Die Spezifierung ist aber relevant, da sie wenig mit dem Sextrieb zu tun hat, sondern mit weiteren Faktoren.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑22 Jun 2018 14:21Das stimmt. Zu dem bei jedem vorhandenen Sextrieb kommt noch dazu, dass ich eben nur Sex will, wenn die Frau freiwillig mit mir ins Bett will, weil sie mich als Mann und nicht als geschlechtsneutralen Menschen begehrt. Und das sehe auch als Unterschied zwischen ONS und Bordell an.Stabil hat geschrieben: ↑21 Jun 2018 06:11In der Formulierung, dass die Frau freiwillig mit mir will sehe ich noch viel mehr und auch andere Motivationen, als Sextrieb und Egobefriedigung. Da können noch ganz andere Wünsche und Sehnsüchte mit schwingen.Glockenspiel hat geschrieben: ↑20 Jun 2018 20:39
... dass das eigene Ego damit befriedigt wird...
... um den Sextrieb geht ...
Öfters sagen Leute (meist Frauen) als Antwort drauf, dass ein Mann nicht so leicht einen ONS wie eine Frau haben kann, er aber dafür ins Bordell gehen kann.
Wie oben erläutert, ist das kein Widerspruch, sondern eine Spezifizierung.Glockenspiel hat geschrieben: ↑20 Jun 2018 20:39 Dies hingegen würde doch der Argumentation widersprechen, dass es lediglich um den Sextrieb geht, der bei jedem vorhanden ist. Denn würde es nur danach gehen, dann hat man ja mehr Optionen. Geht es aber auch darum Bestätigung und Anerkennung zu bekommen, dann ist der Bezahlsex natürlich absolut wertlos.
Ich hatte letztens das Gespräch mit einem Kollegen von mir und wir stellten dabei fest, dass die meisten Männer nichts gegen ein unverbindlichen Geschlechtsverkehr hätten. Je mehr desto besser. Wir kamen zu dem Schluss, dass es bei Männern einen Egoboost gibt, wenn man bei Frauen gut ankommt und sie mit einem unbedingt schlafen wollen, während es bei Frauen nicht so ist.
Demzufolge geht es den meisten Männern wohl weniger um den körperlichen Akt an sich, da der relativ unspektakulär ist, auch wenn es Spaß macht, sondern eher um das, was man damit verbinden kann.