Eine aus dem Katalog...

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.
dem33

Re: Eine aus dem Katalog...

Beitrag von dem33 »

Ergänzung: dieses Forum scheint mir wenig moderiert zu sein - oder es werden Ansichten geduldet, die mir doch höchst fragwürdig erscheinen....

Zitat "Dieter" (Geschichte 209, guckstu hier:http://www.1001geschichte.de/inhaltsver ... hichten-3/)
Ich kann nur nachdrücklich warnen: Bringt niemals eine Philippina für immer nach
Deutschland!!! Wenn es trotzdem geschieht, verhindert eine Verbindungsaufnahme
mit anderen Philippinas !!!


So sehr ich "Dieter" im Prinzip verstehen kann (denn dieser Satz ist aus dem Zusammenhang gerissen und hat weiß Gott seine Vorgeschichte!) - der letzte Satz des Zitats geht IMHO gar nicht.

äääh, was wäre bei folgendem Satz los: "Bringt niemals eine Deutsche für immer nach Tunesien!!! Wenn es trotzdem geschieht, verhindert eine Verbindungsaufnahme mit anderen Deutschen!!! "Araber sperrt seine deutsche Frau ein".... oder so ähnlich...
Forever No

Re: Eine aus dem Katalog...

Beitrag von Forever No »

Nachdem ich mich auf einigen dieser Seiten umgesehen habe, möchte ich wegen ihrer geradezu penetranten Einseitigkeit, dahinter eine politische Agenda vermuten - aber vielleicht ist mir das auch nur entgangen. Man könnte (und sei es auch nur in einem Nebensatz) mal erwähnen, dass es auch entsprechende Ehe bzw. Geschäftsbeziehungen gibt die über viele Jahre wunderbar sind.
Schneewittchen

Re: Eine aus dem Katalog...

Beitrag von Schneewittchen »

Forever No hat geschrieben:Nachdem ich mich auf einigen dieser Seiten umgesehen habe, möchte ich wegen ihrer geradezu penetranten Einseitigkeit, dahinter eine politische Agenda vermuten - aber vielleicht ist mir das auch nur entgangen. Man könnte (und sei es auch nur in einem Nebensatz) mal erwähnen, dass es auch entsprechende Ehe bzw. Geschäftsbeziehungen gibt die über viele Jahre wunderbar sind.
Ich mußte mich jahrelang beruflich immer mal wieder mit dem Thema beschäftigen. Ich behaupte nicht, dass es in allen Fällen so ist, aber zum großen Teil kann man ohne Wahrsagerin zu sein schon am Anfang sagen, wie lange die Ehe halten wird. Nämlich 3 Jahre und 1 Tag. Grund:

Gesetz über den Aufenthalt, die Erwerbstätigkeit und die Integration von Ausländern im Bundesgebiet (Aufenthaltsgesetz - AufenthG) vom 30. Juli 2004
Kapitel 2. Einreise und Aufenthalt im Bundesgebiet
Abschnitt 6. Aufenthalt aus familiären Gründen
Paragraf 31. Eigenständiges Aufenthaltsrecht der Ehegatten
[1. Juli 2011]
1§ 31. Eigenständiges Aufenthaltsrecht der Ehegatten.
(1) 2[1] Die Aufenthaltserlaubnis des Ehegatten wird im Falle der Aufhebung der ehelichen Lebensgemeinschaft als eigenständiges, vom Zweck des Familiennachzugs unabhängiges Aufenthaltsrecht für ein Jahr verlängert, wenn

1. 3die eheliche Lebensgemeinschaft seit mindestens drei Jahren rechtmäßig im Bundesgebiet bestanden hat oder
2. der Ausländer gestorben ist, während die eheliche Lebensgemeinschaft im Bundesgebiet bestand

und der Ausländer bis dahin im Besitz einer Aufenthaltserlaubnis, Niederlassungserlaubnis oder Erlaubnis zum Daueraufenthalt-EG war, es sei denn, er konnte die Verlängerung aus von ihm nicht zu vertretenden Gründen nicht rechtzeitig beantragen. 4[2] Satz 1 ist nicht anzuwenden, wenn die Aufenthaltserlaubnis des Ausländers nicht verlängert oder dem Ausländer keine Niederlassungserlaubnis oder Erlaubnis zum Daueraufenthalt-EG erteilt werden darf, weil dies durch eine Rechtsnorm wegen des Zwecks des Aufenthalts oder durch eine Nebenbestimmung zur Aufenthaltserlaubnis nach § 8 Abs. 2 ausgeschlossen ist. 5[3] Die Aufenthaltserlaubnis berechtigt zur Ausübung einer Erwerbstätigkeit.
(2) 6[1] Von der Voraussetzung des dreijährigen rechtmäßigen Bestandes der ehelichen Lebensgemeinschaft im Bundesgebiet nach Absatz 1 Satz 1 Nr. 1 ist abzusehen, soweit es zur Vermeidung einer besonderen Härte erforderlich ist, dem Ehegatten den weiteren Aufenthalt zu ermöglichen, es sei denn, für den Ausländer ist die Verlängerung der Aufenthaltserlaubnis ausgeschlossen. 7[2] Eine besondere Härte liegt insbesondere vor, wenn dem Ehegatten wegen der aus der Auflösung der ehelichen Lebensgemeinschaft erwachsenden Rückkehrverpflichtung eine erhebliche Beeinträchtigung seiner schutzwürdigen Belange droht oder wenn dem Ehegatten wegen der Beeinträchtigung seiner schutzwürdigen Belange das weitere Festhalten an der ehelichen Lebensgemeinschaft unzumutbar ist; dies ist insbesondere anzunehmen, wenn der Ehegatte Opfer häuslicher Gewalt ist. 8[3] Zu den schutzwürdigen Belangen zählt auch das Wohl eines mit dem Ehegatten in familiärer Lebensgemeinschaft lebenden Kindes. 9[4] Zur Vermeidung von Missbrauch kann die Verlängerung der Aufenthaltserlaubnis versagt werden, wenn der Ehegatte aus einem von ihm zu vertretenden Grund auf Leistungen nach dem Zweiten oder Zwölften Buch Sozialgesetzbuch angewiesen ist.
10(3) Wenn der Lebensunterhalt des Ehegatten nach Aufhebung der ehelichen Lebensgemeinschaft durch Unterhaltsleistungen aus eigenen Mitteln des Ausländers gesichert ist und dieser eine Niederlassungserlaubnis oder eine Erlaubnis zum Daueraufenthalt-EG besitzt, ist dem Ehegatten abweichend von § 9 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3, 5 und 6 ebenfalls eine Niederlassungserlaubnis zu erteilen.
(4) 11[1] Die Inanspruchnahme von Leistungen nach dem Zweiten oder Zwölften Buch Sozialgesetzbuch steht der Verlängerung der Aufenthaltserlaubnis unbeschadet des Absatzes 2 Satz 3 nicht entgegen. 12[2] Danach kann die Aufenthaltserlaubnis verlängert werden, solange die Voraussetzungen für die Erteilung der Niederlassungserlaubnis oder Erlaubnis zum Daueraufenthalt-EG nicht vorliegen.
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Gilbert
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Re: Eine aus dem Katalog...

Beitrag von Gilbert »

Schneewittchen hat geschrieben:Ich mußte mich jahrelang beruflich immer mal wieder mit dem Thema beschäftigen. Ich behaupte nicht, dass es in allen Fällen so ist, aber zum großen Teil kann man ohne Wahrsagerin zu sein schon am Anfang sagen, wie lange die Ehe halten wird. Nämlich 3 Jahre und 1 Tag.
Sind das nicht sogenannte Scheinehen?
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
Hermann Hesse
e-schredder

Re: Eine aus dem Katalog...

Beitrag von e-schredder »

mucki hat geschrieben:Eine aus dem Katalog...
Seiten wie dateinasia sind genauso viel K&K (Katalog und Kaufen) wie z.b. Finya. Oder kauft ihr bei Finya Frauen?
mucki hat geschrieben:In erster Linie, weil ich ein hoffnungsloser Romantiker bin und ich nicht glaube, dass sich eine attraktive Dame von dort in ich mich verliebt, sondern in erster Linie die Chance sieht in den Westen zu kommen.
Ich als "Betroffener" lese gern in Foren über Ausland und binationale Beziehungen. Zusammenfassend kann ich nur sagen: Im (armen) Ausland macht man vor allem mehr Erfahrungen: Mehr und schlechte Erfahrungen mit Abzockerinnen, aber auch sehr gute mit wunderbaren Frauen. Auch im Ausland benötigt man Menschenkenntnis und Anmachfähigkeiten, aber weniger als hier in Deutschland. Und wenn's klappt, dann klappt es auch oft besser als zu Hause.
Pont-Mirabeau hat geschrieben:Zudem wird so mancher Mann mit "Katalogbraut" von seinen Mitmenschen belächelt. Ja warum wohl? Weil sich jeder sagt: "Schaut mal DEN an, der war zu blöd, hier in Deutschland eine Frau abzubekommen".
Ich wurde nie belächelt oder sonstwie dumm angemacht.
w82nrw hat geschrieben:Möglicherweise findest du ein Mädel aus dem Katalog das akzeptiert dass du als der Herr im Haus das Sagen hat dann ist es in meinem Augen nur eine Sonderform der Prostitution. Nicht das ich grundsätzlich etwas gegen Prostitution hätte aber man sollte so ehrlich sein und die Sache beim Namen nennen.
Das Gleiche kann mann auch mit einer deutschen Frau haben. Ansonsten glaube ich, dass der Gedanke an das Heimchen am Herd vor allem bei Feministinnen und mit deren
Propaganda verunreinigten Mitbürgern verbreitet ist. Warum sollte Ottonormalverbraucher als ein sehr mittelmäßig bezahlter Lohnsklave auf ein zusätzliches Gehalt und Absicherung seiner Familie durch seine Frau verzichten?
Pont-Mirabeau hat geschrieben:Man bleibt nach wie vor AB, weil man keinen einzigen Schritt zur Überwindung seines eigenen Ichs gegangen ist, der für mich vor allem im Ansprechen , dass im RL stattfinden sollte, besteht. Durch so einen "Kauf" oder noch besser "Kuhhandel" hat man diese Klippe umschifft und bleibt doch nur der kleine, gehemmte AB.
Wenn du eine Agentur nimmst und diese vom Hotelaufenthalt über das Aussondern unehrlicher Klienten, den Kennenlernabend bis hin zur Hilfe beim Papierkram mit den Wegelagerern alles "all inclusive" übernimmt, dann vielleicht.

Ansonsten kann man auch seinen eigenen A rsch erheben, zuerst die Landessprache erlernen, Dates vereinbaren, dort Urlaub machen usw. Dann ist der Aufwand letzten Endes größer, als wenn man auf traditionellem Wege im Heimatland suchst, aber der Schwierigkeitsgrad vielleicht geringer. Die Lebenserfahrung und Menschenkenntnis ist unbezahlbar. Das kann einem auch das Asozialamt nicht mehr wegnehmen.
Pont-Mirabeau hat geschrieben:Ganz zu schweigen davon, dass viele Männer ihrer "Katalogbraut" auch überhaupt keine Achtung entgegenbringen.
Was interessiert mich, was andere Männer tun? Jeder Mann kann selbst entscheiden, wie er seine Frau behandelt.
dem33 hat geschrieben:Zitat "Dieter" (Geschichte 209, guckstu hier:http://www.1001geschichte.de/inhaltsver ... hichten-3/)

Ich kann nur nachdrücklich warnen: Bringt niemals eine Philippina für immer nach
Deutschland!!! Wenn es trotzdem geschieht, verhindert eine Verbindungsaufnahme
mit anderen Philippinas !!!

So sehr ich "Dieter" im Prinzip verstehen kann (denn dieser Satz ist aus dem Zusammenhang gerissen und hat weiß Gott seine Vorgeschichte!) - der letzte Satz des Zitats geht IMHO gar nicht.
Der Hintergrund ist: Es gibt hier in Deutschland wohl nicht wenige Philippinas oder Thaifrauen der unangenehmen Sorte: Herkunft aus Rotlichmilieu, rauchen, zocken, Mann ist ihnen scheißegal. Gesprächsthema #1: Wie zocke ich meinen Mann ab. Es gibt so einige vernünftige deutsch-thailändische Paare, die von sich aus keinen Wert auf den Kontakt mit anderen D-TH-Paaren legen, weil dort mindestens einer asozial ist.
Schneewittchen

Re: Eine aus dem Katalog...

Beitrag von Schneewittchen »

Gilbert hat geschrieben:Sind das nicht sogenannte Scheinehen?
Von Scheinehe spricht man, wenn einer dem anderen Geld dafür zahlt, damit er ihn bzw. sie heiratet. Da wissen die Beteiligten also, woran sie sind.
Bei Bezness hingegen werden einem große Gefühle vorgegaukelt, bis das Ziel = das Aufenthaltsrecht erreicht ist. Die Menschen, die ich kennengelernt habe, denen das passiert ist, waren (ob Mann oder Frau) hinterher am Boden zerstört. Es kann sich ja wahrscheinlich jeder vorstellen wie es sein muss, wenn man draufkommt das einem über Jahre hinweg die Liebe nur vorgespielt wurde...
Zuletzt geändert von Schneewittchen am 01 Jan 2013 13:51, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitat repariert
Reni

Re: Eine aus dem Katalog...

Beitrag von Reni »

Ich denke mit der richtigen Einstellung und entsprechenden Mühen kann man überall "den Richtigen" oder "die Richtige" finden. Wer meint, wie Gerhard Polt annodazumal "Mai Ling" aufführen zu müssen, muss sich nicht wundern, wenn die Ehe genau drei Jahre und ein Tag hält. Klar werden gerade Männer durch das Angebot einer Beziehung in Wohlstand erstmal attraktiver und begehrter. Ich seh es durchaus auch als Vorteil, dass beide erstmal die "3 Jahre" zusammen haben. Wenn es ihnen gelingt, in dendrei Jahren einen respektvollen Umgang und Gefühl füreinander zu entwickeln, könnte das eine tolle Basis für eine Partnerschaft sein und die Nachteile der kulturellen Unterschiede, Heimweh, Entwurzelung wettmachen. Bei enstprechend respektvollem Umgang miteinander werden die schiefen Blicke der Nachbarn auch schnell verschwinden, von daher: wer es probieren will, tue es maßvoll und mit Verstand, warum auch nicht? Besser als dauerhaft allein sein ist so ein Versuch allemal :)

Gruß, Reni
HypnoseKroete

Re: Eine aus dem Katalog...

Beitrag von HypnoseKroete »

Denke nicht das sowas etwas für mich ist.
Das heisst ja heiraten und gleich zusammen wohnen :shock:
larryd

Re: Eine aus dem Katalog...

Beitrag von larryd »

Habe in der Schlange im Supermarkt mal eine Familie beobachtet. Der Vater war ein ungehobelter, grober Deutscher Mitte/Ende 40. Die Mutter, etwa zehn Jahre jünger, sah südostasiatisch aus, fügte sich kommentarlos den rüden Kommandos des Mannes. Die beiden Kinder waren schätzungsweise acht bis zehn Jahre alt.
Angenommen meine stereotypen Assoziationen stimmen, habe ich mich mich gefragt, was die Kinder wohl von ihren Eltern denken werden, sobald sie die Situation mal überblicken können: Vater ist einer, der sich 'ne Frau "kaufen" musste, die sich seiner Herrschsucht beugt, Mutter ist eine, die sich von einem Tyrannen wie dem Vater kaufen lässt... Also ich hätte keinen Respekt mehr vor meinen Eltern.
IronAngel

Re: Eine aus dem Katalog...

Beitrag von IronAngel »

mucki hat geschrieben:Tja, diese Spruch mussten wohl die meisten männlichen AB schon über sich ergehen lassen. Aber wieso eigentlich nicht?

Ich war jetzt vor kurzem auch noch in Brasilien im Urlaub, ohne Hintergedanken versteht sich, trotzdem habe die meisten Freunde und Verwandte einen Spruch in diese Richtung anbringen müssen. Natürlich hat sich nichts ergeben, auch weil ich das nicht will und gesucht habe. Ich will weder eine Brasilianerin, ne Thai, noch eine aus dem Ostblock. In erster Linie, weil ich ein hoffnungsloser Romantiker bin und ich nicht glaube, dass sich eine attraktive Dame von dort in ich mich verliebt, sondern in erster Linie die Chance sieht in den Westen zu kommen. Ich will jetzt nicht ausschliessen, dass es so die grosse Liebe gibt - ich betrachte das Ganze einfach ziemlich nüchtern.

Aber wie seht ihr das? Wieso sich jahrelang mit Deutschen oder in meinem Fall Schweizer Frauen rumschlagen, wenn man in einem ärmeren Land ein hübsches Mädel abkriegt und ihr auch noch eine bessere Zukunft bieten kann?
Ich hatte zwar nie was mit einer Schweizerin oder Deutschen, aber ich lebe in Wien und kann sagen, die Österreicherinnen sind echt eine anstrengende Sorte Frauen. Kompliziert und teilweise mit viel Geschmacksverwirrung. Vermutlich sind viele Germaninnen so, ich kann aber auch falsch liegen.

Auf Asiatinnen und Osteuros steh ich nicht so. Ich mag eher Südeuropäerinnen (Italien, Spanien und Griechenland) und Lateinamerika.
Manchmal sehe ich im TV Berichte aus Brasilien, Mexico oder Argentinien. Was mir immer auffällt sind die bildschönen Frauen. Eine hübscher als die andere.

Übrigens, es gibt immer mehr Männer aus Deutschland und Österreich, welche sich ihr Glück woanders suchen, weil sie mit den Frauen hier auf keinen grünen Zweig kommen. Ich kann es nachvollziehen.

Aber ich bin kein Steinzeit-Macho, der eine Frau iwie ''kaufen'', beherrschen will oder ähnliches. Zum Glück hab ich das nicht nötig.
Nasobem

Re: Eine aus dem Katalog...

Beitrag von Nasobem »

IronAngel hat geschrieben:
mucki hat geschrieben:Tja, diese Spruch mussten wohl die meisten männlichen AB schon über sich ergehen lassen. Aber wieso eigentlich nicht?

Ich war jetzt vor kurzem auch noch in Brasilien im Urlaub, ohne Hintergedanken versteht sich, trotzdem habe die meisten Freunde und Verwandte einen Spruch in diese Richtung anbringen müssen. Natürlich hat sich nichts ergeben, auch weil ich das nicht will und gesucht habe. Ich will weder eine Brasilianerin, ne Thai, noch eine aus dem Ostblock. In erster Linie, weil ich ein hoffnungsloser Romantiker bin und ich nicht glaube, dass sich eine attraktive Dame von dort in ich mich verliebt, sondern in erster Linie die Chance sieht in den Westen zu kommen. Ich will jetzt nicht ausschliessen, dass es so die grosse Liebe gibt - ich betrachte das Ganze einfach ziemlich nüchtern.

Aber wie seht ihr das? Wieso sich jahrelang mit Deutschen oder in meinem Fall Schweizer Frauen rumschlagen, wenn man in einem ärmeren Land ein hübsches Mädel abkriegt und ihr auch noch eine bessere Zukunft bieten kann?
Ich hatte zwar nie was mit einer Schweizerin oder Deutschen, aber ich lebe in Wien und kann sagen, die Österreicherinnen sind echt eine anstrengende Sorte Frauen. Kompliziert und teilweise mit viel Geschmacksverwirrung. Vermutlich sind viele Germaninnen so, ich kann aber auch falsch liegen.

Auf Asiatinnen und Osteuros steh ich nicht so. Ich mag eher Südeuropäerinnen (Italien, Spanien und Griechenland) und Lateinamerika.
Manchmal sehe ich im TV Berichte aus Brasilien, Mexico oder Argentinien. Was mir immer auffällt sind die bildschönen Frauen. Eine hübscher als die andere.

Übrigens, es gibt immer mehr Männer aus Deutschland und Österreich, welche sich ihr Glück woanders suchen, weil sie mit den Frauen hier auf keinen grünen Zweig kommen. Ich kann es nachvollziehen.

Aber ich bin kein Steinzeit-Macho, der eine Frau iwie ''kaufen'', beherrschen will oder ähnliches. Zum Glück hab ich das nicht nötig.
Das Gras ist auf der anderen Seite des Zaunes immer grüner. In der Deutschschweiz gelten deutsche Frauen bei vielen Männern beispielsweise als unkomplizierter und aufgeschlossener als Schweizerinnen. Das mag auch daran liegen, dass es mittlerweile zwischen der Schweiz und Deutschland ein immer deutlicheres Wohlstandsgefälle gibt und sich gerade ungebundene Frauen häufiger in die Schweiz auf Arbeitssuche begeben, da es gerade in Berufen, die häufig von Frauen ergriffen werden (Lehrer, Kranken- und Altenpflege) in der Schweiz Personalmangel gibt.

Bei Berichten über bildschöne Frauen denke ich mir immer, dass solche Frauen extrem viel Wert auf Styling legen müssen, um bei jeder Gelegenheit perfekt auszusehen. Mich würde es tierisch nerven, wenn meine Freundin ständig vor dem Spiegel stehen müsste und jedes Wochenende Besuche in Modegeschäften anstünden. Wer sich ständig aufstylt, für den ist Styling höchstwahrscheinlich ein zentraler Bestandteil des Lebens. So etwas würde mich auf Dauer wohl wahnsinnig machen, selbst wenn die von dir genannten Frauen natürlich toll aussehen.

Wenn man Frauen nicht als Ware betrachtet, ist es ja nicht so, dass man "Mädel abkriegt" und ihnen dann eine Zukunft bieten kann, sondern die Frau kann sich, wenn sie sich mal in der Schweiz (oder dann halt in Deutschland) etwas umgesehen hat, dann auch anders entscheiden. Ich würde das nicht mal als Erschleichen einer Aufenthaltserlaubnis bezeichnen, wenn die "importierte" Frau erst mal die hiesige Kultur versteht, hat sie dann vielleicht andere Prioritäten, als primär mal ein Anhängsel ihres Ehegatten zu sein. Auf lange Sicht sollte es bei einer Beziehung auf Augenhöhe darum meiner Meinung nach nicht so sein, dass der Mann "leichtes Spiel" hat oder ihm alle charakterlichen Schwächen durchgehen sollten, da er aus einem wirtschaftlich besser gestellten Land kommt.

"Frauen aus dem Katalog": Naja, jeder, der einen einigermassen klaren Verstand hat, muss ja eigentlich einsehen, dass es bei sowas nicht um die grosse Liebe geht, sondern darum, dass die Frauen primär einen x-beliebigen Mann in dem Land suchen, wo der Katalog dann eingesehen werden kann und dass es hier hauptsächlich um wirtschaftliche Interessen geht. M.E. ist das eine Vorstufe der Prostitution.
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Re: Eine aus dem Katalog...

Beitrag von °°°Raupe »

Schneewittchen hat geschrieben:Denjenigen, die sich für das Thema ernsthaft interessieren empfehle ich, mal den Begriff "bezness" so googlen und sich ein bißchen im Forum "1001 Geschichte" umzusehen. Übrigens auch für Frauen sehr interessant!
Eigentlich ist es gerade für Frauen interessant und für Männer eher uninteressant, weil es nichts Neues ist.
Frauen scheinen wohl leichtere Beute für Bezness zu sein.
Ich kann mir die Geschichten gar nicht durchlesen, weil sich zum Spott und Hohn, den ich dafür übrig habe, eine zu große Dosis Fremdschämen gesellt.
Der Dokufilm "Paradies Liebe" zeigt den kranken Wahnsinn auch sehr deutlich.
Interessant ist auch der jeweilige Unterschied bei der gesamten Frauentruppe.
Während sich die einen austoben, nimmt die völlig labile Hauptakteurin mit Anlauf und Hechtsprung die Opferrolle ein und benutzt dabei auch noch das Wort Liebe.
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Re: Eine aus dem Katalog...

Beitrag von °°°Raupe »

Schneewittchen hat geschrieben: Ich mußte mich jahrelang beruflich immer mal wieder mit dem Thema beschäftigen. Ich behaupte nicht, dass es in allen Fällen so ist, aber zum großen Teil kann man ohne Wahrsagerin zu sein schon am Anfang sagen, wie lange die Ehe halten wird. Nämlich 3 Jahre und 1 Tag.
Ich denke, einigen ABs würden diese 3 Jahre ganz gut tun...
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Re: Eine aus dem Katalog...

Beitrag von °°°Raupe »

mucki hat geschrieben: Ich war jetzt vor kurzem auch noch in Brasilien im Urlaub, ohne Hintergedanken versteht sich, trotzdem habe die meisten Freunde und Verwandte einen Spruch in diese Richtung anbringen müssen. Natürlich hat sich nichts ergeben, auch weil ich das nicht will und gesucht habe. Ich will weder eine Brasilianerin, ne Thai, noch eine aus dem Ostblock. In erster Linie, weil ich ein hoffnungsloser Romantiker bin und ich nicht glaube, dass sich eine attraktive Dame von dort in ich mich verliebt, sondern in erster Linie die Chance sieht in den Westen zu kommen. Ich will jetzt nicht ausschliessen, dass es so die grosse Liebe gibt - ich betrachte das Ganze einfach ziemlich nüchtern.
Du siehst das Ganze eher komplett steif, verklemmt und kontaktgestört.
Du hättest im Urlaub auch mal mit den Brasilianerinnen flirten können.
Lange vor der Einbürgerung musst Du wohl erstmal Rumknutschen oder sogar nur nen Kaffee trinken gehen.
Aber selbst das hast Du schon erfolgreich verhindert.
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semfi

Re: Eine aus dem Katalog...

Beitrag von semfi »

Suria hat geschrieben:Als eine Frau aus dem Osten kann ich dir nur Folgendes sagen: lass es lieber, du bist nicht wirklich der Typ Mann, den sich eine Frau aus dem Osten vorstellt ...
Ok ich beiße an. Was für ein Typ Mann bin ich deiner Meinung nach (du kennst mich doch eigentlich garnicht...) und was für einen Typ stellt sich eine Frau aus dem Osten vor?
charly88

Re: Eine aus dem Katalog...

Beitrag von charly88 »

Seerosenblatt

Re: Eine aus dem Katalog...

Beitrag von Seerosenblatt »

larryd hat geschrieben:Habe in der Schlange im Supermarkt mal eine Familie beobachtet. Der Vater war ein ungehobelter, grober Deutscher Mitte/Ende 40. Die Mutter, etwa zehn Jahre jünger, sah südostasiatisch aus, fügte sich kommentarlos den rüden Kommandos des Mannes. Die beiden Kinder waren schätzungsweise acht bis zehn Jahre alt.
Angenommen meine stereotypen Assoziationen stimmen, habe ich mich mich gefragt, was die Kinder wohl von ihren Eltern denken werden, sobald sie die Situation mal überblicken können: Vater ist einer, der sich 'ne Frau "kaufen" musste, die sich seiner Herrschsucht beugt, Mutter ist eine, die sich von einem Tyrannen wie dem Vater kaufen lässt... Also ich hätte keinen Respekt mehr vor meinen Eltern.
Irgendwie schon... hast du gut getroffen. Zufällig habe ich vor kurzem einen hübschen jungen Mann im Fernsehen gesehen, der eine alte, übergewichtige Frau küsste und es war so klar, dass er es aufgrund von Elend tut... er wollte nach Deutschland, da war es mal anders herum. Ich glaube, oft reden sich die Betreffenden (deutsche Männer oder Frauen) erfolgreich ein, dass sie zufällig da gerade begehrt werden. Es ist irgendwie traurig. Wir haben umgeschaltet. Ich fand den Anblick genauso eklig wie den alten Hugh Hefner-Knacker mit seinen gekauften Frauen.
mucki

Re: Eine aus dem Katalog...

Beitrag von mucki »

Ich hab den Thread erstellt, weil ich mal wissen wollte, ob dies für einige Männer hier drin nicht eine reale Möglichkeit für eine Beziehung wäre? Das Resultat erstaunt mich eigentlich wenig. Es ist wohl für die meisten nicht wirklich denkbar. Für mich auch.

Den Kommentar von Raupe mir gegenüber find ich etwas anmassend, dennoch interessant. Wenn ich bei uns Mühe habe mit Frauen ins Gespräch zu kommen, zu flirten, dann dürfte es mir auch Brasilien nicht leicht fallen, wenn es konkret wird (mal abgesehn, dass ich kein Portugiesisch kann). Auch wenn mir die Dame dort vielleicht etwas weniger abweisend entgegen kommt.

Brasilien hat mir sehr gut gefallen. Die Menschen sind sehr liebenswürdig, auch wenn man sich aufgrund mangelnder Sprachkenntnisse nicht verständigen kann, und die Landschaften sind grandios. Ich will wieder mal in dieses Land.

Aber sicher nicht, weil ich mich an der Schönheit der Frauen ergötzen möchte. Ich will jetzt nicht oberflächlich erscheinen bei meiner Beurteilung. Ich hab viele junge, nette Frauen gesehen. Aber wirklich scharfe Bräute, notabene etwa in meinem Alter ab 25 Jahre, kann ich praktisch an einer Hand abzählen. Viele Brasilianerinnen sind einfach stark übergewichtig. Die weltberühmte Copacabana hat wohl einen BMI von 30, übergewichtige bis stark adipöse Damen und Herren, die einem die Sicht auf die paar wenigen knackigen Ärsche versperren. Nein, weder Frauen aus der Schweiz, Österreich noch Deutschland müssen sich vor den Frauen aus Brasilien verstecken...
Und ich bin dann auch noch Mann genug, um zu sagen: Wenn es dann schon eine von dort unten sein müsste, dann sollte es dann einfach auch erstmal optisch meine Traumfrau sein. Und die gab es nicht. Was soll ich also mit einer solchen flirten, rumknutschen, käffchen trinken und nicht gleich an Hochzeit denken...
Und um noch mit einem weiteren Klischee aufzuräumen. Falls man meint, auch wenn das oben bereits erwähnte nicht genug abschreckt, dass die Frauen total auf Touris abfahren, dem sei gesagt, dass dem nicht mehr so ist. Das soll vor ein paar Jahren noch komplett anders gewesen sein... Angeblich. Wer weiss schon, was ich mir vorher ausgemalt habe - vielleicht sogar dass ich verführt werde?
Trallalalala

Re: Eine aus dem Katalog...

Beitrag von Trallalalala »

mucki hat geschrieben:Ich hab den Thread erstellt, weil ich mal wissen wollte, ob dies für einige Männer hier drin nicht eine reale Möglichkeit für eine Beziehung wäre? Das Resultat erstaunt mich eigentlich wenig. Es ist wohl für die meisten nicht wirklich denkbar. Für mich auch.

Den Kommentar von Raupe mir gegenüber find ich etwas anmassend, dennoch interessant. Wenn ich bei uns Mühe habe mit Frauen ins Gespräch zu kommen, zu flirten, dann dürfte es mir auch Brasilien nicht leicht fallen, wenn es konkret wird (mal abgesehn, dass ich kein Portugiesisch kann). Auch wenn mir die Dame dort vielleicht etwas weniger abweisend entgegen kommt.

Brasilien hat mir sehr gut gefallen. Die Menschen sind sehr liebenswürdig, auch wenn man sich aufgrund mangelnder Sprachkenntnisse nicht verständigen kann, und die Landschaften sind grandios. Ich will wieder mal in dieses Land.

Aber sicher nicht, weil ich mich an der Schönheit der Frauen ergötzen möchte. Ich will jetzt nicht oberflächlich erscheinen bei meiner Beurteilung. Ich hab viele junge, nette Frauen gesehen. Aber wirklich scharfe Bräute, notabene etwa in meinem Alter ab 25 Jahre, kann ich praktisch an einer Hand abzählen. Viele Brasilianerinnen sind einfach stark übergewichtig. Die weltberühmte Copacabana hat wohl einen BMI von 30, übergewichtige bis stark adipöse Damen und Herren, die einem die Sicht auf die paar wenigen knackigen *** versperren. Nein, weder Frauen aus der Schweiz, Österreich noch Deutschland müssen sich vor den Frauen aus Brasilien verstecken...
Und ich bin dann auch noch Mann genug, um zu sagen: Wenn es dann schon eine von dort unten sein müsste, dann sollte es dann einfach auch erstmal optisch meine Traumfrau sein. Und die gab es nicht. Was soll ich also mit einer solchen flirten, rumknutschen, käffchen trinken und nicht gleich an Hochzeit denken...
Und um noch mit einem weiteren Klischee aufzuräumen. Falls man meint, auch wenn das oben bereits erwähnte nicht genug abschreckt, dass die Frauen total auf Touris abfahren, dem sei gesagt, dass dem nicht mehr so ist. Das soll vor ein paar Jahren noch komplett anders gewesen sein... Angeblich. Wer weiss schon, was ich mir vorher ausgemalt habe - vielleicht sogar dass ich verführt werde?
In deinem Beitrag sprichst du eine sehr verbreitete Erwartungshaltung an, die vermutlich verantwortlich für viel Frust und Enttäuschung bei der Partnersuche im Ausland ist. Sie lautet: "Wenn schon ausländische(r) Partner(in), dann soll es auch ein hammermäßiges Lechz-Sahneteil sein."

In der Praxis läuft es darauf hinaus, dass man/frau sich dort um Einheimische bemüht die attraktivitätsmäßig weit über dem liegen, was im Inland für sie erreichbar wäre. Und da wird es dann natürlich eng, denn nirgendwo auf der Welt gibt es einen nennenswerten Vorrat attraktiver Menschen die sich gerne einen deutlich weniger attraktiven Partner suchen. Da bleiben oft wirklich nur Abzocker(innen) übrig, die sich mit den liebesblinden und hormonvernebelten Europäern abgeben.

Etwas aussichtsreicher ist es, wenn man sich mit jemandem bescheidet der - was Alter und Attraktivität angeht - zu einem passt. Aber in der Praxis ist es leider so dass die meisten Auslandsucher nicht dort suchen weil sie in der Heimat niemanden finden, sondern weil sie hoffen im Ausland ein Unterwäschemodel zu finden welches sie daheim niemals für sich gewinnen könnten. Denn für eine(n) normale(n) Mann/Frau ist man meist nicht bereit die Kosten und Umstände einer internationalen Beziehungssuche auf sich zu nehmen.
StrangeGirl

Re: Eine aus dem Katalog...

Beitrag von StrangeGirl »

Neokoloniale Libidinalherrschaftsbeziehungen: früher hat man auf fremdem Territorium nach Gold und Bodenschätzen gelechzt, heute schürft man halt nach optisch/genetisch wertvollem Menschenmaterial.