Ich habe früher nur während der Sommermonate nicht geheizt, und selbst dann war mir im Winter oft zu kalt. Dann hatten wir auch noch zusätzlich Heizstrahler o.dgl. im Einsatz. Aber in einem kalten Winter reichte selbst das nicht aus. Kann aber auch sein, daß meine psychische Verfassung derart war, daß ich mehr innerlich gefröstelt habe.
In einem kalten Schlafzimmer würde ich umkommen. Ich bewege mich ziemlich viel im Schlaf, wenn ich mich aufdecke, friere ich manchmal ohnehin schon.
Für das Arbeitszimmer gilt ähnliches, da sitze ich lange ohne mich viel zu bewegen.
In ein kaltes Bad gehen zu müssen, habe ich immer gehaßt

Ein übriges tat dann, wenn ich zum Frühstück kam, und meine "Bonus"-Mutter saß da, grinste wie ein Honigkuchenpferd und laberte dumm herum. Offensichtlich gefiel der das so. Kein Wunder, wenn ich ab irgendwann lieber das Frühstück ausfallen ließ. Bis auf ein Gläschen Cola


Aber dann war da das nächste Problem. Es ist nicht nur nachts kälter als draußen



Wieder zuhause ging der Ärger mit meiner "Bonus"-Mutter noch weiter. Die drehte gerne die Heizung in meinem Zimmer ab, weil sie mich zwingen wollte, mich woanders aufzuhalten. Natürlich habe ich ihr den Gefallen nicht getan und saß dann lieber frierend, aber wenigstens alleine für mich herum
