@ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

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Krausig
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Krausig »

Wenona hat geschrieben:Schichtdienst.
Ich kann das kompensieren.
Ich hole den Schlaf entweder an anderer Stelle nach, oder eben gar nicht.
Ich weiß nicht, ich finde das irgendwie 'unerwachsen', wenn man mal mit wenig (oder gar keinem) Schlaf auskommen muss, und es dann nicht auf die Reihe kriegt, danach leistungsfähig und gut drauf zu sein. Klar bin ich auch fitter, wenn ich 8 Stunden oder mehr Schlaf bekomme, aber ich bin in der Lage, mich zusammenzureißen, wenn's mal nicht so ist.
Das ist wie .. früher als Teenager, wenn man morgens die erste Schulstunde noch so zombiemäßig drauf war, und scheintot auf der Bank hing. Damals war es lustig, oder cool, oder ging halt nicht anders, oder was weiß ich, aber damals war man ein Kind, und heute eben nicht mehr.
Sei froh, dass du das so gut wegstecken kannst. Mit "erwachsen Sein" hat das aber wirklich rein gar nichts zu tun.
Olegsson

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Olegsson »

Wenona hat geschrieben:Hatte ich das schon geschrieben?: # Wenn dem Mann abends punkt 10 Uhr (oder gar früher) die Augen zufallen, und er quasi totmüde vom Stuhl fällt, und zwar immer, jeden abend; wenn er wie ein Kleinkind nicht lange wach bleiben kann. Das fände ich auf Dauer nicht zum aushalten, ich liebe es, lange wach zu bleiben, auch wenn man dadurch Schlaf einbüßt.
Ach, die Wenona saugt sich ihre täglichen K.O. Kriterien doch aus dem Finger um euch aufzuregen.^^

Bei Bedarf z.B. einer Kneipentour oder einem Festival kann ich noch bis 5+ Uhr morgens durchmachen, aber gemütlich ausschlafen ist auf Dauer doch angenehmer.
Mag auch sein, dass Schlafmangel bei dem ein oder anderen Beruf nicht so ins Gewicht fällt, z.B. wenn man seine graue Masse wenig bemühen muss.
Wenn man allerdings einen nachdenkintensiven Job ausübt, sollte man schon fit sein.
Ob man noch alle logischen Fehler in einem ellenlangen Quellcode findet, oder noch die Feinmotorik bei einer Hirn-OP aufbringen kann, wenn man nur vier Stunden Schlaf hatte, wage ich zu bezweifeln. Da sollte man eigentlich schon aus Respekt dem „Kunden“ gegenüber fit sein, sonst hat man ganz schnell, ganz viele Klagen am Hals.
Kief

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Kief »

Krausig hat geschrieben:
Wenona hat geschrieben:Ich weiß nicht, ich finde das irgendwie 'unerwachsen', wenn man mal mit wenig (oder gar keinem) Schlaf auskommen muss, und es dann nicht auf die Reihe kriegt, danach leistungsfähig und gut drauf zu sein. Klar bin ich auch fitter, wenn ich 8 Stunden oder mehr Schlaf bekomme, aber ich bin in der Lage, mich zusammenzureißen, wenn's mal nicht so ist.
Sei froh, dass du das so gut wegstecken kannst. Mit "erwachsen Sein" hat das aber wirklich rein gar nichts zu tun.
Im Gegenteil ...

je aelter ich werde, desto weniger kann ich das verkraften.
Ich lerne vielleicht mehr, wie ich Defizite kompensieren kann,
aber die metabolischen/energetischen Ressourcen werden auch immer knapper,
so dass immer mehr Energie verbraucht wird,
die Reserven immer kleiner werden.

Eigentlich lerne ich genau das, was LoneSomeCoder sagt:
besser nicht gegen die Natur arbeiten, sondern mit ihr.


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Saraj
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Saraj »

Olegsson hat geschrieben: Mag auch sein, dass Schlafmangel bei dem ein oder anderen Beruf nicht so ins Gewicht fällt, z.B. wenn man seine graue Masse wenig bemühen muss.
Wenn man allerdings einen nachdenkintensiven Job ausübt, sollte man schon fit sein.
Ob man noch alle logischen Fehler in einem ellenlangen Quellcode findet, oder noch die Feinmotorik bei einer Hirn-OP aufbringen kann, wenn man nur vier Stunden Schlaf hatte, wage ich zu bezweifeln. Da sollte man eigentlich schon aus Respekt dem „Kunden“ gegenüber fit sein, sonst hat man ganz schnell, ganz viele Klagen am Hals.
Definitiv. Mein Schlafdurchschnitt ist jetzt seit Wochen bei 4-5 Stunden pro Nacht. Bei meinem Kellner-Job ist das überhaupt kein Thema. Sitze ich in der Bibliothek und versuche mit der Uni irgendwie weiterzukommen, falle ich mittlerweile nach ner halben Stunde krepierend vom Stuhl runter. Im Kopf kommt gar nix mehr an.
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von LonesomeCoder »

Gar nicht gut... hast du schon geschaut, ob nicht ein Job als studentische oder wissenschaftliche Hilfskraft an der Uni was für dich wäre? Ein solcher würde sich deutlich besser mit dem Studium vereinbaren lassen.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Saraj »

LonesomeCoder hat geschrieben:Gar nicht gut... hast du schon geschaut, ob nicht ein Job als studentische oder wissenschaftliche Hilfskraft an der Uni was für dich wäre? Ein solcher würde sich deutlich besser mit dem Studium vereinbaren lassen.
Klar hab ich das. Bekommt man nicht so einfach.
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Reinhard »

Saraj hat geschrieben: Mein Schlafdurchschnitt ist jetzt seit Wochen bei 4-5 Stunden pro Nacht.
:shock:
Ich weiß ja nicht, wieviel Schlaf du brauchst, aber das klingt nach Raubbau.
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Wenona

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Wenona »

Vogelnest hat geschrieben: Mein Arbeitgeber vertraut ja darauf, dass ich meine Arbeit gut und genau mache - wenn ich jeden Tag bis spät nachts auf bin, halte ich meine Kündigung bald in den Händen.
Davon sprach ja gar keiner.
Krausig hat geschrieben: Sei froh, dass du das so gut wegstecken kannst. Mit "erwachsen Sein" hat das aber wirklich rein gar nichts zu tun.
Aus meiner persönlichen Sicht schon.
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Monozyt »

Wenona hat geschrieben:
Vogelnest hat geschrieben: Mein Arbeitgeber vertraut ja darauf, dass ich meine Arbeit gut und genau mache - wenn ich jeden Tag bis spät nachts auf bin, halte ich meine Kündigung bald in den Händen.
Davon sprach ja gar keiner.
Krausig hat geschrieben: Sei froh, dass du das so gut wegstecken kannst. Mit "erwachsen Sein" hat das aber wirklich rein gar nichts zu tun.
Aus meiner persönlichen Sicht schon.
I call bullshit.
Leistungsfähig zu sein trotz Schlafmangel hat wirklich nichts mit "erwachsen sein" zu tun. Höchstens mit glücklichen Umständen, oder vielleicht exzessivem Kaffekonsum, den man als Kind noch nicht so praktiziert.

Ich kann dir an dieser Stelle ebenfalls nur sagen: sei froh, wenn du das wegstecken kannst. Ich kenn es anders, eben so dass ich oft trotz "ausreichendem" Schlaf tagsüber müde bin (manchmal in einem Maße, dass meine Leistungsfähigkeit deutlich darunter leidet und ich wohl z.B. im "Fresskoma" nach dem Mittagessen nicht mehr in der Lage wäre Auto zu fahren oder ähnliches, wegen Sekundenschlaf)
Ob das eine Krankheit ist - keine Ahnung...
Aber zum unerwachsenen Kind macht mich das zumindest nicht.
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Krausig »

Wenona hat geschrieben:
Krausig hat geschrieben: Sei froh, dass du das so gut wegstecken kannst. Mit "erwachsen Sein" hat das aber wirklich rein gar nichts zu tun.
Aus meiner persönlichen Sicht schon.
Dann halte ich deine persönliche Sicht für unerwachsen. (Natürlich nur aus meiner persönlichen Sicht ;) )
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von dfg82 »

Auch objektiv gesehen halte ich das für Unsinn. Die Auswirkungen von Schlafentzug - unter anderem verminderte Leistungs - und Konzentrationsfähigkeit sowie Wahrnehmungsbeeinträchtigungen - sind belegt. Von Ausnahmesituationen mal abgesehen: Wer in vollem Bewusstsein so zur Arbeit geht, geht somit das Risiko ein, Fehler zu machen. Das ist ziemlich verantwortungslos und unreif.
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Cavia »

Wenn ich jeden Morgen, an dem ich mich wegen unfreiwilligen Schlafmangels nicht arbeitsfähig fühle, zuhause bliebe, dann .... nun ja.

Aber den ganzen Tag über die Müdigkeit zu lamentieren, zeugt vielleicht von Unreife.
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dfg82

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von dfg82 »

Cavia hat geschrieben: Aber den ganzen Tag über die Müdigkeit zu lamentieren, zeugt vielleicht von Unreife.
Wenn es ein Zustand ist, den man selbst herbeigeführt hat, obwohl man ihn hätte vermeiden können, dann wäre es auf jeden Fall seltsam, zu lamentieren und man sollte sich die Frage stellen, warum man es eigentlich getan hat. :mrgreen:

Laut diversen Studien führt zu wenig Schlaf übrigens zu einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Übergewicht oder Diabetes und einem verkürzten Leben. Na, wenn das nicht Gründe dafür sind, doch um 22 Uhr im Bett zu liegen.
Zuletzt geändert von dfg82 am 08 Mai 2017 15:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Nell The Sentinel »

Cavia hat geschrieben:Wenn ich jeden Morgen, an dem ich mich wegen unfreiwilligen Schlafmangels nicht arbeitsfähig fühle, zuhause bliebe, dann .... nun ja.

Aber den ganzen Tag über die Müdigkeit zu lamentieren, zeugt vielleicht von Unreife.
Wenn das so wäre, hätte es nicht so viele echauffierte Reaktionen gegeben (denn das hätte tatsächlich etwas mit reifen oder unreifen Verhalten zu tun). Darum ging es Wenona aber nicht, wenn ich das richtig verstanden habe. Sie findet es unreif, wenn man sich von Schlafmangel beeinträchtigt fühlt und tagsüber weniger leistungsfähig ist.
Baustelle :hallo:
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von LonesomeCoder »

Zu Tatsachen sollte man stehen dürfen und sie nicht verheimlichen. Am besten, man vermeidet aber solche Situationen gleich im Voraus. Und falls man doch mal übermüdet ist, entschuldigt man sich dafür.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Harald Toepfer »

Wer seine Schlafzeit minimieren will, kann ja mal den Uberman ausprobieren :mrgreen: Ich habe das mal ausprobiert für ein paar Monate. Die Leistungsfähigkeit war nach der Eingewöhnungszeit top, gescheitert ist es letztendlich nur an der Inkompatibilität zum Terminkalender. Aber immerhin schlafe ich seit dem Experiment schneller ein, werde aber auch nach etwa 20 Minuten oft wieder kurz wach.
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von LonesomeCoder »

Bei deinem Link wird wohl alles außer den ersten beiden Modellen langfristig nicht sehr gesund sein.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
Kief

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Kief »

LonesomeCoder hat geschrieben:Bei deinem Link wird wohl alles außer den ersten beiden Modellen langfristig nicht sehr gesund sein.
Hab schonmal die Empfehlung von polyphasischen Schlaf gehoert.

Wenn das Kernkriterium der REM-Schlaf ist, und die REM-Phasen so noch gewaehrleistet sind, warum sollte es dann riskant sein?


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Wenona

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Wenona »

Nell The Sentinel hat geschrieben: Sie findet es unreif, wenn man sich von Schlafmangel beeinträchtigt fühlt und tagsüber weniger leistungsfähig ist.
Bzw. sich dies anmerken lässt, und/oder darüber jammert. :roll:

Ich habe nie behauptet, dass es langfristig nicht ungesund ist. ;)
LonesomeCoder hat geschrieben: Und falls man doch mal übermüdet ist, entschuldigt man sich dafür.
:shock: Ich entschuldige mich niemals für irgendetwas. Das habe ich mir konsequent abgewöhnt. Schon gar nicht für Sachen, die ich privat mache oder nicht mache. Und Schlaf ist definitiv Privatsache.