Helllaaauuuu liebe ABs, Ex-ABs und die, die es noch werden wollen!
Ja ihr seht richtig, euer Rosta ist nach seinem unsäglichem 24 Stunden-Urlaub schon wieder da und hat wieder einiges zu bemeckern. Dann legen wir mal los!
@
Kostas Klopsis:
Du hast nur mein erstes Zitat zitiert. Das Zweite gehörte zu der Antwort mit der Frage der Gleichwertigkeit mit dazu.

Ja, die Links haben für mich absolut gar nichts mit meiner Haltung zu tun. Ich habe nicht behauptet, dass Homosexualität in keiner Weise für die Evolution hilfreich ist, sondern dass sie nicht gleichwertig mit der Heterosexualität in der Evolution anzusehen sind. "Nicht gleichwertig" heißt nicht gleich "schlecht" oder "nicht hilfreich". Ist eine Schulnote 2 statt der 1 direkt "schlecht" ? Sie ist gut, aber nicht so gleichwertig wie eine "sehr gut". Ich benehme mich gerade zwar wie ein Klugscheißer und das Beispiel ist moralisch vielleicht unangebracht, aber das war leider mal nötig.
Beim 2.Link stand übrigends unter anderem:
"Wer homosexuell ist, verzichtet auf einen Nachwuchs, um den der anderen zu fördern." . Verzicht? Fruchtbare heterosexuelle Paare können verzichten, nicht so Homosexuelle. Da ist es von der Natur aus einfach gegeben, dass sie keinen Nachwuchs erzeugen können, ist doch logisch. Das Thema von nicht fruchtbaren heterosexuellen Paaren sollte gesondert behandelt werden, da hier z.B. vor allem die Gründe für die Unfruchtbarkeit vernachlässigt werden.
Die Förderung wird im 2.Link übrigends in Verbindung mit “Helfer am Nest” gebracht, welches in der Sozialbiologie für die eigene Sippe/Familienstruktur/ihre eigene Gemeinde beschrieben wird. Hat also mit fremder Adoption in der heutigen Gesellschaft der Menschen recht wenig zu tun. Außerdem bezog man sich hier auf das Tierreich, welches mit unserer modernen Gesellschaftsform nichts mehr zu tun hat. Das hätte man vielleicht vor der Industrialisierung/vor der Landwirtschaft bringen können.

Der 1.Link hat nur das Thema Homosexualität unter Männern behandelt und das mithilfe eines
(!)GENS(!), nicht die Homosexualität im Allgemeinen.
Natürlich ist das daher Mumpitz...
@
Mondstaub:
Mondstaub hat geschrieben:Man sollte es einfach genauso akzeptieren wie jedes andere Pärchen und fertig. Stichwort Toleranz und Menschenfreundlichkeit. Du bekommst ja zurecht Gegenwind bei deinen Äußerungen.
...
Jetzt wird mir schon wieder unterstellt, ich hätte allgemein etwas gegen homosexuelle Paare.

...

....
Les doch mal meinen ersten Beitrag in diesem Thread. Dann wirst du erkennen, dass es mir hier um den Bildungsplan 2015 von BW und die sich darinbefindende Art der Erziehung unter Akzeptanz sexueller Vielfalt geht und nicht, wie Homosexuelle im Alltag zu behandeln sind. Das habe ich hier schon soooo oft verdeutlicht aber es wird weitgehenst ignoriert.
Aber eins würde ich dennoch gerne wissen: Was soll genau meine Theorie entkräften?
Ich habe mir nochmal deinen Beitrag zur Weltbevölkerung angeguckt:
Wenn ich deine Argumentationsweise hätte, könnte ich dir hierzu etwas ganz bestimmtes negatives unterstellen... ich verzichte aber hier darauf. Ganz besonders in Verbindung mit einer besseren Lebensqualität für ärmere Länder. Das ist so ein Hohn, da pack ich mir echt an den Kopf. Du weißt, dass besonders dort die Eltern auf ihre Kinder angewiesen sind? Dass in vielen Ländern desöfteren Homophobie aufgrund religiöser und anderen Beeinflussungen herrschen? Ich hoffe du hast es aus Unwissenheit geschrieben...

.... man man man.
@
BartS:
Hey BartS,
da hast du vollkommen Recht. Nur deine Frage kam für mich so rüber, als dass die Antwort die ich darauf geben soll als allgemeingültige Regel gesehen werden soll. Deswegen habe ich mit anderen Worten erklären wollen, dass ich diese Antwort nicht geben kann bzw. dass sie keiner (in meinen Augen) "100%ig" geben kann.
Falls du nur von meinen persönlichen Werten oder der Weltanschauung sprichst... das würde sich zu sehr vom eigentlichen Thema entfernen und hat meiner Meinung nach mit dem ursprünglichen Thema nicht viel zu tun. Ich stehe der Evolutionstheorie nahe und habe daraufhin diese Antwort gepostet, die genügend in diesem Zusammenhang stehen sollte.
@all:
Akzeptanz hat statt der Toleranz etwas mit "Gutheißung" zu tun. Wenn dies aber schon allein in der Schulerziehung der Grundschule so beherzigt wird, wird man doch wohl nachvollziehen können,dass man hier von
Indoktrination sprechen kann.
Ich habe es mehrmals erwähnt und es wird weitgehenst ignoriert: Wir sprechen hier nicht um das Thema wie Homosexuelle im Alltag behandelt werden sollen, sondern darum welche
Werte den Kindern/Jugendlichen vermittelt/indoktriniert werden sollen. Seit wann soll der Staat die Erziehung hauptsächlich übernehmen? Mit dem Bildungsplan schießt man über's Ziel hinaus.
Ich sehe dahinter allerdings noch viel mehr: Es gibt homosexuelle Männer, die sich ihre Kinder austragen lassen, es gibt homosexuelle Frauen die sich ihre Kinder aus Samenspenden erzeugen lassen (ohh beide Beispiele sind ja so "natürlich"....) und anhand dem Trend der "Gleichberechtigung" muss man ja schon fast Angst haben, dass dies bald als normal dargestellt wird.
Es werden schon vereinzelt in gewissen Ländern "Rollenspiele" im Kindergarten durchgeführt und dabei die soziale Rolle von Mann und Frau aufgelöst. Ja, im Bildungsplan wird u.a. auch die soziale Rolle von Mann und Frau besprochen. Und wer hat es auf der Männerseite bei der Partnerfindung da draußen leichter? Der "Macho" oder das "Weichei"? Habt ihr euch schon mal mit Männern beschäftigt, die sich gerne feminin kleiden ala Transvestiten? Schaut euch mal im Internet um, wie wenig Frauen damit klar kommen geschweige sich davon beziehungstechnisch angezogen fühlen. Wer hat es auf der Frauenseite bei der Partnerfindung leichter? Die "Prinzessin" oder das "Mannsweib"?
Und bitte bitte bitte seht den Durchschnitt und geht nicht auf Einzelfälle ein. Es geht nicht nur darum Homosexuelle etc. als gleichwertig zu betrachten sondern viel mehr.
Aber naja, das würde hier den Rahmen sprengen. Aber... wahrscheinlich habe ich das bereits auch schon getan oder... wohl schon viel viel eher.
Wir werden wohl trotzdem auf keinen gemeinsamen Nenner kommen. Muss ja auch nicht, ich wollte nur meine Meinung darlegen da wie man sieht, ich zu Unrecht voreilig in gewisse Ecken geschoben werde. Wer die Medien, sonstige Gruppen oder den Thread hier verfolgt kann leicht erkennen, dass Befürworter der Petition wie ich leicht in die Ecke der Homophoben gesteckt werden. Genau das wollte ich vor allem hier entkräften.
Trotzdem hoffe ich, dass dieser kontroverse Thread kein Grund für den Ignore-Knopf ist oder dergleichen.
Danke für's Lesen, man schreibt sich.
