Was stellst du dir darunter ganz konkret vor?Maverick hat geschrieben: ↑13 Apr 2022 14:03Eine Therapie macht ja aber im Regelfall nur Sinn, wenn man krank ist. Mein Leidensdruck ist aber noch nicht so hoch, dass mein Alltag darunter leidet und ich Anspruch darauf hätte. Außerdem ist die Hürde dafür aus meiner Sicht sehr hoch.Finnlandfreundin hat geschrieben: ↑13 Apr 2022 13:49Es gibt Psychologen bzw Psychotherapeuten, die sich aufs Thema Beziehung spezialisiert haben. Beziehungslosigkeit gehört dazu. Eine Bekannte macht gerade sowas. Sie hatte lediglich mit 15 eine Beziehung und dann nie wieder bis jetzt. Meines Erachtens ist das eine Verhaltenstherapie.Maverick hat geschrieben: ↑12 Apr 2022 16:08
Ich möchte AB auch gar nicht mit Homosexualität vergleichen. Mir geht es darum, dass die Beratungsstellen (kirchlich, staatlich oder was auch immer) auch bei sozialen Fragen von ABs Hilfestellungen geben sollten. So, wie sie ja jetzt auch schon Hilfestellungen bei sozialen Fragen von homosexuellen und queeren Menschen geben. Ich verweise auf meinen Beitrag oben:
Das Forum und Facebook (was ich nicht nutze sind zwar ganz nett. Hilfreich wäre es dennoch, wenn es das bestehende Netz von Sozialberatungsangeboten durch Sozialpädagogen eben nicht für Homosexuelle und Queere, sondern auch für ABs nutzbar wäre. Denn das Forum ist Selbsthilfe, aber keine professionelle soziale Beratung. Und damit meine ich keine tiefenpsychologische Hilfe, sondern ein niederschwelliges Angebot.
Es geht mir mehr um sozialpädagogische Beratung. Nicht um psychiatrische und therapeutische Behandlung. Aber das habe ich jetzt auch schon mehrfach geschrieben.
Einfach mal, dass man darüber reden kann. Nicht aber um Verhaltenstherapie.
Ich habe gerade keine richtige Vorstellung was so eine "professionelle Sozialberatung" leisten soll.
Oder meinst du einfach ein offenes Ohr, das dir zugehört, weil das Umfeld nicht geeignet dafür ist?