Das ist das Angenehme hier. Vielen geht es ähnlich wie mir.Ahab1985 hat geschrieben: ↑18 Aug 2019 09:27Finnlandfreundin hat geschrieben: ↑18 Aug 2019 09:24Da bist du nicht allein, verstehe das auch nicht.Ahab1985 hat geschrieben: ↑18 Aug 2019 09:11
Ja sind ja schon zwei verschiedene sachen in der arbeit hab ich auch kein problem mit der Damenwelt solange es um die arbeit geht aber alles andere is dann wieder so ein thema
Und tut mir leid für dich das dann bei weiteren geschichten nur ein korb rauskommt versteh ich dann auch wieder nicht wie so viele andere sachen
Hm hilft meistens weiter
Männer werden in Dating-Portalen diskriminiert
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Re: Männer werden in Dating-Portalen diskriminiert
Re: Männer werden in Dating-Portalen diskriminiert
Oder noch schlimmer leiderFinnlandfreundin hat geschrieben: ↑18 Aug 2019 09:32Das ist das Angenehme hier. Vielen geht es ähnlich wie mir.Ahab1985 hat geschrieben: ↑18 Aug 2019 09:27Finnlandfreundin hat geschrieben: ↑18 Aug 2019 09:24
Da bist du nicht allein, verstehe das auch nicht.
Hm hilft meistens weiter
Und mal ohne hintergedanken könnten auch privat schreiben bevot wir hier allen auf die nerven gehen
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Re: Männer werden in Dating-Portalen diskriminiert
Damit bin ich einverstanden.Ahab1985 hat geschrieben: ↑18 Aug 2019 09:36Oder noch schlimmer leiderFinnlandfreundin hat geschrieben: ↑18 Aug 2019 09:32Das ist das Angenehme hier. Vielen geht es ähnlich wie mir.
Und mal ohne hintergedanken könnten auch privat schreiben bevot wir hier allen auf die nerven gehen
Re: Männer werden in Dating-Portalen diskriminiert
Es geht Dir also um die Hürde des in Kontakt Kommens bei Singlebörsen. Mathematisch müssen genau so viele Kontakte von Frauen zu Männern wie Männer zu Frauen entstehen. Von daher ist meine Aussage, dass dies für beide Geschlechter gilt, auch für diese Börsen richtig.NBUC hat geschrieben: ↑17 Aug 2019 10:25Diese Reduzierung ist aber für Onlinebörsen und alle anderen, die nicht passiv unsichtbar bleiben keine physikalische, sondern der Vorauswahl der Frauen geschuldet. Frauen sind im Schnitt erheblich passiver was Anschreiben angeht , erheblich kritischer, was die Hürden zum Antworten angeht und dann beim Aussieben derer, die einen ersten Kontakt überstehen (erwarten meinem Eindruck nach aber eben zu diesem ersten Treffen schon sein spezifisches persönliches Interesse und Commitment).Peter hat geschrieben: ↑14 Aug 2018 09:42 Und jetzt kommt die größte Reduzierung. Von allen verbliebenen Frauen kommt er nur mit ganz wenigen wirklich in näheren, intensiveren Kontakt.
Was aber alles auch für die verbliebenen Damen gilt, die mit ihm in Kontakt kommen. Was für manche hier schwer zu glauben ist.
Der dann stattfindende nähere Kontakt bzw. erstes Interesse ihrerseits ist bereits das Ergebnis seines Rankings auf ihrer Liste!
Re: Männer werden in Dating-Portalen diskriminiert
Ist nicht der realität das alle männer nur ein paar wenige frauen wollen, und alle frauen nur ein paar wenigen männer? Obwohl ich im realen leben wenig von LMS halte, scheint sie auf SBs doch so zu funktionieren. Es wird meist selektiert nach bild (attraktiv ist anschreiben), geschätztes einkommen und hobbies (spannende hobbies ist anschreiben.)Peter hat geschrieben: ↑19 Aug 2019 07:38 Es geht Dir also um die Hürde des in Kontakt Kommens bei Singlebörsen. Mathematisch müssen genau so viele Kontakte von Frauen zu Männern wie Männer zu Frauen entstehen. Von daher ist meine Aussage, dass dies für beide Geschlechter gilt, auch für diese Börsen richtig.
Der rest darf froh sein überhaupt mal angeschrieben zu werden.
Und ob das dann auch passt...?
Ich bin überigens passiv bei OK Cupid.
Seit etwa zehn jahren.
Ich habe noch kein einziges profil gesehen das ich anschreiben wollte.
Und würde selbst auch noch nie angeschrieben.
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Re: Männer werden in Dating-Portalen diskriminiert
Den Eindruck habe ich auch. Das meiste Interesse kommt immer der selben, kleinen Menge an Leuten zu.Nonkonformist hat geschrieben: ↑19 Aug 2019 07:52 Ist nicht der realität das alle männer nur ein paar wenige frauen wollen, und alle frauen nur ein paar wenigen männer?
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Re: Männer werden in Dating-Portalen diskriminiert
Hier missverstehst Du Nonkonformist grundlegend. Wenn er sagt, dass Menschen nur wenige wollen, bedeutet das nicht, dass sie die selben Menschen wollen. Das verteilt sich breit gefächert. Die einen dies, die anderen das.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑19 Aug 2019 10:10Den Eindruck habe ich auch. Das meiste Interesse kommt immer der selben, kleinen Menge an Leuten zu.Nonkonformist hat geschrieben: ↑19 Aug 2019 07:52 Ist nicht der realität das alle männer nur ein paar wenige frauen wollen, und alle frauen nur ein paar wenigen männer?
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Re: Männer werden in Dating-Portalen diskriminiert
Es ging aber nicht um den Durchschntt, sondern um - beispielhaft - den Bernd, Leute, die aussortiert werden, bevor sich so z.B. ein Date ergibt. Und dem hilft es gar nicht, dass Paul sogar gelegentlich angeschrieben wird und bei übersichtlciher Zahl von Anschreiben regelmäßig Dates hat, er scih aber für Null die Finger wundtippt.Peter hat geschrieben: ↑19 Aug 2019 07:38Es geht Dir also um die Hürde des in Kontakt Kommens bei Singlebörsen. Mathematisch müssen genau so viele Kontakte von Frauen zu Männern wie Männer zu Frauen entstehen. Von daher ist meine Aussage, dass dies für beide Geschlechter gilt, auch für diese Börsen richtig.NBUC hat geschrieben: ↑17 Aug 2019 10:25Diese Reduzierung ist aber für Onlinebörsen und alle anderen, die nicht passiv unsichtbar bleiben keine physikalische, sondern der Vorauswahl der Frauen geschuldet. Frauen sind im Schnitt erheblich passiver was Anschreiben angeht , erheblich kritischer, was die Hürden zum Antworten angeht und dann beim Aussieben derer, die einen ersten Kontakt überstehen (erwarten meinem Eindruck nach aber eben zu diesem ersten Treffen schon sein spezifisches persönliches Interesse und Commitment).Peter hat geschrieben: ↑14 Aug 2018 09:42 Und jetzt kommt die größte Reduzierung. Von allen verbliebenen Frauen kommt er nur mit ganz wenigen wirklich in näheren, intensiveren Kontakt.
Was aber alles auch für die verbliebenen Damen gilt, die mit ihm in Kontakt kommen. Was für manche hier schwer zu glauben ist.
Der dann stattfindende nähere Kontakt bzw. erstes Interesse ihrerseits ist bereits das Ergebnis seines Rankings auf ihrer Liste!
Es sind zwar bei den (hetero) Dates dann üblicherweise 1 Mann und 1 Frau beteiligt, aber es verteilt sich nicht gleichmäßig (für jede Bernhardine gibt es eben n Bernds) , womit es eben nicht "für beide Geschlechter" gilt.
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Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.
wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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Re: Männer werden in Dating-Portalen diskriminiert
Du bist gedanklich weit weg von meinem Text und gleichzeitig auch nah dran.NBUC hat geschrieben: ↑19 Aug 2019 10:40Es ging aber nicht um den Durchschntt, sondern um - beispielhaft - den Bernd, Leute, die aussortiert werden, bevor sich so z.B. ein Date ergibt. Und dem hilft es gar nicht, dass Paul sogar gelegentlich angeschrieben wird und bei übersichtlciher Zahl von Anschreiben regelmäßig Dates hat, er scih aber für Null die Finger wundtippt.Peter hat geschrieben: ↑19 Aug 2019 07:38Es geht Dir also um die Hürde des in Kontakt Kommens bei Singlebörsen. Mathematisch müssen genau so viele Kontakte von Frauen zu Männern wie Männer zu Frauen entstehen. Von daher ist meine Aussage, dass dies für beide Geschlechter gilt, auch für diese Börsen richtig.NBUC hat geschrieben: ↑17 Aug 2019 10:25
Diese Reduzierung ist aber für Onlinebörsen und alle anderen, die nicht passiv unsichtbar bleiben keine physikalische, sondern der Vorauswahl der Frauen geschuldet. Frauen sind im Schnitt erheblich passiver was Anschreiben angeht , erheblich kritischer, was die Hürden zum Antworten angeht und dann beim Aussieben derer, die einen ersten Kontakt überstehen (erwarten meinem Eindruck nach aber eben zu diesem ersten Treffen schon sein spezifisches persönliches Interesse und Commitment).
Der dann stattfindende nähere Kontakt bzw. erstes Interesse ihrerseits ist bereits das Ergebnis seines Rankings auf ihrer Liste!
Es sind zwar bei den (hetero) Dates dann üblicherweise 1 Mann und 1 Frau beteiligt, aber es verteilt sich nicht gleichmäßig (für jede Bernhardine gibt es eben n Bernds) , womit es eben nicht "für beide Geschlechter" gilt.
Ich schreibe:
Und Du schreibst sinngemäß, dass die größte Hürde das intensive in Kontakt kommen ist.Und jetzt kommt die größte Reduzierung. Von allen verbliebenen Frauen kommt er nur mit ganz wenigen wirklich in näheren, intensiveren Kontakt.
Was aber alles auch für die verbliebenen Damen gilt, die mit ihm in Kontakt kommen. Was für manche hier schwer zu glauben ist.
Schreibe ich doch auch!!!
Nun sagst Du darüber hinaus, Frauen kommen häufiger mit Männern in intensiven Kontakt. So verstehe ich Dich zumindest. Wie aber sollen Frauen häufiger mit Männern in Kontakt kommen, als Männer mit Frauen in Kontakt kommen? Insbesondere, da aus meinem Text hervorgeht, dass es sich um in Kontakt kommen von Menschen mit beidseitigem Interesse handelt.
Wie soll das möglich sein? Wieso soll es für Frauen leichter sein mit jemanden für sie interessantes in Kontakt zu kommen, der sich auch für sie interessiert, als es umgedreht beim Mann der Fall ist?
Du bist doch immer so logisch. Logisch gesehen ist es egal, welches Geschlecht nun kritischer beim Verteilen des Interesses ist. Denn es müssen sich ja zwei mit gleichzeitigem Gefühl von Anziehung finden. Und da ist die Zahl nun mal sehr ähnlich.
Re: Männer werden in Dating-Portalen diskriminiert
Er versteht mich nicht ganz falsch.
Auf SBs selektiert man anders.
Oberflächlicher.
Ich hätte meine zwei großte Mega-OdBs nie auf basis deren fotos oder profile auf einen SB angeschrieben.
Wenige deren hobbies interessieren mich, und optisch waren sie auch eigentlich nicht mein ding.
Eigentlich hätte ich mich gar nicht in den beiden verlieben sollen.
Aber ich habe mich mehr verliebt als in alle anderen optisch und hobby-mäßig besser passenden.
Und auf keiner habe ich dermassen krass emotional reagiert als auf diese beiden, wann sie mich anlächelten.
Im realen leben agiere ich anders.
Und entsteht interesse anders.
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Re: Männer werden in Dating-Portalen diskriminiert
Ich meine schon, das es fast immer die selben sind, die das Interesse abbekommen und zwar die, die dem Schönheitsideal am nächsten sind. Das hier http://jonmillward.com/blog/wp-content/ ... months.png ist kein Zufall und repräsentativ.
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Re: Männer werden in Dating-Portalen diskriminiert
Das wurde schon mal gepostet.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑19 Aug 2019 12:02 Ich meine schon, das es fast immer die selben sind, die das Interesse abbekommen und zwar die, die dem Schönheitsideal am nächsten sind. Das hier http://jonmillward.com/blog/wp-content/ ... months.png ist kein Zufall und repräsentativ.
Mit wie vielen Männern sind die beiden am meisten angeschriebenen Frauen gleichzeitig zusammen?
Sind sie überhaupt mit irgendjemanden von den Männern, die sie angeschrieben haben zusammen?
Sind sie vielleicht mit einem Mann zusammen, den sie selbst angeschrieben haben?
Ist die Dame mit den 11 Nachrichten mittlerweile mit einem der Anschreiber zusammen?
Oder mit einem Mann, den sie angeschrieben hat?
Ist die Dame mit den 48 erhaltenen Anschreiben eventuell für das eine Anschreiben verantwortlich, welches der Herr mit der Brille erhalten hat? Und wenn ja, wie wird es wohl mit ihnen weitergegangen sein?
Welche der Menschen wird wohl als erstes in feste Hände gekommen sein?
Fragen über Fragen. Man weiß es nicht.
Aber was konkret nützt Dir dieses verlinkte Bild? Was für konstruktive Rückschlüsse ziehst Du daraus?
Die Erkenntnis, dass schöne Menschen mehr Anschreiben bekommen, wird es wohl nicht sein. Das wird wohl niemand anders erwarten.
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Re: Männer werden in Dating-Portalen diskriminiert
Das wollte ich aussagen, weil die Anzahl an Nachrichten Auswirkungen auf das Auswahlverhalten hat: je größer die Auswahl, desto wahrscheinlicher, dass eine Person dabei ist, die passt. Auch sind die Ansprüche höher, wenn die Auswahl größer ist. Was man daraus als Schluss ziehen kann: die Leute anschreiben, die wohl weniger Nachrichten bekommen, da die weniger Auswahl haben. Hilft aber nur, sofern sie keine zu hohen Ansprüche haben. Dass die eigene Nachricht ungelesen bleibt, ist wenn jemand sonst noch 324 andere im Postfach hat, viel wahrscheinlicher, als wenn die eigene die einzige ist.
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Re: Männer werden in Dating-Portalen diskriminiert
LonesomeCoder hat geschrieben: ↑19 Aug 2019 12:35 Dass die eigene Nachricht ungelesen bleibt, ist wenn jemand sonst noch 324 andere im Postfach hat, viel wahrscheinlicher, als wenn die eigene die einzige ist.
Das wird so sein. Eventuell finden Menschen mit wenigen Zuschriften sogar schneller einen Partner?LonesomeCoder hat geschrieben: ↑19 Aug 2019 12:35 Dass die eigene Nachricht ungelesen bleibt, ist wenn jemand sonst noch 324 andere im Postfach hat, viel wahrscheinlicher, als wenn die eigene die einzige ist.
Wäre zumindest denkbar. Mehr Auswahl bedeutet ja nicht zwangsläufig auch die richtige Auswahl.
Und weshalb sich ein Mensch für einen Menschen entscheidet, ist wiederum höchst individuell und wahrscheinlich selten rational.
Ich gebe mal kurz einen Gedankengang und einen Dialog zu dem Thema „Männer schreiben viel häufiger als Frauen an“ wieder.
Mich hat folgende Frage beschäftigt: Spielt das für die Auswahl eine Rolle? Spielt das für die eigenen Chancen eine Rolle?
Grundszenario A: Mich schreiben hundert Frauen innerhalb einer Woche an. Unter diesen Frauen ist die Andrea.
Grundszenario B: Mich schreibt keine Frau an. Deshalb schaue ich mir hundert Profile an. Unter diesen Profilen befindet sich die Andrea.
Hätte jetzt Andrea bei mir in Szenario A oder B bessere Chancen?
Ich kam für mich zu dem Schluss, ihre Chancen wären in etwa gleich groß. Entweder ihr Profil spricht mich an oder nicht.
Aus diesem Gedanken heraus komme ich zu dem Ergebnis, es ist egal, ob Männer mehr als Frauen anschreiben.
Aber nun gut, ich bin ein Mann. Daher habe ich am Wochenende die gleiche Frage an eine Frau gestellt. Würde es bei ihr bei der Auswahl einen Unterschied machen, ob Andreas sie zusammen mit vielen anderen Menschen anschreibt, oder ob sie ihn selbst beim Durchstöbern von Profilen entdeckt?
Natürlich ist eine Frau nicht repräsentativ. Aber ich will im Anschluss auch kein repräsentatives Fazit ziehen. Also hier der Dialog aus dem Gedächtnisprotokoll:
Sie: Wahrscheinlich hätte der anschreibende Mann bessere Chancen, weil er über das Anschreiben punkten könnte.
Ich: Stimmt, durch das Anschreiben stehen mehr Infos zur Verfügung, als wenn man nur das Profil zur Auswahl hat. Aber genau so gut könnte er es ja auch durch ein schlechtes Anschreiben versauen.
Sie: Gut, das wäre natürlich auch möglich.
Kurzes Denkpausenschweigen.
Sie mit entschlossener Stimme: Ich würde selbst anschreiben!
Ich: Wieso?
Sie: Weil mir Männer, die mich anschreiben, nicht gefallen würden.
Ich: Weshalb nicht?
Sie: Das war schon immer so.
Im ersten Moment hat mich die Antwort überrascht, im zweiten Moment war sie dann für mich wenig verwunderlich.
Und Jetzt mein nicht repräsentatives Fazit: Jeder Mensch ist anders. Der ganze Statistik-Kram bringt einen nicht weiter. Er zieht runter. Blockiert. Und hilft im persönlichen Kontakt rein gar nichts. Man kann sich darüber Jahre lang den Kopf zerbrechen. Aber es ist sinnlos. Man ist immer mit Individuen in Interaktion
Wenn ich in einer SB wäre, würde ich ein Profil entwerfen, dass die Frauen ansprechen soll, die mir
von ihrer Art/Wesen/Charakter gefallen würden. Quasi als Lockmittel.
Ebenso würde ich gezielt nach eben solchen Frauen schauen. Und nur diese auf meine eigene Art anschreiben.
Eine Erfolgsgarantie hätte ich dadurch nicht. Aber viel Energie dadurch gespart, mich gedanklich mit widrigen Umständen im Kreis zu drehen.
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Re: Männer werden in Dating-Portalen diskriminiert
... und desto unwahrscheinlicher, genau diese Person aus der Nachrichtenflut herauszufiltern.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑19 Aug 2019 12:35 Das wollte ich aussagen, weil die Anzahl an Nachrichten Auswirkungen auf das Auswahlverhalten hat: je größer die Auswahl, desto wahrscheinlicher, dass eine Person dabei ist, die passt.
Letztlich haben wir alle die Aufgabe, aus ein paar Millionen Menschen einen herauszufinden. Wobei der größte Filter bei den weniger attraktiven schon greift, bevor sie selbst wählen können - wohingegen die attraktiveren einen größeren Anteil an eigener Entscheidung leisten können/müssen. Ein Grund, warum ich ganz froh bin, keine Schönheit zu sein - mit einer Masse an "Bewerbern" könnte ich gar nicht umgehen. Lieber nur ja oder nein ... Infosine halt
Dummerweise bist Du nicht der Einzige, der auf diese Idee kommt. Gerade in Singlebörsen wird oft erst geschrieben (naja, kopiert) und nur bei einer Antwort das Profil angeschaut, so dass eigentlich nahezu jede Frau genug Nachrichten bekommt. Ob Du nun pro Woche einer von 20 bist oder einer von 200, macht keinen großen Unterschied mehr.Auch sind die Ansprüche höher, wenn die Auswahl größer ist. Was man daraus als Schluss ziehen kann: die Leute anschreiben, die wohl weniger Nachrichten bekommen, da die weniger Auswahl haben.
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Re: Männer werden in Dating-Portalen diskriminiert
Peter hat geschrieben: ↑19 Aug 2019 11:10 Nun sagst Du darüber hinaus, Frauen kommen häufiger mit Männern in intensiven Kontakt. So verstehe ich Dich zumindest. Wie aber sollen Frauen häufiger mit Männern in Kontakt kommen, als Männer mit Frauen in Kontakt kommen? Insbesondere, da aus meinem Text hervorgeht, dass es sich um in Kontakt kommen von Menschen mit beidseitigem Interesse handelt.
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Re: Männer werden in Dating-Portalen diskriminiert
Trotzdem gäbe es auch bei Männerüberschuss theoretisch genauso viele Männer, die mit Frauen in intensiven Kontakt kommen, wie Frauen, die mit Männern in intensiven Kontakt kommen. Es bleiben halt nur paar kontaktlose Männer übrig. Nur ... da ist doch dieser Parship-Single, der sich alle 11 Minuten verliebt. Gesetzt den Fall, dass er sich nie zweimal in dieselbe Frau verliebt, kontaktet er also täglich knapp 131 Frauen. Womit dann schon mal 130 Frauen mehr an den intensiven Mann-Frau-Kontakten dieses Tages beteiligt waren als Männer.Reinhard hat geschrieben: ↑19 Aug 2019 15:07Peter hat geschrieben: ↑19 Aug 2019 11:10 Nun sagst Du darüber hinaus, Frauen kommen häufiger mit Männern in intensiven Kontakt. So verstehe ich Dich zumindest. Wie aber sollen Frauen häufiger mit Männern in Kontakt kommen, als Männer mit Frauen in Kontakt kommen? Insbesondere, da aus meinem Text hervorgeht, dass es sich um in Kontakt kommen von Menschen mit beidseitigem Interesse handelt.
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Re: Männer werden in Dating-Portalen diskriminiert
Wieso nicht?Nonkonformist hat geschrieben: ↑19 Aug 2019 07:52Ist nicht der realität das alle männer nur ein paar wenige frauen wollen, und alle frauen nur ein paar wenigen männer? Obwohl ich im realen leben wenig von LMS halte, scheint sie auf SBs doch so zu funktionieren. Es wird meist selektiert nach bild (attraktiv ist anschreiben), geschätztes einkommen und hobbies (spannende hobbies ist anschreiben.)Peter hat geschrieben: ↑19 Aug 2019 07:38 Es geht Dir also um die Hürde des in Kontakt Kommens bei Singlebörsen. Mathematisch müssen genau so viele Kontakte von Frauen zu Männern wie Männer zu Frauen entstehen. Von daher ist meine Aussage, dass dies für beide Geschlechter gilt, auch für diese Börsen richtig.
Der rest darf froh sein überhaupt mal angeschrieben zu werden.
Und ob das dann auch passt...?
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Re: Männer werden in Dating-Portalen diskriminiert
Sie sind nicht notwendigerweise kontaktlos. Aber wenn auf einer Börse oder sonstiger Kontaktgelegenheit 50% mehr Männer als Frauen sind, hat eine Frau im Schnitt 50% häufiger Kontakte, auf die Zeit bezogen.
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Re: Männer werden in Dating-Portalen diskriminiert
Peter hat geschrieben: ↑19 Aug 2019 13:41LonesomeCoder hat geschrieben: ↑19 Aug 2019 12:35 Dass die eigene Nachricht ungelesen bleibt, ist wenn jemand sonst noch 324 andere im Postfach hat, viel wahrscheinlicher, als wenn die eigene die einzige ist.Das wird so sein. Eventuell finden Menschen mit wenigen Zuschriften sogar schneller einen Partner?LonesomeCoder hat geschrieben: ↑19 Aug 2019 12:35 Dass die eigene Nachricht ungelesen bleibt, ist wenn jemand sonst noch 324 andere im Postfach hat, viel wahrscheinlicher, als wenn die eigene die einzige ist.
Wäre zumindest denkbar. Mehr Auswahl bedeutet ja nicht zwangsläufig auch die richtige Auswahl.
Und weshalb sich ein Mensch für einen Menschen entscheidet, ist wiederum höchst individuell und wahrscheinlich selten rational.
Ich gebe mal kurz einen Gedankengang und einen Dialog zu dem Thema „Männer schreiben viel häufiger als Frauen an“ wieder.
Mich hat folgende Frage beschäftigt: Spielt das für die Auswahl eine Rolle? Spielt das für die eigenen Chancen eine Rolle?
Grundszenario A: Mich schreiben hundert Frauen innerhalb einer Woche an. Unter diesen Frauen ist die Andrea.
Grundszenario B: Mich schreibt keine Frau an. Deshalb schaue ich mir hundert Profile an. Unter diesen Profilen befindet sich die Andrea.
Hätte jetzt Andrea bei mir in Szenario A oder B bessere Chancen?
Ich kam für mich zu dem Schluss, ihre Chancen wären in etwa gleich groß. Entweder ihr Profil spricht mich an oder nicht.
Aus diesem Gedanken heraus komme ich zu dem Ergebnis, es ist egal, ob Männer mehr als Frauen anschreiben.
Aber nun gut, ich bin ein Mann. Daher habe ich am Wochenende die gleiche Frage an eine Frau gestellt. Würde es bei ihr bei der Auswahl einen Unterschied machen, ob Andreas sie zusammen mit vielen anderen Menschen anschreibt, oder ob sie ihn selbst beim Durchstöbern von Profilen entdeckt?
Natürlich ist eine Frau nicht repräsentativ. Aber ich will im Anschluss auch kein repräsentatives Fazit ziehen. Also hier der Dialog aus dem Gedächtnisprotokoll:
Sie: Wahrscheinlich hätte der anschreibende Mann bessere Chancen, weil er über das Anschreiben punkten könnte.
Ich: Stimmt, durch das Anschreiben stehen mehr Infos zur Verfügung, als wenn man nur das Profil zur Auswahl hat. Aber genau so gut könnte er es ja auch durch ein schlechtes Anschreiben versauen.
Sie: Gut, das wäre natürlich auch möglich.
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Sie mit entschlossener Stimme: Ich würde selbst anschreiben!
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Sie: Weil mir Männer, die mich anschreiben, nicht gefallen würden.
Ich: Weshalb nicht?
Sie: Das war schon immer so.
Im ersten Moment hat mich die Antwort überrascht, im zweiten Moment war sie dann für mich wenig verwunderlich.
Und Jetzt mein nicht repräsentatives Fazit: Jeder Mensch ist anders. Der ganze Statistik-Kram bringt einen nicht weiter. Er zieht runter. Blockiert. Und hilft im persönlichen Kontakt rein gar nichts. Man kann sich darüber Jahre lang den Kopf zerbrechen. Aber es ist sinnlos. Man ist immer mit Individuen in Interaktion
Wenn ich in einer SB wäre, würde ich ein Profil entwerfen, dass die Frauen ansprechen soll, die mir
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Ebenso würde ich gezielt nach eben solchen Frauen schauen. Und nur diese auf meine eigene Art anschreiben.
Eine Erfolgsgarantie hätte ich dadurch nicht. Aber viel Energie dadurch gespart, mich gedanklich mit widrigen Umständen im Kreis zu drehen.