blackpunk hat geschrieben: ↑02 Jun 2021 21:00
Danke für die lieben Worte.
Sehr gerne und ich gehe noch weiter!
Finde ich super lieb von dir deine Gedanken und Erfahrungen hier mit mir/uns zu teilen
blackpunk hat geschrieben: ↑02 Jun 2021 21:00
Das ist cool! Ich persönlich habe, als ich kleiner war, mal frische Pizza vom Pizzastein bei meiner besten Freundin gegessen. Das war ein Erlebnis. Ich selbst besitze einen solchen Stein nicht, sondern versuche das Stein-Feeling zu imitieren, indem ich das Backblech umdrehe und die Pizza auf der untersten Schiene backen lasse.
Mein favorisierter Belag wechselt immer, aber in der engeren Auswahl sind immer Brokkoli, Oliven und Champignons- wahlweise mit Hähnchenstreifen, Serrano Schinken oder Garnelen.
Du bist nicht nur kreativ, du bist auch der Mac Gyver unter den Köchen

Voll der 200 IQ Move mit dem Backblech!
Das wichtigste beim Ofen ist das so heiß machen wie nur geht. Ist dann in ~5 Minuten fertig mit schönem krossen Boden.

Den Teig so rumwerfen wie die Italiener haben wir noch nicht geschafft
Deine Belag Auswahl finde ich sehr gut

Daraus kann man gefühlt unendlich viele verschiedene leckere Pizzen machen

Ich habe Oliven gerne eingelegt, ein Arbeitskollege hat welche aus der Türkei mitgebracht, die waren aber dermaßen geschmacklos, hatten überhaupt keinen "Pepp", einfach ne kleine Matschkugel mit einem Hauch Olivengeschmack. War überhaupt nichts.
Wir haben einen Türken um die Ecke wo man die leckeren Oliven bekommt

Mit ordentlich Öl (evtl. Schuss Wasser), Salz, Pfeffer, Knobi, Basilikum, Oregano und Esslöffel Sambal Olek einlegen.
Woaaaaaa. Krieg ich schon wieder Bock!
blackpunk hat geschrieben: ↑02 Jun 2021 21:00
....
Beim Backen von Brot und Brötchen kann man sich auch so herrlich kreativ austoben. Ich mag Brot mit Nüssen oder Oliven zum Beispiel supergerne und habe auch mal einen Kasseler im Brotteig eingebacken.
Hm stimmt. Jetzt zur Grillsaison ist wieder Zwiebelbrot mein absoluter Favorit. Ist im Prinzip ein ganz normaler Brotteig wo man dann gaaaanz viel gehackte Zwiebeln mit reinmischt. Da habe ich glaube ich immer 2 lange Baguettes draus gemacht. Dazu habe ich selbst gemachte KnobiMayo gemacht. (Ajoli, aber nicht original, das originale hab ich auch mal gemacht, nur mit öl und knobi, das ist aber eine Heidenarbeit, gefühlt ne Stunde am Mörser verbracht, ist lecker lohnt den aufwand imo aber nicht)
Habe jetzt gerade mal geguckt, ich habe das Rezept glaube ich noch irgendwo in ausgedruckter Form rumfliegen... Aber auf Chefkoch finde ich es auf die schnelle nicht. Dort gibt es nur welche mit "Röstzwiebeln". Das ist glaube ich ein großer Fehler. Richtige weiße müssen es sein und sehr viele. 3-4 für 500g Mehl würde ich sagen.
Jetzt habe ich mich selber zu neugierig geschrieben und musste doch ein Rezept finden:
Rezept
Das ist auch nicht welches ich benutzt habe kommt dem aber sehr nahe. Allerdings schmei´ßen die Teig und Zwiebeln sofort zusammen. Ich würde den Teig lieber ersteinmal gehen lassen. Also 10-15 mins. kneten, einmal gehen lassen 30m-1Std. und dann die Zwiebeln mit rein und auf Backblech Brot formen, einschneiden und nochmal 10-20 mins gehen lassen.
Keine Ahnung ob das ein Unterschied macht, hatte immer das Gefühl das ich Mehl nur nachlege, weil die Zwiebeln soviel Wasser verlieren. Das 10-15 Minuten kneten ist auf jeden Fall viel angenehmer wenn da nicht schon Zwiebel mit drin ist!
Knobi Mayo
Ich hab son Stabmixer und nehme dann eine schlanke hohe Form. Man muss aufpassen das man am Anfang nicht zuviel Öl rein haut. Sonst wird es nicht zu Mayo. Wenn man das aber geschafft hat kann man das dann mit Öl und Knobi sehr gut abschmecken. Ist es zu scharf, zuviel Knobi, einfach Öl nachkippen. Ist es einem zu soft, zu sehr Mayo wenig Knobi, noch eine Knobi Zähe mit rein hauen.
Das Zeuch zusammen mit dem Zwiebelbrot und keiner will eigentlich noch Fleisch essen
blackpunk hat geschrieben: ↑02 Jun 2021 21:00
Pommes habe ich auch mal versucht, das war aber ein Fail. Richtig gut fand ich Kartoffelpuffer selber machen, ist aber sehr fettiges Essen, aber man schmeckt den Unterschied zu fertigen, finde ich.
Generell liebe ich Kartoffeln, weil man so unglaublich viel aus ihnen zaubern kann! Fächerkartoffeln, Kartoffelpüree, Bratkartoffeln, Kroketten, gefüllte Kartoffeln, Knödel, Kartoffelmuffins, Kartoffelgratin, etc...
Bei der Zubereitung von selbst gemachten Pommes sind vor allem 3 Kniffe wichtig. Ansonsten hat man leider einfach nur Kartoffelstäbchen in Öl getränkt (ist mir beim ersten Mal Pommes machen auch passiert) :
1. Die Kartoffelstifte erst kurz für etwa 20 Minuten in kaltes Wasser legen (das sorgt dafür, dass oberflächlich ein wenig Stärke abgewaschen wird und sie knuspriger werden). Dann gut trocken tupfen.
2. Bei niedriger Temperatur für 4 Minuten vorfrittieren.
und 3. dann bei hoher Temperatur 5 Minuten fertig frittieren.
Kartoffelpuffer mache ich am Freitag.

Mit selbst gemachtem Apfelmus.
Als Kind kannte ich nur die Tiefgekühlten und fand die damals toll, aber seitdem ich sie aus Kartoffeln frisch reibe, habe ich sie nicht mehr tiefgekühlt gekauft. Es ist in der Tat ein großer Unterschied, wie ich finde- vor allem bezüglich der Konsistenz.
Kartoffeln sind schon echt nice. Man kann so viel damit machen. Wir haben halt früher immer Pellkartoffeln oder ganz selten mal Püree bekommen :/
Danke für die Tipps!
Hab zwar keine Friteuse aber ein Kochtopf mit Fett, geht ja auch

Das wird auf jeden Fall in naher Zukunft wieder probiert und dann hier dokumentiert
Ja das tolle an Kartoffelpuffer, finde ich das man auch einfach alles drauf klatschen kann. Ich fand meine immer so lecker, das mir auch einfach eine Prise Salz gereicht hat. Oder nur ein bisschen Sojasoße, mit Quark geht auch steil.
Bekomme ich schon wieder Bock....
Und ja echte selbst geriebene und die TK Dinger, das ist wie Tag und Nacht. Genau wie du sagst, die selbst gemachten werden viel krosser. Meine sind definitiv fettiger

Aber da steh ich ja drauf

Ich kann mich aber auch nicht mehr wirklich an die Tiefkühldinger erinnern. Wäre vielleicht mal eine Idee, einen direkt Vergleich zumachen. Ach nee... Geld- und Zeitverschwendung, lieber selber machen!
blackpunk hat geschrieben: ↑02 Jun 2021 21:00
Ich vermute Menschen wie dir ist es zu verdanken das wir Daddeln im Speckmantel heute haben

Ich hätte das nie im Leben ausprobiert

Oder Waffeln mit Bacon und Ahornsirup. Das muss ich übrigens noch testen, noch nicht probiert.
Ich mag generell die Kombination von etwas Süßem (Fruchtigen) mit etwas Herzhaftem. Ich habe zum Beispiel Ananas in Bacon gewickelt und gebraten, oder eine spezielle Chili-Sahne-Sauce mit Mandarinen für Pasta kreiert (hört sich schräg an, ist aber wirklich gut). Außerdem mag ich Chili-Schokolade unheimlich gerne und habe dementsprechend auch mal Chili-Schoko-Muffins mit Kirschen gebacken.
Da läuft mir das Wasser im Mund zusammen. Vor allem bei der speziellen Chili-Sahne-Sauce mit Mandarinen, woaaa. Hört sich geil an.
Chili Schokolade habe ich noch nie probiert, das ist eine gute Idee, da werd ich mir mal eine gönnen

Und Chili Schoko Muffins mit Kirschen, woa du willst uns/mich quälen oder?

Hören sich sehr gefährlich an, die wären so schnell weg
Heute fällt es mir bis jetzt schwer die Motivation zu finden. Habe auch noch Reste die ich verwursten muss. Kommt mir eigentlich gelegen, heute mal Bock auf nix :/ Muss auch ma sein
