Wieviel Vorleben ist zu viel?

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.

Wieviel Vorleben ist zu viel?

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Captain Unsichtbar
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Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?

Beitrag von Captain Unsichtbar »

Tania hat geschrieben: 28 Dez 2017 21:38 In der Berufswelt bist Du allerdings verpflichtet, bei der Bewerbung wahrheitsgemäße Angaben zu machen. Was zwingt Dich, dasselbe bei der Partnersuche zu tun?
Darum gings mir eigentlich gar nicht. Ich wollte damit nur deutlich machen, dass es offenbar für solche Fälle gar keine Lösung gibt. Goldstück hat ja selbst gesagt, sie wüsste nicht inwiefern man als AB etwas ändern könnte. In so einem Fall gilt dann einfach biste AB, haste Pech gehabt. :crybaby:
Die Frage hätte mich sogar tatsächlich interessiert, weil ich immer gerne weiss, wenn man etwas falsch macht (oder Erwartungen nicht entspricht), was man in den Augen der Person denn anders machen sollte. Die Antwort ist deshalb etwas ernüchternd. :?
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Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?

Beitrag von Kief »

Monozyt hat geschrieben: 28 Dez 2017 18:26
LonesomeCoder hat geschrieben: 28 Dez 2017 18:06 Es gibt neben Prostituierten auch noch Sexualtherapeutinnen. Die haben auch eine psychologische Ausbildung. Vllt. wären diese besser zum Üben vor dem Ernstfall.
Ja, theoretisch schon, aber praktisch genauso stigmatisiert (sofern hier nicht reine psychologische Gesprächstherapie gemeint ist). Wer das in Anspruch nimmt, sollte sich besser schon mal mit dem Gedanken anfreunden es jeder potentiellen künftigen Partnerin für immer zu verschweigen. Die Toleranz/das Verständnis dafür dürften eher gering ausfallen.
??

Mir fallen auf Anhieb gleich noch mehrere Optionen ein, was man an weitere Optionen machen koennte.
Prostituierte sind doch "nur" der verbreitetste Weg, weil den auch so viele weitere Maenner noch bezahlen.
Wenn man etwas anderes will, kann man doch auch neue Wege gehen, oder nach Nischenangeboten schauen.

Ist halt dann mit mehr Aufwand verbunden, wenn man etwas Neues aufzieht, was nur wenige Leute anspricht, aber dafuer auf die eigenen Beduerfnisse angepasst ist.


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Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?

Beitrag von LonesomeCoder »

Es gibt sicher viele Frauen, für die ein Mann nicht so viel Vorerfahrung mitbringen muss oder auch mit gar keiner klar kommen. Nur weil der FC Bayern nur Profispieler nimmt, bedeutet das nicht, dass Anfänger keinen Verein finden können.
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Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?

Beitrag von LonesomeCoder »

Kief hat geschrieben: 28 Dez 2017 22:24 Mir fallen auf Anhieb gleich noch mehrere Optionen ein, was man an weitere Optionen machen koennte.
Was meinst du? Wenn sich keine Frau findet, die freiwillig und kostenlos mit einem ins Bett geht, hilft nur Sex gegen Geld, wenn es reale Erfahrung (d.h. kein Sextoy oder Gummipuppe) sein sollte.
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Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?

Beitrag von Tania »

Captain Unsichtbar hat geschrieben: 28 Dez 2017 22:19 Die Frage hätte mich sogar tatsächlich interessiert, weil ich immer gerne weiss, wenn man etwas falsch macht (oder Erwartungen nicht entspricht), was man in den Augen der Person denn anders machen sollte. Die Antwort ist deshalb etwas ernüchternd. :?
Partnersuche ist nun mal höchst individuelle Geschmackssache. Du kannst es nicht jedem Recht machen. Was eine Goldstück toll finden würde, würde Dich bei einer Brax, einer Tania oder einer Ringelnatz vielleicht auf die NoGo-Liste katapultieren.

Letztlich hast Du zwei Möglichkeiten: entweder Du suchst Dir eine bestimmte Frau aus, findest ihre Vorlieben heraus (wie auch immer) und veränderst Dich entsprechend (oder tust zumindest so). Oder Du zeigst Dich, wie Du bist, und hoffst, dass besagte Frau das toll findet. Und akzeptierst: wenn sie es nicht toll findet, hätte sie eh nicht zu Dir gepasst.

Es ist nicht leicht, da wirklich Tipps zu geben, was man(n) anders machen soll. Weil jede Frau letztlich nur sich selbst kennt und sagen kann, was sie selbst sich anders gewünscht hätte. Was die nächste Frau aber grundlegend anders sehen kann.
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
Goldstück

Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?

Beitrag von Goldstück »

Tania hat geschrieben: 28 Dez 2017 22:29

Letztlich hast Du zwei Möglichkeiten: entweder Du suchst Dir eine bestimmte Frau aus, findest ihre Vorlieben heraus (wie auch immer) und veränderst Dich entsprechend (oder tust zumindest so). Oder Du zeigst Dich, wie Du bist, und hoffst, dass besagte Frau das toll findet. Und akzeptierst: wenn sie es nicht toll findet, hätte sie eh nicht zu Dir gepasst.

Es ist nicht leicht, da wirklich Tipps zu geben, was man(n) anders machen soll. Weil jede Frau letztlich nur sich selbst kennt und sagen kann, was sie selbst sich anders gewünscht hätte. Was die nächste Frau aber grundlegend anders sehen kann.
So ist es.
Schneeleopard

Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?

Beitrag von Schneeleopard »

Montecristo hat geschrieben: 28 Dez 2017 15:56 BBW-Pornos sind was für Fetischisten. Das ist völlig abseits der Realität.
Wenn ich mir die Figuren der Darstellerinnen in BBW-Pornos so ansehe,
sind das ganz normale Durchschnittsfrauen wie ich sie aus jeder Sauna
als Mehrheit kenne. Also Frauen die z.B. bei 165 cm Größe 67 kg wiegen
und damit nicht dem Mainstreamideal von Konfektionsgröße 0 entsprechen.
Warum sollten Frauen mit einer so normalen Figur keinen Sex haben bzw.
nur Fetischisten interessieren?
Das die Darstellung dieses Sexes im Porno unrealistisch ist, steht ausser Frage!
Pierre

Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?

Beitrag von Pierre »

Goldstück hat geschrieben: 28 Dez 2017 16:52
Pierre hat geschrieben: 28 Dez 2017 16:35 Na, Du lehnst Dich nicht weit aus dem Fenster. Ich glaub ich werd mal ein bischen Kaffeesatz lesen. ;)
Ich bin mehr als gespannt auf deine Ausführungen ;)
Na dann, lassen wir's mal ein bischen konkreter werden... ;)

Das erste, was mir bei dem Themenkomplex Erfahrung/Anlernen in den Sinn kommt, ist etwas, was mich anfangs erstaunt hat. Ich hab ein Beispiel: mein erster Beziehungsversuch ist immer gleich total abgegangen, wenn ich ihr am Ohrläppchen geknabbert hab. Bei einer anderen Frau hat das überhaupt gar nix bewirkt.
Es scheint also so zu sein, dass erotisch nicht nur das funktioniert, was man im Sexualkunde-Unterricht lernt, sondern es dazuhin ganz individuelle Sachen gibt, die für diesen bestimmten Menschen bedeutsam sind, und anderen vielleicht gar nicht.
Und das kann man ja rausfinden/erforschen. Dafür ist es bestimmt hilfreich wenn man ausgiebig zärtlich genussvoll miteinander spielt. Alternativ kann man einem Partner sowas auch zeigen - das ist nicht ganz so easy, aber allemal besser als vergeblich drauf zu warten dass ers von selber entdeckt.

Für mich war das, nachdem ichs erstmal erkannt hab, eine ganz naheliegende Sache: man muss sich eben auf den jeweiligen Menschen einlassen. In Pornos allerdings sieht man solche sachen kaum bis gar nicht. Und deswegen weiss ich nicht so genau, ob darauf überhaupt allgemein wert gelegt wird (oder ob eher der Porno-Stil erwünscht ist), und ob Männer im allgemeinen eine solche Neugier aufbringen.

Zweierlei ist allerdings klar: "Erfahrung" nutzt dabei überhaupt nix, weil das offenbar bei jedem Menschen anders ist. Und mit "Dominanz" und "Passivität" hat es auch nix zu tun, sondern es ist gegenseitiges Erkunden auf gleichem Level.
Führt uns also hier leider nicht wirklich weiter. :( (Aber vielleicht ist es für den einen oder anderen Mitleser interessant.)

Und wenn ich schon dabei bin, hab ich noch eine Idee für den anspruchsvolleren Level. Die hab ich aber nie erforscht, es ist einfach mal so ein Gedanke - ich bin nur mal in den Genuß einer TCM-Massage gekommen, die etwas, hm, grenzwertig war ;) - und da sind mir ein paar Sachen aufgefallen. Es gibt da diese Wissenschaft der traditionellen chinesischen Medizin, und da kennt man "Meridiane", die den Körper durchziehen, und bestimmte Knotenpunkte auf diesen Meridianen. Sicher ist soviel, dass man über diese Punkte u.a. einen sehr intimen Zugang zur Gefühlswelt eines Menschen bekommen kann. Ob sich das auch irgendwie ins Liebesspiel einbauen läßt, wäre zu erkunden. (Allerdings sollte man da schon Ahnung von der Thematik haben, denn das sind Sachen, wo man auch einiges falsch machen kann.)
Schneeleopard

Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?

Beitrag von Schneeleopard »

Batman hat geschrieben: 28 Dez 2017 17:03 Ich denke eher für das erste Mal, will niemand von uns einen ON Stand, also kann es mir
nicht vorstellen und möchte es auch nicht.
Das ist doch ein Wohlstandsproblem. Es gibt niemals beim Sex eine Garantie auf eine zweite Nacht!
Schneeleopard

Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?

Beitrag von Schneeleopard »

LonesomeCoder hat geschrieben: 28 Dez 2017 17:47 Es gibt durchaus Frauen, die mit ABs kein Problem haben oder lieber jemand mit wenig Vorgeschichten wollen.
Nur sexuell sehr aufgeschlossene Frauen scheinen hier andere Ansprüche zu haben.
Du, und viele andere MABs, scheinen nicht zu verstehen, dass es drei fundamental unterschiedliche Dinge
sind, ob man sich in jemanden verliebt oder ob man einen vergnügten Abend in der Kiste erleben will oder
ob man als Gutmensch jemanden in der Handhabung des Körpers des anderen Geschlechts ausbildet.

Nur wenn du die Aussagen von z.B. Goldstück dahingehend sortierst, wirst du zu den Erkenntnissen gelangen,
die weiterhelfen und dich das Handeln 'der Frauen' verstehen lassen.

Solange man sich in endlosem Mimimi ergeht und nur die ablehnenden Passagen an sich ranläßt, wird das nichts :-(

Ist dir z.B. aufgefallen, dass Goldstück schreibt mit mehreren MAB Sex gehabt zu haben? Gibt dir das keine Hoffnung?
Anstatt sich zu freuen, dass da eine erfahrene attraktive Frau einige MABs 'gut kennengelernt' hat, wird nur die Tatsache
dass sie dabei wohl einige Frustbolzen traf und daher jetzt dies nicht mehr will breitgetreten. An sich sollte da eher Dank-
barkeit und gute Laune und Freude herrschen, weil sie bereit war diese Erfahrungen zu machen. Sie hat diesen MABs
genau die Chance gegeben die du ihr jetzt vorwirfst sie keinem MAB zu geben!
Zuletzt geändert von Schneeleopard am 28 Dez 2017 23:31, insgesamt 1-mal geändert.
Batman

Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?

Beitrag von Batman »

Tania hat geschrieben: 28 Dez 2017 21:38
Batman hat geschrieben: 28 Dez 2017 17:03 Ich denke eher für das erste Mal, will niemand von uns einen ON Stand, also kann es mir nicht vorstellen und möchte es auch nicht.
Es ist allerdings seeeehr selten der Fall, dass ein ONS wirklich ausdrücklich als solcher angekündigt wird. Meist trifft man jemanden, findet sich heiß, landet im Bett ... und wenn man sich dann aus irgendwelchen Gründen nie wieder sieht, war es ein ONS. Ansonsten kann alles mögliche draus werden.

Mach Dir vorher nicht so nen Kopf. Wenn nicht von Vornherein alles gegen ein Wiedersehen spricht - dann nimm einfach, was sich da eventuell anbietet. Und schau später, was sich draus machen lässt.
Offenbar passiert das so, jedoch kann ich das nicht.
Ich möchte mein erstes Mal mit jemanden erleben, wo mich mehr verbindet... hoffe du verstehst was ich meine? Aus der Disco oder so, ist einfach eine Fremde. Zumindest ist dies meine jetzige Einstellung dazu.
Der Kopf ist ein deutliches Hindernis :wuetend:
Tania hat geschrieben: 28 Dez 2017 21:38 Ich persönlich fände es zwar schade, so die Chance zu vergeben, mit einer Frau bewusst ein erstes Mal zu erleben - aber man weiss ja nie, ob einem nicht doch ein Goldstück gegenüber sitzt, das bei einer ehrlichen Antwort flüchten würde. Und dann gilt vielleicht doch: "Lieber unehrlich als wieder nicht"
Aber wenn es die richtige Person ist, dann wird sie doch nicht flüchten. Ich möchte definitiv ehrlich sein und hoffe das es von vorneherein somit leichter ist. Auch wenn mir das sehr schwer fällt. Vor allem in meinem Umfeld kann ich es gar nicht. Doch bei einer potenziellen Partnerin möchte ich es sein, natürlich nicht mit der Tür in Haus fallen. Eine Stufe nach der anderen.
Mein damaliges OdB hat empfand es als etwas besonderes und gab mir sogar ihren Respekt :shylove:
Wenn die Gesellschaft einem keinen Stempel aufdrücken würde :sadman: , dann könnten wir alle locker damit umgehen.
Schneeleopard hat geschrieben: 28 Dez 2017 23:12
Batman hat geschrieben: 28 Dez 2017 17:03 Ich denke eher für das erste Mal, will niemand von uns einen ON Stand, also kann es mir
nicht vorstellen und möchte es auch nicht.
Das ist doch ein Wohlstandsproblem. Es gibt niemals beim Sex eine Garantie auf eine zweite Nacht!
Ja. Aber in einer Partnerschaft denke ich nicht. Schatz, das war jetzt aber nix im Bett und tschüss ich such mir einen anderen :lach:
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Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?

Beitrag von LonesomeCoder »

Schneeleopard hat geschrieben: 28 Dez 2017 23:23 Ist dir z.B. aufgefallen, dass Goldstück schreibt mit mehreren MAB Sex gehabt zu haben? Gibt dir das keine Hoffnung?
Anstatt sich zu freuen, dass da eine erfahrene attraktive Frau einige MABs 'gut kennengelernt' hat, wird nur die Tatsache
dass sie dabei wohl einige Frustbolzen traf und daher jetzt dies nicht mehr will breitgetreten. An sich sollte da eher Dank-
barkeit und gute Laune und Freude herrschen, weil sie bereit war diese Erfahrungen zu machen. Sie hat diesen MABs
genau die Chance gegeben die du ihr jetzt vorwirfst sie keinem MAB zu geben!
Ich werfe es ihr nicht vor. Finde es toll, dass sie es gemacht hat. Ihre Erfahrungen damit waren schlecht und deswegen macht sie es nicht mehr. Finde ich nachvollziehbar.
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Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?

Beitrag von Tania »

Batman hat geschrieben: 28 Dez 2017 23:30 Ich möchte mein erstes Mal mit jemanden erleben, wo mich mehr verbindet... hoffe du verstehst was ich meine?
Ich denke schon. Aber dann wirst Du auf eine warten müssen, die Dich mag, wie Du bist. Was auch bedeutet, Dich zu zeigen, wie Du bist. Kannst Du das?

Der Kopf ist ein deutliches Hindernis :wuetend:
Dann benutze ihn beim Sex halt nicht. Oralverkehr ist eh überbewertet ;)
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Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?

Beitrag von Kief »

LonesomeCoder hat geschrieben: 28 Dez 2017 22:27
Kief hat geschrieben: 28 Dez 2017 22:24Mir fallen auf Anhieb gleich noch mehrere Optionen ein, was man an weitere Optionen machen koennte.
Was meinst du? Wenn sich keine Frau findet, die freiwillig und kostenlos mit einem ins Bett geht, hilft nur Sex gegen Geld, wenn es reale Erfahrung (d.h. kein Sextoy oder Gummipuppe) sein sollte.
Naja, freiwillig und kostenlos sind nun Deine Ausdrucksweise.
Auch Swingerclubs sind freiwillig, wenn auch nicht ganz so kostenlos.
Bei Joyclub wirst Du sicherlich noch diverse Varianten finden, die Du einfach nicht auf dem Schirm hast, weil sie eine andere Zielgruppe als ABs haben.

Was haelt Dich davon ab, derlei Alternativen fuer ABs anzupassen?
Wenn ich mehr Zeit und organisatorische Ressourcen verfuegbar haette, wuerde ich mir irgendeine von den Ideen schnappen. Eine Veranstaltung ueberlegen, bei der (promiskuitive) Frauen und ABs Begegnungen haben, die beiden Seiten etwas bietet.

Warum laesst Du Dich beschraenken von der Vorstellung, es gaebe neben Prostitution nur die ueblichen Optionen (ONS/Freundschaft+/Affaere/Partnerschaft)?
Auch Sexualtherapeutinnen hast Du vorher genannt, warum da aufhoeren nach Ideen zu suchen?


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Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?

Beitrag von LonesomeCoder »

Kief hat geschrieben: 28 Dez 2017 23:48 Auch Swingerclubs sind freiwillig, wenn auch nicht ganz so kostenlos.
Kann man da als Mann alleine überhaupt rein?
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Batman

Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?

Beitrag von Batman »

Tania hat geschrieben: 28 Dez 2017 23:43
Batman hat geschrieben: 28 Dez 2017 23:30 Ich möchte mein erstes Mal mit jemanden erleben, wo mich mehr verbindet... hoffe du verstehst was ich meine?
Ich denke schon. Aber dann wirst Du auf eine warten müssen, die Dich mag, wie Du bist. Was auch bedeutet, Dich zu zeigen, wie Du bist. Kannst Du das?
Das hoffe ich doch :schuechtern: zumindestens verhalte ich mich so, wie ich bin.
Ich werde auch noch die passende Frau finden :oho:

Ich muss lernen, Interesse zu vermitteln und nicht Freundschaft :lach:
Tania hat geschrieben: 28 Dez 2017 23:43
Der Kopf ist ein deutliches Hindernis :wuetend:
Dann benutze ihn beim Sex halt nicht. Oralverkehr ist eh überbewertet ;)
:mrgreen:
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Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?

Beitrag von Schneeleopard »

Pierre hat geschrieben: 28 Dez 2017 23:08 Es scheint also so zu sein, dass erotisch nicht nur das funktioniert, was man im Sexualkunde-Unterricht
lernt, sondern es dazuhin ganz individuelle Sachen gibt, die für diesen bestimmten Menschen bedeutsam
sind, und anderen vielleicht gar nicht.
Und das kann man ja rausfinden/erforschen. Dafür ist es bestimmt hilfreich wenn man ausgiebig zärtlich
genussvoll miteinander spielt.

Für mich war das, nachdem ichs erstmal erkannt hab, eine ganz naheliegende Sache: man muss sich eben
auf den jeweiligen Menschen einlassen.

"Erfahrung" nutzt dabei überhaupt nix, weil das offenbar bei jedem Menschen anders ist.
Vollkommen richtig! Genau so sehe ich es auch. Allerdings nutzt die Erfahrung dabei zu wissen, dass es so ist.
Pierre hat geschrieben: 28 Dez 2017 23:08 Und mit "Dominanz" und "Passivität" hat es auch nix zu tun, sondern es ist gegenseitiges Erkunden auf
gleichem Level.
Das sind beides Begriffe aus einem total anderen Kontext. Sie sind auch wichtig .. haben mit dem 'Erkunden
und sich einlassen' aber nichts zu tun.
Pierre hat geschrieben: 28 Dez 2017 23:08 Es gibt da diese Wissenschaft der traditionellen chinesischen Medizin, und da kennt man "Meridiane", die den
Körper durchziehen, und bestimmte Knotenpunkte auf diesen Meridianen. Sicher ist soviel, dass man über
diese Punkte u.a. einen sehr intimen Zugang zur Gefühlswelt eines Menschen bekommen kann. Ob sich das
auch irgendwie ins Liebesspiel einbauen läßt, wäre zu erkunden.
Diese 'Meridiane' sind selbst in der TCM weit umstrittener was Lage und Wirkungsweise angeht, als man hier
im Westen zugibt und letztlich okultes Denken. Aber das ist nicht das Thema hier. Hier langt es, dass der Glaube
an solche festen Meridiane doch nur zu einem anderen, aber prinzipiell gleich starren, Sexualkundewissen führt.
Dein Ansatz sich immer wieder neu einzustellen und bei jedem Menschen neu zu erforschen wo er wie reagiert
ist aber jedem solchen Formalwissen weit überlegen.
Schneeleopard

Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?

Beitrag von Schneeleopard »

LonesomeCoder hat geschrieben: 28 Dez 2017 23:50
Kief hat geschrieben: 28 Dez 2017 23:48 Auch Swingerclubs sind freiwillig, wenn auch nicht ganz so kostenlos.
Kann man da als Mann alleine überhaupt rein?
Es gibt 3 Arten von Swingerclubs (wobei die meisten Mischformen mit wechselndem Motto sind):
- Klassische Paarclubs .. Nur Paare und Eintritt pro Paar so 40 - 75 €
- Herrenüberschussclubs .. Paare, Solofrauen und Soloherren, min 2/3 der Gäste männlich, Eintritt Paar 20-40, SF 0-10, SH 70-120
- Partyclubs .. Einlass und Preis wie bei Herrenüberschuss aber vorallem Party, Musik, Essen als Beschäftigung

In den meisten Clubs ist in diesen Preisen (teilweise sehr gute!) Buffet und Getränke, Hygieneartikel usw enthalten!

Wenn du (oder sonst jemand) wirklich mal allein da rein will, helfen wir (!) gern per PN.
knopper

Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?

Beitrag von knopper »

Captain Unsichtbar hat geschrieben: 28 Dez 2017 22:19
Darum gings mir eigentlich gar nicht. Ich wollte damit nur deutlich machen, dass es offenbar für solche Fälle gar keine Lösung gibt. Goldstück hat ja selbst gesagt, sie wüsste nicht inwiefern man als AB etwas ändern könnte. In so einem Fall gilt dann einfach biste AB, haste Pech gehabt. :crybaby:

ja und es gibt anscheinend nur einen Ausweg aus diesem Dilemma, welcher lautet "wärste mal kein AB geworden" bzw. was noch schlimmer wäre "als nicht -AB würde ich dich nicht von der Bettkante stoßen, aber so nein bitte nicht" :D
sicherlich denken einige Frauen genau so...hoffentlich aber die Minderheit.

Pech gehabt trifft es wohl am besten und was liegt da näher als dieses umstand erstmal zu verschweigen bzw. sogar ein wenig die Unwahrheit zu sagen, so das dies einem erstmal nicht anhängt? Bis zu einem gewissen Grad zumindest finde ich es legitim.

Das Ganze geht dann zu weit wenn man detailliert von seinen letzten Beziehungen erzählt wie sie war usw...., was man zusammen erlebt hat usw. und sich das alles so zurechtlügt.

Der Satz "bei mir lief die letzten Jahre beziehungstechnisch nicht so viel" ist aber durchaus zulässig, so meine Meinung.
Schneeleopard

Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?

Beitrag von Schneeleopard »

knopper hat geschrieben: 29 Dez 2017 02:23
Captain Unsichtbar hat geschrieben: 28 Dez 2017 22:19 Ich wollte damit nur deutlich machen, dass es offenbar für solche Fälle gar keine Lösung gibt.
Goldstück hat ja selbst gesagt, sie wüsste nicht inwiefern man als AB etwas ändern könnte.
In so einem Fall gilt dann einfach biste AB, haste Pech gehabt. :crybaby:
ja und es gibt anscheinend nur einen Ausweg aus diesem Dilemma, welcher lautet "wärste mal
kein AB geworden" bzw. was noch schlimmer wäre "als nicht -AB würde ich dich nicht von der
Bettkante stoßen, aber so nein bitte nicht" :D
sicherlich denken einige Frauen genau so...hoffentlich aber die Minderheit.
An der Stelle überbewertet ihr Goldstücks Meinung meilenweit! Mit etwas gutem Willen, Gedächnis
und Mitlesen hier im Forum sollte jedem hier klar sein, dass sie gerade erst eine mit vielen Hoffnungen
begonnene Beziehung mit einem MAB hier aus dem Forum hinter sich hat. Würdet ihr auch eine Frau,
die sich gerade von einem Dachdecker getrennt hat, direkt danach für die Meinung 'nie wieder einen
Dachdecker' so als typisch für alle Frauen ansehen?
Es ist schon immer wieder sagenhaft mit welchem Eifer einige MABs die große böse Weltverschwörung
aller Frauen aus dem Kaffeesatz lesen nur um sich nicht einzugestehen, dass niemand was gegen sie
hat und die Ursachen ihres Scheiterns nicht bei Dingen wie Aussehen oder Beziehungsunerfahrenheit
liegen können.
knopper hat geschrieben: 29 Dez 2017 02:23 Der Satz "bei mir lief die letzten Jahre beziehungstechnisch nicht so viel" ist aber durchaus zulässig, so meine Meinung.
Richtig ... es ist ja auch die Wahrheit ;-)