Wer zahlt beim ersten Date?

[DiplAB]

Wenn behauptet wird, er müsse zahlen um erfolgreich zu sein, dann erinnert mich das eher an Prostitution (wie oben zynisch verdeutlicht), denn an ein nettes Miteinander.

Na ja, was heißt um erfolgreich zu sein.... Man hält sich halt an die gesellschaftliche Konventionen. Wenn ich normale Kleidung anstatt eines Kortoffelsackes trage, mache ich das auch weil die Gesellschaft das "so will" (übertrieben gesprochen ). Handele ich hingegen gegen die gesellschaftliche Konvention, muss ich mit Ablehnung rechnen.

[Raven]

Handele ich hingegen gegen die gesellschaftliche Konvention, muss ich mit Ablehnung rechnen.

Und solche Menschen die das schaffen, bewundere ich irgendwie. Das ist wirkliche Freiheit...

[DiplAB]

Da ist was wahres dran, allerdings kommt es schon auf die Ausprägung an. Schlägertypen halten sich z.B. auch nicht dran und die bewundere ich nicht

[CrashBandicoot]

Wenn behauptet wird, er müsse zahlen um erfolgreich zu sein, dann erinnert mich das eher an Prostitution (wie oben zynisch verdeutlicht), denn an ein nettes Miteinander.

Na ja, was heißt um erfolgreich zu sein.... Man hält sich halt an die gesellschaftliche Konventionen. Wenn ich normale Kleidung anstatt eines Kortoffelsackes trage, mache ich das auch weil die Gesellschaft das "so will" (übertrieben gesprochen ). Handele ich hingegen gegen die gesellschaftliche Konvention, muss ich mit Ablehnung rechnen.

Männer, die es wirklich draufhaben, schaffen es auch mit einem Kartoffelsack und ohne Subventionszahlungen, eine Frau zu "erobern".

Die, die es nicht schaffen, sind leider nur Opfer der Konformität........ oder ABs, oder auch beides.

[DiplAB]

Männer, die es wirklich draufhaben, schaffen es auch mit einem Kartoffelsack und ohne Subventionszahlungen, eine Frau zu "erobern".

Klar, aber einem AB geht es wohl eher darum die Chancen zu erhöhen und nicht zu erniedrigen.

Die, die es nicht schaffen, sind leider nur Opfer der Konformität........ oder ABs, oder auch beides.

Ich würde sie "normal" nennen

[Harald]

Wenn behauptet wird, er müsse zahlen um erfolgreich zu sein, dann erinnert mich das eher an Prostitution (wie oben zynisch verdeutlicht), denn an ein nettes Miteinander.

Na ja, was heißt um erfolgreich zu sein.... Man hält sich halt an die gesellschaftliche Konventionen.

Der 50er Jahre des letzten Jahrhunderts. Es gibt heutzutage keine Konvention, die besagt, dass der Mann einer Frau das Date zu bezahlen habe.

[Raven]

Jetzt mal aber eine andere Frage...

Wie sieht es aus, einer Frau die Türe zu öffnen? Gilt hier "Frauen haben selber zwei Arme und können sich die Türe selber öffnen" oder ist man ein Kavalier und öffnet ihr die Tür (was ich finde, sich auch so gehört)?

Ist ja das gleiche Prinzip, nur das es nichts kostet...

@DiplAB
Meine damit auch z.B. Aussteiger, die sich selbstversorgen.

[Harald]

Jetzt mal aber eine andere Frage...

Wie sieht es aus, einer Frau die Türe zu öffnen? Gilt hier "Frauen haben selber zwei Arme und können sich die Türe selber öffnen" oder ist man ein Kavalier und öffnet ihr die Tür (was ich finde, sich auch so gehört)?

Ganz einfach. Ich öffne jedem die Türe und halte diese auf, wenn ich schneller dort bin, nicht nur Frauen sondern auch Mitarbeitern, Botendienstfahrern, jüngeren Männern. Wenn die Frau schneller bei der Türe sein will, oder zufällig schneller dort ist, dann öffnet eben sie sie und hält sie mir auf. Wie oft das vorkommt? Keine Ahnung. Das ist heutzutage sowas von nicht tragisch, wenn die Frau eine Türe für einen Mann öffnet, dass es gar nicht mehr auffällt.

Ist ja das gleiche Prinzip, nur das es nichts kostet...

Richtig. "Wenn ich bei einem Date eine Türe öffne, dann gibt es kein zweites" als Aussage einer Frau oder "1. Frau öffnet die Türe. Bye" als Aussage eines Mannes wäre der gleiche Quatsch.

[e-schredder]

Ich wiederhole mich:
http://www.abtreff.de/viewtopic.php?f=1 ... 40#p437011

Und es sind da nicht nur einmal popelige 20 €€€. Habt ihr eigentlich mal überlegt, wieviele "erste Dates" ihr als Mann haben müsst, bis ihr eine Freundin findet? 20? 30? Oder als MAB noch mehr? Von 30 Dates: 1 Freundin, vielleicht 2 gute Freundschaften, denen man gerne etwas ausgibt, und der Rest sind 27 Absagen aus gegenseitiger oder einseitiger Antipathie, die man nach ein paar Wochen schon vergessen hat und denen man wahrscheinlich wieder genauso scheißegal ist wie vorher. Ich als Mann habe keine Lust, partnersuchenden Frauen, denen ich nichts bedeute und die genauso viel verdienen wie ich, mit 500 € ihre Partnersuche einschließlich etwaigen übersteigerten Erwartungen zu sponsern. Und weil's für Frauen billiger würde, können sie es sich leisten, noch mehr Männer antanzen zu lassen, bis sie sich endlich einen aussuchen oder auch nicht.

Und selbst wenn man nur die zweiten Dates, die zu nichts führen, zählt, wären es immer noch rund 15 Mal, wo der Mann die Castingshow für die Frau bezahlt. Für mABs entsprechend mehr.

Und nicht zu vergessen: Ich habe oft genug Frauen erlebt, die auf Konventionen wie Anstand und Manieren scheißen, indem sie z.B. gerne Hilfsbereitschaft von Männern ausnutzen, ohne auch nur eine Spur von Sympathie geschweige denn Liebe oder Lust für sie zu verspüren (Kumpelschiene). Oder sich gar einen kostenlosen Kneipenabend erschnorren. Sie würden auch bei ersten Dates die Männer zahlen lassen, ohne jemals an ein zweites Date auch nur zu denken! Solange solche Frauen nicht durch Rückmeldung / soziale Kontrolle sanktioniert werden, ist diese nette Konvention für Frauen eine Einladung zur Selbstbedienung wie für Diebe ein Auto mit offener Tür und gut sichtbarem Navi.

Wie wäre es mal mit einer Konvention, wo beide ihre eigenen Kosten übernehmen und, wenn die Frau mit dem Mann ins Bett will, bietet sie die Kostenübernahme an. Das wär doch mal was!

[Nasobem]

Ich wiederhole mich:
http://www.abtreff.de/viewtopic.php?f=1 ... 40#p437011

Und es sind da nicht nur einmal popelige 20 €€€. Habt ihr eigentlich mal überlegt, wieviele "erste Dates" ihr als Mann haben müsst, bis ihr eine Freundin findet? 20? 30? Oder als MAB noch mehr? Von 30 Dates: 1 Freundin, vielleicht 2 gute Freundschaften, denen man gerne etwas ausgibt, und der Rest sind 27 Absagen aus gegenseitiger oder einseitiger Antipathie, die man nach ein paar Wochen schon vergessen hat und denen man wahrscheinlich wieder genauso scheißegal ist wie vorher. Ich als Mann habe keine Lust, partnersuchenden Frauen, denen ich nichts bedeute und die genauso viel verdienen wie ich, mit 500 € ihre Partnersuche einschließlich etwaigen übersteigerten Erwartungen zu sponsern. Und weil's für Frauen billiger würde, können sie es sich leisten, noch mehr Männer antanzen zu lassen, bis sie sich endlich einen aussuchen oder auch nicht.

Und selbst wenn man nur die zweiten Dates, die zu nichts führen, zählt, wären es immer noch rund 15 Mal, wo der Mann die Castingshow für die Frau bezahlt. Für mABs entsprechend mehr.

Und nicht zu vergessen: Ich habe oft genug Frauen erlebt, die auf Konventionen wie Anstand und Manieren scheißen, indem sie z.B. gerne Hilfsbereitschaft von Männern ausnutzen, ohne auch nur eine Spur von Sympathie geschweige denn Liebe oder Lust für sie zu verspüren (Kumpelschiene). Oder sich gar einen kostenlosen Kneipenabend erschnorren. Sie würden auch bei ersten Dates die Männer zahlen lassen, ohne jemals an ein zweites Date auch nur zu denken! Solange solche Frauen nicht durch Rückmeldung / soziale Kontrolle sanktioniert werden, ist diese nette Konvention für Frauen eine Einladung zur Selbstbedienung wie für Diebe ein Auto mit offener Tür und gut sichtbarem Navi.

Wie wäre es mal mit einer Konvention, wo beide ihre eigenen Kosten übernehmen und, wenn die Frau mit dem Mann ins Bett will, bietet sie die Kostenübernahme an. Das wär doch mal was!

Vielleicht bewegt ihr euch in den falschen Kreisen, ich habe so etwas noch nie erlebt. Ich hatte auch nur drei "erste Dates". Die allerdings auch erst dann, als ich die Frau schon eine ganze Weile kannte und ich wusste, dass wir uns zumindest nicht unsympathisch sind. Vielleicht ist bei euch das primäre Problem, dass ihr "erste Dates" wie am Fliessband habt.

[Hareton Earnshaw]

Der 50er Jahre des letzten Jahrhunderts. Es gibt heutzutage keine Konvention, die besagt, dass der Mann einer Frau das Date zu bezahlen habe.

Bist Du da sicher? Gesellschaftliche Konventionen sind ja nichts, was irgendwo niedergeschrieben ist, sondern das was von der Mehrzahl der Menschen als "normal" empfunden wird. In meiner Wahrnehmung ist es durchaus noch eine gesellschaftliche Konvention, dass der Mann zumindest anbietet, für beide zu bezahlen.

Wie sieht es aus, einer Frau die Türe zu öffnen? Gilt hier "Frauen haben selber zwei Arme und können sich die Türe selber öffnen" oder ist man ein Kavalier und öffnet ihr die Tür (was ich finde, sich auch so gehört)?

Also ich achte schon auf diese ganzen kleinen Dinge:
Tür aufhalten
Bei Treppen unter der Frau gehen
Im Normalfall links neben der Frau gehen, außer wenn auf der rechten Seite eine Straße ist
Den Frauen bei der Begrüßung vor den Männern die Hand geben

Wenn ich sonst schon keinen Erfolg bei Frauen habe, will ich wenigstens gute Manieren haben. Wobei ich das für mich auch nicht als "Zwang" ansehe, sonder es macht Spaß anderen eine Freude zu machen. Und ich habe den Eindruck, dass diese "Spielerei" generell schon positiv aufgefasst wird, auch aus dem männlichen Umfeld. Ich hatte einmal eine Aktion, dass ich bei mir in der Arbeit meine Chefin mit meinem Schirm über einen zentralen Platz begleitet habe. Es war halt nicht so, dass wir uns beide unter meinem Schirm gequetscht haben, sondern ich ihr - Distanz wahrend- den Schirm über den Kopf gehalten habe, das hatte schon klassisch Gentleman artiges. Die Aktion war voll in Sichtweite von geschätzt 2000 Büros und meine Kollegen, die das alles durchs Fenster sahen, gratulierten mir danach zu meinen vorbildlichen Manieren.

[CrashBandicoot]

Der 50er Jahre des letzten Jahrhunderts. Es gibt heutzutage keine Konvention, die besagt, dass der Mann einer Frau das Date zu bezahlen habe.

Bist Du da sicher? Gesellschaftliche Konventionen sind ja nichts, was irgendwo niedergeschrieben ist, sondern das was von der Mehrzahl der Menschen als "normal" empfunden wird. In meiner Wahrnehmung ist es durchaus noch eine gesellschaftliche Konvention, dass der Mann zumindest anbietet, für beide zu bezahlen.

Wie sieht es aus, einer Frau die Türe zu öffnen? Gilt hier "Frauen haben selber zwei Arme und können sich die Türe selber öffnen" oder ist man ein Kavalier und öffnet ihr die Tür (was ich finde, sich auch so gehört)?

Also ich achte schon auf diese ganzen kleinen Dinge:
Tür aufhalten
Bei Treppen unter der Frau gehen
Im Normalfall links neben der Frau gehen, außer wenn auf der rechten Seite eine Straße ist
Den Frauen bei der Begrüßung vor den Männern die Hand geben

Wenn ich sonst schon keinen Erfolg bei Frauen habe, will ich wenigstens gute Manieren haben. Wobei ich das für mich auch nicht als "Zwang" ansehe, sonder es macht Spaß anderen eine Freude zu machen. Und ich habe den Eindruck, dass diese "Spielerei" generell schon positiv aufgefasst wird, auch aus dem männlichen Umfeld. Ich hatte einmal eine Aktion, dass ich bei mir in der Arbeit meine Chefin mit meinem Schirm über einen zentralen Platz begleitet habe. Es war halt nicht so, dass wir uns beide unter meinem Schirm gequetscht haben, sondern ich ihr - Distanz wahrend- den Schirm über den Kopf gehalten habe, das hatte schon klassisch Gentleman artiges. Die Aktion war voll in Sichtweite von geschätzt 2000 Büros und meine Kollegen, die das alles durchs Fenster sahen, gratulierten mir danach zu meinen vorbildlichen Manieren.

Naja, du bist aus Baden-Württemberg. Dafür habe ich Verständnis. Aber auch in diesen Gefilden wird die Moderne eines Tages noch Einzug halten.

[Colabär]

Wie IHaveForgivenJesus in seinem Abschiedspost ganz richtig konstatiert hat, kommt es - nicht nur, aber vor allem, auf der männlichen Seite bei der Balz auf die positive Selbstdarstellung an - ungeachtet der weniger glanzvollen Realität, die hinter der eigenen Fassade lauern mag.

So gesehen, bei einem ersten Date den Kaffee zu bezahlen ist doch einfach nur eine preiswerte Möglichkeit, sich als nicht-kleinlich, nicht-geizig, eben als großzügig zu präsentieren - ungeachtet dessen, ob man es wirklich ist oder nicht.

Wer es sich leisten kann, sollte das nicht beklagen, sondern sich darüber freuen, dass er sich auf so günstige Weise ein wenig positiver darstellen kann.

Es gibt sicher Heerscharen von Frauen, die auf Männer "hereingefallen" sind, die sich in der Anbahnungsphase großzügig gegeben haben und sich dann im Laufe einer Beziehung als immer kleinlicher-geiziger entpuppt haben - es ist also eine gängige Technik!

Es gibt allerdings nicht wenige Menschen, deren Budget tatsächlich so knapp ist, dass diese Ausgabe eine Belastung darstellt, kommen ja auch noch die Anfahrtkosten und die Ausgaben für den eigenen Verzehr dazu. Spott haben diese Leute nicht verdient, ihr Leben ist ohnehin schwierig genug!

Für den finanziell bessergestellten MAB allerdings kommt der bittere Beigeschmack der ganzen Geschichte wohl eher daher, dass sich bei ihm nicht die gelegentlichen Erfolge einstellen. Man kann verstehen, dass ihm das sauer aufstößt.

Habe allerdings in der Realität da kein Problem gehabt, es kann eine Frau auch auf das Bezahlen ihres Anteils bestehen und es kommt trotzdem noch zu "mehr".

Grüsse

Colabär

[Absinth]

Weil der Mistery seine 7 Stunden Regel hat, nach der er nach gemeinsamen 7 Stunden mit seiner Dame Sex hat.
Der häufige Lokalitäten-Wechsel, führt zu einer Art subjektiven Zeitverkürzung.

PS: Auf der "Landebahn" in einer neuen Lokalität funktioniert auch der Körperkontakt besser.

Ok, vielen Dank für die Erläuterung - kapier ich einigermaßen.