Dieser eine Satz beschreibt es verdammt gut, was da mit mir die letzten Wochen abgegangen ist.Montecristo hat geschrieben: ↑01 Nov 2018 07:56 Viele Neuangemeldete werden sich zum ersten Mal der Tragweite ihres Problems bewusst.

Dieser eine Satz beschreibt es verdammt gut, was da mit mir die letzten Wochen abgegangen ist.Montecristo hat geschrieben: ↑01 Nov 2018 07:56 Viele Neuangemeldete werden sich zum ersten Mal der Tragweite ihres Problems bewusst.
SPIELERISCH war damals absolut nichts ...LonesomeCoder hat geschrieben: ↑31 Okt 2018 22:31 Ich meine hier die ersten, spielerischen sexuellen Erfahrungen (die dort im Normalfall gesammelt werden).
Erstens das und zweitens: Was soll ich denn machen? Dauernd zurückblicken und jammern? Es ist in Ordnung so. Außerdem stelle ich (und ich denke, dass geht den meisten Menschen so) mit zunehmendem Alter die Qualität vor die Quantität. Ich erinnere mich gerne an "mein erstes Mal" zurück, weil es schön, achtsam und einvernehmlich war.Gilbert hat geschrieben: ↑31 Okt 2018 23:06Halte ich für ein Märchen, daß diese genannten vermeintlichen Erfahrungen wirklich jeder Normalo im Teeniealter macht. In jedem Jahrgang gibt es immer noch genügend Spätzünder, die mit Anfang 20 erste Anläufe unternehmen.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑31 Okt 2018 22:31 Ich meine hier die ersten, spielerischen sexuellen Erfahrungen (die dort im Normalfall gesammelt werden).
Du hast gut beschrieben, wie du das Forum erlebt und dann für dich, deine Situation gewertet hast,Ferienhaus hat geschrieben: ↑01 Nov 2018 08:26Dieser eine Satz beschreibt es verdammt gut, was da mit mir die letzten Wochen abgegangen ist.Montecristo hat geschrieben: ↑01 Nov 2018 07:56 Viele Neuangemeldete werden sich zum ersten Mal der Tragweite ihres Problems bewusst.![]()
OK, trotzdem erklärt das für mich immer noch nicht, an was ihr euch gerade hochzieht: Ich habe in meiner Antwort in keinster weise LSC oder irgendjemand anderen direkt benannt. Nur meine eigenen Erfahrungen (ja, Erfahrungen, die werdet ihr mir wohl kaum absprechen können...) wiedergegeben, dass Selbsthilfegruppen sehr oft mehr Gift als Medizin für depressiv veranlagte Menschen sind. Diese Antwort bezog sich zu 100% auf deine Frage.Ferienhaus hat geschrieben: ↑31 Okt 2018 19:21Das ist ein durchaus interessanter Punkt. Und die letzten Tage scheint mir das auch ein Gedanke zu sein, den ich selbst immer wieder durchdacht habe.Morkel hat geschrieben: ↑29 Okt 2018 21:51 Nein, du hast sicherlich keine wirklichen Erkenntnisse über die reale Situation gewonnen, sondern dich eher von den toxischen Beiträgen hier runterziehen lassen (Jammerbeiträge, Schwarzmalerei). Für Menschen mit Depressionen usw. ist es absolutes Gift sich in "Jammerzirkel" jedweder Art zu begeben. Das weiß jeder, der schon mal in Selbsthilfegruppen unterwegs war, dass man da extrem vorsichtig sein muss.
Ich war zunächst erstaunt, wie oftmals umfangreich und interessant über das Thema hier geschrieben wurde und habe wohl selektiv viele, gerade negative Beiträge, aufgesogen. Vor 4 Monaten war ich noch deutlich optimistischer. Jetzt hat sich eine negative Grundstimmung breitgemacht, welche ich gar nicht mehr so richtig rauskriege.
...
Im Übrigen wollte ich dich, Morkel, keinesfalls beleidigen. Ich hatte bloß Sorge, dass es zwischen dir und LonesomeCoder eskalieren könnte. Das soll aber ein Thread sein, in dem es um meine Situation gehen soll. daher bat ich euch beide, dass vielleicht wo anders zu klären. Das ist alles.
Ich kann nur für mich sprechen, aber ich hatte Angst, dass es zwischen dir und LSC eskaliert wäre und dass dies die Aufmerksamkeit vom eigentlichen Thema weggelenkt hätte. LSC hat ja auf deinen Beitrag dann geantwortet und die gefahr schien mir einfach da, dass es zu sher Off-Topic wird. Das habe ich auch so geschrieben. Hier soll's ja um meine Situation gehen.Morkel hat geschrieben: ↑01 Nov 2018 15:18OK, trotzdem erklärt das für mich immer noch nicht, an was ihr euch gerade hochzieht: Ich habe in meiner Antwort in keinster weise LSC oder irgendjemand anderen direkt benannt. Nur meine eigenen Erfahrungen (ja, Erfahrungen, die werdet ihr mir wohl kaum absprechen können...) wiedergegeben, dass Selbsthilfegruppen sehr oft mehr Gift als Medizin für depressiv veranlagte Menschen sind. Diese Antwort bezog sich zu 100% auf deine Frage.Ferienhaus hat geschrieben: ↑31 Okt 2018 19:21Das ist ein durchaus interessanter Punkt. Und die letzten Tage scheint mir das auch ein Gedanke zu sein, den ich selbst immer wieder durchdacht habe.Morkel hat geschrieben: ↑29 Okt 2018 21:51 Nein, du hast sicherlich keine wirklichen Erkenntnisse über die reale Situation gewonnen, sondern dich eher von den toxischen Beiträgen hier runterziehen lassen (Jammerbeiträge, Schwarzmalerei). Für Menschen mit Depressionen usw. ist es absolutes Gift sich in "Jammerzirkel" jedweder Art zu begeben. Das weiß jeder, der schon mal in Selbsthilfegruppen unterwegs war, dass man da extrem vorsichtig sein muss.
Ich war zunächst erstaunt, wie oftmals umfangreich und interessant über das Thema hier geschrieben wurde und habe wohl selektiv viele, gerade negative Beiträge, aufgesogen. Vor 4 Monaten war ich noch deutlich optimistischer. Jetzt hat sich eine negative Grundstimmung breitgemacht, welche ich gar nicht mehr so richtig rauskriege.
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Im Übrigen wollte ich dich, Morkel, keinesfalls beleidigen. Ich hatte bloß Sorge, dass es zwischen dir und LonesomeCoder eskalieren könnte. Das soll aber ein Thread sein, in dem es um meine Situation gehen soll. daher bat ich euch beide, dass vielleicht wo anders zu klären. Das ist alles.
Also nochmal die Frage an dich bzw. Esperanza: Was genau ist an dem oben zitierten Beitrag von mir a) off-topic und b) auf LSC bezogen?
Mein gedanke waren mehrere, interessante Hochschulgruppen an meiner Uni. Ob's was bringt... Mal sehen.Ringelnatz hat geschrieben: ↑29 Okt 2018 19:26 Gibt es bei euch sowas wie Lerngruppen, denen du dich anschließen kannst?
Ich bin in psychotherapeutischer behandlung. Wir haben schon manches versucht, wie das ich mehr Sport mache, aber es war klar, dass die Isolation und Einsamkeit so einiges zunichte macht und man irgendwie nicht so richtig 'nen Fuß in die Tür bringt. Bisher. Jetzt war der Plan von mir und meinem Behandler, dass wir schauen, ob ich nicht wieder ein bisschen "unter Menschen" komme. War auch in der Uni viel zu selten.Ringelnatz hat geschrieben:Ich hoffe, es geht dir bald wieder besser!
Bist du denn derzeit in Behandlung (wegen Depressionen, o.ä.)?
Ich bin Nichtwähler, es geht also auch das.BartS hat geschrieben: ↑30 Okt 2018 18:47 Ja, das kann helfen. Eine Alternative wäre, versuchen eine andere Einstellung zu den persönlichen Geschichten im Forum zu finden. Sie sind Mosaiksteinchen des Ganzen und nicht das Ganze selbst. Wenn man beispielsweise jemanden auf der Straße fragt, welche Partei er gewählt hat und er sagt die Piraten (oder irgendeine andere Partei), dann heißt das nicht, dass alle die Piraten gewählt haben. Und selbst wenn die zweite Person fragt und Piraten sagt, ist das statistisch immer noch möglich (kann ja sein, dass man zufälligerweise dann auf der Straße gefragt hat, als sich gerade der Kreisverband der Partei getroffen hat und alle gemeinsam rausgingen). Wenn man wissen will, wie die Gesamtheit gewählt hat, dann darf man nicht nur ein paar Hanseln fragen, sondern schaut sich das Endergebnis der Wahl an. Und da stellt man fest, dass es kaum noch Parteien gibt, die selbst ein Drittel der Stimmen auf sich vereinigen konnten.
Aber genug von Politik geschwätzt...
Bei mir war es so, dass ich vielleicht zu naiv an die sache herangegangen bin und dann erstmal in diesem Forum ein Schockerlebnis hatte. Mir war so vieles nicht bewusst. Auch dir danke für die vielen aufmunternden Worte.
Ich möchte noch hinzufügen:Ferienhaus hat geschrieben: ↑01 Nov 2018 16:17
Bei mir war es so, dass ich vielleicht zu naiv an die sache herangegangen bin und dann erstmal in diesem Forum ein Schockerlebnis hatte. Mir war so vieles nicht bewusst. Auch dir danke für die vielen aufmunternden Worte.
Es wird allerdings noch bestimmt ein Weilchen dauern, den verdammten Pessimus hier wegzubekommen. Das hat sich die letzten Monate eingebrannt.
Auch die erste Erfahrung mit 20 würde ich noch als "Normalfall" verbuchen.Gilbert hat geschrieben: ↑31 Okt 2018 23:06Halte ich für ein Märchen, daß diese genannten vermeintlichen Erfahrungen wirklich jeder Normalo im Teeniealter macht. In jedem Jahrgang gibt es immer noch genügend Spätzünder, die mit Anfang 20 erste Anläufe unternehmen.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑31 Okt 2018 22:31 Ich meine hier die ersten, spielerischen sexuellen Erfahrungen (die dort im Normalfall gesammelt werden).
+1NBUC hat geschrieben: ↑01 Nov 2018 07:21 Dann muss der "Tippgeber" aber eben auch einsehen, dass wenn er es nicht einmal beschrieben kann, "änder doch mal etwas", "mach doch einfach" eben nicht so einfach und mal ist, wie er es dann beiläufig fallen lässt.
Zu einer anständigen Handlungsanweisung gehört eben auch ein klares Ziel und ein für den so Beratenen umsetzbaren Weg dahin.
Das mag nicht immer möglich sein, aber dann soll der Tippgeber nicht so tun als ob oder gar vom hohen Ross anklingen lassen, dass der so Beeratende einfach nur dumm oder unwillig ist und nicht er unfähig vernünftige Wege aufzuzeigen.
Hm, wieso glaubst du ich unterschätze meine Chancen? Meine Position war eher, dass ich sie überschätze.Lilia hat geschrieben: ↑30 Okt 2018 15:35 Hmm, ehrlich gesagt, habe ich den Eindruck, dass du deine Chancen schlechter einschätzt, als sie tatsächlich sind.
Der größte Knackpunkt dürfte das mangelnde soziale Umfeld sein. Aber du hast es selbst in der Hand, daran etwas zu ändern, ggf auch mit Hilfe Dritter.
Meine - vielleicht dumme - Einschätzung ist, dass es mir gerade unter jungen Leuten eineiges an Chancen nimmt (Parties o. Ä.), in Kontakt zu kommen. Vielleicht ändert sich das ja, je älter man wird und die meisten Leute auch nicht mehr die zeit/körperliche Energie haben, nächtelang durchzumachen.Dass du keinen Alkohol trinkst, würde ich eher als Pluspunkt werten. Ich gehöre auch zu den Frauen, die leichte Würgereflexe haben, wenn ein Mann eine Alkoholfahne hat und weiß aus Unterhaltungen, dass das vielen so geht. Ich fand Männer immer dann gut, wenn sie keinen Alkohol gebraucht haben, um die Gesellschaft anderer zu genießen und kenne es auch nicht aus meiner Familie, dass man mehr als 2-3 Bier (für 40 Personen) auf Familienfeiern o.ä. benötigt hätte.
Wobei sich das bei mir jetzt schon um so einige Jahre wirklich verschoben hat.Was deine psychische Vorerkrankung angeht - na ja. Ich glaube, dass man im Hier und Jetzt lebt. Wenn sie keiner Beziehung entgegensteht, warum solltest du keine Beziehung haben? Ich kenne viele Menschen, die Brüche in ihrer Biographie hatten. Wenn du in der Kennenlernphase gefragt wirst, kannst du ehrlich antworten, dass eine Erkrankung dich daran gehindert hat, dein Studium früher aufzunehmen.
Hier habe ich wohl zu negativ bestimmte Dinge aufgesogen und interpretiert. Das stimmt, ich habe ja jetzt hier schon feedback bekommen, dass das so nicht unbedingt stimmen muss.Dass es jenseits der 30 nicht möglich ist, sich einen neuen Freundeskreis zu suchen, kann ich übrigens nicht bestätigen. Trotz Umzug in die Großstadt habe ich genug Leute für einen neuen Freundeskreis gefunden. Und ich muss sagen, dass es auch jenseits der 30 genug Singles gibt, wenn auch nicht so viel wie mit U30. Dafür wissen die Leute eher, was sie wollen. Einen Versorger suchen übrigens die wenigsten davon. Schließlich sind sie auch bis zur Beziehung ohne Sponsor ausgekommen.
Nun, die Depression ist schon noch da und hat sich bei mir schon in Dingen wie der Alltagsbewältigung bemerkbar gemacht. Selbst wenn mir der liebe Gott jetzt sofort eine Partnerin herbeizaubern würde, wüsste ich gar nicht, ob ich die nehmen würde. Zumindestens jetzt im Moment. Einfach weil ich selbst gerne etwas gesünder werden würde, bevor ich sowas starte. Von daher würde ich mich schon spontan als "beziehungsunfähiger" bezeichnen, als psychisch komplett Gesunde.Was die Beiträge hier im Forum angeht: ich glaube, dass man immer im Hinterkopf behalten sollte, dass unfreiwillige Beziehungslosigkeit immer auch mit Leiden bis hin zu Frust einhergeht. Daher sind viele Beiträge so negativ. Jeder kann nur seine Realität beschreiben und die ist auch vom Gemütszustand gefärbt. Da viele nicht offen mit dem ABtum umgehen, gibt es oft auch wenig Feedback, was man an seiner Situation andern könnte. Mir sind bislang keine Leute auf den Treffen begegnet, die ich als beziehungsungeeignet oder nicht "beziehungswürdig" bezeichnen würde, meist eher Leute, bei denen ich mich gewundert habe, dass sie nicht längst verpartnert sind und ich es mir nur so erklären konnte, dass sie unwissentlich ein Verhalten an den Tag legen, das Interessierte denken lässt, sie hätten bei dieser Person keine Chance.
Da prallen halt die eigene Einschätzung und die Außenwahrnehmung immer wieder unvereinbar aufeinander, es sei denn, dass man beginnt, dem anderen Glauben zu schenken, dass niemand einer ihm nicht nahestehenden Person gefällige Worte schuldet.
Was vollkommen OK ist. Selbst für "Normalos" gibt es Phasen im Leben, wo es nicht passt.Ferienhaus hat geschrieben: ↑02 Nov 2018 10:34 Nun, die Depression ist schon noch da und hat sich bei mir schon in Dingen wie der Alltagsbewältigung bemerkbar gemacht. Selbst wenn mir der liebe Gott jetzt sofort eine Partnerin herbeizaubern würde, wüsste ich gar nicht, ob ich die nehmen würde. Zumindestens jetzt im Moment. Einfach weil ich selbst gerne etwas gesünder werden würde, bevor ich sowas starte.
"Beziehungsunfähiger" ist zwar nicht so harsch wie "komplett beziehungsunfähig" aber es ist trotzdem nur ein Etikett mit dem man sich selbst abstempelt. Eins das einen ganz schön lähmen kann. Daher gibt es diese Kategorisierung auch nicht in der Psychologie. Und "psychisch komplett Gesunde" gibt es wenn man genau hinschaut ja auch nicht. Der Knacks ist halt nur unterschiedlich stark ausgeprägt bzw. unterm Deckel gehalten.Von daher würde ich mich schon spontan als "beziehungsunfähiger" bezeichnen, als psychisch komplett Gesunde.![]()
Zumindestens im Moment.
Die Einschätzung an sich kann ja eine zutreffende sein, wenn man sagt, "ich bin momentan nicht sonderlich beziehungsfähig, habe einige Baustellen, die ich zuerst angehen möchte, bevor ich mich in das Abenteuer Partnersuche und Partnerschaft stürze". Das wäre dann auch keine Abwertung der eigenen Personen, wenn man es so formuliert.Morkel hat geschrieben: ↑02 Nov 2018 14:35"Beziehungsunfähiger" ist zwar nicht so harsch wie "komplett beziehungsunfähig" aber es ist trotzdem nur ein Etikett mit dem man sich selbst abstempelt. Eins das einen ganz schön lähmen kann. Daher gibt es diese Kategorisierung auch nicht in der Psychologie. Und "psychisch komplett Gesunde" gibt es wenn man genau hinschaut ja auch nicht. Der Knacks ist halt nur unterschiedlich stark ausgeprägt bzw. unterm Deckel gehalten.Von daher würde ich mich schon spontan als "beziehungsunfähiger" bezeichnen, als psychisch komplett Gesunde.![]()
Zumindestens im Moment.
Es gibt zutreffende Bezeichnungen und es gibt zutreffende Bezeichnungen.
Kann es nicht vielleicht auch sein, dass Du und Morkel euch mehr auf den Begriff "Beziehungsunfähigkeit" oder "beziehungsunfähiger" konzentriert, als es Ferienhaus selbst tut? Weil er eigentlich im Text deutlich gesagt hat, dass er erstmal gesünder werden möchte. Ich weiß auch nicht, ob das hier wirklich viel bringt, einzelne Wörter zu sezieren und auf die Goldwaage zu legen. Wichtig ist doch, dass der Blick nach vorne gerichtet ist und es konstruktive Hinweise gibt, was man noch tun kann.Stabil hat geschrieben: ↑02 Nov 2018 17:45 "Beziehungsunfähigkeit" wirkt anders als beispielsweise "Kraft sammeln und sich orientieren".
Beides kann zutreffen. Das Zutreffen allein ist noch kein gutes Kriterium für die Wahl eines Begriffs.
Es empfiehlt sich, ein paar Möglichkeiten zu sammeln und auch offen zu bleiben für neue Definitionen der eigenen Situation.
Dabei kann man auch experimentell vorgehen und ausprobieren, wie sich noch weitere Alternativen anfühlen.
Ja, das ist auch allemal sinnvoller als ein "Ich bin nunmal beziehungsunfähig" im Sinne einer unveränderlichen Eigenschaft. Wobei ich da natürlich aufpassen muss, "habe noch einige Baustellen" nicht zum Marathon von Baustelle zu Baustelle ausarten zu lassen. Ist ja auch eine beliebte Vermeidungsstrategie, um sich unangenehmen Dingen im Leben nicht zu stellen.BartS hat geschrieben: ↑02 Nov 2018 17:09 Die Einschätzung an sich kann ja eine zutreffende sein, wenn man sagt, "ich bin momentan nicht sonderlich beziehungsfähig, habe einige Baustellen, die ich zuerst angehen möchte, bevor ich mich in das Abenteuer Partnersuche und Partnerschaft stürze". Das wäre dann auch keine Abwertung der eigenen Personen, wenn man es so formuliert.
Richtig, da kaum jemand Therapeut sein will, wird es von Vorteil sein, wenn eventuell vorhandene psychische Probleme vor der Partnersuche behandelt werden. Es würde ja auch niemand einer komplett untrainierten Person zu einem Marathon raten.BartS hat geschrieben: ↑02 Nov 2018 17:09 Die Einschätzung an sich kann ja eine zutreffende sein, wenn man sagt, "ich bin momentan nicht sonderlich beziehungsfähig, habe einige Baustellen, die ich zuerst angehen möchte, bevor ich mich in das Abenteuer Partnersuche und Partnerschaft stürze". Das wäre dann auch keine Abwertung der eigenen Personen, wenn man es so formuliert.
Manchmal frage ich mich echt woher du dauernd auf dein völlig unpassenden Analogien kommst...LonesomeCoder hat geschrieben: ↑02 Nov 2018 20:04Richtig, da kaum jemand Therapeut sein will, wird es von Vorteil sein, wenn eventuell vorhandene psychische Probleme vor der Partnersuche behandelt werden. Es würde ja auch niemand einer komplett untrainierten Person zu einem Marathon raten.BartS hat geschrieben: ↑02 Nov 2018 17:09 Die Einschätzung an sich kann ja eine zutreffende sein, wenn man sagt, "ich bin momentan nicht sonderlich beziehungsfähig, habe einige Baustellen, die ich zuerst angehen möchte, bevor ich mich in das Abenteuer Partnersuche und Partnerschaft stürze". Das wäre dann auch keine Abwertung der eigenen Personen, wenn man es so formuliert.