Die doofen Spüche aus der Familie

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.
Cindy

Re: Die doofen Spüche aus der Familie

Beitrag von Cindy »

Esperanza hat geschrieben:
Ich war vor kurzem auf ner Party und dort meinte ne Bekannte lapidar:
"Esperanza mag Tiere lieber als Männer!"
"Tiere sind nun mal die besseren Menschen!" Das hätte ich entgegnet. :mrgreen: Und es stimmt ja auch! ;)
Rena hat geschrieben:Weil genau solche Sprüche sehr verletzend sein können, auch wenn sie noch so gut gemeint sind.

Klar würde sich Menschen, die sich nicht trauen sich zu outen, über so viel Unterstützung freuen, aber das ist ein ganz anderes Thema und darum geht es hier nicht.
Richtig! :daumen:
FrankBN hat geschrieben:
orchideen hat geschrieben: schwuler Mann ok und locker, schwule knutschende Männer nicht ok
schwuler Sex eklig, die techniken aber allgemein geil, lesbischer Sex toll, Lesben aber männerhassend lesbisch sein eher akzeptiert als schwul sein :verwirrt: muss ich nicht verstehen.
Musste auch nicht, ich verstehs ja selbst nicht ;)
Ich auch nicht. :lol:
orchideen

Re: Die doofen Spüche aus der Familie

Beitrag von orchideen »

Charly hat geschrieben:
orchideen hat geschrieben: und ich nicht mal weiß, ob es den acc noch gibt.
Wer sollte den denn gelöscht haben? Wir sind dort doch ohne Moderation (freie Meinungsäußerung kann man das auch nennen).

Leider eigentlich, denn ohne Admin werden auch keine Accounts neu freigeschaltet. Deshalb, wenn du deinen nicht mehr nutzt, gib ihn doch weiter...

So, ich geh wieder rüber ins Rote. Bye.
deswegen weiß ich ja nicht ob es den noch gibt. Einer wollte meinen Acc ja haben und wenn der ihn umbenannt hat, gibt es den nicht mehr und da mich das forum null interessiert, werde ich da jetzt nicht nachschauen.
Killerprincess

Re: Die doofen Spüche aus der Familie

Beitrag von Killerprincess »

Rena hat geschrieben:
Killerprincess hat geschrieben:Andere wären froh wenn sie ein Oma hätten die so locker ist.
Andere bestellen wenn nur der leiseste Verdacht auf Homosexualität ist gleich den exorzisten.
Ich versteh nicht warum alles was eigentlich gut gemeint ist immer als Beleidigung aufgefasst wird.Sie wollte dir nur zu verstehen geben dass du keine Angst haben müsstest, WENN es so wäre.
Ein junger Mann der wirklich schwul ist und Angst hat sich zu outen, für den wäre sowas sicherlich SEHR aufbauend.
Weil genau solche Sprüche sehr verletzend sein können, auch wenn sie noch so gut gemeint sind.

Klar würde sich Menschen, die sich nicht trauen sich zu outen, über so viel Unterstützung freuen, aber das ist ein ganz anderes Thema und darum geht es hier nicht.
Doch genau darum gehts es.
Es handelt sich hierbei nicht um einen "blöden verletztenden Spruch" schließlich hat die Oma nicht gesagt "bist du so ne weichei schwuchtel?". Verletztend wurde er weil man sich aufgrund eigener Unzulänglichkeiten verletzt fühlt. Ähnlich dem Problem in einem anderen Thread wo sich Massiv durch die Frage nache iner Narbe gedemütigt fühlt.
Wie Robinso geschrieben hat, kommt die Verletzung nicht durch einen blöden Spruch, sondern durch die eigene Dünnhäutigkeit und da würd ich mich hüten die Schuld anderen in die Schuhe schieben zu wollen.
Rena

Re: Die doofen Spüche aus der Familie

Beitrag von Rena »

Killerprincess hat geschrieben:
Rena hat geschrieben:
Killerprincess hat geschrieben:Andere wären froh wenn sie ein Oma hätten die so locker ist.
Andere bestellen wenn nur der leiseste Verdacht auf Homosexualität ist gleich den exorzisten.
Ich versteh nicht warum alles was eigentlich gut gemeint ist immer als Beleidigung aufgefasst wird.Sie wollte dir nur zu verstehen geben dass du keine Angst haben müsstest, WENN es so wäre.
Ein junger Mann der wirklich schwul ist und Angst hat sich zu outen, für den wäre sowas sicherlich SEHR aufbauend.
Weil genau solche Sprüche sehr verletzend sein können, auch wenn sie noch so gut gemeint sind.

Klar würde sich Menschen, die sich nicht trauen sich zu outen, über so viel Unterstützung freuen, aber das ist ein ganz anderes Thema und darum geht es hier nicht.
Doch genau darum gehts es.
Es handelt sich hierbei nicht um einen "blöden verletztenden Spruch" schließlich hat die Oma nicht gesagt "bist du so ne weichei schwuchtel?". Verletztend wurde er weil man sich aufgrund eigener Unzulänglichkeiten verletzt fühlt. Ähnlich dem Problem in einem anderen Thread wo sich Massiv durch die Frage nache iner Narbe gedemütigt fühlt.
Wie Robinso geschrieben hat, kommt die Verletzung nicht durch einen blöden Spruch, sondern durch die eigene Dünnhäutigkeit und da würd ich mich hüten die Schuld anderen in die Schuhe schieben zu wollen.

Ja da hast du schon recht mit dem was du schreibst. Auch wenn andere es gut meinen, so tut es uns ABs aufgrund unserer Erfahrungen (bzw. besser Nicht-Erfahrungen ;) ) sehr weh wenn Menschen uns gute Ratschläge geben wollen. Natürlich ist das ein Problem von uns ABs und nicht von denen, die es gut meinen.
Aber wie soll man seine Gefühle abstellen?

Und mit "darum geht es hier nicht" meinte ich das Thema Homosexualität und das Sich-outen. Denn das ist definitv ein anderes Thema um das es hier nicht geht. ;) Die Homosexuellen würden sich darüber freuen Unterstützung zu bekommen um offen mit ihrer Sexualität umgehen zu können. Und ich behaupte mal das wir ABs hier froh darum wären "nur" sagen zu müssen "Hey liebe Familie, liebe Freunde, hört mal, ich habe keinen Freund/in weil ich schwul/lesbisch bin." Hauptsache wir hätten endlich mal eine Beziehung.
Sebastian---X

Re: Die doofen Spüche aus der Familie

Beitrag von Sebastian---X »

Killerprincess hat geschrieben:Wie Robinso geschrieben hat, kommt die Verletzung nicht durch einen blöden Spruch, sondern durch die eigene Dünnhäutigkeit und da würd ich mich hüten die Schuld anderen in die Schuhe schieben zu wollen.
Jawoll! :good:
Killerprincess

Re: Die doofen Spüche aus der Familie

Beitrag von Killerprincess »

Rena hat geschrieben: Ja da hast du schon recht mit dem was du schreibst. Auch wenn andere es gut meinen, so tut es uns ABs aufgrund unserer Erfahrungen (bzw. besser Nicht-Erfahrungen ;) ) sehr weh wenn Menschen uns gute Ratschläge geben wollen. Natürlich ist das ein Problem von uns ABs und nicht von denen, die es gut meinen.
Aber wie soll man seine Gefühle abstellen?

Und mit "darum geht es hier nicht" meinte ich das Thema Homosexualität und das Sich-outen. Denn das ist definitv ein anderes Thema um das es hier nicht geht. ;) Die Homosexuellen würden sich darüber freuen Unterstützung zu bekommen um offen mit ihrer Sexualität umgehen zu können. Und ich behaupte mal das wir ABs hier froh darum wären "nur" sagen zu müssen "Hey liebe Familie, liebe Freunde, hört mal, ich habe keinen Freund/in weil ich schwul/lesbisch bin." Hauptsache wir hätten endlich mal eine Beziehung.
Aber dann kann ich doch nicht "von den blöden Sprüchen der Familie" reden und mich aufregen, dass man mir angeblich eins reinwürgen will.
Davon abgesehen glaube ich, dass das outen als homosexuell oder als AB gar nicht so weit von einander weg ist.
Um diese sogenannten "blöden Sprüche" zu unterbinden, müsste man ja eigentlich nur sagen was Sache ist, aber das möchten/trauen sich die meisten nicht und regen sich stattdessen lieber lang und breit darüber auf wie blöd und unsensibel die Umwelt ist.
Rena

Re: Die doofen Spüche aus der Familie

Beitrag von Rena »

Killerprincess hat geschrieben:
Rena hat geschrieben: Ja da hast du schon recht mit dem was du schreibst. Auch wenn andere es gut meinen, so tut es uns ABs aufgrund unserer Erfahrungen (bzw. besser Nicht-Erfahrungen ;) ) sehr weh wenn Menschen uns gute Ratschläge geben wollen. Natürlich ist das ein Problem von uns ABs und nicht von denen, die es gut meinen.
Aber wie soll man seine Gefühle abstellen?

Und mit "darum geht es hier nicht" meinte ich das Thema Homosexualität und das Sich-outen. Denn das ist definitv ein anderes Thema um das es hier nicht geht. ;) Die Homosexuellen würden sich darüber freuen Unterstützung zu bekommen um offen mit ihrer Sexualität umgehen zu können. Und ich behaupte mal das wir ABs hier froh darum wären "nur" sagen zu müssen "Hey liebe Familie, liebe Freunde, hört mal, ich habe keinen Freund/in weil ich schwul/lesbisch bin." Hauptsache wir hätten endlich mal eine Beziehung.
Aber dann kann ich doch nicht "von den blöden Sprüchen der Familie" reden und mich aufregen, dass man mir angeblich eins reinwürgen will.
Davon abgesehen glaube ich, dass das outen als homosexuell oder als AB gar nicht so weit von einander weg ist.
Um diese sogenannten "blöden Sprüche" zu unterbinden, müsste man ja eigentlich nur sagen was Sache ist, aber das möchten/trauen sich die meisten nicht und regen sich stattdessen lieber lang und breit darüber auf wie blöd und unsensibel die Umwelt ist.

Naja, bei mir ist es so, dass ich in meiner Familie nicht darüber spreche.

Allerdings weiß meine ehemalige beste Freundin über mein AB-Dasein Bescheid. Wir waren zusammen in der Schule und hatten auch danach noch viel miteinander zu tun. Wir sind heute keine besten Freundinnen mehr da wir einfach mittlerweile zu unterschiedliche Leben leben. Aber sie ist die Einzige mit der ich darüber reden kann. Und ihr habe ich schon sehr oft gesagt wie weh mir diese Sprüche tun und sie macht es trotzdem immer wieder. Da kann man dann schon davon reden das sie mir eins reinwürgen will wie du es nennst.

Und ich denke das das bei anderen ABs auch in der Familie so ist. Nur weil ich mit meiner Familie nicht darüber rede heißt das ja nicht das andere das nicht schon getan haben und trotzdem immer wieder mit solchen verletzenden Aussagen konfrontiert werden.

Freunde und Familie können den Zustand eben absolut nicht nachvollziehen.
Killerprincess

Re: Die doofen Spüche aus der Familie

Beitrag von Killerprincess »

Rena hat geschrieben:
Killerprincess hat geschrieben:
Rena hat geschrieben: Ja da hast du schon recht mit dem was du schreibst. Auch wenn andere es gut meinen, so tut es uns ABs aufgrund unserer Erfahrungen (bzw. besser Nicht-Erfahrungen ;) ) sehr weh wenn Menschen uns gute Ratschläge geben wollen. Natürlich ist das ein Problem von uns ABs und nicht von denen, die es gut meinen.
Aber wie soll man seine Gefühle abstellen?

Und mit "darum geht es hier nicht" meinte ich das Thema Homosexualität und das Sich-outen. Denn das ist definitv ein anderes Thema um das es hier nicht geht. ;) Die Homosexuellen würden sich darüber freuen Unterstützung zu bekommen um offen mit ihrer Sexualität umgehen zu können. Und ich behaupte mal das wir ABs hier froh darum wären "nur" sagen zu müssen "Hey liebe Familie, liebe Freunde, hört mal, ich habe keinen Freund/in weil ich schwul/lesbisch bin." Hauptsache wir hätten endlich mal eine Beziehung.
Aber dann kann ich doch nicht "von den blöden Sprüchen der Familie" reden und mich aufregen, dass man mir angeblich eins reinwürgen will.
Davon abgesehen glaube ich, dass das outen als homosexuell oder als AB gar nicht so weit von einander weg ist.
Um diese sogenannten "blöden Sprüche" zu unterbinden, müsste man ja eigentlich nur sagen was Sache ist, aber das möchten/trauen sich die meisten nicht und regen sich stattdessen lieber lang und breit darüber auf wie blöd und unsensibel die Umwelt ist.

Naja, bei mir ist es so, dass ich in meiner Familie nicht darüber spreche.

Allerdings weiß meine ehemalige beste Freundin über mein AB-Dasein Bescheid. Wir waren zusammen in der Schule und hatten auch danach noch viel miteinander zu tun. Wir sind heute keine besten Freundinnen mehr da wir einfach mittlerweile zu unterschiedliche Leben leben. Aber sie ist die Einzige mit der ich darüber reden kann. Und ihr habe ich schon sehr oft gesagt wie weh mir diese Sprüche tun und sie macht es trotzdem immer wieder. Da kann man dann schon davon reden das sie mir eins reinwürgen will wie du es nennst.

Und ich denke das das bei anderen ABs auch in der Familie so ist. Nur weil ich mit meiner Familie nicht darüber rede heißt das ja nicht das andere das nicht schon getan haben und trotzdem immer wieder mit solchen verletzenden Aussagen konfrontiert werden.

Freunde und Familie können den Zustand eben absolut nicht nachvollziehen.
Aber etwas nicht nachvolziehen können ist nicht gleich eins reinwürgen wollen.
Ich hab das Beispiel schonmal gebracht. Du nimmst vermutlich bei jedem den du triffst an, dass er lesen und schreiben kann, einfach weil das für dich normal ist, dabei sind geschätzte 10% der Deutschen (also in etwa so viele wie ABs) zumindest funktionelle Analphabeten. Wenn du nun tatsächlich feststellst, dass jemand aus deinem Bekanntenkreis NICHT lesen und schreiben kann, wirst du vermutlich auch sowas wie "Echt du kannst nicht lesen und schreiben? Aber hast du das nicht in der Schule gelernt?" sagen und es absolut nicht böse meinen.
Beim Analphabeten wird es möglicherweise wie "Oh mein Gott du Freak, bist du dumm oder was?" ankommen obwohl es gar nicht böse gemeint sondern nur interessiert war.
Erfolgreich einsam

Re: Die doofen Spüche aus der Familie

Beitrag von Erfolgreich einsam »

Killerprincess hat geschrieben:
Rena hat geschrieben: Ja da hast du schon recht mit dem was du schreibst. Auch wenn andere es gut meinen, so tut es uns ABs aufgrund unserer Erfahrungen (bzw. besser Nicht-Erfahrungen ;) ) sehr weh wenn Menschen uns gute Ratschläge geben wollen. Natürlich ist das ein Problem von uns ABs und nicht von denen, die es gut meinen.
Aber wie soll man seine Gefühle abstellen?

Und mit "darum geht es hier nicht" meinte ich das Thema Homosexualität und das Sich-outen. Denn das ist definitv ein anderes Thema um das es hier nicht geht. ;) Die Homosexuellen würden sich darüber freuen Unterstützung zu bekommen um offen mit ihrer Sexualität umgehen zu können. Und ich behaupte mal das wir ABs hier froh darum wären "nur" sagen zu müssen "Hey liebe Familie, liebe Freunde, hört mal, ich habe keinen Freund/in weil ich schwul/lesbisch bin." Hauptsache wir hätten endlich mal eine Beziehung.
Aber dann kann ich doch nicht "von den blöden Sprüchen der Familie" reden und mich aufregen, dass man mir angeblich eins reinwürgen will.
Davon abgesehen glaube ich, dass das outen als homosexuell oder als AB gar nicht so weit von einander weg ist.
Um diese sogenannten "blöden Sprüche" zu unterbinden, müsste man ja eigentlich nur sagen was Sache ist, aber das möchten/trauen sich die meisten nicht und regen sich stattdessen lieber lang und breit darüber auf wie blöd und unsensibel die Umwelt ist.
Ich sag mal so, kennst du einen Politiker, eine sonstwie bekannte Peron des veröffentlichten Lebens, der sich in die öffentlichkeit begeben hat und kundgetan hat das er 40 oder 40 Jahre alt ist und unfreiwillig noch nie eine Beziehung hatte/noch nie Sex hatte. Die gesellschaftliche Situation ist eine andere. Wer Homoosexuell ist kann sich auf bekannte Personen berufen, was zugegebenermaßen im Einzelfall auch nicht weiterhilft (extrem konservatives oder religiöses oder aus sostigen Gründes homophobes solziales Umfeld). Man kann aber über das Gespräch über Herrn Wowereit o.ä. abchecken, wie die grundsätzliche Einstellung von jemand ist und wenn man es leidlich geschickt (zugegeben auch das bekommt nicht jeder hin) ist, muss das abchecken dann noch nicht einmal auffällig sein.

Ich selbst hatte mit auch kein Problem. Ich fand es rührend von meinen Eltern, die schon bei dieser Frage sicherlich über ihren eigen Schatten gesprungen sind. Sie wollten verstehen, was sie beide, glaube ich, nicht wirklich getan haben. Sie haben sich aber die größte Mühe gegeben. Mehr kann man von seinen Mitmenschen nicht erhoffen.
myWay

Re: Die doofen Spüche aus der Familie

Beitrag von myWay »

Esperanza hat geschrieben: Ich war vor kurzem auf ner Party und dort meinte ne Bekannte lapidar:
"Esperanza mag Tiere lieber als Männer!"
Ja, Danke! :specht:
mögliche antwort deinerseits:
hättest du einen bruder und einen hund - ich würde den hund nehmen :)

(abgewandelt aus fluch der karibik *g*)
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niknik
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Re: Die doofen Spüche aus der Familie

Beitrag von niknik »

Killerprincess hat geschrieben: Davon abgesehen glaube ich, dass das outen als homosexuell oder als AB gar nicht so weit von einander weg ist.
Um diese sogenannten "blöden Sprüche" zu unterbinden, müsste man ja eigentlich nur sagen was Sache ist, aber das möchten/trauen sich die meisten nicht und regen sich stattdessen lieber lang und breit darüber auf wie blöd und unsensibel die Umwelt ist.
Meiner Meinung nach ist das schon ein Unterschied. AB- tum heisst ja irgendwo, nicht (mit dem anderen Geschlecht) sexuell aktiv zu sein, bzw. "keinen Stich" gemacht zu haben. Schon damit gilt man als älterer AB wie ich als sonderbar. Die Meinung ist dann, zu dumm dafür zu sein, eine Frau "aufzureissen". Man gilt schnell als "Looser", egal, was man in anderen Bereichen sonst schon erreicht hat.

Natürlich weiss meine Mutter von meinem AB- tum und sagt "Das wird schon irgendwann.", aber wirklich helfen kann sie mir nicht.

Ein Freund von mir weiss auch, dass ich AB bin und konnte es gar nicht glauben. Allerdings gab er mir Tipps bezüglich meines Auftretens und Outfits.
Die Frage ist auch das Problem an sich. Ich kann nicht "einfach so" rausgehen und fremde Frauen ansprechen (kostet mich viel Überwindung). Mit Kolleginnen und weibl. Bekannten habe ich keine Probleme. Mir fehlen die praktischen Erfahrungen im Umgang mit Frauen in Bezug auf das Erkennen von Signalen, Vorgehensweise beim Date usw.
Ich weiss, dass ich selbst an mir arbeiten muss. Selbst- und Fremdwahrnehmung sind bei ABs sicher verschieden.

Für Homosexuelle ist es sicher sehr schwierig, sich zu outen, sie werden es meiner Meinung nach aber leichter haben, wenn sie keine ABs, sondern "normal" sind. Sie sind dann sexuell aktiv und haben/ bekommen einen Partner.

Ich denke, Gemobbte ABs waren zur Schulzeit von der "normalen" Entwicklung ausgeschlossen und lernten Verhaltensweisen nicht "so nebenbei". Und wenn ich dann in einigen Foren und Threads so lese, dass Mädchen Angst um ihren Ruf hatten, wenn sier sich mit "so einem" unterhielten, bestätigt dies nur noch meine Meinung. Diese Entwicklung nachzuholen, ist sehr schwer.
Killerprincess

Re: Die doofen Spüche aus der Familie

Beitrag von Killerprincess »

Die Probleme der anderen kommen einem im Verhältnis zu den eigenen immer kleiner vor. Wenn die iegene Familie schwulen/lesbenfeindlich eingestellt ist, dann bringt es einem auch nix wenn der Wowereit als Bürgermeister schwul ist und sowas gibt es leider noch wesentlich öfter als man denkt. Ich wette nicht wenige der Betroffenen würden sich eher wünschen sagen zu können, ich bin icht schwul mit den Frauen klapts halt einfach nicht, als den Eltern zu gestehen dass man schwul ist.
Daher glaube ich immer noch dass die Problematiken sich nicht unähnlich sind.
Davon abgesehen ist ein heterosexueller AB in dem Moment in dem er eine Partnerin hat, nichts "komisches" oder "besonderes" mehr, wärend ein homosexueller es für einen ignoranten Teil der Gesellschaft immer bleiben wird und nicht mal die Chance hat von allen als "normal" akzeptiert zu werden.
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Re: Die doofen Spüche aus der Familie

Beitrag von niknik »

Killerprincess hat geschrieben:Die Probleme der anderen kommen einem im Verhältnis zu den eigenen immer kleiner vor. Wenn die iegene Familie schwulen/lesbenfeindlich eingestellt ist, dann bringt es einem auch nix wenn der Wowereit als Bürgermeister schwul ist und sowas gibt es leider noch wesentlich öfter als man denkt. Ich wette nicht wenige der Betroffenen würden sich eher wünschen sagen zu können, ich bin icht schwul mit den Frauen klapts halt einfach nicht, als den Eltern zu gestehen dass man schwul ist.
Ja, da ist sicher was dran. Aber lass mich doch auch mal jammern.^^
Davon abgesehen ist ein heterosexueller AB in dem Moment in dem er eine Partnerin hat, nichts "komisches" oder "besonderes" mehr, wärend ein homosexueller es für einen ignoranten Teil der Gesellschaft immer bleiben wird und nicht mal die Chance hat von allen als "normal" akzeptiert zu werden.
Naja, trotzdem glaube ich, dass es mancher AB sehr schwer hat.
Der homosexuelle muss leider damit leben, dass er nicht von allen als "normal" akzeptiert wird.
Killerprincess

Re: Die doofen Spüche aus der Familie

Beitrag von Killerprincess »

niknik hat geschrieben:
Killerprincess hat geschrieben:Die Probleme der anderen kommen einem im Verhältnis zu den eigenen immer kleiner vor. Wenn die iegene Familie schwulen/lesbenfeindlich eingestellt ist, dann bringt es einem auch nix wenn der Wowereit als Bürgermeister schwul ist und sowas gibt es leider noch wesentlich öfter als man denkt. Ich wette nicht wenige der Betroffenen würden sich eher wünschen sagen zu können, ich bin icht schwul mit den Frauen klapts halt einfach nicht, als den Eltern zu gestehen dass man schwul ist.
Ja, da ist sicher was dran. Aber lass mich doch auch mal jammern.^^
Davon abgesehen ist ein heterosexueller AB in dem Moment in dem er eine Partnerin hat, nichts "komisches" oder "besonderes" mehr, wärend ein homosexueller es für einen ignoranten Teil der Gesellschaft immer bleiben wird und nicht mal die Chance hat von allen als "normal" akzeptiert zu werden.
Naja, trotzdem glaube ich, dass es mancher AB sehr schwer hat.
Der homosexuelle muss leider damit leben, dass er nicht von allen als "normal" akzeptiert wird.
Das es mancher AB schwer, bzw nicht einfach hat, dem wiederspreche ich nicht, ich will nur mal drauf hinweisen, dass "die blöden Sprüche aus der Familie oder von Freunden" zum groß Teil gut gemeint, bzw sogar überaschend tolerant sind und nur als "blöd" ankommen weil man mit sich selbst unzufrieden ist. Dann zu behaupten, dass alle anderen unverschämte und unsensible Trottel sind, weil sie einen dauernd absichtlich fertig machen wollen finde ich extrem unfair, vor allem weil man selbst genau so einfach in eine ähnliche Situation kommen könnte.
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Re: Die doofen Spüche aus der Familie

Beitrag von soukous »

Sebastian---X hat geschrieben:
Killerprincess hat geschrieben:Wie Robinso geschrieben hat, kommt die Verletzung nicht durch einen blöden Spruch, sondern durch die eigene Dünnhäutigkeit und da würd ich mich hüten die Schuld anderen in die Schuhe schieben zu wollen.
Jawoll! :good:
Hier muss ich einhaken: Ich kenne das "Verletztwerden" durch Sprüche sehr gut, zwar nicht in Bezug auf mein AB-tum, sondern Bemerkungen zu anderen Eigenheiten (Schüchternheit, Verschlossenheit, Kontaktarmut). Inzwischen ist das über 15 Jahre her, aber ich weiß, dass ich damals regelrecht zusammenzuckte und Nadelstiche spürte, wenn so ein Thema auf witzig-kumpelhafte Weise abgehandelt wurde.
Was aber noch viel schmerzhafter war, waren die Vorwürfe meiner Umwelt auf solche Reaktionen: "Was ist mit dir los?" "Der hat das nur scherzhaft gemeint!" "Was nimmst du dir alles so zu Herzen?"
Das tut deshalb so weh, weil man den Wunsch hat, dass man akzeptiert wird und kriegt stattdessen nochmal einen drübergezogen. So jedenfalls habe ich es damals empfunden. Mir fehlte die Fähigkeit, mich innerlich davon zu distanzieren.

Aufgrund meiner Erfahrungen kann ich Leute wie Rena, Gummiente und Cindy voll und ganz verstehen. Inzwischen habe ich so viel Selbstbewusstsein zurückgewonnen, dass mich Sprüche über meine Person nicht mehr berühren.

Leider weiß ich nicht mehr genau, wie ich mein Selbstbewusstsein aufgebaut habe, sonst würde ich das hier detailliert schildern. Was ich aber noch weiß, ist, dass ich sehr von Leuten profitiert habe, die auf mein Verhalten nicht gleich empört reagiert haben, sondern versuchten, meine Reaktionen nüchtern zu analysieren und mir ihre Meinungen darüber mitgeteilt haben, ohne irgendwelche Vorwürfe daraus zu stricken. Dadurch fühlte ich mich als Person akzeptiert und konnte die Denkanstöße annehmen. Die, die so mit mir redeten, waren vor allem Menschen, die ganzheitlich bzw. feldtheoretisch dachten und kein Interesse hatten, sich in erster Linie mit der Schuldfrage zu beschäftigen.

Hier im Forum erlebe ich oft genau das Gegenteil. Einige Leute denken sehr subjektzentriert und wollen unbedingt die Frage klären, wer denn Schuld hat und sie irgendjemandem direkt zurechnen. In diesem Zusammenhang möchte ich darauf hinweisen, dass Gummiente die Äußerung seiner Oma nur als verletzend empfunden hat, die Frage nach der Schuld haben erst Killerprincess und andere hineingebracht.
Und wenn der AB oder die ABine schuld ist, dann hagelt es sofort Vorwürfe, z.B. "Dünnhäutigkeit". Logische Folge davon: Der so Stigmatisierte will diese Zuschreibung nicht auf sich sitzen lassen und begehrt dagegen auf. Dabei beschäftigt er sich gar nicht mehr mit dem vielleicht wahren Kern der Denkanstöße. Und kann keinen Gewinn aus ihnen ziehen.
Wobei ich denke, dass "Dünnhäutigkeit" nichts ist, was man jemandem auf die Nase bindet. Viel besser ist es, wenn man diesen Personen hilft, einen Schutzpanzer gegen unliebsame Äußerungen aufzubauen.

Mit anderen Worten: Ich empfinde das Vorgehen speziell von Robinson als äußerst unprofessionell...
Zuletzt geändert von soukous am 12 Jun 2011 17:42, insgesamt 2-mal geändert.
Killerprincess

Re: Die doofen Spüche aus der Familie

Beitrag von Killerprincess »

Es ging mir nicht darum zu sagen, dass irgend jemand SCHULD ist, sondern darum, zu sagen, dass ratschläge oder lapidare Sprüche nicht doof blöd oder irgnorant vom Absender kommen, sondern beim Empfänger oft unbeabsichtigterweise so ankommen, weil der Empfänger in diesem Punkt ein Problem hat, das andere gar nicht als solches empfinden.
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Re: Die doofen Spüche aus der Familie

Beitrag von soukous »

Ob man sagt, dass jemand SCHULD ist oder ein PROBLEM hat, das bleibt sich gleich. Dem Angesprochenen hilft das nicht weiter.

Ich bin wahrlich kein Freund von allem, was FrankBN schreibt, aber darin, anderen ihre Probleme bewusst zu machen, beweist er manchmal ein beneidenswertes Fingerspitzengefühl.
Killerprincess

Re: Die doofen Spüche aus der Familie

Beitrag von Killerprincess »

Für mich sind SCHULD SEIN und ein PROBLEM HABEN, zwei komplett unterschiedliche Paar Stiefel!
Robinson

Re: Die doofen Spüche aus der Familie

Beitrag von Robinson »

soukous hat geschrieben: Was aber noch viel schmerzhafter war, waren die Vorwürfe meiner Umwelt auf solche Reaktionen: "Was ist mit dir los?" "Der hat das nur scherzhaft gemeint!" "Was nimmst du dir alles so zu Herzen?"
Das tut deshalb so weh, weil man den Wunsch hat, dass man akzeptiert wird und kriegt stattdessen nochmal einen drübergezogen. So jedenfalls habe ich es damals empfunden. Mir fehlte die Fähigkeit, mich innerlich davon zu distanzieren.
Du sagst es im letzten Satz selbst: dir fehlte die Fähigkeit. Das versuche ich bewusst zu machen, wenn manche hier in solchen Situationen schreiben: "die anderen hacken dauernd auf mir rum!" In deinem Beispiel: Die Leute meinen es doch offenbar gut oder zumindest beschwichtigend. Auf solche Frage wäre bze, ist meine Reaktion ungefähr: "Die Bemerkung trifft eine wunde Stelle bei mir (und zwar / will ich jetzt nicht näher drauf eingehen)." - "Scherzhaft? Für mich ist das leider kein Scherz!" - "Es trifft mich halt; er/du kannst das nicht wissen, aber es trifft mich." - Dann wissen die Leute Bescheid. Wer darauf keine Rücksicht nimmt, kann mich mal (wobei ich durchaus auch den Mitmenschen eine gewisse Erkenntnis/Gewöhnungszeit lasse).
Solange die Leute nicht wissen, dass ich wunde Punkte habe, von denen sie auf Grund ihrere persönlichen Erfahrung nun mal keine Ahnung haben können, kann ich auch nicht auf entsprechende Rücksicht bei ihnen bauen.
soukous hat geschrieben: Hier im Forum erlebe ich oft genau das Gegenteil. Einige Leute denken sehr subjektzentriert und wollen unbedingt die Frage klären, wer denn Schuld hat und sie irgendjemandem direkt zurechnen.
Es wurde vielleicht nicht deutlich: Ich versuche ja genau deutlich zu machen, dass die Schuldfrage nicht besteht. Das Wort "Demütigung" setzt voraus, dass da jemand mich erniedrigt; und dann gibt es auch einen Schuldigen, nämlich immer den anderen. Demütigung ist etwas, was einer einem anderen antut. Genau dagegen wende ich mich, bzw. dagegen, es überhaupt als Demütigung zu sehen, denn sowas liegt sachlich einfach nicht vor, wenn es um Dinge geht wie die hier Geschilderten geht: nämlich neugierige Fragen "Stehst du eigentlich auf Frauen", "Oh! Was sind das für Narben?" usw. Das Problem beim dem zu sehen, der sich da gedemütigt fühlt und Hass auf all die "Unsensiblen" enrtwickelt, , obwohl sachlich kein Anlass besteht, hat mit Schuld nichts zu tun. Sondern damit, den Fokus aufs Problem zu richten.
soukous hat geschrieben: Mit anderen Worten: Ich empfinde das Vorgehen speziell von Robinson als äußerst unprofessionell...
Warum auch nicht. Ich schreibe hier ja nicht in orgendeiner professionellen Funktion.
Ich habe am Begriff "Demütigung" angesetzt, durch die sich jemand angegriffen fühlte, und versucht zu zeigen, warum das Geschilderte keine Demütigung im Sinne des Wortes ist, ergo der "Angriff" ein "nur gefühlter", aber kein sachlicher war. Damit stellt sich das Problem anders dar und folglich gibt es auch andere Lösungen, als Hass auf die unsensible Mitwelt.

Neulich wurden ich und ein Bekannter in aller Freundschaft von einer Frau im Gespräch darauf hingewiesen, dass es doch komisch sei, dass auf Tanzevents so viele Männer allein kämen und deren Frauen zu Hause blieben. Und wie toll, dass unsere so ein Verständnis für unser Hobby haben. Wir schauten uns an und meinten, naja, soviele Männer, die ihre Partner fürs Hobby im Stich lassen, seien das doch wohl auch nicht. Sie: Doch, ich sehe das immer wieder! Was unsere Frauen denn dazu sagten. Dann haben wir sie halt aufgeklärt, dass es da keine Frauen gibt. Das hat sie ganz offensichtlich verblüfft und erst mal nichts mehr gesagt. Das kam in ihrer Welt wohl nicht vor, dass Männer ab 20 partnerlos sind. Sie musste das erst mal neu sortieren, dass die vielen Solomänner womöglich gar niemand zu Hause sitzen haben. Ich habe mich nicht gedemütigt, sondern belustigt gefühlt. Ich hatte noch prima Tänze mit der Dame.
Sie war natürlich mit ihrem Angetrauten da.
Mir fehlt jeder Zugang, warum ich mich durch sowas gedemütigt fühlen sollte?
Francis
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Re: Die doofen Spüche aus der Familie

Beitrag von Francis »

Bei mir ist es so, dass in der Familie oder Verwandschaft niemand mehr danach fragt. Die einzige, von der ich bei jedem Besuch gefragt werde, wie es denn mit einer Freundin ausschauen würde, ist meine Oma. Meine Standardantwort lautet dann immer: "ich habe die Richtige noch nicht gefunden".
Obwohl es mich sehr trifft, wenn die Frage kommt, versuche ich, es mit Lockerheit zu überspielen. Auch, um meine Oma zu schützen. Sie käme nicht klar mit der Tatsache, dass ich womöglich bis an mein Lebensende allein bleiben werde (wovon ich jetzt nicht ausgehe). Außerdem ist sie so ein Typ Mensch, der einem unbedingt helfen will, wenn sie sieht, dass man es selbst nicht schafft, ein Problem zu lösen. Dann kämen wahrscheinlich Verkupplungsversuche und bald würde es die halbe Verwandschaft wissen, dass ich nicht freiwillig allein bin. Dass sie es vermuten, davon gehe ich aus, aber solange niemand darüber spricht, ist mir das egal.

Die einzigen, die von meinem AB-Status wissen, sind meine Eltern. Sie sind der Meinung, das wird schon noch und genau das glaube ich auch. Seit ich meiner Mutter über meine Anbahnungsversuche erzählt habe, fragt sie auch regelmäßig nach, wie den der Stand der Dinge sei. Aber das stört mich nicht, weil sie es liebevoll meint und weil sie mich nicht unter Druck setzt. Einzig ein Verkupplungsversuch mit einer ehemaligen Klassenkameradin aus der Grundschulzeit, die ich nicht mehr gesehen habe, seit sie ungefähr 15 war und von der sie weiß, dass sie einen Partner sucht, ärgert mich ein bisschen. Aber ich lehne das dann ab, weil ich mir nicht vorstellen kann, wie so ein Treffen ablaufen könnte, ohne peinlich zu sein.