LaraMarie hat geschrieben: ↑07 Jul 2021 13:58
Dann bleibt aber die Frage warum du dann das E-Bike nimmst und nicht ein ganz normales Fahrrad. Das ist nicht nur ökologisch wertvoller, sondern sorgt dafür, dass Menschen sich mehr bewegen müssen. Ein E-Bike nimmt ja die ganze Anstrengung komplett raus. Da kannst du auch gleich mit dem Auto fahren.
Da kann ich kontern. Ja, ich habe ein E-Bike. Aber die Unterstützung schalte ich meistens aus, habe somit noch etwas mehr Gewicht fortzubewegen. Fragt bitte nicht, wie teuer das Bike war, und sagt bitte nicht, dass ich mir doch besser hätte ein billigeres ohne Unterstützung hätte kaufen sollen. ^^ Ein E-Bike kann auch echt Spaß machen, wenn man nach einer langen Fahrradfahrt irgendwo hin einfach die Unterstützung anmachen kann. Es ist auch echt erleichternd, wenn man etwas kaputt ist und sich dann durch die Batterie helfen lässt. Nach kurzer Zeit geht es dann meistens wieder und dann wird sie auch meistens wieder ausgeschaltet
Martin2498 hat geschrieben: ↑07 Jul 2021 13:50
Ich glaube, dass ich einen merkwürdigen Hass gegen das Auto habe. Mich regt es auf, dass die Politik der Lobby viel zu viel Beachtung schenkt, Radwege und Bahnstrecken vergammeln lässt und immer noch viel zu viel Geld in den Neu- und Ausbau von Straßen pumpt. Wenn ich nun eine Dame kennenlernen würde, die das komplette Gegenteil davon denkt oder der das schlichtweg egal ist und sich auch häufig fragt, warum die Politik nicht mehr Geld in die Straßen investiert, dann weiß ich nicht, ob diese Beziehung für "die Dauer" Bestand hätte.
1+
Da bin ich selber Meinung!
Das Auto wird noch immer als viel zu wichtig angesehen.
(Darum hatte es mir schon Mitte 80er zu viele davon und ich machte die Fahrprüfung nie)
Etwas mehr Verzicht wäre in der heutigen Klimawandel-Zeit diesbezüglich nicht schlecht.
Es ist beachtlich, dass du keinen Führerschein hast. Dürfte ich fragen, wie du deinen Alltag generell so handhabst? Was machst du beruflich/ hast du beruflich gemacht und kommst damit klar/bist damit klargekommen?
LaraMarie hat geschrieben: ↑07 Jul 2021 13:58
Dann bleibt aber die Frage warum du dann das E-Bike nimmst und nicht ein ganz normales Fahrrad. Das ist nicht nur ökologisch wertvoller, sondern sorgt dafür, dass Menschen sich mehr bewegen müssen. Ein E-Bike nimmt ja die ganze Anstrengung komplett raus. Da kannst du auch gleich mit dem Auto fahren.
Da kann ich kontern. Ja, ich habe ein E-Bike. Aber die Unterstützung schalte ich meistens aus, habe somit noch etwas mehr Gewicht fortzubewegen. Fragt bitte nicht, wie teuer das Bike war, und sagt bitte nicht, dass ich mir doch besser hätte ein billigeres ohne Unterstützung hätte kaufen sollen. ^^ Ein E-Bike kann auch echt Spaß machen, wenn man nach einer langen Fahrradfahrt irgendwo hin einfach die Unterstützung anmachen kann. Es ist auch echt erleichternd, wenn man etwas kaputt ist und sich dann durch die Batterie helfen lässt. Nach kurzer Zeit geht es dann meistens wieder und dann wird sie auch meistens wieder ausgeschaltet
Du wirst die Unterstützung ja immer wieder anschalten wenn es anstrengend wird und damit erschließt sich mir die Argumentation mit der Gesundheit nicht mehr, denn nur durch Anstrengung tut sich auch etwas an der Gesundheit.
Ansonsten kann man ja gleich mit dem Auto fahren. Das macht für einige auch Spaß
Martin2498 hat geschrieben: ↑07 Jul 2021 14:08
Es ist beachtlich, dass du keinen Führerschein hast. Dürfte ich fragen, wie du deinen Alltag generell so handhabst? Was machst du beruflich/ hast du beruflich gemacht und kommst damit klar/bist damit klargekommen?
Früher arbeitete ich im Ort bei der Bahn und fuhr per Mofa/Bus zur Arbeit.
Heute wohne ich auf dem Land und bin Frührentner.
Mannanna hat geschrieben: ↑07 Jul 2021 13:49
Was mir aber auffällt: Radwege gibt es fast überall. Doch egal, in welchem Zustand sie sind (auch nagelneue): Radfahrer benutzen sie nicht.
LaraMarie hat geschrieben: ↑07 Jul 2021 13:58
Ein E-Bike nimmt ja die ganze Anstrengung komplett raus. Da kannst du auch gleich mit dem Auto fahren.
Hier wird ein Unfug erzählt, das ist kaum zu fassen.
schmog hat geschrieben: ↑07 Jul 2021 14:10
Früher arbeitete ich im Ort bei der Bahn und fuhr per Bus zur Arbeit.
Heute wohne ich auf dem Land und bin Frührentner.
Alles klar
LaraMarie hat geschrieben: ↑07 Jul 2021 14:09
Du wirst die Unterstützung ja immer wieder anschalten wenn es anstrengend wird und damit erschließt sich mir die Argumentation mit der Gesundheit nicht mehr, denn nur durch Anstrengung tut sich auch etwas an der Gesundheit.
Ansonsten kann man ja gleich mit dem Auto fahren. Das macht für einige auch Spaß
Hmhm, ja, wenn es anstrengend wird, geht der Sport erst richtig los, das ist wahr. Aber trotzdem tut jede kleine Bewegung gut. Die Batterie übernimmt ja nicht alles. Und zu stark beanspruchen muss man die Beinmuskeln ja nun auch nicht, denn dann kommt man nicht weit und braucht mehrere längere Pausen. Ich kenne das von mir, dass ich nach einiger Zeit Muskelkater im Bein bekomme.
Martin2498 hat geschrieben: ↑07 Jul 2021 14:15
Hmhm, ja, wenn es anstrengend wird, geht der Sport erst richtig los, das ist wahr. Aber trotzdem tut jede kleine Bewegung gut. Die Batterie übernimmt ja nicht alles. Und zu stark beanspruchen muss man die Beinmuskeln ja nun auch nicht, denn dann kommt man nicht weit und braucht mehrere längere Pausen. Ich kenne das von mir, dass ich nach einiger Zeit Muskelkater im Bein bekomme.
Da ich selbst schon E-Bike gefahren bin, weiß ich was für eine Vereinfachung es im Vergleich zum normalen Rad ist. Mit einem Bruchteil meiner Kraft kann ich das E-Bike fortbewegen ohne, dass es nur annähernd anstrengend ist. Gerade wenn die Strecken kurz gehalten werden ist es einfach gar nicht anstrengend. Davon Muskelkater zu bekommen ist da fast unmöglich, wenn man nicht mehrere hunderte von Kilometern zurücklegt.
Ich fahre jeden Tag mit dem Rad, sei es zur Uni, zum Einkaufen oder einfach nur irgendwo hin. Selbst das ist für mich schon sehr bequem und erfordert nicht sehr viel Kraft, aber dann noch ein E-Bike zu haben, welches das bisschen an Anstrengung nochmal zurückschreibt ist dann echt over the top und für mich auch echt unnötig (in meinem Fall).
Muskelkater hatte ich noch nie, obwohl ich mit dem Rad den ganzen Tag gefahren bin (natürlich mit vielen Pausen).
Ja, wohl wahr. Ich fahre gerne mal lange Strecken mit dem Rad. Dafür ist die Batterie dann doch recht hilfreich, wie gesagt, vor allem dann, wenn eine Erschöpfung eintritt. Außerdem kann die Batterie helfen, etwas einfach über die Straße zu kommen, manchmal ist das Anfahren an gewissen Stellen etwas unschön oder mit Zeitaufwand verbunden.
Martin2498 hat geschrieben: ↑07 Jul 2021 14:36
Ja, wohl wahr. Ich fahre gerne mal lange Strecken mit dem Rad. Dafür ist die Batterie dann doch recht hilfreich, wie gesagt, vor allem dann, wenn eine Erschöpfung eintritt. Außerdem kann die Batterie helfen, etwas einfach über die Straße zu kommen, manchmal ist das Anfahren an gewissen Stellen etwas unschön oder mit Zeitaufwand verbunden.
Dass du das gerne machst ist für mich völlig in Ordnung. Ich verurteile niemanden der das E-Bike einem normalen Rad oder Auto vorzieht. Nur verstehe ich deine Argumentation nicht so wirklich. Du begründest das E-Bikefahren damit, dass es dem Bewegungsmangel entgegenwirkt und es ökologischer ist, aber gleichzeitig nimmst du dir das was das normale Rad ja so wertvoll macht durch die Batterie raus. Wenn man sich es einfach machen will, dann kann man ja theoretisch gleich das Auto nehmen
(Hinweis: Ich fahre selbst überhaupt gar nicht gerne Auto (wahrscheinlich auch weil ich es überhaupt nicht drauf habe) und nehme viel viel lieber das Rad)
Ich verstehe es gerade nicht.
Geht es hier noch ums Dating?
Und will man wirklich sein Glück davon abhängig machen, ob sich jemand mit der Verkehrswende beschäftigt oder nicht?
Das ist - sorry - irgendwie sehr skurril und wenig bis überhaupt nicht romantisch.
Zuletzt geändert von GymT am 07 Jul 2021 15:09, insgesamt 1-mal geändert.
Martin2498 hat geschrieben: ↑07 Jul 2021 14:15
Hmhm, ja, wenn es anstrengend wird, geht der Sport erst richtig los, das ist wahr. Aber trotzdem tut jede kleine Bewegung gut. Die Batterie übernimmt ja nicht alles. Und zu stark beanspruchen muss man die Beinmuskeln ja nun auch nicht, denn dann kommt man nicht weit und braucht mehrere längere Pausen. Ich kenne das von mir, dass ich nach einiger Zeit Muskelkater im Bein bekomme.
Da ich selbst schon E-Bike gefahren bin, weiß ich was für eine Vereinfachung es im Vergleich zum normalen Rad ist. Mit einem Bruchteil meiner Kraft kann ich das E-Bike fortbewegen ohne, dass es nur annähernd anstrengend ist. Gerade wenn die Strecken kurz gehalten werden ist es einfach gar nicht anstrengend. Davon Muskelkater zu bekommen ist da fast unmöglich, wenn man nicht mehrere hunderte von Kilometern zurücklegt.
Ich fahre jeden Tag mit dem Rad, sei es zur Uni, zum Einkaufen oder einfach nur irgendwo hin. Selbst das ist für mich schon sehr bequem und erfordert nicht sehr viel Kraft, aber dann noch ein E-Bike zu haben, welches das bisschen an Anstrengung nochmal zurückschreibt ist dann echt over the top und für mich auch echt unnötig (in meinem Fall).
Muskelkater hatte ich noch nie, obwohl ich mit dem Rad den ganzen Tag gefahren bin (natürlich mit vielen Pausen).
Im Prinzip kannst du ein E-Bike mit einem Hybrid-Fahrzeug vergleichen. Beim E-Bike hast du zwei Kräfte (beim Auto auch), welche das Rad antreiben, einmal die Muskelkraft (Hauptkraft) und den Elektromotor (Nebenkraft). Beim normalen Fahrrad nur die Muskelkraft. Beim Auto den Verbrennungsmotor (Benzin/Diesel) als Hauptkraft und wieder den Elektromotor als Nebenkraft. Folge beim Fahrzeug ist ein niedrigerer Spritverbrauch und beim E-Bike ein niedrigerer Kraftaufwand.
Ein E-Bike ist echt angenehm wenn es auch mal Steigungen hochgeht. Ich fahre noch ein klassisches Fahrrad und komme bei Radtouren mit den E-Bike-Fahrern manchmal garnicht mehr mit.
GymT hat geschrieben: ↑07 Jul 2021 15:08
Ich verstehe es gerade nicht.
Geht es hier noch ums Dating?
Und will man wirklich sein Glück davon abhängig machen, ob sich jemand mit der Verkehrswende beschäftigt oder nicht?
Das ist - sorry - irgendwie sehr skurril und wenig bis überhaupt nicht romantisch.
Ja, es geht mehr oder weniger um die Tatsache, dass ich mir mit der Anforderung Steine in den Weg lege. Aber ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll, wenn eine Frau, die mich auch näher kennenlernen will, meine Denk- und Verhaltensweise nicht akzeptieren kann.
GymT hat geschrieben: ↑07 Jul 2021 15:08
Ich verstehe es gerade nicht.
Geht es hier noch ums Dating?
Und will man wirklich sein Glück davon abhängig machen, ob sich jemand mit der Verkehrswende beschäftigt oder nicht?
Das ist - sorry - irgendwie sehr skurril und wenig bis überhaupt nicht romantisch.
Ja, es geht mehr oder weniger um die Tatsache, dass ich mir mit der Anforderung Steine in den Weg lege. Aber ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll, wenn eine Frau, die mich auch näher kennenlernen will, meine Denk- und Verhaltensweise nicht akzeptieren kann.
Vllt legst du dir diese Steine auch unabsichtlich mit Absicht in den Weg, damit du dir selbst einreden kannst, dass die Frauen, die dich eig. interessieren würden, dir sowieso nicht gefallen oder nicht zu dir passen. So gibst du denen einen Korb bevor sie es tun können^^
Kann doch sein, oder?
Ich finde nämlich, dass deine Argumentation echt nicht so viel Sinn macht. Mal ganz unabhängig davon wie du es für dich selbst hältst.
Martin2498 hat geschrieben: ↑07 Jul 2021 15:15
Ja, es geht mehr oder weniger um die Tatsache, dass ich mir mit der Anforderung Steine in den Weg lege. Aber ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll, wenn eine Frau, die mich auch näher kennenlernen will, meine Denk- und Verhaltensweise nicht akzeptieren kann.
Also ich bin mit Sicherheit kein ausgewiesener Frauenexperte.
Aber wenn ich eines weiß, dann dass du bei Frauen beim Dating auf die Gefühlsebene gelangen musst.
Wenn du aber weiterhin auf der Sachebene "Verkehrswende" verharrst, weil das für dich so wichtig ist, wird es ziemlich schwierig.
Für mich hat das irgendwie leicht autistische Züge.
Es wäre besser sich erst mal grundsätzlich zu mögen und dann zu schauen, wie die Ansichten zueinander passen. Aber 1:1 werden sie nie passen. Kompromisse sind ein Muss.