Bei "ruhig" und "eher introviert" musste ich kurz lachen. Das wären tatsächlich die allerletzten Eigenschaften, die man mir zuschreiben würde.Peter hat geschrieben:Du wirkst auf mich an Hand Deiner Beiträge sympathisch, ruhig, intelligent, nachdenklich und eher introvertiert. Ich denke, dass Du vor allem bei Frauen mit ähnlichen Eigenschaften gute Chancen hast. Diese Frauen sind dann ungünstiger weise häufig auch zurückhaltend und vorsichtig.
Vega hat geschrieben:Bei jedem Treffen bei dem Du nichts unternimmst wird ein mehr oder weniger kalter Vorstoß bei ihr nun creepiger rüberkommen.
Stimmt, das zieht sich schon viel zu lange, das kann kaum mehr entspannt werden. Ich merk ja bei mir selber, dass ich schon gar nicht mehr weiß, was ich will. Um wieder allgemeiner zu sprechen: Das war bei mir immer das Problem. Es gab auch mal eine Frau, mit der ich mich häufig in ihrer Mittagspause zum Essen getroffen habe. Da habe ich durchaus versucht, Ihr mal eine andere Aktivität schmackhaft zu machen. Hat irgendwie nicht geklappt (hat sich auch umständebedingt nicht so angeboten). Das hat sich dann irgendwann verlaufen. Nun ja, da habe ich mich jedenfalls auch ewig verrückt gemacht...Vega hat geschrieben:Durchaus möglich, nach dem 49. Treffen sinkt dann aber möglicherweise doch langsam die Wahrscheinlichkeit. Wenn da wirklich von beiden Seiten eine sexuelle Spannung / Verliebtheitslala im Raum schweben sollte, diese aber niemals aufgelöst wird, steigt wahrscheinlich auch auf beiden Seiten die Barriere, diesen (sicheren) Zustand aufzugeben.
Ich auch. Ganz furchtbar.Erlkönigin hat geschrieben:Ich find das wirklich schade, dass Du so gehemmt bist
Auch wenn ich "Onkel Vega" nicht ganz so oft zustimme, liegt er hier durchaus richtig. Wenn, dann will ich auch ihr entsetztes-verwundertes Gesicht sehen!Erlkönigin hat geschrieben:Auch wenn Onkel Vega das anders sieht, würde ich vielleicht doch mal über nen "Liebesbrief" nachdenken.
Sehr guter Punkt.Peter hat geschrieben:Aus heutiger Sicht hätte ich folgendes Problem mit dem Brief. Sie liest ihn. Und was soll jetzt folgen? Eine unverkrampfte Aussprache? Die Gestaltung des Schritts danach ist etwas anstrengend.
Genau. Im 18. und 19. Jahrhundert!Peter hat geschrieben:Aber es hat sicher schon Liebesbriefe gegeben, die ein voller Erfolg waren.
Wenn man nochmal zum Thread-Thema zurückkehrt: Es geht ja doch darum, was man macht, wenn man schon zu zweit allein ist! Bei der nächsten Gelegenheit werde ich zumindest nicht überlegen, ob die Situation günstig und passend ist.