
Das beste Mittel, Ängte zu zementieren, ist, es zu gut zu meinen.

Da bin ich froh, dass ich in puncto Schwimmen und Sport anders bin. Konnte ich als Kind nicht, habe ich gefürchtet. Als Erwachsene einen zweiten Versuch gemacht und auf den Geschmack kommend.otto-mit-o hat geschrieben:manchmal wünschte ich mir, dass ich es damals gelernt hätte.
heute kann ich mich nämlich aber nicht mehr überwinden.
Als Kind habe ich sowas nicht erlebt (oder verdrängt). Aber wenn das heute einer macht...Malin hat geschrieben:Ich erinere mich noch an "hilfsbereite", übereifrige Mitschüler, die meine Wasserangst überwinden wollten und mich zu viert festhielten, mir gegen meinen Willen Schwimmbretter unter den Bauch schoben und mich vom Beckenrand wegzerrten. "Keine Angst, wir halten dich schon fest." Ja, eben!![]()
Ich kenne jemand da gab es zu Schwangerschaftsende/Geburt Probleme mit der Nährstoff- und Sauerstoffversorgung. Dieses Baby hatte von Beginn an panische Angst vor Wasser, quasi ein angeborener NichtschwimmerBirdfood hat geschrieben:Auch ein Neugeborenes kann man ins Wasser setzen und es schwimmt, weil es instinktiv das richtige macht und nicht in Panik gerät.
Quelle: „Deutschen Prüfungsordnung Schwimmen – Retten – Tauchen“Sicher schwimmen heißt, mit jeder Situation im Wasser klarzukommen!
Kriterien für ein sicheres Schwimmen sind:
- sich unter Wasser genauso gut zurechtzufinden, wie über Wasser,
- auf dem Rücken genauso gut schwimmen zu können, wie auf dem Bauch,
- 15 Minuten ohne Halt und ohne Hilfen im tiefen Wasser schwimmen zu können,
- mehrere Sprünge zu beherrschen und
- beim Wasserschlucken nicht anhalten zu müssen.
Wenn es die da, wo ich schwimme, wenigstens gäbe ... In dem Schwimmbad, in das ich immer gehe, scheine ich der Einzige zwischen 12 und 40 zu sein. Aber so kann ich mich wenigstens besser aufs Schwimmen konzentrierenMannanna hat geschrieben:Aber nach vier oder fünf kurzen Bahnen im Schwimmbad habe ich meistens keine Lust mehr und gucke lieber junge Frauen in Bikini oder Badeanzug an.
X:enius
Schwimmen - Warum fasziniert es uns?
Wie keine andere Sportart ist das Schwimmen zugleich Ertüchtigung und Freizeitbeschäftigung. Woher kommt die Begeisterung von uns Menschen für das kühle Nass? Auf jeden Fall ist die Leidenschaft kein Neuzeitphänomen. Wahrscheinlich ist die Geschichte des Schwimmens so alt wie die Menschheit selbst. Bereits in der Antike hatten die meisten Zivilisationen eigene Schwimmtechniken.
Die „X:enius“-Moderatoren Adrian Pflug und Emilie Langlade überprüfen, wie es um ihre eigene Schwimmtechnik steht: Sie treffen den Sportwissenschaftler Andreas Bieder in der Römer Therme in Dormagen und versuchen sich an den Prüfungen des silbernen Schwimmabzeichens – dem ultimativen Nachweis ihrer Schwimmtauglichkeit. Schaffen sie die Prüfung? Das ist gar nicht selbstverständlich, denn laut einer Studie hat jeder vierte Deutsche Probleme, sich überhaupt über Wasser zu halten. In Frankreich sieht die Situation ähnlich aus.
Dabei kann Schwimmen überlebenswichtig sein. Sportmediziner empfehlen für Säuglinge ab drei Monaten bereits einen Babyschwimmkurs. „X:enius“ besucht eine Schwimmschule und zeigt, wie man das Schwimmen lernt – egal in welchem Alter. Für einige ist Schwimmen nicht nur Freizeitspaß, sondern Hochleistungssport. Profischwimmer benötigen eine ausgefeilte Technik, denn in der Weltspitze entscheiden bereits wenige Hundertstel über Sieg oder Niederlage. Um dort hinzukommen, trainiert die deutsche Schwimmhoffnung Silke Lippok am Olympiastützpunkt in Hamburg im Strömungskanal. Hält das Hightech-Training, was es verspricht?
--->>> http://spotthedrowningchild.com/Würden Sie ein ertrinkendes Kind erkennen?
Fast 400 Menschen sind 2014 in Deutschland ertrunken. Werden Notsituationen erkannt, kann geholfen werden. Aber nicht jedem Ertrinkenden sieht man den Kampf an. Es gibt auch den stillen Tod im Wasser.
Das ist die Spielanleitung von "Spot the drowning child" (Finde das ertrinkende Kind), einem simplen Spiel, das ein Programmierer namens Francisco Saldaña aus den USA ins Netz gestellt hat. Man betrachtet echte Videos, Sequenzen aus übervollen Becken in Freibädern – und soll auf die Kinder klicken, die man in Gefahr vermutet. Und zwar bevor die Rettungsschwimmer sie finden.
Man sucht nach hektischen, winkenden Kindern, nach Kindern, die um sich schlagen, nach Hilfe rufen. Und liegt falsch damit. Kleine Kinder schreien und winken nicht.
Ertrinken sieht nicht immer so aus, wie man sich Ertrinken vorstellt. Darauf möchte Saldaña mit dem Spiel hinweisen, das bekannt geworden ist, seit die "New York Times" es auf ihrer Webseite empfohlen hat. "Spiele sind ein unglaublich starkes Medium, um Wissen zu verbreiten", sagt Saldaña. Vor fünf Tagen hat er das Spiel erst online gestellt, und die Seite sei bereits fast 150.000 Mal angeklickt worden.
Ich glaube in den Baderegeln steht nicht umsonst dass Nichtschwimmer nur da ins Wasser gehen sollen wo sie stehen können und dass aufgeblasene Dinger keine Sicherheit bietenWolleesel hat geschrieben:fällt kurz vom Reifen und ertrinkt mal eben