Heisenberg89 hat geschrieben:Ich habe einen Synthesizer. Werde mir demnächst noch einen Drumcomputer zulegen. Vielleicht klappt es ja mit der Musikproduktion, um damit Leute begeistern zu können und irgendwo aufzutreten. Da kommen die Mädels von alleine an.

Social proof/DHV und so.

Im Gegenteil. Synthesizerspieler sind Technikfreaks, Technikfreaks sind Nerds, und Nerds sind nicht sexy. Abgesehen davon ist für Außenstehende sowieso nicht ersichtlich, was sie an den Maschinen überhaupt machen, im Gegensatz zu Musikern an akustischen oder elektrischen (E-Gitarre, Hammond, Rhodes usw.) Instrumenten. Im übrigen hören Frauen meiner "Zielgeneration" teil- oder vollelektronische Musik entweder nur nebenher (sie hören alles, was die Popsender so absondern) oder unbewußt (beim Abtanzen im Club) oder – noch am häufigsten – überhaupt nicht (sie hören nur synthesizerfreien Indie).
Von den paar wenigen Frauen, die sich wirklich für elektronische Musik über das Dazuabhotten hinaus interessieren und auch dafür, wie sie gemacht wird, werden einen die meisten komisch angucken dafür, daß man immer noch Hardwaresynths verwendet, wo es doch für alles, was eine Rolle spielt, inzwischen Software gibt.
Ich sollte es wissen: 4 Workstations, 8 weitere Synthesizer, 2 reine Sampler, davon 1 Drumsampler, und massenhaft weiteres Outboard-Equipment. Tendenz immer mal wieder steigend, weil es aktuell zwei, drei Sachen gibt, auf die ich Lust hätte.
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.
Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.
INTJ nach Myers-Briggs