Reinhard hat geschrieben: ↑02 Feb 2018 21:20Vor allem weil man das Ergebnis der ganzen Rechnerei ja nicht wirklich braucht ...
Das eben ist der Punkt, so wirklich verstanden habe ich diese Ideen nicht. Klar, neue Währung, dezentrale Strukturen, keine Eingriffe vom Staat, alles schön und gut, aber statt eines Zahlungsmittels sehe ich in Bitcoin und wie sie alle heissen eher ein Mittel womit manche Leute an der Börse zocken und kräftig Kohle machen. Und Börse und Spekulation ist mir irgendwie suspekt. Jedenfalls aktuell habe ich Mühe mir vorzustellen dass man irgendwann mal mit Bitcoin (oder artverwandt) seine Brötchen bezahlen kann und sollte es soweit kommen werden die Regierungen der Sache schon zeitnah einen ordentlichen Riegel vorschieben. Vielleicht wäre es sinnvoller die Energie die Leute in Bitcoin investieren in den Kampf gegen die Abschaffung des Bargelds zu stecken die manche Leute planen.
Mit müden Augen hat geschrieben: ↑02 Feb 2018 23:22Vielleicht wäre es sinnvoller die Energie die Leute in Bitcoin investieren in den Kampf gegen die Abschaffung des Bargelds zu stecken die manche Leute planen.
Wieso sollten Fans einer virtuellen Währung das denn machen?
Mit müden Augen hat geschrieben: ↑02 Feb 2018 23:22Vielleicht wäre es sinnvoller die Energie die Leute in Bitcoin investieren in den Kampf gegen die Abschaffung des Bargelds zu stecken die manche Leute planen.
Wieso sollten Fans einer virtuellen Währung das denn machen?
Weil es durchaus wahrscheinlich ist, dass man dann weder Bargeld hat noch eine funktionierende Kryptowährung und man dann den Geschäftsbanken ausgeliefert ist, was man ja gerade vermeiden wollte ...
Mit müden Augen hat geschrieben: ↑02 Feb 2018 23:22Vielleicht wäre es sinnvoller die Energie die Leute in Bitcoin investieren in den Kampf gegen die Abschaffung des Bargelds zu stecken die manche Leute planen.
Wieso sollten Fans einer virtuellen Währung das denn machen?
Weil es durchaus wahrscheinlich ist, dass man dann weder Bargeld hat noch eine funktionierende Kryptowährung und man dann den Geschäftsbanken ausgeliefert ist, was man ja gerade vermeiden wollte ...
Ich für meinen Teil habe wesentlich mehr Vertrauen in Geschäftsbanken als in undurchsichtige Kryptowährungen.
Montecristo hat geschrieben: ↑05 Feb 2018 20:25
Unter 7000 USD oder -15%. Wäre nix für meine Nerven...
Wird im allgemeinen Crash noch mehr unter die Räder kommen.
Ich habe bereits vor einer Weile ein Teil meiner Bitcoins verkauft. Ich bin auch am überlegen ein grossteil des Restes zu verkaufen. Aber im Crash ist meistens auch nicht gut.
Mir macht aktuell sogar eher die Entwicklung am Aktienmarkt bezogen auf meine Handelsstrategie sorgen.
AWG = Alles wird gut
Nach ganz strenger Definition bin ich ein "Normalo"
Nach geschwächter Definition bin ich ein "SC-AB"
Und fühlen tu ich mich wie ein "XX-AB"
Was bin ich nun?
Bitcoin unter 7000$.
Dazu kommt der enorme Hype im letzten Jahr, nervöse Dienstmädchen die Angst vor dem Totalverlust haben, Regulierungen von Staaten, ökologisches Problem, überforderung der Technik bei der Buchung. Dazu kommt ja aktuell noch, dass der gesamte Markt enorm nervös ist. Obwohl ich glaube, dass der sich auch sehr schnell wieder erholen wird.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Bitcoin die Marke von 5000$ langfristig halten wird. Bin gespannt wer alles um das Allzeithoch verkauft hat.
Wo sich der Kurs einpendeln wird, dass wird die Zukunft zeigen. Bei der Telekom Aktie war es auf ca 7% der Allzeithochs.
PS: Wollte Venezuela nicht auch eine Kyptrowährung heraus bringen?
Freier Mensch hat geschrieben: ↑05 Feb 2018 23:32
PS: Wollte Venezuela nicht auch eine Kyptowährung heraus bringen?
Den "Petro".
Das wäre etwas, was Sinn machen würde. Irgendwie ist nicht ganz klar, ob Venezuela einfach nur so Pleite ist oder ob die USA die Begleichung der Staatsschulden zusätzlich blockieren. Die laufen fast ausschließlich in USD und unterliegen damit US-Jurisdiktion. Schlecht, wenn man mit Nordkorea und dem Iran zusammen auf der Embargo-Liste steht.
Vielleicht beendet die Bolivarische Revolution mit sino-russischer Unterstützung ja die Vorherrschaft des USD als Weltwährung...
Oder Maduro muss doch nach Kuba in Rente...
Im Leben geht es zu 10% um das, was passiert und zu 90% wie wir darauf reagieren.
Freier Mensch hat geschrieben: ↑05 Feb 2018 23:32
PS: Wollte Venezuela nicht auch eine Kyptowährung heraus bringen?
Den "Petro".
Das wäre etwas, was Sinn machen würde. Irgendwie ist nicht ganz klar, ob Venezuela einfach nur so Pleite ist oder ob die USA die Begleichung der Staatsschulden zusätzlich blockieren. Die laufen fast ausschließlich in USD und unterliegen damit US-Jurisdiktion. Schlecht, wenn man mit Nordkorea und dem Iran zusammen auf der Embargo-Liste steht.
Vielleicht beendet die Bolivarische Revolution mit sino-russischer Unterstützung ja die Vorherrschaft des USD als Weltwährung...
Oder Maduro muss doch nach Kuba in Rente...
Warten wir es ab was aus dem Petro wird. Ich tippe auf Rente in Kuba, aber das geht am Thema vorbei
Ethereum wird schon mal stärker tatsächlich genutzt als Bitcoin, wenn auch die Hauptanwendung zeitweise ein dämliches Katzenspiel war, es wird genutzt. Ich halte alles unter 750€ für einen sehr guten Einstieg. Natürlich kann es noch mal runter gehen aber ich glaube nicht dass das von Dauer sein wird und die meisten Käufer verkaufen sowieso erst nach einem Jahr um sich die Steuern zu sparen - in solchen Zeiträumen kann man eine Schwankung gut aussitzen. Trotzdem gilt: Immer nur das investieren was man in der Lage ist zu verlieren.
Wer mehr Nervenkitzel will sollte vielleicht Monero kaufen, das könnte die nächste Darknet-Währung werden, weil anonymer als Bitcoin.
Gut, ob im Ausland auch noch Steuern anfallen wenn man an einer ausländischen Börse handelt weiß ich nicht, aber in Deutschland schon und ja, darum muss man sich komplett selbst kümmern, einen Vorabzug gibt es nicht, nicht mal einen Auszug über Gewinne und Verluste. Um Kleinkram handelt es sich längst nicht bei jedem, wenn man für 1000 gekauft hat und jetzt für 5000 verkauft bleiben selbst nach Abzug des Freibetrages noch über 800 an Steuern.
ABKO hat geschrieben: ↑07 Feb 2018 10:12
Gut, ob im Ausland auch noch Steuern anfallen wenn man an einer ausländischen Börse handelt weiß ich nicht, aber in Deutschland schon und ja, darum muss man sich komplett selbst kümmern, einen Vorabzug gibt es nicht, nicht mal einen Auszug über Gewinne und Verluste. Um Kleinkram handelt es sich längst nicht bei jedem, wenn man für 1000 gekauft hat und jetzt für 5000 verkauft bleiben selbst nach Abzug des Freibetrages noch über 800 an Steuern.
Richtig...
Ich bin ja auch davon betroffen. Zahlungen ab ca. 10k (gestückelt hilft nicht) werden dem Finanzamt sowieso in der Regel gemeldet. Insbesondere aber bei richtig großen Einzahlungen von 100k wäre es außerordentlich gefährlich dies nicht in der Steuererklärung anzugeben. Aber auch bei eher kleineren Beträgen sollte man sich darüber klar werden das dies einerseits nicht legal und anderseits dennoch geprüft werden kann.
Für die KAP Steuern muss man auch weiterhin nachweisen wo und wann du die Kryptowährung gekauft hast. Wie das mit dem Nachweis aussieht... Joa damit wollte ich mich noch irgendwann auseinandersetzen
Wie es bei Auslandsbörsen aussieht weiß ich auch nicht. Würde mich aber wundern, wenn deswegen mehr als die übliche KAP fällig wird. Normalerweise gibt es ja sowieso immer Doppelbesteuerungsabkommen die auch für Quellensteuer usw. greifen.
AWG = Alles wird gut
Nach ganz strenger Definition bin ich ein "Normalo"
Nach geschwächter Definition bin ich ein "SC-AB"
Und fühlen tu ich mich wie ein "XX-AB"
Was bin ich nun?