Das kann ich dir nicht sagen. Ich weiß nämlich nicht, wo du das aus meiner Aussage herausgelesen hast.Tania hat geschrieben: ↑20 Mär 2022 12:20Das ist jetzt wieder so ein Moment, wo ich verständnislos auf den Bildschirm schaue und mich frage "Warum zum Teufel glauben die Leute, dass sexuelle Erfahrungen es ihnen deutlich leichter machen könnten, soziale Kontakte zu etablieren?"Bei sozialen Fähigkeiten gibt es diesen Fall, dass Leute es selbst beherrschen, aber nicht brauchbar erklären können, besonders oft. Daher sollte man sich bei entsprechenden Problemen an jemanden wenden, der sich nicht (nur) aufs Machen, sondern aufs Erklären versteht. Also z.B. bei unserem Problemfeld einen Sexualtherapeuten mit Verständnis für ABs.

Bei kompetenten Therapeuten und Coaches hat man denke ich mit die besten Chancen, dass sie bei sozialen Defiziten Verständnis und Hilfe anbieten können. Die "Geschmacksrichtung" hängt dann vom konkreten Problem ab, kann z.B. bei Menschen auf dem Autismusspektrum auch ein Psychotherapeut mit entsprechenden Kenntnissen sein. Und wenn es speziell um soziale Fähigkeiten im Bereich Beziehung oder Beziehungsanbahnung geht, hat man in der Paartherapie oder eben Sexualtherapie vielleicht ganz gute Chancen, jemanden zu treffen, der bereits mit Menschen mit ähnlichen Schwierigkeiten zu tun hatte.