NBUC hat geschrieben: ↑20 Mai 2022 17:09
Woher willst du wissen, ob eine der z.B. 60 Personen auf der Liegewiese im Park deinen Humor hat oder deine Interessen teilt um die dann anzusprechen?
Das was du schilderst sind doch - abgesehen vom "vermittelt, dass er dich gut findet" (wie eigentlich, reichte das Ansprechen selbst schon?) - Sachen, welche erst im Laufe eines angefragten und umgekehrt dann auch akzeptierten Gesprächs an den Tag kommen.
Klar, wenn man in einem warmen Umfeld jemanden regelmäßig sieht und eh über dies und das geredet wird, wird sich das oft irgendwann zeigen. Aber kalt?!
Das geht logischerweise nur, wenn man in Kontakt mit den 60 Menschen oder einem Teil davon tritt.
Was für dich ja wieder "beliebig wahllos" und Nogo ist.
Ich finde auch recht sinnlos, vor "warme" Situation stets die Frage zu stellen: "aber was, wenn das noch kalt ist"? Und "kalte" Situationen als rein oberflächlich und somit abzuwerten (oder mit oberflächlichem Tamtam wie LMS sinnfrei zu verkomplizieren). Oder "warme" Situationen in HInsicht auf "soziale Peinlichkeiten und Sanktionen" abzuwerten. Oder den Übergang von "kalt" zu "warm" wie ein Ding mehrbändiger Sozialpsychologie voller Fallstricke darzustellen, obwohl es tagtäglich andauernd (oft genug) passiert.
Dein ganzen Gedankenmodell lässt für "Kennen- und Liebenlernen" gar kein Türchen offen.
Allles immer nur schwierig, voller unerfüllbarer Bedingungen und Abwertungen.
Wo in deiner Theorie findet statt, was zu dem von dir beschriebenen Zustand "keine Solo-Frauen passenden Alters auf weiter Flur" geführt hat: das Ausprobieren und Finden halbwegs andauernder Beziehungsgelegenheiten?
Dass es das gibt, wirst du nicht leugnen, oder?
Kern deiner Theorie ist aber, dass das nur unter höchst spezifischen Bedingungen überhaupt mal passiert.
Selbstg wenn das so sein sollte, schlägt der Zufall und/oder die speziellen Bedingungen oft genug zu.
Jetzt "muss man nur noch einfach"
mitspielen.
Besser wird's in diesem Universum nicht.
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