30

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Dominik

Re: 30

Beitrag von Dominik »

LonesomeCoder hat geschrieben: 01 Mai 2022 21:29 Ich sage: die 30er sind sch***. Freunde? Haben keine Zeit mehr für mich, deren Leben besteht nur mehr aus Karriere machen, Haushalt, Partner und Kindern. Frauen kennenlernen? Single-Frauen in für mich relevanten Alter sind extrem selten und wenn, wollen sie nur Männer, die im Gegensatz zu mir Heiraten und Kinder möchten. Für die Anfang 20, die das noch nicht in den nächsten Jahren wollen, bin ich schon zu alt und für die, die so ab Mitte 40 nach der ersten Ehe wieder solo sind und vorerst nicht nochmal heiraten wollen, bin ich noch zu jung.
Die 20er waren hier viel besser (auch wenn ich damals auch keinen Erfolg bei Frauen hatte). Dazu werden mit dem Alter meine Haare immer weniger und alles strengt mich immer mehr an. Die 20er sind super: auf der einen Seite ist man schon volljährig und hat meist mehr Geld als ein Kind (was nur Taschengeld hat), aber man leidet noch nicht unter Alterserscheinungen und die Single-Quote ist noch relativ hoch. Nutzte mir fürs Dating nichts, aber Freunde hatten mehr Zeit für mich. Laut einer Studie verbringen Singles im Schnitt doppelt so viel Zeit mit Freunden wie Personen in einer Beziehung.
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Ferienhaus
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Re: 30

Beitrag von Ferienhaus »

Mariquita hat geschrieben: 03 Mai 2022 11:41 Wenn es jetzt nicht gerade messimäßig versifft ist (ich will keine Messis diskriminieren, weiß, dass das eine ernsthafte Störung ist), dürfte die Schmerzgrenze bei Frauen männlicher Unordnung gegenüber recht hoch sein.
Die Ironie ist bei mir, dass ich in meiner neuen Wohnung erstmal einen Ordnungszwang bekam, welcher mit therapeutischer Hilfe runtergefahren werden musste. Ich musste lernen, mir explizit weniger Sorgen und Gedanken zu machen, wenn meine Wohnung nicht perfekt aufgeräumt ist, weil das unfassbar viel Zeit und Energie einnahm. Das war viel Arbeit und schließlich hatte ich es geschafft. ;)

Ernsthaft: Zwischen Universität, Sport, Hobbys (dazu gehört die für mich sehr wichtige Erweiterung des sozialen Kreises), Einkaufen, Waschen, Kochen, Geschirrspüler ausräumen und gelegentlicher Durchhänger-Tage, die wegen langer Krankheit immer mal wieder kommen, bleibt bei mir für eine perfekte Haushaltsführung nicht viel Zeit. Ich mache da also Abstriche und habe öfters mal einen eher staubigen Boden. Mich würde mal wirklich interessieren, warum Frauen das mit ihrem Zeitbudget besser machen, ich komme nicht dahinter. :gruebel:


LonesomeCoder hat geschrieben: 01 Mai 2022 21:29 Ich sage: die 30er sind sch***. Freunde? Haben keine Zeit mehr für mich, deren Leben besteht nur mehr aus Karriere machen, Haushalt, Partner und Kindern. Frauen kennenlernen? Single-Frauen in für mich relevanten Alter sind extrem selten und wenn, wollen sie nur Männer, die im Gegensatz zu mir Heiraten und Kinder möchten. Für die Anfang 20, die das noch nicht in den nächsten Jahren wollen, bin ich schon zu alt und für die, die so ab Mitte 40 nach der ersten Ehe wieder solo sind und vorerst nicht nochmal heiraten wollen, bin ich noch zu jung.
Die 20er waren hier viel besser (auch wenn ich damals auch keinen Erfolg bei Frauen hatte). Dazu werden mit dem Alter meine Haare immer weniger und alles strengt mich immer mehr an. Die 20er sind super: auf der einen Seite ist man schon volljährig und hat meist mehr Geld als ein Kind (was nur Taschengeld hat), aber man leidet noch nicht unter Alterserscheinungen und die Single-Quote ist noch relativ hoch. Nutzte mir fürs Dating nichts, aber Freunde hatten mehr Zeit für mich. Laut einer Studie verbringen Singles im Schnitt doppelt so viel Zeit mit Freunden wie Personen in einer Beziehung.
Das mag alles sein, aber ich kann mich davon trotzdem jetzt nicht einschüchtern lassen. Ich habe lange für meinen derzeitigen Zustand gekämpft und wenn ich jetzt zuviel an diese Punkte denken würde und mich von Beiträgen wie deinem runterziehen lassen würde, würde ich vielleicht sogar das derzeitige Momentum verschenken.

So und jetzt sehe ich gerade, dass ich im Begriff bin, negative Gedanken bereits abzuwehren. Der Thread scheint langsam Erfolge zu erzielen oder ich scheine zu lernen. :coolsmoke:
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Re: 30

Beitrag von Mariquita »

Ferienhaus hat geschrieben: 06 Mai 2022 15:23
Mariquita hat geschrieben: 03 Mai 2022 11:41 Wenn es jetzt nicht gerade messimäßig versifft ist (ich will keine Messis diskriminieren, weiß, dass das eine ernsthafte Störung ist), dürfte die Schmerzgrenze bei Frauen männlicher Unordnung gegenüber recht hoch sein.
Die Ironie ist bei mir, dass ich in meiner neuen Wohnung erstmal einen Ordnungszwang bekam, welcher mit therapeutischer Hilfe runtergefahren werden musste. Ich musste lernen, mir explizit weniger Sorgen und Gedanken zu machen, wenn meine Wohnung nicht perfekt aufgeräumt ist, weil das unfassbar viel Zeit und Energie einnahm. Das war viel Arbeit und schließlich hatte ich es geschafft. ;)

Ernsthaft: Zwischen Universität, Sport, Hobbys (dazu gehört die für mich sehr wichtige Erweiterung des sozialen Kreises), Einkaufen, Waschen, Kochen, Geschirrspüler ausräumen und gelegentlicher Durchhänger-Tage, die wegen langer Krankheit immer mal wieder kommen, bleibt bei mir für eine perfekte Haushaltsführung nicht viel Zeit. Ich mache da also Abstriche und habe öfters mal einen eher staubigen Boden. Mich würde mal wirklich interessieren, warum Frauen das mit ihrem Zeitbudget besser machen, ich komme nicht dahinter. :gruebel:
Wäre mir neu, dass Frauen das besser hinkriegen. Bei mir sah es teilweise schlimm aus zwischen Uni, Job, Praktikum usw. Später als Berufstätige habe ich es langsam in den Griff bekommen.
Wenn berufstätige Frauen ihren Haushalt tendenziell besser im Griff haben als Männer, dann vielleicht deshalb, weil es ihnen eher Spaß macht und ein schönes Heim ihnen wichtiger ist. Inzwischen fährt mich staubsaugen, Wäsche machen, Fenster putzen, Balkon fegen usw. irgendwie runter, hat was beruhigendes tröstendes.
Ich denke nicht, dass dein staubiger Fußboden ein Drama ist für Damenbesuch.
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Re: 30

Beitrag von Ferienhaus »

Mariquita hat geschrieben: 06 Mai 2022 17:32 Wäre mir neu, dass Frauen das besser hinkriegen. Bei mir sah es teilweise schlimm aus zwischen Uni, Job, Praktikum usw. Später als Berufstätige habe ich es langsam in den Griff bekommen.
Wenn berufstätige Frauen ihren Haushalt tendenziell besser im Griff haben als Männer, dann vielleicht deshalb, weil es ihnen eher Spaß macht und ein schönes Heim ihnen wichtiger ist. Inzwischen fährt mich staubsaugen, Wäsche machen, Fenster putzen, Balkon fegen usw. irgendwie runter, hat was beruhigendes tröstendes.
Ich denke nicht, dass dein staubiger Fußboden ein Drama ist für Damenbesuch.
Vielen Dank für die wohltuende Antwort. Sowohl was deine eigenen Erfahrungen während der Studienzeit als auch deine Lässigkeit bezüglich "Wirkung staubiger Fußböden auf die Damenwelt" betrifft. ;)
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Re: 30

Beitrag von Ferienhaus »

Hiermit möchte ich mich bei allen Usern, welche in diesem Thread gepostet und mich aufgemuntert haben, herzlich bedanken! Das war notwendig und hat mir etwas Kraft gegeben. :hut:



Ich werde mir den Thread ausdrucken und hoffen, dass er mir auch in Zukunft Mut macht. Das ist gar nicht so leicht. Die vergangenen Tage war ich gleichzeitig voller Wut, denn eine Beziehung, regelmäßigen Sex und Reisen bräuchte ich so dringend wie die Bundesliga mal wieder Spannung im Meisterkampf nötig hätte.

Verdammte Scheiße, ihr könnt euch kaum vorstellen wie wichtig diese Sachen für mich wären !!! :twisted: :?

Es ist frustrierend und irgendwie einfach gemein, dass ich diese Dinge (noch) nicht habe, aber gleichzeitig wohl spektakulär, was ich seit einigen Jahren geschafft habe. Ich befinde mich in etwa auf der Mitte meiner Schatzsuche - die vergangenen Probleme liegen inzwischen weit hinter mir, aber das finale Ziel ist noch nicht in Sicht.

Damit gibt es aber gleichzeitig vorerst nichts weiter für mich im Abtreff zu tun. Ich verschwende bereits wieder zu viel Zeit beim Herumstöbern, so Manches davon zieht mich herunter und ich habe aus Erfahrung gelernt, bei sowas das Forum wieder einige Zeit bei mir im Browser zu sperren und mich vollständig aufs Real Life zu konzentrieren. Das kann ich auch nur jedem User in vergleichbarer Situation raten. Ich verabschiede mich daher vorerst wieder. :hut:

Ich werde mich wohl, sobald einige Zeit vergangen ist, wieder melden. (@Moderatoren: Den Thread daher unbedingt offenlassen!)


Bis die Tage, liebes Forum. Mal sehen, wie weit ich beim nächsten Mal bin. Wäre mal wieder Zeit für ein kleines Wunder. :cooler:
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Re: 30

Beitrag von RomNey »

Ferienhaus hat geschrieben: 24 Apr 2022 19:49
Es gibt das Spiel „Challenge me“. Jemand stellt eine kontroverse Aussage in dem Raum und fordert die anderen auf, ihn zu widerlegen. Ich tue das auch mal.

Ich behaupte: Ein Leben ohne ausgekostete Zwanziger ist absolut Scheiße. Es ist das ultimative Highlight des Lebens und alles was danach kommt, ist wertloses Beiwerk. Viele Leute sind deswegen so zufrieden und können die Aufgaben des Erwachsenenlebens bewältigen, weil sie in ihren Zwanzigern das Leben in vollen Zügen ausgekostet haben.

Das ist alles Bullshit? Das kann schon sein. Aber der Anteil in mir, der das glaubt, ist gerade übermächtig. Und ich schaffe es momentan nicht alleine, ihn zu besiegen. Daher brauche ich eure Hilfe. ;)
Erstmal danke für deinen post.
Wenn man das abtum mal ausser Acht lässt, liest es sich wie eine erfolgsstory.
Wie etwas aus einem Film.
Würde auch in den erfolgsmeldungen thread passen, auch wenn es nichts mit sex oder Beziehung zu tun hat, imo.
Freut mich Mega was du die letzten Jahre für Fortschritte gemacht hast.
Du kannst echt Mega stolz auf dich sein!!!

Richtig richtig geil!!!

Zu deiner challenge,
Klar trauert man der Zeit hier und da ein wenig nach. Das ist auch okay, aber lieber den Blick nach vorne.
Darauf haben wir noch Einfluß.

(Bei mir waren die 20 Jahre davor allerdings wichtiger.)
Aber diese Zeit hat mich mit unter auch zu dem gemacht was ich heute bin.
Habe in und aus der Zeit sehr viel gelernt, wahrscheinlich vor allem weil man viel noch nicht richtig gemacht hat.

Und man kann seine 30er zu seinen 20ern machen 😉
Das tolle dabei ist das man viel mehr Erfahrungen hat, sich selber besser kennt, weiß was man mag udn nicht mag.

Du bist ja auch ein super Beispiel.
Der depressive der sich in seinem konkon irgendwie durchs Leben schlägt und jetzt als Schmetterling geschlüpft ist. 😉🥰

Habe den thread noch überflogen und gesehen das du dir wieder eine Pause nimmst, weil dichdas forum runter zieht.
Kann ich sehr gut nachempfinden und finde ich sehr gut und richtig.
Wünsche dir bis zum nächsten Mal alles Gute!
Drücke dir die daumen das die liebe um die Ecke kommt! 😍
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden
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Re: 30

Beitrag von Einsamkeit_is_doof »

Hallo :winken:
Ferienhaus hat geschrieben: 10 Mai 2022 22:44 Es ist frustrierend und irgendwie einfach gemein, dass ich diese Dinge (noch) nicht habe, aber gleichzeitig wohl spektakulär, was ich seit einigen Jahren geschafft habe. Ich befinde mich in etwa auf der Mitte meiner Schatzsuche - die vergangenen Probleme liegen inzwischen weit hinter mir, aber das finale Ziel ist noch nicht in Sicht.
Ja es ist einerseits frustrierend und gemein, wenn man Dinge nicht bekommt, die anderen scheinbar einfach zufliegen. Anderseits finde ich es gut, dass du deinen Fokus aber nicht nur darauf lenkst, was du (noch) nicht hast, sondern auch auf das blickst, was du schon erreicht hast. :good:
Wenn man beginnt sich auf den Weg zu machen, da hätte man am liebsten, dass man alle Probleme auf einmal lösen könnte und dass man nach wenigen Tagen ein völlig anderer Mensch ist, der alles geschafft und erreicht hat, was man sich wünscht. Man darf aber nicht vergessen, dass man ja jahrelang "Autobahnen" in seinem Hirn angelegt hat, die man nun erstmal durch neue Wege ersetzen muss. Da entstehen dann erstmal Kleien Trampelpfade, die sich aber bei regelmässiger Benutzung zu neuen Autobahnen entwickeln können.

Was ich damit sagen will: Veränderungen können nur Schritt für Schritt erfolgen. Es ist auch wichtig, dass man nicht immer nur schaut, was man noch nicht erreicht hat, sondern auch zurück blickt und sich deutlich macht, was man schon geschafft hat. Von daher glaube ich, dass du auf einem guten Weg bist. :gewinner:
In diesem Sinne alles Gute und viel Erfolg auf deinem weiteren Weg. :vielglueck:
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Re: 30

Beitrag von Frostwald »

Naja.
Ein Punkt ist in den 30ern eben auch die Familienplanung, falls man denn Kinder will.
Wenn beide schon Mitte 30 oder gar auf die 40 zugehen, sollte das schnell gehen.
Meine hier schon einen Thread gelesen zu haben, wo jemand nach ein paar Treffen das Ziel Haus und Kind vorgelegt bekommen hat.

Als AB würde ich zumindest erst einmal die Zeit der ersten Beziehung genießen wollen. Sich kennenlernen.
Aber sicher, es gibt da auch unterschiedliche Modelle und Lebensvorstellungen.
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Re: 30

Beitrag von Zwerg »

Frostwald hat geschrieben: 13 Mai 2022 07:36 Naja.
Ein Punkt ist in den 30ern eben auch die Familienplanung, falls man denn Kinder will.
Wenn beide schon Mitte 30 oder gar auf die 40 zugehen, sollte das schnell gehen.
Meine hier schon einen Thread gelesen zu haben, wo jemand nach ein paar Treffen das Ziel Haus und Kind vorgelegt bekommen hat.

Als AB würde ich zumindest erst einmal die Zeit der ersten Beziehung genießen wollen. Sich kennenlernen.
Aber sicher, es gibt da auch unterschiedliche Modelle und Lebensvorstellungen.
Als Mann würde ich an deiner Stelle die 30 nicht als Problem sehen, als Frau fällt die Fruchtbarkeit danach aber schon viel deutlicher ab. Auf diesem Fakt aufbauend lösen sich mit ein wenig Empathie möglicherweise Widersprüche auf.

Wieso sollte eine Frau zwischen 30 und 40, die sehr gerne noch eigene Kinder hätte, sich auf jemand einlassen, von dem sie weiß oder vermutet, dass er sich zuerst ausprobieren und Erfahrungen sammeln will? Das wäre doch unlogisch.

Dieser Beitrag zeugt also nicht gerade von Empathiefähigkeit bzw. der Fähigkeit sich in die Lage des anderen zu versetzen.
Zuletzt geändert von Zwerg am 13 Mai 2022 10:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Frostwald »

Jo kann sein, dass es mir daran mangelt.
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Re: 30

Beitrag von Zwerg »

Frostwald hat geschrieben: 13 Mai 2022 10:40 Jo kann sein, dass es mir daran mangelt.
Das glaube ich nicht. Je komplexer die Lebenssituation ist, um so wichtiger sind Erfahrung und Vorwissen.
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Re: 30

Beitrag von Frostwald »

Zwerg hat geschrieben: 13 Mai 2022 10:52
Frostwald hat geschrieben: 13 Mai 2022 10:40 Jo kann sein, dass es mir daran mangelt.
Das glaube ich nicht. Je komplexer die Lebenssituation ist, um so wichtiger sind Erfahrung und Vorwissen.
Wie du meinst.
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Re: 30

Beitrag von mrpain667 »

Habe nur deinen Beitrag, keine der Antworten gelesen. Ich bin 4 Tage nach dem Post 35 geworden. Die erste echte Beziehung ist 8 Jahre her. Seitdem ------ nichts.
Und auch die ging damals zu 100% von ihr aus.
Bin ebenso seit Teenagerzeiten depressiv, habe das aber bis in die fruehen 30er mit Alkohol und Drogen ueberspielt.
Dummerweise waren das die Zustaende in denen ich ausnahmsweise locker mit Frauen umgehen konnte.
Leider fuehrt das meiner Erfahrung nach ausnahmslos zu toxischen Beziehungen.
Ich beneide dich um deinen Mut die Sache per Therapie anzugehen und wuensche dir nur das Beste.
Lass die folgenden Jahre nicht ungenutzt verstreichen, 40 ist das neue 20 🙃.
Ich halte mich mit dem Gedanken ueber Wasser, das Gefuehle auch mit 90 noch so sind, wie mit 15. 😓
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Re: 30

Beitrag von The Poet »

Ferienhaus hat geschrieben: 03 Mai 2022 11:28
PowerKnete hat geschrieben: 01 Mai 2022 09:59 Gerade durch unserere heutige Gesellschaft die so stark durch die sozialen Medien geprägt ist, denke ich das "Leute wie wir" gefahr laufen sich an diesen ganzen vorzelebrierten Lebensidealen aufzuhängen. Diese ganzen tollen Geschichten die alle immer erleben oder erlebt haben wollen. "Take a selfie, fake a life".
Ich habe seit jeher auf Social-Media-Accounts komplett verzichet. Ich denke, dass war nicht die schlechteste Entscheidung.
"Komm in meine Arme!!!" :lol:
Ich weiß bis heute nicht, wozu ich Instagram bräuchte. Kann mich jemand erhellen? :gruebel:
Nein.

Exakt das frage ich mich auch bis heute... :mrgreen:


Ferienhaus hat geschrieben: 24 Apr 2022 19:49 Ich neige dann allerdings dazu, dagegen zu halten: Richtig „gut“ ist da ehrlich gesagt nichts.

Ich habe meine gesamten Zwanziger verloren.
Genauso geht's mir auch... :? ...das hab ich erst realisiert, als ich viel darüber gelesen habe, was bis 25, evtl. noch bis 30 noch an dynamischer Gehirnentwicklung passiert, und dass danach mehr oder weniger "Sense" ist damit, und so richtig-richtig hab ich es realisiert, als ich darüber gelesen hab, was die Zwanziger halt so ausmacht "üblicherweise" - an Erfahrungen:

Tiefere (auch intimere ... also jetzt nicht sexuell, sondern einfach "gemeinsam mit seinen Freundn die Probleme des jungen Erwachsenenlebens durchstehen" ... hatte ich nie, ich stand immer komplett alleine da, ohne mich irgendwem wirklich anvertrauen zu können (Eltern zählen nicht, denen erzählt man ja auch nicht alles) ) Freundschaften, Erweiterung des Beziehungsnetzwerkes und "Sich-Ausprobieren" in Beruf, Liebesbeziehungen, und natürlich auch sexuell, (erste) längere, intime, stabilere Partnerschaften bzw. partnerschaftsähnliche Beziehunge (als in der Pubertät, sofern man da schon was hatte), aber auch da halt: Mit viel Experimentieren. Usw..


Bei mir: Absolut gar nichts davon. Vielleicht 1-2 Kumpel aus dem Studium gehabt, mit denen man sich ab und an mal nachmittags/abends getroffen und ein bisschen gezockt hat, und ein paar entferntere Studienkollegen, mit denen man in der Mensa gegessen hat, das war's. :?
Maximum-Introversion + Maximum anxiety + Maximum Shyness is a bitch... :fessel:

Ferienhaus hat geschrieben: 24 Apr 2022 19:49 Keine Reisen (ich war das letzte Mal vor fast 15 Jahren im Ausland), keine Studentenpartys, kein Spaß und natürlich am allerwichtigsten: Keine Beziehungen, kein Sex. Ich hatte während der gesamten Zwanziger keinen einizgen Kontakt zu jungen Frauen auf Flirt- oder Beziehungsbasis.

Nichts, absolut nichts kann das ersetzen. Es ist so, als ob alle anderen Erfolge wertlos sind. Ich bräuchte das leider unbedingt: Beziehungen und ja, auch viel Sex. No shame in admitting it. :hut:
Jap. Leider...

Das einzig "positive" für mich, das ich da rausziehen kann, ist der grüne Satz: D.h., selbst wenn ich mich noch mehr angestrengt hätte damals und damit jetzt beruflichen Erfolg und/oder Geld hätte (und nicht stattdessen ein totaler Nichtsnutz und beruflicher Vollversager wäre), hätte mir das offenbar auch nichts gebracht.

Meine einzige Wahl (rückblickend betrachtet) wäre also nur gewesen, jetzt nicht am unteren Ende der Nahrungskette zu stehen, sondern irgendwo in einem "halbwegs vernünftigen Job", um mich da im Hamsterrad halb todzurattern, und das auch noch, ohne dass es mir in "der anderen Hinsicht" (Love / Sex / Relationship) irgendwas bringt, bzw. sogar noch schlimmer: Letzteres invalidiert offenbar ersteres. Les ich jetzt schon zum zweiten Mal hier im Forum... von daher...

Sehr beruhigend zu wissen... dass ich so oder so fucked bin, so bin ich wenigstens nicht selbst Schuld, puh... :schwitzen:
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Re: 30

Beitrag von The Poet »

mrpain667 hat geschrieben: 13 Mai 2022 21:37 Lass die folgenden Jahre nicht ungenutzt verstreichen, 40 ist das neue 20 🙃.
Auch damals Cougar Town mit Courteney Cox gesehen? :mrgreen:
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Re: 30

Beitrag von Maverick »

The Poet hat geschrieben: 21 Mai 2022 14:20
Ferienhaus hat geschrieben: 03 Mai 2022 11:28
PowerKnete hat geschrieben: 01 Mai 2022 09:59 Gerade durch unserere heutige Gesellschaft die so stark durch die sozialen Medien geprägt ist, denke ich das "Leute wie wir" gefahr laufen sich an diesen ganzen vorzelebrierten Lebensidealen aufzuhängen. Diese ganzen tollen Geschichten die alle immer erleben oder erlebt haben wollen. "Take a selfie, fake a life".
Ich habe seit jeher auf Social-Media-Accounts komplett verzichet. Ich denke, dass war nicht die schlechteste Entscheidung.
"Komm in meine Arme!!!" :lol:
Ich gehöre auch dazu.

Ich frage mich aber doch, ob unsere Verweigerungshaltung da so gut ist. Von Bekannten, die umgezogen sind, habe ich schon gehört, dass sich über so Instagram-und What's-App-Gruppen spontane Treffen und daraus auch Freundeskreise ergeben haben.

Das sind Möglichkeiten, die wir nicht haben. Ich kann mich in einer neuen Stadt zwar Sportvereinen oder ähnlichem beitreten, da ergibt sich aber halt spontan keine Unternehmung für abends.

Und mit Social Media hätte man in den Zwanzigern vielleicht Möglichkeiten gehabt, auch mal was zu erleben.

Aber dennoch ist das aus Prinzip gar nichts für mich, weswegen ich es nicht nutze.
Maverick

Re: 30

Beitrag von Maverick »

The Poet hat geschrieben: 21 Mai 2022 14:20 Bei mir: Absolut gar nichts davon. Vielleicht 1-2 Kumpel aus dem Studium gehabt, mit denen man sich ab und an mal nachmittags/abends getroffen und ein bisschen gezockt hat, und ein paar entferntere Studienkollegen, mit denen man in der Mensa gegessen hat, das war's. :?
Maximum-Introversion + Maximum anxiety + Maximum Shyness is a bitch... :fessel:


Dito. Bei mir liegt es aber nicht an der Schüchternheit oder ähnlichem, sondern schlichtweg an fehlender Zeit. Ich bin im Sportverein und darüber hinaus im Bundesverband der Sportart ehrenamtlich im Präsidium aktiv und habe mich vor Corona Gewerkschaft- und parteipolitisch engagiert. Ich habe zwar viele Sozialkontakte, aber nur ganz wenige, einzelne Bekannte und Freunde. Ich gehe zwar nach dem Sport immer mal was mit trinken, darüber hinaus aber leider nichts.

Zu große Feiern und Hochzeiten werde ich daher eher nicht eingeladen.

Ferienhaus hat geschrieben: 24 Apr 2022 19:49 Keine Reisen (ich war das letzte Mal vor fast 15 Jahren im Ausland), keine Studentenpartys, kein Spaß und natürlich am allerwichtigsten: Keine Beziehungen, kein Sex. Ich hatte während der gesamten Zwanziger keinen einizgen Kontakt zu jungen Frauen auf Flirt- oder Beziehungsbasis.

Nichts, absolut nichts kann das ersetzen. Es ist so, als ob alle anderen Erfolge wertlos sind. Ich bräuchte das leider unbedingt: Beziehungen und ja, auch viel Sex. No shame in admitting it. :hut:
Jap. Leider...

Das einzig "positive" für mich, das ich da rausziehen kann, ist der grüne Satz: D.h., selbst wenn ich mich noch mehr angestrengt hätte damals und damit jetzt beruflichen Erfolg und/oder Geld hätte (und nicht stattdessen ein totaler Nichtsnutz und beruflicher Vollversager wäre), hätte mir das offenbar auch nichts gebracht.
[/quote]

Ich habe bis auf das beziehungstechnische wirklich fast alles erreicht. Trotzdem fühle ich mich als sozialer Versager. Ich bekomme zwar immer und auch von Menschen, die mich nur kaum kennen, gesagt, was ich für mein Alter schon alles erreicht habe. Aber das mindert ja nicht das Bedürfnis, einfach mal irgendwo dazuzugehören. Ich fühle mich fast überall fremd und denke immer, für andere Menschen eine Last zu sein.
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Re: 30

Beitrag von The Poet »

Maverick hat geschrieben: 21 Mai 2022 16:38
The Poet hat geschrieben: 21 Mai 2022 14:20 Bei mir: Absolut gar nichts davon. Vielleicht 1-2 Kumpel aus dem Studium gehabt, mit denen man sich ab und an mal nachmittags/abends getroffen und ein bisschen gezockt hat, und ein paar entferntere Studienkollegen, mit denen man in der Mensa gegessen hat, das war's. :?
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Dito. Bei mir liegt es aber nicht an der Schüchternheit oder ähnlichem, sondern schlichtweg an fehlender Zeit. Ich bin im Sportverein und darüber hinaus im Bundesverband der Sportart ehrenamtlich im Präsidium aktiv und habe mich vor Corona Gewerkschaft- und parteipolitisch engagiert. Ich habe zwar viele Sozialkontakte, aber nur ganz wenige, einzelne Bekannte und Freunde. Ich gehe zwar nach dem Sport immer mal was mit trinken, darüber hinaus aber leider nichts.

Zu große Feiern und Hochzeiten werde ich daher eher nicht eingeladen.
The Poet hat geschrieben: 21 Mai 2022 14:20
Jap. Leider...

Das einzig "positive" für mich, das ich da rausziehen kann, ist der grüne Satz: D.h., selbst wenn ich mich noch mehr angestrengt hätte damals und damit jetzt beruflichen Erfolg und/oder Geld hätte (und nicht stattdessen ein totaler Nichtsnutz und beruflicher Vollversager wäre), hätte mir das offenbar auch nichts gebracht.
Ich habe bis auf das beziehungstechnische wirklich fast alles erreicht. Trotzdem fühle ich mich als sozialer Versager. Ich bekomme zwar immer und auch von Menschen, die mich nur kaum kennen, gesagt, was ich für mein Alter schon alles erreicht habe. Aber das mindert ja nicht das Bedürfnis, einfach mal irgendwo dazuzugehören. Ich fühle mich fast überall fremd und denke immer, für andere Menschen eine Last zu sein.
Dann sind wir wenigstens zu zweit soziale Versager... :umarmung2: ...wenn wir jetzt noch ein paar weitere finden (und ich glaub hier im AB-Treff so einiges darüber gelesen zu haben, dass es nicht nur uns so geht ... *aufAndereThreadsRüberSchiel*), können wir nen Club aufmachen... :mrgreen: ... hey! Und schon sind wir die High Society der sozialen Versager. :lol:


Aber ne im Ernst... ich kann mir vorstellen, was du meinst. Mir "bedeutet" das zwar nicht so viel, irgendwo dazuzugehören (oder zumindest: Weniger als Extrovertierten, wahrscheinlich), aber völlig ignorieren kann/will ich/meine Psyche das Thema auch nicht. Und ich hab eine ultra-lange Phase gehabt, in der ich total unter sozialer Isolation gelitten hab... So ganz ohne soziale Kontakte will man auch nicht sein (egal wie introvertiert), da geht man ja ein. (Ganz abgesehen von den körperlichen/psychosomatischen Symptomen, die Einsamkeit auslösen kann...)

Ich war sowas von froh, wenigstens jetzt in den Mitte-30ern ein paar mehr Leute + meine Spielerunden gefunden zu haben, die ähnlich ticken wie ich (Nerds), aber so "wirklich" zugehörig fühle ich mich nach wie vor nirgends. Am ehesten zu einzelnen Personen, wenn man sich mit ihnen trifft... dann ist man so eine lokaler temporaler/temporärer Zweier-Sozialzirkel-Funktionsblock-{ }, der "irgendwie Sinn ergibt". Aber nach dem Treffen ist die Magie dann auch wieder verflogen.

Obendrein hat Corona da noch mal richtig reingehauen... die Spielerunden sind in real fast alle wieder zerbrochen und finden nur noch virtuell statt (auch weil einige Leute weggezogen sind), sprich es fühlt sich so an, als wenn die ganze Arbeit von davor in Richtung "mehr socialising" für die Katz ist.
Hoffe, dass ich das irgendwie wieder repariert bekomme, bin aber nicht so waaaahnsinnig zuversichtlich :?



Offtopic: Darf ich fragen, was du arbeitest - wenn du zumindest das mit dem beruflichen Auskommen offenbar ganz gut hinbekommen hast?
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Re: 30

Beitrag von LonesomeCoder »

Ferienhaus hat geschrieben: 06 Mai 2022 15:23 Das mag alles sein, aber ich kann mich davon trotzdem jetzt nicht einschüchtern lassen. Ich habe lange für meinen derzeitigen Zustand gekämpft und wenn ich jetzt zuviel an diese Punkte denken würde und mich von Beiträgen wie deinem runterziehen lassen würde, würde ich vielleicht sogar das derzeitige Momentum verschenken.

So und jetzt sehe ich gerade, dass ich im Begriff bin, negative Gedanken bereits abzuwehren. Der Thread scheint langsam Erfolge zu erzielen oder ich scheine zu lernen. :coolsmoke:
Ich habe nur meine Erfahrungen berichtet, ich habe nicht das Ziel, irgendjemanden einzuschüchtern oder sonst was. Jeder hat ein anderes Leben, in meinen sind die 30er schlimmer als die 20er, bei anderen mag das anders sein.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
Maverick

Re: 30

Beitrag von Maverick »

LonesomeCoder hat geschrieben: 29 Mai 2022 21:11 Jeder hat ein anderes Leben, in meinen sind die 30er schlimmer als die 20er, bei anderen mag das anders sein.
Die Befürchtung habe ich bei mir auch. Es wird wahrscheinlich deutlich schwerer, insbesondere nach Umzügen Anschluss zu finden, weil so viele schon Familie und einen schon festgefahrenen Freundeskreis haben etc.

Mit 20 war man noch naiver und unbeschwerter.