Im Vergleich mit Ex-Partnern IMMER abkacken…

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Uhas

Re: Im Vergleich mit Ex-Partnern IMMER abkacken…

Beitrag von Uhas »

Lucilla hat geschrieben:
nordlicht hat geschrieben: Eine Beziehung basiert nun mal auf gegenseitigem Interesse am anderen. Und die Wahrscheinlichkeit, dass jemand den du attraktiv findest, dich (auf Dauer) auch attraktiv findet, ist nun mal sehr gering.
Und warum schaffen das dann alle anderen? Du nimmst mir irgendwie gerade jegliche Hoffnungen. Jetzt fühle ich mich echt unattraktiv :-(
Hm nun, wenn man mal schaut wie schnell und wie oft Beziehungen bei anderen auch wieder auseinander gehen könne, dann würde ich nicht behaupten, dass alle anderen es schaffen. Mir fallen jetzt spontan mehrere Leute (ohne das Problem der Beziehungsunerfahrenheit) aus meinem Bekanntenkreis ein, die in letzter Zeit auch nur sehr kurzlebige Beziehungen hatten. Wirklich lange alleine waren sie dabei zwar nicht, meist nur eine Hand voll Monate, aber wie gesagt, langanhaltend waren diverse dieser Beziehungen dann eben nicht.

Was sie im Vergleich zu dir trotzdem anders machten? Zum einen gingen sie auch nähere Kontakte ein, wenn sie nicht von Anfang an verliebt waren und die Person "nur" mochten/anziehend fanden. Oder sie gehörten zu der Sorte, die sich ziemlich schnell und leicht einer Schwärmerei hingeben können. Zum anderen waren sie dann, wenn ihnen jemand ernsthaft gefiel, aber auch sehr konkret beim Zeigen ihres Interesses. Sprich eine wirklich passende Person für eine feste Beziehung zu finden, ging auch bei diesen nicht jetzt auf gleich. Allerdings waren sie direkter, haben sie die Zeit dazwischen offensichtlich zu füllen gewusst und dabei eventuell auch die Chancen erhöht, das bei den Kontakten die sie "ausgetestet" haben doch mal eine passende Person dabei war.

Nicht, dass ich hier propagieren möchte man sollte auf Verliebtheit nichts mehr geben. Aber diejenigen, die Wert auf diese legen sind meiner Beobachtung nach auch oft diejenigen, die im Vergleich eine längere Zeit komplett alleine bleiben. Menschen, die innerhalb sehr kurzer Zeit von einer festen Beziehung in eine andere feste Beziehung wechseln, kenne ich nur wenige.
StrangeGirl

Re: Im Vergleich mit Ex-Partnern IMMER abkacken…

Beitrag von StrangeGirl »

Uhas hat geschrieben: Nicht, dass ich hier propagieren möchte man sollte auf Verliebtheit nichts mehr geben. Aber diejenigen, die Wert auf diese legen sind meiner Beobachtung nach auch oft diejenigen, die im Vergleich eine längere Zeit komplett alleine bleiben.
Deine auf einer reinen Vernunftentscheidung und vollkommen hormonfreier Sympathie basierte Beziehung hat Eigenaussagen zufolge auch "nur" drei MOnate gedauert. Auch nicht gerade ein Erfolgsrezept.

Sorry, aber wenn ich eine Beziehung nach reinen Vernunftkriterien eingehen würde, stünde ich vor der Wahl, jeden 2. Mann näher in Betracht ziehen zu müssen. Partnerwahl würde zu einer emotionslosen Vernunftwahl, wie z.B. beim Kaufvon Gebrauchsgegenständen. Das kann's ja wohl auch nicht sein.
So wie ich das mitbekomme: Frauen fühlen sich, trotz Sympathie, nur ganz wenigen Männern emotional und körperlich hingezogen. Soll man die mangelnde emotionale und körperliche Anziehung ignorieren und trotzdem erstmal Beine breitmachen, in der HOffnung drauf, dass irgendwann der Funke zündet? Passiert bei reiner Vernunftauswahl aber oftmals eben nicht.

Seltsam, warum man hier so oft auf die Ausschließlichkeit des Einen auf Kosten des Anderen pocht. Meines Wissens nach fühlen sich Liebesbeziehungen am schönsten an, wenn man sowohl geistig und emotional als auch hormonell-körperlich auf einer Welle surft ... und, wenn es besonders vollkommen sein soll, kommt dann auch noch so eine Art spiritueller Seelenfunken dazu ... Sehe echt keinen Sinn darin, dieses vollkommene Ganze so künstlich auseinanderzusezieren.
Ich persönlich würde lieber noch weitere 100 Jahre alleine verbringen, bevor ich mich aus Vernunftgründen auf irgendwen einlasse, der mir gefühlsmäßig einfach nichts gibt.
jweihgold

Re: Im Vergleich mit Ex-Partnern IMMER abkacken…

Beitrag von jweihgold »

Hallo Lucilla,
Lucilla hat geschrieben:Ich wollte mal so in die Runde fragen, ob ihr das auch kennt.
Oder ob ihr mich sonst irgendwie trösten könnt. Ich bin echt fertig mit den Nerven.
Uns Kerlen gehts da aber ebenso...

Aber bei Dir würde ich einfach sagen, das Die die dich mit solchen fadenscheinigen Begründungen abblitzen liessen einfach nicht die Richtigen waren und die Dich auch ganz einfach nicht verdient haben.

Es gibt leider Rialos bei beiden Geschlechtern. Und manchmal muss man lange falsche Frösche küssen :D

Ich würde mich trotzdem nicht entmutigen lassen, hake es als Erfahrung ab und weitermachen. Ich weiß das daß schwierig ist, besonders als Frau denke ich ist das noch eine Ecke komplizierter als als Mann. Aber zu einer Partnerschaft gehören immer zwei und dir ist einfach der richtige noch nicht über den Weg gelaufen. Und lieber so, als wenn Kinder, oder ein Haus mit reinspielen....

Fühle dich geknuddelt und fest von mir in die Arme genommen.
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niknik
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Re: Im Vergleich mit Ex-Partnern IMMER abkacken…

Beitrag von niknik »

Uhas hat geschrieben:Zum einen gingen sie auch nähere Kontakte ein, wenn sie nicht von Anfang an verliebt waren und die Person "nur" mochten/anziehend fanden.
Ich würde mir wünschen, dass sich eine Frau auf diese Weise auf mich einlässt.
Menschen, die innerhalb sehr kurzer Zeit von einer festen Beziehung in eine andere feste Beziehung wechseln, kenne ich nur wenige.
Ich kenne da Mehrere...weiss nicht, wie die das schaffen.
Forever No

Re: Im Vergleich mit Ex-Partnern IMMER abkacken…

Beitrag von Forever No »

StrangeGirl hat geschrieben:... auch "nur" drei MOnate gedauert. Auch nicht gerade ein Erfolgsrezept.
Ab wie vielen Monaten wäre es denn ein Erfolgsrezept? Und das ist jetzt nicht ironisch oder so gemeint?

Für viele 14/15/16-jährige, auf deren Stand sich viele hier ja nach Eigenbekundung sehen, ist eine dreimonatige Beziehung schon ein Erfolg - zumindest soweit ich das so mitbekomme.

PS: Ich könnte mir im übrigen auch nicht vorstellen ohne Gefühle für die betreffende Frau mit dieser irgendetwas zu haben.
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Harald
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Re: Im Vergleich mit Ex-Partnern IMMER abkacken…

Beitrag von Harald »

StrangeGirl hat geschrieben:
Uhas hat geschrieben: Nicht, dass ich hier propagieren möchte man sollte auf Verliebtheit nichts mehr geben. Aber diejenigen, die Wert auf diese legen sind meiner Beobachtung nach auch oft diejenigen, die im Vergleich eine längere Zeit komplett alleine bleiben.
Deine auf einer reinen Vernunftentscheidung und vollkommen hormonfreier Sympathie basierte Beziehung hat Eigenaussagen zufolge auch "nur" drei MOnate gedauert. Auch nicht gerade ein Erfolgsrezept.
Aus dem Zusammenhang reißen und absichtlich missverstehen und einen persönlichen Angriff starten, ist ein bisschen Overkill, finde ich. :roll:

Das fällt mir jetzt übrigens nicht zum ersten mal bei deinen Antworten auf Uhas Postings auf, dass du etwas so verstehst, wie es definitiv nicht dastand. :gruebel:
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NeC
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Re: Im Vergleich mit Ex-Partnern IMMER abkacken…

Beitrag von NeC »

Harald hat geschrieben:
StrangeGirl hat geschrieben:vollkommen hormonfreie [...] Auch nicht gerade ein Erfolgsrezept.
Aus dem Zusammenhang reißen und absichtlich missverstehen und einen persönlichen Angriff starten, ist ein bisschen Overkill, finde ich. :roll:
Naja, auch Strangie kann schließlich mal einen schlechten Tag haben. Weiß jetzt nicht, ob es auch hier zutrifft, aber Weihnachten kann es für manche von uns nun mal ziemlich in sich haben.


Ich habe Uhas Posting übrigens eher so verstanden: (von mir dazugedichteter Teil blau)
Aber diejenigen, die Wert auf diese starke Verliebtheit gleich von der ersten Sekunde an legen sind meiner Beobachtung nach auch oft diejenigen, die im Vergleich eine längere Zeit komplett alleine bleiben.
"Verliebtheit" wird ja auch immer mal wieder leicht unterschiedlich definiert, was es nochmal komplizierter macht. Aber grundsätzlich ging es hier denke ich um den Gedanken, dass Gefühle mitunter Zeit brauchen sich zu entwickeln, und man sich möglicherweise Chancen verbaut wenn man ihnen diese Zeit nicht zubilligt.
StrangeGirl

Re: Im Vergleich mit Ex-Partnern IMMER abkacken…

Beitrag von StrangeGirl »

Harald hat geschrieben:
StrangeGirl hat geschrieben:
Uhas hat geschrieben: Nicht, dass ich hier propagieren möchte man sollte auf Verliebtheit nichts mehr geben. Aber diejenigen, die Wert auf diese legen sind meiner Beobachtung nach auch oft diejenigen, die im Vergleich eine längere Zeit komplett alleine bleiben.
Deine auf einer reinen Vernunftentscheidung und vollkommen hormonfreier Sympathie basierte Beziehung hat Eigenaussagen zufolge auch "nur" drei MOnate gedauert. Auch nicht gerade ein Erfolgsrezept.
Aus dem Zusammenhang reißen und absichtlich missverstehen und einen persönlichen Angriff starten, ist ein bisschen Overkill, finde ich. :roll:

Das fällt mir jetzt übrigens nicht zum ersten mal bei deinen Antworten auf Uhas Postings auf, dass du etwas so verstehst, wie es definitiv nicht dastand. :gruebel:
Sorry, aber mich nervt im Allgemeinen, wenn zwischenmenschliche Beziehungen aus solch rational-instrumentellen Gründen eingegangen werden: Hauptsache, nicht allein sein. Und Uhas erscheint mir als die Inkarnation eines solchen Menschen. Meinen Lebtag lang schon bin ich bemüht, Menschen, für die ich nur eine Vernunft/Kompromissauswahl darstelle, aus dem Weg zu gehen. Lieber Harald, möchtest du eine Partnerin, die dich auf kognitivem Wege mühevoll erst attraktivrationalisieren muss? Sowas ist doch wi - der - lich! :roll:
StrangeGirl

Re: Im Vergleich mit Ex-Partnern IMMER abkacken…

Beitrag von StrangeGirl »

NeC hat geschrieben:Naja, auch Strangie kann schließlich mal einen schlechten Tag haben. Weiß jetzt nicht, ob es auch hier zutrifft, aber Weihnachten kann es für manche von uns nun mal ziemlich in sich haben.
[...]
Ich habe Uhas Posting übrigens eher so verstanden: "Verliebtheit" wird ja auch immer mal wieder leicht unterschiedlich definiert, was es nochmal komplizierter macht. Aber grundsätzlich ging es hier denke ich um den Gedanken, dass Gefühle mitunter Zeit brauchen sich zu entwickeln, und man sich möglicherweise Chancen verbaut wenn man ihnen diese Zeit nicht zubilligt.
Mir geht's gar nicht schlecht. ;)
Mir stößt nur immer sauer auf, wenn der Mensch und menschliche Entscheidungen, Vorlieben, Freundschaften, Beziehungen auf reine Ratio reduziert werden, z.B. geht Seelenverwandtschaft meiner Erfahrung nach über das Vernunftdenken hinaus, aber sowas von hinaus. Wenn ich es selbst nicht erleben würde, würde ich nicht so insistieren. Es gibt Freundinnen, die mochte ich vom ersten Augenblick an, und die werde ich immer mögen - mit denen verstehe ich mich blind und wortlos - selbst wenn wir uns 20 Jahre nicht sehen: wir setzen beim Wiedersehen immer nahtlos dort an, wo wir aufgehört haben, weil die Freundschaft auf einer Verbundenheit jenseits von rationaler Zeit- und Raumvorstellungen gründet ... und dann gibt es nette Leute, mit denen ich täglich zu tun habe, mit denen mich auf einer Vernunftbasis ebenso gut verstehe, aber das war es auch. Sobald ich sie drei Tage nicht sehe: aus den Augen aus dem Sinn.
Die Ratio ist im Grunde nur die Eisbergspitze menschlicher Wahrnehmung: unter der Wasseroberlfläche liegt ein riesiger Berg an emotionalen/spirituellen Gefühlen, die unser Handeln stärker determinieren als die sichtbaren5% RAtio, die oben rausragen.
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Re: Im Vergleich mit Ex-Partnern IMMER abkacken…

Beitrag von NeC »

StrangeGirl hat geschrieben:Mir geht's gar nicht schlecht.
Klasse! Das freut mich wirklich! :klassiker:
StrangeGirl hat geschrieben:Mir stößt nur immer sauer auf, wenn der Mensch und menschliche Entscheidungen, Vorlieben, Freundschaften, Beziehungen auf reine Ratio reduziert werden, [...]
Ah, ok. Ich hab' das in diesem Thread jetzt nicht so empfunden. Und ich hätte auch Uhas jetzt nicht so eingeschätzt, dass sie das extrem machen würde, aber ich lese zugegebenermaßen auch nicht mehr soviel hier mit. Nur immer mal wieder sporadisch, wenn ein Thema dabei ist, wo ich denke auch etwas beitragen zu können.

Was das Gefühl von Seelenverwandschaft angeht - ja, das erlebe ich selber auch. Es gibt ganz wenige Freunde mit denen das so ist und da ist es tatsächlich vollkommen egal, wie oft man eigentlich Kontakt hat. Interessanterweise stellt sich dieses Gefühl aber auch nicht zwangsläufig gleich zu Beginn ein. Einmal war das zwar so, aber bei einer anderen Person hat es tatsächlich etwas gedauert, bis wir auf so einem Stand waren. Und das finde ich schon bemerkenswert: selbst einen Seelenverwandten erkennt man mitunter nicht auf Anhieb.

Aber ich glaube wir schweifen ein wenig ab... ;)
Uhas

Re: Im Vergleich mit Ex-Partnern IMMER abkacken…

Beitrag von Uhas »

@ StrangeGirl:
Ich würde mir wünschen du wärst etwas zurückhaltender mit Aussagen über Dinge, von denen du nur Bruchteile weißt. Über die drei Monate, in denen ich mich mit dem von mir erwähnten Mann traf, kannst du nicht viel mehr wissen als die paar Zeilen, die ich in den Erfolgsmeldungen schrieb. Nicht, dass ich erwarte du könntest Dinge wissen, die ich bislang nicht geschildert habe. Aber die vorhanden Wissenslücken eigenmächtig mit Dingen zu füllen, die dir selbst gerade in den Sinn kommen und sie dastehen zu lassen, als seien sie Tatsachen, finde ich schon sehr unangenehm.

Wo habe ich geschrieben ich hätte eine "rein vernunftbasierte und hormonfreie Beziehung geführt"? Hab ich nicht und werde ich nicht.

Ich habe langsam aber sicher, ähnlich wie Harald das schon benennt, den Eindruck du springst explizit auf meine Beiträge gerne mit besonderem Eifer (und meiner Ansicht nach auch mit Überdramatisierungen) an. Keine Ahnung woher das kommt, aber ich hab's nicht gerne, wenn man versucht mir die Worte im Mund umzudrehen. Vor allem nicht, weil ich mich gerade der Verständlichkeit wegen in der Regel sehr konkret und sachlich auszudrücken versuche.

Hierzu z.B. fällt mir auf...
Uhas hat geschrieben: Nicht, dass ich hier propagieren möchte man sollte auf Verliebtheit nichts mehr geben. Aber diejenigen, die Wert auf diese legen sind meiner Beobachtung nach auch oft diejenigen, die im Vergleich eine längere Zeit komplett alleine bleiben.
... dass ich in dieser Beschreibung keine Wertung vorgenommen, die du aber scheinbar dort hineinliest. Ich habe nicht geschrieben "Verliebtheit braucht kein Mensch, damit bleibt ihr alleine! Ohne Verliebtheit würde es euch viel besser gehen." Ich habe nur geschrieben, dass diejenigen die ONS/Affären/Kurzzeitbeziehungen/Was auch immer ohne große Gefühle eingehen, auch häufig mehr von diesen haben. Was komplett logisch ist, weil von den Komponenten "ich sollte die Person attraktiv + sympathisch finden + verliebt sein" nur noch das "attraktiv + sympathisch finden" oder gar nur das "attraktiv finden" zutreffen muss. Das erweitert das Spektrum an Möglichkeiten natürlich, weil sich viele Menschen nur seltener verlieben, als dass sie jemanden attraktiv finden.

Ich sage damit nicht dies sei der bessere Weg, der alle glücklicher machen würde und den jeder gehen sollte. Es war nur ein Versuch auf Lucillas Frage zu antworten, die sich ja wunderte warum alle anderen das immer so schnell schaffen. Es sollte den Blick dafür schärfen, dass das, was man von außen bei anderen sieht nicht bedeutet, dass sie unbedingt alle der genannten Komponenten in diesem Partner gefunden haben, die man sich auch selbst in einer Beziehung wünschen würde. Sie können schlicht mit einer anderen Einstellung an die Sache herangegangen sein. Das was man von außen sieht ist dann aber eben "Ach, der/die hat schon wieder wen gefunden."

Desweiteren hat es NeC hier auch sehr passend ergänzt:
"Verliebtheit" wird ja auch immer mal wieder leicht unterschiedlich definiert, was es nochmal komplizierter macht. Aber grundsätzlich ging es hier denke ich um den Gedanken, dass Gefühle mitunter Zeit brauchen sich zu entwickeln, und man sich möglicherweise Chancen verbaut wenn man ihnen diese Zeit nicht zubilligt.
Obwohl es mir weiter oben mehr um eine Feststellung ging stimmt es, dass ich auf dieses schnelle Verliebtheitsgefühl mit unglaublich vielen Schmetterlingen im Bauch und benebelten Gedanken tatsächlich nicht viel gebe. Ich geb stärkeren Gefühlen auch gern die Chance erst beim näheren Kennenlernen entstehen zu können. Das heißt aber nicht, dass ich auf die emotionalen Aspekte keinen Wert lege. Ich muss mich z.B. schon bei den ersten Treffen mit der Person spürbar wohlfühlen, muss ihm (früher oder später) natürlich auch nah sein wollen und ihn nach meinen subjektiven Masstäben anziehend finden, muss mich verstanden und angenommen bei ihm fühlen, muss mit ihm "auf einer Wellenlänge" liegen. Das würde ich keinesfalls als reine Vernunftkriterien beschreiben.
Was ich für mich persönlich jedoch als Entscheidungsgrundlage ablehne ist diese Klischee-Verliebtheit. Ich rede aber ganz bestimmt auch keinem hinein der auf sie Wert legt, mit dieser Einstellung gut fährt und glücklich ist.
Sorry, aber wenn ich eine Beziehung nach reinen Vernunftkriterien eingehen würde, stünde ich vor der Wahl, jeden 2. Mann näher in Betracht ziehen zu müssen.
Kann ja bei dir so sein. Bei mir kommen selbst nach Vernunftkriterien nicht so viele Männer in Frage. Denn auch unter ausschließlicher Berücksichtigung dieser (die wie gesagt nicht allein über meine Wahl entscheiden) würden z.B. Männer für eine Partnerschaft uninteressant sein, die zu unterschiedliche Lebensgewohnheiten und persönliche Prioritäten im Vergleich zu mir haben. Da käme ich mit jedem zweiten Mann bei weitem nicht hin. Aber egal, wie gesagt ist das eh nicht der einzige Aspekt nach dem ich entscheide.

Wenns nach mir geht soll die Partnerwahl ganz sicher keine "emotionslosen Vernunftwahl, wie beim Kauf von Gebrauchsgegenständen" sein. Du bist diejenige, die das gerade daraus macht, in dem du Dinge in meine Texte interpretierst, die da nicht stehen. Wenn du dir nicht sicher bist wie ich etwas meine erkläre ich es auf Nachfrage gerne nochmal ausführlicher. Aber mir einfach Meinungen anzudichten die ich gar nicht vertrete, finde ich als Grundlage für weitere sachliche Diskussionen hier schon als sehr hinderlich.
Ich persönlich würde lieber noch weitere 100 Jahre alleine verbringen, bevor ich mich aus Vernunftgründen auf irgendwen einlasse, der mir gefühlsmäßig einfach nichts gibt.
Keiner kann dich dazu zwingen und niemand versucht dich konkret dazu zu überreden. Ich versteh beim besten Willen nicht, warum du dich so aufregst.
StrangeGirl hat geschrieben: Sorry, aber mich nervt im Allgemeinen, wenn zwischenmenschliche Beziehungen aus solch rational-instrumentellen Gründen eingegangen werden: Hauptsache, nicht allein sein. Und Uhas erscheint mir als die Inkarnation eines solchen Menschen.
Aha. Interessant, dass dir das so erscheint. Ich wiederum kann dir sagen: Du liegst komplett daneben damit.
Robinson

Re: Im Vergleich mit Ex-Partnern IMMER abkacken…

Beitrag von Robinson »

StrangeGirl hat geschrieben:Seltsam, warum man hier so oft auf die Ausschließlichkeit des Einen auf Kosten des Anderen pocht
Das ist ein schöner Satz, den ich in zahlreichen Variationen sinngemäß auch schon im Forum geschrieben habe.
Etwas nmerkwürdig kommt er rüber, wenn die Autorin dann genau das selbst tut.
StrangeGirl hat geschrieben: Sehe echt keinen Sinn darin, dieses vollkommene Ganze so künstlich auseinanderzusezieren.
Manche Menschen stellen fest, dass sie lieber nicht so viel und lange allein sind, und dafür ein paar Dellen im Ideal der vollkommen ganzen Beziehung in Kauf nehmen. Deren Ideal ist dann ein möglichst angenehmes Leben, nicht die ideale Beziehungund auch nicht das ideale Leben.
StrangeGirl hat geschrieben:Ich persönlich würde lieber noch weitere 100 Jahre alleine verbringen, bevor ich mich aus Vernunftgründen auf irgendwen einlasse, der mir gefühlsmäßig einfach nichts gibt.
Die meisten Menschen kennen zwischen den beiden von dir genanten Polen noch eine umfängliche Menge an Abstufungen. Du eventuell nicht? Das würde erklären, warum jemand, der eine Idee zur Abstufung vorträgt, von dir sogleich an einem Pol verortet wird (der deinem gegenüber liegt). - Und da sind wir wieder bei der Merkwürdigkeit deines einleitenden Appells, der sich doch genau gegen solche ausschließlichen Polarisierungen wendet.

Ich gewinne immer öfter den Eindruck, dass du Ideale verteidigst, denen du selbst nicht genügen kannst, woraus sich eine Menge innerer Konflikte (und paradoxer Äußerungen) ergibt.
StrangeGirl hat geschrieben:Sorry, aber mich nervt im Allgemeinen, wenn zwischenmenschliche Beziehungen aus solch rational-instrumentellen Gründen eingegangen werden: Hauptsache, nicht allein sein.
Abgesehen davon, dass davon hier nirgendwo die Rede war, und abgesehen davon, dass ich so eine Idee auch in der Praxis für unrealistsch bzw. nicht sinnvoll halte (wenn man mal von weithin anderswo verbreiteten Ehearrangement absieht, wo es halt mal klappt und mal nicht, kulturell-sozialer Gelingensdruck inklusive): wenn Leut damit glücklich sind - was stört dich daran?
StrangeGirl hat geschrieben:Die Ratio ist im Grunde nur die Eisbergspitze menschlicher Wahrnehmung: unter der Wasseroberlfläche liegt ein riesiger Berg an emotionalen/spirituellen Gefühlen, die unser Handeln stärker determinieren als die sichtbaren5% RAtio, die oben rausragen.
Korrekt. Aber vielleicht würde die Aussage noch gewinnen, wenn man das "nur" streicht und der Ratio dafür im Gegenzug ihre Spitzenposition nimmt?
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Harald
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Re: Im Vergleich mit Ex-Partnern IMMER abkacken…

Beitrag von Harald »

StrangeGirl hat geschrieben:Sorry, aber mich nervt im Allgemeinen, wenn zwischenmenschliche Beziehungen aus solch rational-instrumentellen Gründen eingegangen werden: Hauptsache, nicht allein sein. Und Uhas erscheint mir als die Inkarnation eines solchen Menschen.
Uhas diskutiert die Themen hier gerne auf einer rationalen Ebene. Sie scheint keine zu sein, die sich hier ihren Launen hingibt, ihre Gefühle preisgibt oder kommt, um sich eine runde Umarmungssmilies für die zuendegegangene Beziehung abzuholen. Hier im Forum nicht all seine Gefühle zu preiszugeben, bedeutet aber nicht, dass man keine hat.
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schwarzkaeppchen
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Re: Im Vergleich mit Ex-Partnern IMMER abkacken…

Beitrag von schwarzkaeppchen »

Harald hat geschrieben: Hier im Forum nicht all seine Gefühle zu preiszugeben, bedeutet aber nicht, dass man keine hat.
Da stimme ich Harald voll zu! Gleichzeitig wundere ich mich, denn strangegirl, du bist doch auch keine, die dazu neigt, all deine Gefühle preiszugeben! Du sagst doch selbst immer von dir, dass du sie eben nicht rauslassen würdest. Denk mal selbst drüber nach, warum du dich nun so auf uhas einschießt.
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Harald
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Re: Im Vergleich mit Ex-Partnern IMMER abkacken…

Beitrag von Harald »

schwarzkaeppchen hat geschrieben:
Harald hat geschrieben: Hier im Forum nicht all seine Gefühle zu preiszugeben, bedeutet aber nicht, dass man keine hat.
Da stimme ich Harald voll zu! Gleichzeitig wundere ich mich, denn strangegirl, du bist doch auch keine, die dazu neigt, all deine Gefühle preiszugeben! Du sagst doch selbst immer von dir, dass du sie eben nicht rauslassen würdest.
Nicht alle, aber StrangeGirl gibt hier schon sehr viel von sich Preis und bereichert damit das Forum ungemein. Muss auch gesagt werden. Und ich geb' auch zu, dass es ein bisschen unfair ist, dass andere wie z.B. ich, sich das nicht trauen.
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Re: Im Vergleich mit Ex-Partnern IMMER abkacken…

Beitrag von Forever No »

schwarzkaeppchen hat geschrieben:
Harald hat geschrieben: Hier im Forum nicht all seine Gefühle zu preiszugeben, bedeutet aber nicht, dass man keine hat.
Da stimme ich Harald voll zu! Gleichzeitig wundere ich mich, denn strangegirl, du bist doch auch keine, die dazu neigt, all deine Gefühle preiszugeben! Du sagst doch selbst immer von dir, dass du sie eben nicht rauslassen würdest. Denk mal selbst drüber nach, warum du dich nun so auf uhas einschießt.
Ignorieren wir mal den Allquantor, dann finde ich, das sie hier, ob bewusst oder unbewusst, das mag ich nicht beurteilen, eine Menge von sich Preis gibt. Schon allein die Wortwahl sagt gelegentlich eine Menge über Menschen aus.
StrangeGirl

Re: Im Vergleich mit Ex-Partnern IMMER abkacken…

Beitrag von StrangeGirl »

Cool, meldet sich Frankensteins monströses RatioRoboter-Kabinett um Robby, uhas & co diesmal sogar unisono zu Wort ... und bescheinigt mir Irrationalität und bewusstes Missverstehen. Als hätte ich es voraussehen können. :roll:

Ehrlich, Euer Treiben hier bereitet mir Unbehagen, Robby & Uhas, schon seit langem ... ich ertrag euch nicht mehr - weil ihr das Leid und die Gefühle anderer Menschen benutzt, um euch daran zu erbauen, um eure dummen Eitelkeiten daran zu stillen. Harald legt im Grunde den Finger (ungewollt aber gekonnt) in die wunde Stelle. Exakt darum geht es: hier gibt es Menschen, die mit all ihren Selbstzweifeln, ihren Misserfolgen, inneren Widersprüchen, Ängsten, seelischen Qualen für so abgeklärte, analytisch sezierende Klugscheißer und Allround-Ratgeber wie Robinson und uhas als emotionales Kanonenfutter dienen ... nur um Ende aufgetischt zu bekommen, dass man ja widersprüchlich, pauschalisierend, emotional, unfair sei. Sie selbst haben ja ihr gesamtes Leben, ihre Gefühlswelt, ihre Beziehungen, ihre Ängste total unter Kontrolle ... bieten hier nichts als eine aalglatte unangreifbar-relativistisch-schongangweichgespülthumanistische Oberfläche, hinter deren Fassade kein Blick gewährt wird. Nein, denn sie haben Hilfe nicht nötig, sie sind nur hier, um uns sozial minderbegabte Autisten zu belehren. Zu fast jedem gottverdammten Thema. Sie wissen Bescheid, blicken durch, bewahren einen kühlen Kopf, sind tolerant, verständnisvoll, sozial, vernünftig - während alle anderen hier in den hässlichen Abgründen und Niederungen ihrer chaotischen Gefühlswelt waten. Mich wundert, dass ich die einzige bin, die diese zur Schau gestellte pastorale Selbstgefälligkeit durchblickt.


@
Käppchen, ich erklär es dir persönlich, du weißt wann&wo. ;)
Uhas

Re: Im Vergleich mit Ex-Partnern IMMER abkacken…

Beitrag von Uhas »

Wie schon gesagt, ich versteh dein Problem nicht. Ich hab dich nicht direkt angeschrieben, sondern auf die konkrete Frage einer anderen Person geantwortet. Warum meinst du, als nicht angesprochene in dieser Diskussion, dich nun so darüber echauffieren zu müssen? Nur weil du damit nichts anfangen kannst, heißt es nicht, dass es anderen auch automatisch so gehen muss. Von daher frage ich mich grade eher, wieso du meinst dir anmaßen zu können für andere zu entscheiden, was die passenden Antworten auf ihre Fragen sind? Das können sie immer noch selbst machen und haben in der Hand zu sagen "Das ist nicht das, was mir als Antwort weiterhilft." Solange die Fragestellerin also nicht von sich aus schreibt, dass sie sich explizit an meinen Beiträgen stört, sehe ich nicht, warum ich mir von dir den Mund verbieten lassen sollte, nur weil dir die Antwort nicht gefällt.

Und ob du es glaubst oder nicht, ich schreibe in den meisten Fällen nur Beiträge, wenn in den Eingangstexten der Themen Dinge erwähnt werden, die mich an persönliche Erlebnisse erinnern. Ich schreibe auch diese Beiträge aus meinen persönlichen Erfahrungen heraus und antworte ganz sicher nicht auf Fragen wie "Wie kann ich meine extreme Angst vor Nähe überwinden?", "Welche Singlebörsen sind gut?" oder "Wie bekomme ich meine Potenzprobleme in den Griff?" da dies Dinge sind, die nicht an mein eigenes Leben anknüpfen können. Von daher lasse ich mir auch nicht andichten ein Allround-Ratgeber zu sein. Und du wirst oft in meinen Beiträgen Formulierungen wie "Mir persönlich hat geholfen..." oder "ich habe die Erfahrung gemacht, dass..." finden. Wenn ich etwas schreibe, dann sind das also nicht Theorien die ich grade aus der Luft ziehe.

Es stimmt in der Tat, dass ich hier keine Beratung von anderen suche. Das heißt aber nicht, dass mir das Forum nicht weiterhilft und ich der Meinung sei eh schon alles zu können und zu wissen. Zum einen ist das Forum für mich nützlich, weil ich andere Sichtweisen auf Probleme die ich selbst auch schon hatte, oder immer noch habe, lesen kann. Zum anderen hilft mir aber das Reflektieren über gewisse Problemstellungen in Form von meinen eigenen Beiträgen weiter. Das heißt: Indem ich eine Frage lese, die ich mir selbst noch nicht in dieser Art und Weise gestellt habe und versuche eine Antwort auf sie zu formulieren, bringe ich mich selbst dazu über meine eigenen Verhaltensweisen nachzudenken. Warum habe ich etwas so und nicht anders gemacht? Warum würde ich einer Person spontan zu dies oder jenem raten? Was hat mir die Verhaltensweise die ich gerade empfehle überhaupt geholfen?
Nur weil ich eine andere Art habe meine eigenen Fragen aufzuarbeiten heißt das aber nicht, dass ich hier bin um mich am Leid anderer zu erfreuen. Und wer keine Hinweise, von mir oder wem auch immer möchte, dem steht es ja frei gar nicht erst Fragen zu stellen!

Ich hab übrigens mehrfach über meine eigenen Misserfolge geschrieben. Über erste vielversprechende Kontakte, nach denen mich Männer nicht wiedersehen wollten. Über generell mangelndes Interesse von männlicher Seite. Ich habe mehrfach geschrieben, dass ich unter Mobbing und sozialen Ängsten litt, und das jahrelang. Muss ich mich deiner Meinung nach jetzt schlecht fühlen, nur weil ich es inzwischen, nach 12(!) Jahren die ich sie mit mir rumgeschleppt habe, geschafft habe sie zu überwinden? Hat man deiner Meinung nach nur eine Daseinsberechtigung in diesem Forum, wenn mann keinerlei Fortschritte, egal in welchem zwischenmenschlichen Bereich, aufweisen kann?
Es wird von anderen immer wieder explizit nach Erfahrungen von Leuten, die gewisse Ängste bereits überwunden habe, gefragt. Und wenn ich auf solche Beiträge antworte und dem Fragesteller vielleicht ein paar Anregungen beisteuern kann, dann lass ich mir von dir kein schlechtes Gewissen dafür einreden. Derjenige der die Frage gestellt hat kann selbst entscheiden, ob er die Antwort für sich gebrauchen kann oder nicht.

Warum ich nicht besonders emotional schreibe habe ich weiter oben bereits genannt. Dinge die mir zu persönlich sind, tausche ich zudem ausschließlich über private Nachrichten aus, und ganz sicher nicht über ein öffentlich einsehbares Forum. Wenn dich das stört ist das nicht mein Problem, ich finde es ist mein gutes Recht meine Privatsphäre so weit wie ich es für nötig halte zu schützen.

Ich weiß nicht was dein Problem ist, aber ich bin ganz sicher nicht der ursprüngliche Verursache davon, da ich so gut wie nichts mit dir zu tun habe. Wenn du mit Leuten, die andere Kommunikationsstile pflegen und andere Erfahrungen gemacht hast als du. nicht klar kommst, musst du weder meine Beiträge lesen noch sie auf dich persönlich beziehen.
Und ja, ein Missverstehen meiner Beiträge unterstell ich dir auf jeden Fall. Denn die Dinge die du mir in die Schuhe zu schieben versuchst, hab ich so wie du sie darstellst nirgendwo geschrieben und ich verwehre mich einfach dagegen, dass mir Meinungen angeheftet werden, die nicht die meinen sind. Es ist schade, dass du auf die Dinge, die ich weiter oben zu erklären versucht habe überhaupt nicht eingegangen bist, und mir statt dessen immer neue Anschuldigungen anhängst.
Robinson

Re: Im Vergleich mit Ex-Partnern IMMER abkacken…

Beitrag von Robinson »

StrangeGirl hat geschrieben:Cool, meldet sich Frankensteins monströses RatioRoboter-Kabinett um Robby, uhas & co diesmal sogar unisono zu Wort ... und bescheinigt mir Irrationalität und bewusstes Missverstehen. Als hätte ich es voraussehen können. :roll:
Du hättest ahnen können, dass deine inhaltlichen Widersprüche und substanzlosen Angriffe nicht unwidersprochen bleiben, richtig.
StrangeGirl hat geschrieben: weil ihr das Leid und die Gefühle anderer Menschen benutzt, um euch daran zu erbauen, um eure dummen Eitelkeiten daran zu stillen.
Du solltest vielleicht mit deinen Mutmaßungen über anderer Leut Charakterschwächen etwas vorsichtiger sein. DIR WIRD HIER ANGESICHTS DEINES TONFALLS MIT ZURÜCKHALTUNG UND MASSIGUNG GEANTWORTET. Ich weiß, du hast wunde Punkte. Um so mehr wundert mich ein ums andere Mal deine Provokation, da noch mal draufzuhauen. Und alle halten sich zurück, um von dir beschimpft zu werde. Das kann nicht ewig gut gehen.
StrangeGirl hat geschrieben:um Ende aufgetischt zu bekommen, dass man ja widersprüchlich, pauschalisierend, emotional, unfair sei.
Entweder du bist das, oder nicht. Du hast Sachargumente bekommen .Grundsätzlich ist es schwierig, mit jemand umzugehen, dessen bemerkenswerteste Eigenschaften Wortgewalt, persönliches Angegriffenfühlen und Aggression ohne konkreten Anlass sind.
StrangeGirl hat geschrieben:Sie selbst haben ja ihr gesamtes Leben, ihre Gefühlswelt, ihre Beziehungen, ihre Ängste total unter Kontrolle ...
Du hattest vorhin so schön gegen das destruktive Polarisieren argumentiert. Leere Worte?
StrangeGirl hat geschrieben:Mich wundert, dass ich die einzige bin, die diese zur Schau gestellte pastorale Selbstgefälligkeit durchblickt.
Diese Verwunderung könnte iin der Tat mal einen kritischen Gedanken vertragen.


Und um noch auf vergleichbarer Ebene zu antworten: Ich find das Betroffenheitsgedöns ohne auch nur den Versuch einer realitätsbezogenen Begründung auf Sachebene schlicht destruktiv und gesprächsverweigernd. Wer unbedingt Streit will, wird ihn bekommen. Dann hab ich aber auch wenig Mitleid, wenn hinterher jemand jammert, wieder mal von allen eins übergezogen zu bekommen. Wer so agiert, macht sich selbst zum Spielball.Und ja: ich ahne, welche Panik d as wohl auslöst; deshalb schreibe ich's. Niemand will dir was, außer vielleicht was Gutes. Aber niemand lässt sich ohne Gegenwehr derart anpampen. Ich vermute nur,dein Nervenkostüm nimmt in einem Konflikt eher Schaden als das der meisten anderen.
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Antonia
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Re: Im Vergleich mit Ex-Partnern IMMER abkacken…

Beitrag von Antonia »

Meiner Erfahrung nach sollte man lieber, wenn man so richtig schlecht drauf ist, nichts Persönliches
in den Foren schreiben, weil man sich dadurch nur verletzlich und angreifbar macht und der Austausch
dann auch einfach nichts bringt. In diesem Zustand kann man einfach nicht auf der Sachebene diskutieren
und greift andere unnötig an, die einem überhaupt nichts getan haben. Dann lieber PNs oder Mails
an Freunde schreiben oder mal zum Telefonhörer greifen. Jedenfalls hab ich den Fehler früher auch
gemacht und mich jedesmal hinterher geärgert, warum ich solche emotionalen Frust-Postings überhaupt verfasst habe...
Zwei Gefangene sahen durch's Gitter in die Ferne,
der eine sah nur Schmutz, der andere die Sterne.