Corona-Virus: Wie schlimm wird es? [Keine politischen Diskussionen! Der Thread wird sonst kommentarlos geschlossen!!]

[knopper]

Und genau darum hast du Schuld dran. Du kaufst es ja trotzdem, obwohl du die Hintergründe kennst.

weil ich eben nicht dazu gezwungen werden nur teures zu kaufen. und wo genau dass Fleisch nun herkommt was ich da grade kaufen, weiß ich ja nie. Kann ja auch sein dass es nie von Tönnies war sondern von Buden wo es "halbwegs ordentlich" ablief.

Wie gesagt einfach strengere Regeln, Verbot von solchen großen Buden, Verbot von Werksverträgen, hart durchgreifen und schon hat sich die Sache. ich bin gern bereit dann sehr viel mehr zu zahlen...aber so geht es ja nun nicht.

Wovon träumst du denn Nachts, sag mal?

Naja ich denke schon dass die Politik hier so viel Macht hat dem Ganzen ein Ende zu setzen. Altmaier hat ja heute auch was dazu angekündigt.

https://www.deutschlandfunk.de/peter-al ... _id=478978

....wie gesagt mit einem bloßen Boykott von allen Verbrauchern würde man die Verantwortlich auch nicht weiter in die Knie zwingen, es würde so ähnlich weiter gehen.

Wenn es nach mir ginge, müsste man das Strafrecht verändern, so dass solche Leute wie Clemens Tönnies und Robert Tönnies möglichst lange im Gefängnis landen. Dann sollten sie enteignet werden und das Vermögen wird an die osteuropäischen Mitarbeiter verteilt.

naja oder halt nur die Rahmenbedingungen gen etwas ändern. Keine Werksverträge mehr, ein höherer Mindestlohn. Eine Art Obergrenze was am Tag geschlachtet werden darf, und vor allem auch bessere Bedingungen für die Tiere.
Wie genau weiß ich nun auch nicht, wäre aber bereits durchaus für nen Döner 8-9 € zu bezahlen. oder von mir aus für die Packung Grillsteaks das doppelte als was sie jetzt Kosten, wenn ich wüsste das mit der Massenschlachterei hätte damit ein Ende!

[desigual]

Du kannst doch jetzt schon teureres Fleisch kaufen, z. B. beim Metzger, der bekannt gibt, wo sein Fleisch herkommt und vielleicht sogar den Namen des Rinds veröffentlicht. Man muss doch das billige Fleisch aus dem Kühlregal nicht nehmen. Auf den abgepackten Packungen steht doch jetzt schon die "Haltungsklasse" drauf. Ich muss nicht das billige Fleisch nehmen, für das dessen Produktion Mensch und Tier ausgebeutet werden und aufs Schlimmste leiden müssen!!

[NBUC]

Im Kapitalismus würden die Regel für alle Wettbewerber festsgelegt und überprüft. Der Preis würde sich dann entsprechend einpendeln.

Dann muss man den Leuten wie Betrieben aber auch genug Geld lassen, um eben die erhöhten Preise bezahlen zu können, sowie sie in anderen Bereiche auch gegen unlautere Konkurrenz schützen.

[Axolotl]

weil ich eben nicht dazu gezwungen werden nur teures zu kaufen.

Damit ich das richtig verstehe. Du, der gegen jeden Zwang a la Schutz gegen Corona ist, du willst vom Anbeiter, oder gar vom Staat gezwungen werden, teures Fleisch zu kaufen?

und wo genau dass Fleisch nun herkommt was ich da grade kaufen, weiß ich ja nie. Kann ja auch sein dass es nie von Tönnies war sondern von Buden wo es "halbwegs ordentlich" ablief.

Dann lies mal das Etikett Die Herkunft von Fleisch ist kennzeichnungspflichtig.

Naja ich denke schon dass die Politik hier so viel Macht hat dem Ganzen ein Ende zu setzen. Altmaier hat ja heute auch was dazu angekündigt.

Ja jetzt. Wo war denn der Eifer vor ein paar Wochen, als die ersten Schlachtbetriebe völlig coronaversucht zugemacht wurden? Oder vor Corona, wo es keinen gejuckt hat, wie armselig manche Menschen da behandelt werden?

....wie gesagt mit einem bloßen Boykott von allen Verbrauchern würde man die Verantwortlich auch nicht weiter in die Knie zwingen, es würde so ähnlich weiter gehen.

Du glaubst also, wenn Verbraucher das Fleisch nicht mehr kaufen, dann ändert sich nichts? Das Prinzip der Marktwirtschaft ist dir aber schon bekannt oder?

[knopper]

. Auf den abgepackten Packungen steht doch jetzt schon die "Haltungsklasse" drauf. Ich muss nicht das billige Fleisch nehmen, für das dessen Produktion Mensch und Tier ausgebeutet werden und aufs Schlimmste leiden müssen!!

ja da achte ich seit neuerdings auch drauf, und nehme nur noch das mit den höheren Haltungsklassen, glaube 4 ist ja die höchste.
Ansonsten natürlich halt öfters was direkt von Fleischer...bringt nur alles in der Gesamtheit nichts, da es ja nicht jeder macht.

Naja ich denke schon dass die Politik hier so viel Macht hat dem Ganzen ein Ende zu setzen. Altmaier hat ja heute auch was dazu angekündigt.

Ja jetzt. Wo war denn der Eifer vor ein paar Wochen, als die ersten Schlachtbetriebe völlig coronaversucht zugemacht wurden? Oder vor Corona, wo es keinen gejuckt hat, wie armselig manche Menschen da behandelt werden?

Ja es war schon vor ein paar Wochen etwas das stimmt, aber nun sollte endlich was geschehen.

....wie gesagt mit einem bloßen Boykott von allen Verbrauchern würde man die Verantwortlich auch nicht weiter in die Knie zwingen, es würde so ähnlich weiter gehen.

Du glaubst also, wenn Verbraucher das Fleisch nicht mehr kaufen, dann ändert sich nichts? Das Prinzip der Marktwirtschaft ist dir aber schon bekannt oder?

wenn alle sich wirklich dran halten ja....aber sieht du das zur Zeit? Ein bloßes appellieren an die Vernunft erscheint mir daher doch ein wenig ineffizienter als klare Verbote..

Siehe Maskenpflicht, hier bist du ja auch eher für ein Verbot als den bloßen Appell.

[Reinhard]

Mal wieder ein "Aufgelesenes vom Wegesrand":

Die WHO hat die Studien für Verwendung von (Hydroxy)chloroquin als Covid-19-Medikament einstellen lassen. Das freut mich, denn jetzt muss sich Wodarg ein neues Argument suchen, warum Covid-19 angeblich harmloser als Grippe sein soll.


Aber wenn es schon nicht harmloser als Grippe sein soll, dann aber doch wenigstens harmloser als Malaria!
Vielleicht erinnert ihr euch noch an Leute, die einem das unbedingt erzählen wollten?


Tja.

Laut worldometers.info aktuell:

461,697 Deaths caused by malaria this year
und
464,701 Tote durch coronavirus

[+] Unangenehme Frage

Die nächste Vergleichszahl wäre übrigens die der Selbstmorde. (Momentan bei etwa 505-tausend.) Diese Zahl ist wie auch die der Malariatoten nicht gemessen sondern nur hochgerechnet. Es wurde allerdings vorhergesagt, dass wir wegen Lockdown und Wirtschaftskrise mehr Suizide bekommen werden. Ich weiß jetzt nicht, was ich davon halten soll. Hat davon schon jemand etwas mitgekriegt?

Aus Brasilien wurde jetzt ein Rekordzuwachs an neuen Fällen gemeldet. 55-tausend an einem Tag.

[The Poet]

[+] Unangenehme Frage

Die nächste Vergleichszahl wäre übrigens die der Selbstmorde. (Momentan bei etwa 505-tausend.) Diese Zahl ist wie auch die der Malariatoten nicht gemessen sondern nur hochgerechnet. Es wurde allerdings vorhergesagt, dass wir wegen Lockdown und Wirtschaftskrise mehr Suizide bekommen werden. Ich weiß jetzt nicht, was ich davon halten soll. Hat davon schon jemand etwas mitgekriegt?

[+] Spekulatius-Antwort

Ich glaube, die Menschen sind resilienter, als man sich das manchmal gemeinhin so vorstellt. (Gerade einen Artikel dazu gelesen in der GEO.)

Aber ich hab dazu leider keine harten, belastbaren Daten, also vor allem zur aktuell laufenden Krise nicht (in besagtem Artikel hatten sie 9/11 untersucht, unter anderem).

Aus Brasilien wurde jetzt ein Rekordzuwachs an neuen Fällen gemeldet. 55-tausend an einem Tag.

Es gab ja öfter mal Spikes in diversen Daten... ich glaube, die nicht geglätteten tagesaktuellen Zahlen bringen uns jetzt nicht so wirklich weiter, wer weiß ob die 55000 nicht eine Statistik-Nachkorrektur sind so wie damals in, äh... war es Frankreich? Irgendwas ist mir da dunkel im Gedächtnis hängengeblieben.
Aber der Trend ist natürlich trotzdem mies & fies, schon klar.
Auf der anderen Seite: Eine Mehrheit der Leute da hat diesen Vollpf... äh, sorry, Typen ja wohl gewählt, der bis heute sehr erfolgreich Realitätsleugnung betreibt , von daher haben zumindest die sich einen gewissen Teil der Misere selbst zuzuschreiben. (Und erneut: Sch***e ist es natürlich trotzdem.)

[Reinhard]

Aus Brasilien wurde jetzt ein Rekordzuwachs an neuen Fällen gemeldet. 55-tausend an einem Tag.

Es gab ja öfter mal Spikes in diversen Daten... ich glaube, die nicht geglätteten tagesaktuellen Zahlen bringen uns jetzt nicht so wirklich weiter, wer weiß ob die 55000 nicht eine Statistik-Nachkorrektur sind so wie damals in, äh... war es Frankreich? Irgendwas ist mir da dunkel im Gedächtnis hängengeblieben.

Ja, war Frankreich, das war aber auch ein deutlich abweichender Wert und klar außerhalb des Trends.
China hat auch mal seine Zählweise geändert und irgendwann Tote nachgemeldet. Aber das war ganz am Anfang und fast schon wieder vergessen.

Aber der Trend ist natürlich trotzdem mies & fies, schon klar.
Auf der anderen Seite: Eine Mehrheit der Leute da hat diesen Vollpf... äh, sorry, Typen ja wohl gewählt, der bis heute sehr erfolgreich Realitätsleugnung betreibt , von daher haben zumindest die sich einen gewissen Teil der Misere selbst zuzuschreiben. (Und erneut: Sch***e ist es natürlich trotzdem.)

Naja, das mit dem selbst zuschreiben ist halt nicht so einfach, wenn man für selber Schutzmaßnahmen ergriffen hat, aber wer anders halt nicht und sich deshalb angesteckt hat ...

[Melli]

Ansonsten natürlich halt öfters was direkt von Fleischer...bringt nur alles in der Gesamtheit nichts, da es ja nicht jeder macht.

In meiner ersten Zeit in der damaligen BRD (Siebziger) sind die Leute durchaus noch ganz oldschool zum Fleischer zwei Blöcke weiter (und auch zu Gemüseladen/Gärtnerei, Bäcker, Einzelhändler, Getränkeladen etc. etc.) gegangen statt in den Supermarkt einen Stadtteil weiter zu fahren. In die Privatinsolvenz getrieben hat es sie offensichtlich nicht

Keine Ahnung, welcher Propagandist das Gerücht gestreut hat, beim Discounter sei alles billiger, bequemer und wahrscheinlich sogar besser

Das muß dann auch bald die Zeit gewesen sein, wo das Fleisch so von Wasser aufgeschwemmt war, daß sich das Schnitzel beim Braten in der Größe sichtlich reduzierte, zäh wurde, und manches Stück hatte eher den Charme von Schlachtereiabfällen voller Knorpel und Sehnen. Bei den Beschwerden fragte man sich tatsächlich, warum die Leute überhaupt noch Fleisch essen wollten.

[Axolotl]

Ja es war schon vor ein paar Wochen etwas das stimmt, aber nun sollte endlich was geschehen.

Vor den Wahlen nächstes Jahr wird nichts passieren. Tritt der Staat jetzt regulierend ein, muss er das nicht nur bei der Fleischverarbeitung tun, sondern allgemein. Das wird den Konzernchefs nicht gefallen und es wird zur Androhung von Arbeitsplatzabbau und Produktionsverlagerung kommen. Das wiederum weckt Unmut in der Bevölkerung, welche ja jetzt durch Corona eh schon so ziemlich am Limit ist.

Für den Erfolg einer Regierung gibt eigentlich nur drei quantifizierbare Größen. Staatsverschuldung, Arbeitslosenquote und Wachstumsrate der Wirtschaft. Und die Coronakrise wirkt sich auf alle drei Größen schon negativ aus. Diese ganzen Maßnahmen der Regierung haben ja nicht nur den Zweck der Wirtschaft auf die Beine zu helfen (wobei der DAX ja schon wieder zu alter Höchstform aufläuft, so schlimm kann es also nicht sein ), sondern auch schon mal vorab Wählerstimmen zu sichern.

Die Frage ist, wird etwas sinnvolles geschehen? Und ich denke wir beide wissen, dass dem nicht so sein wird.

wenn alle sich wirklich dran halten ja....aber sieht du das zur Zeit? Ein bloßes appellieren an die Vernunft erscheint mir daher doch ein wenig ineffizienter als klare Verbote..

Ich sehe das nicht, nein. Aber was wird passieren, wenn das staatlich verordnet wird? Dann kommt von den Liberalen der Vorwurf kommunistischer Planwirtschaft, von der AfD kommen Verschwörungstheorien zum Bevölkerungsaustausch durch systematisches Aushungern der deutschen Bevölkerung und von den Grünen hört man dann, dass man wenn man schon mal dabei ist auch gleich noch diverse andere Dinge ebenfalls staatlich verordnen sollte. Und die Bevölkerung? Die läuft Amok, weil sich plötzlich keiner mehr Fleisch leisten kann. Und wenn Fleisch ein Luxusgut wird, treten dann auch die Linken auf den Plan.

Siehe Maskenpflicht, hier bist du ja auch eher für ein Verbot als den bloßen Appell.

Eine wirkliche Pflicht ist es ja nicht mal. Mal ehrlich, wenn ich in der Bahn oder im Supermarkt ohne Maske rum laufe, ohne dass dies irgendwelche Konsequenzen hat, dann kann man nicht mehr von einer Pflicht sprechen.

Aber das ist genau was ich meine. Die Regierung hat ja schon Angst davor Maßnahmen strikt durchzusetzen und die zu schützen, die sie wählen, weil sie Angst haben das könnte negativ auf sie zurückfallen. Da ist es schon recht abwegig zu glauben, die würden jetzt an irgendwelchen Stellschrauben der Wirtschaft drehen.

[Melli]

Sieht so aus, als seien nicht Wanderarbeiter oder der Herr Tönnies schuld, sondern ein Gottesdienst wurde zum Super-Spreading Ereignis

Trotzdem ist die Fleischindustrie zum

[Axolotl]

@Knopper

Sieht du was ich meine? Es ist nicht die böse Fleischindustrie, es ist irgendwas anderes. Man umgeht damit unangenehme Fragen und Entscheidungen.

[Elin]

Weil ich ein sehr hohes Transfusionsrisiko habe.

Gibt aber auch noch andere Behandlungsmethoden, das ist ja nicht die einzige.

Das ist mir schon klar.
Ich meinte das auch eher hypothetisch im Sinne von, wenn sich das als einzige wirklich taugliche Behandlungsmethode herausstellen würde.

(Und in dem Fall wäre ich auch nicht die einzige, die ein Problem hätte. Denn das würde eine enorm hohe Menge an Spenden erfordern, die mit Sicherheit gar nicht aufgebracht werden könnte.)

[Clochard]

In meiner ersten Zeit in der damaligen BRD (Siebziger) sind die Leute durchaus noch ganz oldschool zum Fleischer zwei Blöcke weiter (und auch zu Gemüseladen/Gärtnerei, Bäcker, Einzelhändler, Getränkeladen etc. etc.) gegangen statt in den Supermarkt einen Stadtteil weiter zu fahren. In die Privatinsolvenz getrieben hat es sie offensichtlich nicht

aber der Fleischer, der Gemüseladen, die Gärtnerei, der Bäcker, Getränkeladen, Tante-Emma-Laden usw. sind heute insolvent bzw. nicht mehr existent

in vielen Ecken Deutschlands kannst du froh sein, wenn überhaupt ein Discounter da ist - weil es sonst gar nix mehr zum Einkaufen gibt

[Melli]

In meiner ersten Zeit in der damaligen BRD (Siebziger) sind die Leute durchaus noch ganz oldschool zum Fleischer zwei Blöcke weiter (und auch zu Gemüseladen/Gärtnerei, Bäcker, Einzelhändler, Getränkeladen etc. etc.) gegangen statt in den Supermarkt einen Stadtteil weiter zu fahren. In die Privatinsolvenz getrieben hat es sie offensichtlich nicht

aber der Fleischer, der Gemüseladen, die Gärtnerei, der Bäcker, Getränkeladen, Tante-Emma-Laden usw. sind heute insolvent bzw. nicht mehr existent

Schöne Bescherung

Ja, meine Anschauung der BRD ist dann ja wohl schon etwas in die Jahre gekommen

Ich hege schon lange die Befürchtung, sollte ich überhaupt den Mut aufbringen (und SARS-2 dies zulassen), meine alten Wirkungsstätten nochmal zu besichtigen, dann würde ich vieles gar nicht wiedererkennen.

[Clochard]

wenn du Handyläden, Wettbüros, Daddelhallen und Shishabars magst, solltest du wirklich mal wieder vorbeikommen

[Montecristo]

...

aber der Fleischer, der Gemüseladen, die Gärtnerei, der Bäcker, Getränkeladen, Tante-Emma-Laden usw. sind heute insolvent bzw. nicht mehr existent
in vielen Ecken Deutschlands kannst du froh sein, wenn überhaupt ein Discounter da ist - weil es sonst gar nix mehr zum Einkaufen gibt

In der Tat. Der Trend ist Location auf der "grünen Wiese" mit riesigen Parkflächen.
Wo es diese Möglichkeit nicht gibt, wird auch nix eröffnet.
In meiner Jugend kannte ich auch noch mehrere Supermärkte in der Fußgängerzone. Das ist alles weg.

[Melli]

R > 2 lt. RKI

(Hier sollen es 1.13 sein.)

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Nur noch nebenbei: Auf etwas anregenderes als einen Abgesang in einer Geisterstadt-Kulisse hätte ich ja doch hoffen mögen

Shopping Malls kenne ich schon lange aus USA und CDN (wobei die Innenstädte alles zwischen schick und abwrackreif sein konnten). Hat sich hierzulande in den letzten beiden Jahrzehnten auch verbreitet, ist aber bestimmt noch lange nicht "alternativlos".

[Swenja]

R > 2 lt. RKI

(Hier sollen es 1.13 sein.)

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- an unterschiedlichen Tagen (22.6. und 20.6.)

[eiertanz]

In meiner ersten Zeit in der damaligen BRD (Siebziger) sind die Leute durchaus noch ganz oldschool zum Fleischer zwei Blöcke weiter (und auch zu Gemüseladen/Gärtnerei, Bäcker, Einzelhändler, Getränkeladen etc. etc.) gegangen statt in den Supermarkt einen Stadtteil weiter zu fahren. In die Privatinsolvenz getrieben hat es sie offensichtlich nicht

Lag vermutlich daran, dass die Löhne (im Vergleich du den Preisen) höher waren und die Mietpreise noch ein vernünftiges Niveau hatten. Außerdem gab es damals noch das normale Sozialsystem und nicht das heutige mit Hartz IV.