Du tust so, als wärst du äußerlich nicht attraktiv.

Du tust so, als wärst du äußerlich nicht attraktiv.
Im Moment glaube ich schon.
hm ok...und ich nehme an weil sie wählen konnte oder? Heißt sie hat sich dann vermutlich eben "die besten" ausgesucht.
Sie hat sich zum Beispiel von Tinder abmeldet, weil sie zu viele Nachrichten bekam.
hm ok...das versteh ich z.b. auch immer nicht ganz, denn sie muss hier zu ja erstmal ein Match haben
Wer sich über zu viele Nachrichten beschwert, hat mehr als genug Matches.
Ich verstehe Deinen Hinweis. Bitte aber auch darum, den Kontext der laufenden Diskussion und des Themas zu beachten.ComebackCat hat geschrieben: ↑14 Aug 2018 11:33 Ich glaube, du lebst ein bisschen in deiner eigenen Welt, Peter, und hast das Grundproblem von einigen Usern hier noch nicht verstanden, welches darin besteht, dass wirklich noch NIE jemand Interesse an ihnen gezeigt hat. Da helfen so Beiträge wie "Meine Freundin hat mich aber zuerst geküsst."
jo
Mit dieser Realität müssen wir leider leben, ich kenne es - obwohl ich in meinem Leben immer gut bei Frauen ankam - leider auch nicht anders.
Super .. Was bringt dir das? Nichts. Oder wirst du dann auf wundersame Weise zu einem attraktivieren Kerl? Sich selbst verbiegen um in eine Partnerschaft zu kommen führt nur zu einem Abgrund (weil man nicht dauerhaft diese Maskerade aufrecht erhalten kann) an dessen Grund ihr euch wieder in Selbstmitleid suhlen könnt .. Echt geil.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑13 Aug 2018 16:09Das ist falsch. Welche Anforderungen eine Frau hat, hängt auch sehr davon ab, welche anderen Männer es sonst noch gibt (von denen sie glaubt, dass sie sie haben kann) und was für Eigenschaften diese haben. Man ist nicht alleine auf dieser Welt. Ist ja auf dem Arbeitsmarkt auch so. In Berufen, in denen ein Mangel an Bewerbern herrscht, haben auch Leute mit schlechten Noten und keiner Berufserfahrung Chancen, wenn sich aber 20 oder 30 Leute um eine Stelle streiten, dann wird da schon auf Basis dieser Kriterien vorselektiert werden.Shisouka hat geschrieben: ↑10 Aug 2018 07:34 Du kapierst es immer noch nicht .. Der einzige mit dem du in Konkurrenz steht, wenn es darum geht das Herz einer Frau zu erobern, bist .. DU!
DU bist der Grund warum es klappt oder eben nicht .. Nicht all die anderen Männern. Es macht NULL Sinn Zeit und Energie auf andere "Mitbewerber" zu verschwenden. Das zeugt nur von Unsicherheit, und wenn das die Frau mitbekommt macht das nicht unbedingt attraktiver ..
so ist es, und kann ich dir leider nur Recht geben.inVinoVeritas hat geschrieben: ↑14 Aug 2018 13:25 Mit dieser Realität müssen wir leider leben, ich kenne es - obwohl ich in meinem Leben immer gut bei Frauen ankam - leider auch nicht anders.
Vorweg ein dickes Sorry an die anwesenden Abinen, bitte nicht böse sein, ich schreibe nur was ich selbst nicht anders in meiner (natürlich nicht representativen) Realität kenne: So ziemlich alle Frauen (überwiegend durchschnittlich bis sehr attraktiv) aus meinem Freundes- oder Bekanntenkreis waren meistens nur so lange Single, wie sie es selbst bewusst wollten. Viele hatten immer mehrere "Verehrer", manch eine (vor allem die meiner Meinung nach Hübschen) konnte nicht zu einer Party gehen, ohne zig mal angesprochen/angetanzt/nach der Nummer gefragt zu werden.
Diese Frauen haben das ganze Thema "Partnerfindung" schon immer äußerst entspannt gesehen weil sie es nicht anders kannten, als dass es immer mehr als genug potentiell interessierte Männer gab, unter denen sich in der Regel auch der eine oder andere befand, den sie selbst toll fanden.
Sie selbst waren dabei selten oder nie in einer "Konkurrenzsituation" um einen bestimmten Mann, denn meistens haben sie auch den "bekommen", an dem sie selbst interessiert waren.
War ausnahmsweise mal kein passender Mann in Sicht, war das auch kein Problem, dann wartet man halt eine Zeit lang, hat hier und da mal ein paar Online-Dates und dann findet sich i.d.R. schon was passendes.
Ich fand das immer äußerst beneidenswert, mit einer solchen Lockerheit zum Thema "Partnersuche" kann man tatsächlich am besten dann durchs Leben geben, wenn man sowieso weiß dass sich in naher Zukunft eh wieder was finden wird.
Es war bei meiner Ex natürlich nicht anders und das war mir bereits vom ersten Moment an klar (ist nun 2 1/2 Jahre her) : sie hat innerhalb von 6 Monaten einen neuen Partner gefunden (und sich zwischendurch noch etwas ausgelebt nach unserer neunjährigen Beziehung), den ich zumindest von seinem Facebook-Profil her als echt tollen Typen bezeichnen würde: gutaussehend, kommt locker, sympathisch und humorvoll rüber, guter Job bei einem Konzern.
Kennengelernt hat sie ihn natürlich ohne zeitraubende dutzende Online-Dates oder sonstige Bemühungen, er war schlichtweg einer von mehreren aus dem erweiterten Bekanntenkreis, die sich um sie bemüht haben. (Sie hatte auch während unserer Beziehung schon immer viele Verehrer)
Bei mir hingegen (auch das war mir am Tag der Trennung bereits klar) liegt die Hürde natürlich 1000 mal höher: 60-70 Online-Dates (inkl. all der Schreiberei und Zeitaufwände), viel Ausgehen, viele neue Aktivitäten (Salsakurs, Sportkurs, Gym, Treffen neuer Leute via Neu-in-XyStadt FB-Gruppe, etc.), Ergebnis: auch ich kann mich gut "ausleben" bzw. es gibt immer wieder Frauen, die Interesse an mir haben und wo ich nur "zugreifen" müsste. Aber: das Kennenlernen einer Frau die mir wirklich gefällt, wo es bei mir "klick" macht, die ich als potentielle Beziehungspartnerin sehen würde, passiert unglaublich viel seltener.
Sowohl bei meiner Ex als auch bei vielen anderen mir bekannten Frauen war das Kennenlernen eines "Potential-Manns" durchweg nicht im Ansatz so selten wie umgekehrt bei mir, da gab es immer genügend richtig tolle Kerle. (meine ich ganz ehrlich, die Partner meiner Freundinnen und Bekannten sind in der Regel echt sympathische Männer)
Hast du eigentlich Info darüber, wie es diesen "tollen Kerlen" bei der Partnersuch geht?
Erinnert mich irgendwie wie an Fußball wo so Spieler wie Ronaldo oder Messi ihre Fußballkarriere auch relativ entspannt sehen können weil sie genau wissen das wenn sie aus irgendwelchen Gründen auf ihren alten Verein keinen Bock mehr haben, das es 100 andere Vereine gibt die sie gern mit Kusshand nehmen würden.inVinoVeritas hat geschrieben: ↑14 Aug 2018 13:25 So ziemlich alle Frauen (überwiegend durchschnittlich bis sehr attraktiv) aus meinem Freundes- oder Bekanntenkreis waren meistens nur so lange Single, wie sie es selbst bewusst wollten. Viele hatten immer mehrere "Verehrer", manch eine (vor allem die meiner Meinung nach Hübschen) konnte nicht zu einer Party gehen, ohne zig mal angesprochen/angetanzt/nach der Nummer gefragt zu werden.
Diese Frauen haben das ganze Thema "Partnerfindung" schon immer äußerst entspannt gesehen weil sie es nicht anders kannten, als dass es immer mehr als genug potentiell interessierte Männer gab, unter denen sich in der Regel auch der eine oder andere befand, den sie selbst toll fanden.
Ich würde nicht das Wort "Upgrade" benutzen, denn ich finde nicht dass ihr Freund irgendwie "toller" ist als ich, sondern einfach nur in ihr Beutschema passt. Wäre er es nicht geworden, hätte ein anderer halt das Glück gehabt.
Hilf mir etwas auf die Sprünge: wie meinst du die Frage genau?
Ja ich weiß was du meinst und mir ist rational auch bewusst, dass du hier eindeutig Recht hast.BartS hat geschrieben: ↑14 Aug 2018 13:44 Ich finde es problematisch, wenn man eine attraktive Person nimmt und deren Begehrtsein auf alle Geschlechtsgenossen überträgt. Das hat wenig mit der Realität zu tun. Die Menschen sind unterschiedlich und auch die Attraktivität ist ungleich verteilt. Genauso gibt es Frauen, die nur sehr wenig von Männern angesprochen werden oder nicht als potentielle Partnerin wahrgenommen werden.
Auch wenn du es nicht direkt schreibst: du willst dir auch die beste Frau suchen. Dass du "beste" im Zusammenhang mit einer Sportlerin nicht als "9 sek auf 100 Meter sind mir lieber als 10 sek auf 100 Meter" (sorry, falls die Zahlen Käse sind, ich habe die aktuellen Rekorde hier nicht im Kopf) oder "8 % Körperfettanteil sind besser als 9%" siehst, sondern im Sinne von "je besser dass sie zu mir passt, desto besser" ändert nichts daran. Du stehst im Wettbewerb mit anderen Männern, die den gleichen Frauengeschmack wie du haben. Und eine Frau in deinem Beuteschema mit anderen Frauen, die auch diesem Schema entsprechen. Also alles wie bei vielen anderen Männern auch.Stabil hat geschrieben: ↑13 Aug 2018 18:11 Wenn ich nach einer Frau Ausschau halte, dann bewerte ich die Frauen nicht und veruche auch nicht, die "wertvollste" zu zu bekommen, die ich aufgrund meines vermeintlichen "Wertes" kriegen kann. Dieses Denkmodell liegt mir nicht. [edit:] Ich vermute, dass dieses Modell vor allem den Personen liegt, die mangels Selbstwertschätzung eine Aufwertung durch den Partner suchen.
Mir geht es um das gemeinsame Leben, das ich gemeinsam mit meiner Partnerin entwickeln möchte. Wenn ich mir das mit ihr beglückend vorstellen kann, und sie mit mir, dann haben wir gute Chancen zusammen zu finden. Was andere Männer tun, ist mir herzlich gleichgültig.
Wenn eine Frau das braucht, dass man mit anderen Männern um sie kämpft, dann würden wir ohnehin nicht zusammen passen. Mein Beziehungsmodell beinhaltet eine Entscheidung für einander und das aktive Gestalten der Beziehung und des Zusammenlebens.
Nur ein kleines Beispiel: Ich finde schlanke sportliche Frauen attraktiv. Mir würde es aber nicht darum gehen, die allersportlichste zu erobern, sondern ich würde auf eine zu gehen, mit der ich mir gut vorstellen kann, dass wir zusammen unsere sportliche Freizeitgestaltung finden und Freude dran haben. Allerdings kann ich mir eine recht grosse Bandbreite vorstellen. Eine Couchpotato oder eine Triathlonmeisterin wären Beispiele, die beide ausserhalb meiner Vorstellungswelt liegen.
Vielleicht unterscheidet sich da meine Ligeneinteilung von anderen. Ich verwende keine wertende Einteilung, sondern achte auf das zusammen Passen. Und die Zugehörigkeit zu einer Liga in einem Merkmal kann oft erst durch näheres kennen lernen festgestellt werden.
Wahnsinn, wie schwer es sogar ein Mann hat, der zur Oberliga gehört (nicht nur hübsch, sondern verdient auch gut und ist gebildet und sympathisch, mehr geht kaum). Für einen Durchschnittsmann wäre die Hürde 10000 mal höher und für einen unterdurchschnittlichen wohl 1000000000000 mal höher. Kein Wunder, dass es doppelt so viele Männer als Frauen gibt, die AB sind.inVinoVeritas hat geschrieben: ↑14 Aug 2018 13:25 Bei mir hingegen (auch das war mir am Tag der Trennung bereits klar) liegt die Hürde natürlich 1000 mal höher:
hm, nur doppelt?LonesomeCoder hat geschrieben: ↑14 Aug 2018 15:55 Kein Wunder, dass es doppelt so viele Männer als Frauen gibt, die AB sind.
Wie kommst du darauf, dass er es besonders schwer hätte?LonesomeCoder hat geschrieben: ↑14 Aug 2018 15:55 Wahnsinn, wie schwer es sogar ein Mann hat, der zur Oberliga gehört (nicht nur hübsch, sondern verdient auch gut und ist gebildet und sympathisch, mehr geht kaum). Für einen Durchschnittsmann wäre die Hürde 10000 mal höher und für einen unterdurchschnittlichen wohl 1000000000000 mal höher. Kein Wunder, dass es doppelt so viele Männer als Frauen gibt, die AB sind.
Natürlich kannst du das als Konkurrenzkampf sehen.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑14 Aug 2018 15:55 Auch wenn du es nicht direkt schreibst: du willst dir auch die beste Frau suchen. Dass du "beste" im Zusammenhang mit einer Sportlerin nicht als "9 sek auf 100 Meter sind mir lieber als 10 sek auf 100 Meter" (sorry, falls die Zahlen Käse sind, ich habe die aktuellen Rekorde hier nicht im Kopf) oder "8 % Körperfettanteil sind besser als 9%" siehst, sondern im Sinne von "je besser dass sie zu mir passt, desto besser" ändert nichts daran. Du stehst im Wettbewerb mit anderen Männern, die den gleichen Frauengeschmack wie du haben. Und eine Frau in deinem Beuteschema mit anderen Frauen, die auch diesem Schema entsprechen. Also alles wie bei vielen anderen Männern auch.
Stabil hat geschrieben:Mir geht es um das gemeinsame Leben, das ich gemeinsam mit meiner Partnerin entwickeln möchte. Wenn ich mir das mit ihr beglückend vorstellen kann, und sie mit mir, dann haben wir gute Chancen zusammen zu finden. Was andere Männer tun, ist mir herzlich gleichgültig.