Girassol »

Dead Milkman hat geschrieben: 13 Nov 2017 08:19 Irgendwann kam es natürlich gezwungenermaßen raus und dann war es auch okay. Aber ich würde mit der Nachricht, wieder vergeben zu sein, definitiv nicht mehr hausieren gehen, das fällt mir nur auf die Füße.
War das nur für dich okay oder auch für deine Freundin? Aus meiner Sicht, sollte man in einer Beziehung über sowas reden und wenn es für beide okay ist, super.

Leider war nicht mal das bei meinem Ex drin und ihm war es wohl relativ egal, dass die Situation für mich nicht okay war. Jetzt würde ich sowas nicht mehr mitmachen und mit mir machen lassen. Mir ist es wichtig, die Familie meines Partners kennenzulernen und ihn auch meiner Familie und meinen Freunden zeitnah vorzustellen. Auf Versteckspiele habe ich keine Lust mehr. Zum Glück sieht mein Partner das sehr ähnlich und wir haben die Familie des jeweils anderen recht schnell kennengelernt.
Yesterday is history, tomorrow is a mystery, but today, today is a gift. That's why we call it present.
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Re: Begleitumstände

Beitrag von Endura »

Girassol hat geschrieben: 13 Nov 2017 18:08 Leider war nicht mal das bei meinem Ex drin und ihm war es wohl relativ egal, dass die Situation für mich nicht okay war. Jetzt würde ich sowas nicht mehr mitmachen und mit mir machen lassen. Mir ist es wichtig, die Familie meines Partners kennenzulernen und ihn auch meiner Familie und meinen Freunden zeitnah vorzustellen. Auf Versteckspiele habe ich keine Lust mehr. Zum Glück sieht mein Partner das sehr ähnlich und wir haben die Familie des jeweils anderen recht schnell kennengelernt.
Das setzt voraus, dass dein Partner eine Familie hat mit der er sich auch versteht. Ich habe zum Beispiel das Problem, quasi keinen Freundeskreis zu haben. Wen soll ich da bitte vorstellen?
Milkman

Re: Begleitumstände

Beitrag von Milkman »

Girassol hat geschrieben: 13 Nov 2017 18:08
Dead Milkman hat geschrieben: 13 Nov 2017 08:19 Irgendwann kam es natürlich gezwungenermaßen raus und dann war es auch okay. Aber ich würde mit der Nachricht, wieder vergeben zu sein, definitiv nicht mehr hausieren gehen, das fällt mir nur auf die Füße.
War das nur für dich okay oder auch für deine Freundin? Aus meiner Sicht, sollte man in einer Beziehung über sowas reden und wenn es für beide okay ist, super.
Sagen wir es mal so: Sie hat nie gefragt, sie hat sich nie beschwert, und sie hat es auch nie von sich aus thematisiert. Es hat allerdings auch nie, wie bei dir, Jahre gedauert, bis mein Umfeld von ihr erfahren hat, sondern es hat sich dann meist schon nach mehreren Monaten ergeben.

Hätte ich an der Stelle deines Freundes gemerkt, was für ein großes Problem das für dich ist, wäre ich den Schritt an die Öffentlichkeit gegangen. Zur Belastung für eine ansonsten funktionierende Partnerschaft darf das keinesfalls werden.
Fred91

Re: Begleitumstände

Beitrag von Fred91 »

Xanopos hat geschrieben: 14 Nov 2017 07:23
Girassol hat geschrieben: 13 Nov 2017 18:08 Leider war nicht mal das bei meinem Ex drin und ihm war es wohl relativ egal, dass die Situation für mich nicht okay war. Jetzt würde ich sowas nicht mehr mitmachen und mit mir machen lassen. Mir ist es wichtig, die Familie meines Partners kennenzulernen und ihn auch meiner Familie und meinen Freunden zeitnah vorzustellen. Auf Versteckspiele habe ich keine Lust mehr. Zum Glück sieht mein Partner das sehr ähnlich und wir haben die Familie des jeweils anderen recht schnell kennengelernt.
Das setzt voraus, dass dein Partner eine Familie hat mit der er sich auch versteht. Ich habe zum Beispiel das Problem, quasi keinen Freundeskreis zu haben. Wen soll ich da bitte vorstellen?
Reicht ja, wenn dein Partner deinen besten Freund oder die beste Freundin kennenlernt.
Muss ja kein Freundeskreis sein, wo 10 oder mehr Personen drin sind.
Endura

Re: Begleitumstände

Beitrag von Endura »

Fred91 hat geschrieben: 14 Nov 2017 09:52
Xanopos hat geschrieben: 14 Nov 2017 07:23
Girassol hat geschrieben: 13 Nov 2017 18:08 Leider war nicht mal das bei meinem Ex drin und ihm war es wohl relativ egal, dass die Situation für mich nicht okay war. Jetzt würde ich sowas nicht mehr mitmachen und mit mir machen lassen. Mir ist es wichtig, die Familie meines Partners kennenzulernen und ihn auch meiner Familie und meinen Freunden zeitnah vorzustellen. Auf Versteckspiele habe ich keine Lust mehr. Zum Glück sieht mein Partner das sehr ähnlich und wir haben die Familie des jeweils anderen recht schnell kennengelernt.
Das setzt voraus, dass dein Partner eine Familie hat mit der er sich auch versteht. Ich habe zum Beispiel das Problem, quasi keinen Freundeskreis zu haben. Wen soll ich da bitte vorstellen?
Reicht ja, wenn dein Partner deinen besten Freund oder die beste Freundin kennenlernt.
Muss ja kein Freundeskreis sein, wo 10 oder mehr Personen drin sind.
Eben den besten Freund oder die beste Freundin gibt es nicht.
Fred91

Re: Begleitumstände

Beitrag von Fred91 »

Xanopos hat geschrieben: 14 Nov 2017 09:54
Fred91 hat geschrieben: 14 Nov 2017 09:52
Xanopos hat geschrieben: 14 Nov 2017 07:23
Das setzt voraus, dass dein Partner eine Familie hat mit der er sich auch versteht. Ich habe zum Beispiel das Problem, quasi keinen Freundeskreis zu haben. Wen soll ich da bitte vorstellen?
Reicht ja, wenn dein Partner deinen besten Freund oder die beste Freundin kennenlernt.
Muss ja kein Freundeskreis sein, wo 10 oder mehr Personen drin sind.
Eben den besten Freund oder die beste Freundin gibt es nicht.
Du hast also keinen einzigen Freund im Leben? :?
Endura

Re: Begleitumstände

Beitrag von Endura »

Fred91 hat geschrieben: 14 Nov 2017 09:56
Xanopos hat geschrieben: 14 Nov 2017 09:54
Fred91 hat geschrieben: 14 Nov 2017 09:52

Reicht ja, wenn dein Partner deinen besten Freund oder die beste Freundin kennenlernt.
Muss ja kein Freundeskreis sein, wo 10 oder mehr Personen drin sind.
Eben den besten Freund oder die beste Freundin gibt es nicht.
Du hast also keinen einzigen Freund im Leben? :?
Keinen guten Freund, um über meine Probleme zu reden. Die Treffen mit Freunden und Bekannten im gesamten Jahr 2017 kann ich auf einer Hand abzählen. Und das letzte ist sicher auch schon einige Monate her.
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Re: Begleitumstände

Beitrag von Strange Lady »

Girassol hat geschrieben: 11 Nov 2017 15:46 Familie und Freunde des Partners kennen zu lernen, finde ich wichtig. Das Umfeld verrät einem auch viel über einen Menschen und ich finde es auch ein schönes Zeichen, der Familie vorgestellt zu werden. Das hat mein Ex nicht hinbekommen und hielt es auch nicht mal für nötig, seiner Familie überhaupt zu erzählen, dass er eine neue Freundin hat und dass, obwohl er mit seiner Familie viel Kontakt hatte. An schlechten Tagen habe ich viel darüber nachgedacht, was an mir so furchtbar sein muss, dass er mich seiner Familie gegenüber verheimlicht oder warum er sich für mich schämt. Auf Nachfrage bekam ich keine sinnvolle Antwort. Ich habe deshalb auch eine Trennung in Betracht gezogen allerdings kam er mir dann damit zuvor.
Im Prinzip sehe ich das genauso.
Dennoch muss man sich vergegenwärtigen, dass es auch dysfunktionale Familien(-dynamiken) gibt, vor der manche den Partner/die Partnerin gern schützen möchten. Zumindest so lange, bis man sich der Sache sicher ist.
“Happiness is like a butterfly: The more you chase it, the more it will elude you. But if you turn your attention to other things, it will come and sit quietly on your shoulder.”
Henry David Thoreau
Fred91

Re: Begleitumstände

Beitrag von Fred91 »

Xanopos hat geschrieben: 14 Nov 2017 09:58
Fred91 hat geschrieben: 14 Nov 2017 09:56
Xanopos hat geschrieben: 14 Nov 2017 09:54
Eben den besten Freund oder die beste Freundin gibt es nicht.
Du hast also keinen einzigen Freund im Leben? :?
Keinen guten Freund, um über meine Probleme zu reden. Die Treffen mit Freunden und Bekannten im gesamten Jahr 2017 kann ich auf einer Hand abzählen. Und das letzte ist sicher auch schon einige Monate her.
Wenn du damit gut klarkommst ist es in Ordnung. Ansonsten sollte man einfach ehrlich sein und sagen, was das Problem dabei ist und man damit aber trotzdem gut zurechtkommt. Muss man ja nicht an die große Glocke hängen.
Einfach sagen...jo, habe keine Freunde...ist aber nicht schlimm...fertig.
Endura

Re: Begleitumstände

Beitrag von Endura »

Fred91 hat geschrieben: 14 Nov 2017 10:15 Wenn du damit gut klarkommst ist es in Ordnung. Ansonsten sollte man einfach ehrlich sein und sagen, was das Problem dabei ist und man damit aber trotzdem gut zurechtkommt. Muss man ja nicht an die große Glocke hängen.
Einfach sagen...jo, habe keine Freunde...ist aber nicht schlimm...fertig.
Ich komme damit leider nicht klar. Ich hätte gerne mindestens einen guten Freund.
Fred91

Re: Begleitumstände

Beitrag von Fred91 »

Xanopos hat geschrieben: 14 Nov 2017 10:20
Fred91 hat geschrieben: 14 Nov 2017 10:15 Wenn du damit gut klarkommst ist es in Ordnung. Ansonsten sollte man einfach ehrlich sein und sagen, was das Problem dabei ist und man damit aber trotzdem gut zurechtkommt. Muss man ja nicht an die große Glocke hängen.
Einfach sagen...jo, habe keine Freunde...ist aber nicht schlimm...fertig.
Ich komme damit leider nicht klar. Ich hätte gerne mindestens einen guten Freund.
Was hast du bisher unternommen, um Freunde kennenzulernen und was genau denkst du ist dein aktuelles Problem, dass es dir schwer macht?
Immerhin hast du ja auch deine aktuelle Freundin irgendwie geschafft kennenzulernen ;)
Endura

Re: Begleitumstände

Beitrag von Endura »

Fred91 hat geschrieben: 14 Nov 2017 10:30 Immerhin hast du ja auch deine aktuelle Freundin irgendwie geschafft kennenzulernen ;)
Vielmehr hat sie es geschafft, mich kennen zu lernen.
Endura

Re: Begleitumstände

Beitrag von Endura »

Fred91 hat geschrieben: 14 Nov 2017 10:30 Was hast du bisher unternommen, um Freunde kennenzulernen und was genau denkst du ist dein aktuelles Problem, dass es dir schwer macht?
Ich unternehme nichts, wo ich fremde Leute kennen lernen könnte. Mich kostet da simmer unglaubliche Überwindung, selbst für die AB-Treffen muss ich mich immer motivieren, damit ich überhaupt hin gehe. Ich glaube, ich leide an einer sozialen Phobie.

Anderseits wenn ich mal jemanden kenne, bin ich sehr verlässlich. Ich fahre dann schon mal in ein anderes Bundesland, nur um beim Ausmalen zu Helfen.
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Re: Begleitumstände

Beitrag von LonesomeCoder »

Oder Introvertiertheit und die Kontakte etwa auf der Arbeit lasten dich schon aus. Oder zu viel Stress oder Depressionen. Kann viele Ursachen haben.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: Begleitumstände

Beitrag von Endura »

LonesomeCoder hat geschrieben: 14 Nov 2017 11:04 Oder Introvertiertheit und die Kontakte etwa auf der Arbeit lasten dich schon aus. Oder zu viel Stress oder Depressionen. Kann viele Ursachen haben.
Das ist mehr als Introvertiertheit, schon beim Gedanken an Gespräche mit Fremden bekomme ich eine Panik. Unter Depression leide ich zusätzlich auch noch.
Fred91

Re: Begleitumstände

Beitrag von Fred91 »

Xanopos hat geschrieben: 14 Nov 2017 11:02
Fred91 hat geschrieben: 14 Nov 2017 10:30 Was hast du bisher unternommen, um Freunde kennenzulernen und was genau denkst du ist dein aktuelles Problem, dass es dir schwer macht?
Ich unternehme nichts, wo ich fremde Leute kennen lernen könnte. Mich kostet da simmer unglaubliche Überwindung, selbst für die AB-Treffen muss ich mich immer motivieren, damit ich überhaupt hin gehe. Ich glaube, ich leide an einer sozialen Phobie.

Anderseits wenn ich mal jemanden kenne, bin ich sehr verlässlich. Ich fahre dann schon mal in ein anderes Bundesland, nur um beim Ausmalen zu Helfen.
Hast du dich mal den Schritt versucht in einen Verein zu gehen oder irgendwo anders, wo du gezwungenermaßen jede Woche mehrmals die selben Leute siehst?
Ich kenne das sehr gut, dass man in Umgebungen von fremden Menschen total Panik bekommt und allein bei dem Gedanken an so eine Situation bereits keine Lust mehr darauf hat.
Ich habe aber gemerkt, dass es vor allem daran liegt, dass man eben schon zu lange nicht mehr in solche Situationen geraten ist und es daher sehr sehr ungewohnt vorkommt. Hinzu kommt, dass man eben dazu neigt alle negativen Szenarios im Kopf bereits abzuspielen und schon mit einer gewissen Anspannung zu einer Veranstaltung geht oder halt gar nicht hingeht.
Da kommt man aber leider nur raus, wenn man seinen Kopf immer und immer wieder überlistet und sich traut.
Noch heute denke ich mir oft bei Partys, wo ich keinen kenne bzw. vllt 1 oder 2 Personen...sollte ich hingehen oder doch zuhause bleiben?
Ich merke, dass mein Kopf mir ständig sagt..."bleib zuhaus, bleib zuhaus". Ich geh dann meist trotzdem und in 90% der Fälle ist es auf keinen Fall so schlimm wie es mein Kopf mir gesagt hat. Im Gegenteil...manchmal ist es sogar recht witzig, da man echt nie weiß was für Leute da sind und man, auch wenn man Zweifel daran hatte überhaupt welche Leute kennenzulernen, einige Leute kennenlernt. Meist ergibt sich daraufhin zwar nichts, aber das ist egal. Ab und zu findet man halt 1-2 Personen, wo die Chemie passt und wo man auch sehr gerne weiterhin Zeit verbringen möchte.
Du musst dir das wie mit einem alten rostigen Motor vorstellen...
Der braucht auch eine gewisse Zeit, um warm zu werden, aber wenn er warm ist, dann läuft er auch.
Und aktuell bist du in der Phase, wo du dem alten Motor noch nicht ganz so traust. Also mach ihn doch erstmal an ;)
Endura

Re: Begleitumstände

Beitrag von Endura »

Fred91 hat geschrieben: 14 Nov 2017 11:20 Hast du dich mal den Schritt versucht in einen Verein zu gehen oder irgendwo anders, wo du gezwungenermaßen jede Woche mehrmals die selben Leute siehst?
Ich mache zur Zeit einen VHS-Kurs.
Ich kenne das sehr gut, dass man in Umgebungen von fremden Menschen total Panik bekommt und allein bei dem Gedanken an so eine Situation bereits keine Lust mehr darauf hat.
Es kommt halt sehr auf die Situation an. Auf der Einkaufsstarße oder im Geschäft stören mich selbst Menschenmassen nicht. Etwas anderes ist eine Party, da schaut es sehr blöd aus, wenn ich im Eck stehe und mit niemanden reden tue.
Fred91

Re: Begleitumstände

Beitrag von Fred91 »

Xanopos hat geschrieben: 14 Nov 2017 11:29 Es kommt halt sehr auf die Situation an. Auf der Einkaufsstarße oder im Geschäft stören mich selbst Menschenmassen nicht. Etwas anderes ist eine Party, da schaut es sehr blöd aus, wenn ich im Eck stehe und mit niemanden reden tue.
Natürlich meinte ich Situationen, wo man sozial anderen Menschen ausgesetzt ist und man in Gedanken kommt, dass andere nun etwas von einem erwarten.