LonesomeCoder hat geschrieben: ↑05 Jan 2020 12:36Aber endlich jemand, der mir meine Chancenlosigkeit dabei abnimmt und sie nicht als Einbildung darstellt.
Das war und ist nie der Punkt.
Aber dieses Fehlverständnis deinerseits machst du immer wieder zur Grundlage, per Hineininterpretieren.
Der Punkt ist, dass unverständlich und völlig widersprüchlich ist, dass jemand mit deiner Selbstbeschreibung sich so umfangreich auf ein Thema/Vorhaben versteift, welches in dieser Form von vornherein praktisch Null Erfoglsaussichten hat.
Die Beiträge, die sich mit dir befassen, verfolgen im wesentlichen 2 Ziele:
Zu verstehen, warum du an solchen unmögich zusammenpassenden Ideen festhältst, und
dir andere Wege aufzuzeigen, mit denen du - auch unter deinen besonderen Umständen - dein Bedürfnis nach menschlicher Nähe (bzwl. den damit verbundenen Gefühlen) näher näherkommen kannst.
Beide diese Ansätze zweifeln notwendigerweise implizit und explizit an, dass deine Wahrnehmung und dein Weg und die Fortsetzung deiner schlechten Erfahrungen in dieser Form unabwendbar notwendig sind. Diese
Voraussetzungfür jedwede Veränderung wird von dir in einem fort als Angriff gegen deine Erfahrungen und Selbstwahrnehmungen aufgefasst. Und ab dann wird absolut jeder sinnvolle Dialog zu deinem Thema im Forum praktisch unmöglich - weil du selbst alle Wege verstellst.
Du schreibst oft davon dass man dir deine Wahrnehmungen und Beschreibungen, die "Fakten", doch bitte glaube, Gleeichzeitig nennst du dich autistisch (Asperger?) mit weiteren, fraglos besonderen Lebenserfahrungen und Eigenschaften. Daraus folgt notwendigerweise, dass alls deine Wahrnehmungen und Selbstbeschreibungen unter dem Zweifel der Fehl-
- und Mangelwahrnehmng stehen - gemessen an dem, was "normale" Menschen in ähnlichen Situationen beobachtet hätten. Es ist zenmlich sicher, dass dir einiges entgeht, was garr nicht erst in deinen Beschreoibunbgen auftaucht, aber entscheidend relevant sein könnte (das ist übrigens keine Besonderheit von dir, das geht jedem so. Nur du beharrst in besonderer Weise daauf, dass man deine Wahrnehmuing nicht in Zweifel ziehen solle; und dadurch wird es zum Problem).
Das heißt nicht, dass deine "Fakten" falsch sind - nur mit gewisser Wahrscheinlichkeit so unzureichend beobachtet, dass sich bei andere Betrachtung vielleicht ein ganz anderer Zusammenhang ergibt. (Das Ganze potenziert sich noch dadurch, dass du zu Interpretationen kommst, die man als Leser nur als emotional getriggert verstehen kann; die du aber als reine Wahrheit eines puren Kopfmenschen verteidigst. Und sehr oft ist beides vermischt: Faktendarstellung und Interpretation.)
Will man diese Möglichkeiten thematisieren, fühlst du dich ebenfalls derart tief getroffen, dass es in akuten Widerspruch zu deiner, dir anscheinend wichtigen, Selbstbeschreibung als "Kopfmensch" steht.
Wie man es dreht und wendet: du definierst dich und deine Umwelt auf eine Weise, die es nahezu unmöglich macht, dich nicht unangenehm zu berühren (ich bin mir zelich sicher, auch dieser Beitrag hier - solltest du ihn lesen - wird umgehend deine innere Abscheu und Abwehr auslösen. Aber was dich nicht berührt, wird dich und dein Leben nicht verändern. Und mir erscheint es nicht richtig, dich in deinem geschlossenen Selbstgeißelungssystem - und genau so erscheint es, nur dass du dich ncht aus innerem Antrieb geißelst - zu bestärken.) Das Ergebnis ist, dass man dir aus dem Weg geht. Anscheinend auch im RL. Und dich von Menschen fernhält, denen du und die dir nahe treten könnten.
Und gleichzeitig suchst du das Erlebnis von menschlicher Nähe und Anerkennung ...
Niemand sagt, dass du es leicht hast. Aber die Tür, durch die
andere Menschen es dir leichter machen könnten, hast du selbst ziemlich solide verriegelt, und nur du hast den Schlüssel dafür.
Ja: hier aufzumachen erhöht auch das Risiko, auf diesem Weg verletzt zu werden.
Aber das passsiert dir dioch jetzt auch - oder etwas nicht? Die Folgen deiner "verschlossenen Tür" scheinen dich poermanent zu beschäftigen. Soviel Energie und Aufwand, bei dem bei Lage der Dinge nichts rauskommen kann ...
Ein "verdecktes" durchgängiges Thema deiner Beiträge - egal ob es um Beziehung, Sex, Reisen, oder sonst was geht - ist übrigens in meiner Wahrnehmung deine Weigerung, aktive Veränderung zu initiieren. Alles soll "bequem" und vertraut sein. Auch deine Kopf setzt du sehr ähnlichen Reizen aus. Das ist schon ein sehr reduziertes Leben, das du da führst. Welches völlig in Widerspruch zu deiner Selbstbeschreibung, wie du "eigentlich bist", steht.
Bewegung - ob körperlich, geistig oder emotional; und ziemlich egal was, solange esnur etwas grundlegend Neues ist, neue Erfahrungen schafft - das wäre hier meine erste Assoziation, um überhaupt was zu erreichen.
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