609.572 männliche "Zwangssingles" in Deutschland

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desesperanzado

Re: 609.572 männliche "Zwangssingles" in Deutschland

Beitrag von desesperanzado »

Mobienne hat geschrieben:Wieso sollten deine einzelnen Beobachtungen mehr wert sein, als die von anderen Leuten, dass sie daduch nicht widerlegt werden können sollen, aber du mit deinen subjektiven Beobachtungen schon andere widerlegen willst?
Ich weiß was ich sehe. Und das ist mir mehr wert als eine Behauptung von anderen Personen (dir z.B.) über die Situation von dritten Personen (z.B. andere Frauen). Ich kann das nicht prüfen, du kannst mir viel erzählen.
Mobienne hat geschrieben:Das ist echt lustig, worauf du dich aufbaust, es aber bei anderen kritisierst, die es genauso machen. Es sind bei anderen auch mehrere Beobachtungen, nicht nur eine.
Schön dass ich dich amüsiere. Ich weiss nicht ob du es genauso machst. Ich sehe nur immer dass ich meine Erfahrungen hier schreibe und von dir kommt dann lapidar "ich habe andere Erfahrungen". Mir kommt das wie eine Trotzreaktion vor, weil dir meine Meinung nicht passt.
Ampetula

Re: 609.572 männliche "Zwangssingles" in Deutschland

Beitrag von Ampetula »

Mobienne hat geschrieben:
Den Fakt zweifelt doch auch keiner an. Es wird aber bestritten, dass es eben nicht immer die gleichen Männer sind, die die 609.572 große Männergruppe bilden. Es wird hier so dargestellt, als ob diese Gruppe statisch immer aus den gleichen 609572 Männern besteht und es damit genau 609572 MAB`s gibt und Mann selber eben dazu gehört. Als ob das von Geburt so feststeht und sich da nie was ändert. Dass unter den 609572 eben so und so viele vorübergehende Singels sind, die durchaus schon Beziehungen hatten, wird übersehen.

Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich. Kitaplätze sind eben nicht solchen Schwankungen unterworfen, wie das Eingehen und Beenden von Beziehungen.
Bist nicht du es, die so tut, als täte man so als ob diese Gruppe statisisch immer aus den gleichen 609572 Männern besteht?

Der Fehler ist meiner Meinung nach, dass es nur einen Grund geben soll, warum man AB ist und dass man diesen Grund nur bei sich selber suchen darf.
Ich kann mir keinen anderen Grund als pure Ideologie vorstellen, warum man die These dass auch der Männerüberschuss bei den Männern einen Einfluss haben könnte, so vehement bekämpft werden muss.
desesperanzado

Re: 609.572 männliche "Zwangssingles" in Deutschland

Beitrag von desesperanzado »

Mobienne hat geschrieben:Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich. Kitaplätze sind eben nicht solchen Schwankungen unterworfen, wie das Eingehen und Beenden von Beziehungen.
Höhö, geil, sehe ich erst jetzt: Was ist das für ein Argument? Bleiben Kinder immer klein, kommen die nicht irgendwann von der Kita in die Schule? Kommen nicht neue Kinder in die Kita? Der Vergleich mit den Kitaplätzen ist ziemlich treffend gewesen.
desesperanzado

Re: 609.572 männliche "Zwangssingles" in Deutschland

Beitrag von desesperanzado »

Mobienne hat geschrieben:Ich habe bei solchen Vergleichen eher den Gedanken, dass Männer - auch MAB - dabei viel zu oft nur die sehr attraktiven Frauen im Blick haben - weil sie die auch attraktiv finden und die Mittel- und die Unterschicht dabei gar nicht beachten. Klar können die wenigen attraktiven Frauen auswählen, viele Frauen in meinem Umfeld und ich natürlich haben aber keine dauernden parallelen Angebote zur Auswahl. Ich kann das jedenfalls nicht als normal bei vielen oder allen Frauen wahrnehmen.
Noch ein Kommentar dazu: Ich habe von einem Versuch gelesen (ich denke in einem Buch von einem amerikanischen Psychologie Professor), dass Frauen Bilder von Männern und Männern Bilder von Frauen gezeigt wurden. Die Betrachter sollten dann angeben, wie attraktiv die Person aus ihrer Sicht ist. Ergebnis war, dass die Frauen einen Großteil der Männer als unterdurchschnittlich attraktiv ansahen, während die Männer einen Großteil der Frauen als überdurchschnittlich attraktiv ansahen!!! Das ist das exakte Gegenteil deiner obigen Behauptung.
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fifaboy1981
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Re: 609.572 männliche "Zwangssingles" in Deutschland

Beitrag von fifaboy1981 »

desesperanzado hat geschrieben: Noch ein Kommentar dazu: Ich habe von einem Versuch gelesen (ich denke in einem Buch von einem amerikanischen Psychologie Professor), dass Frauen Bilder von Männern und Männern Bilder von Frauen gezeigt wurden. Die Betrachter sollten dann angeben, wie attraktiv die Person aus ihrer Sicht ist. Ergebnis war, dass die Frauen einen Großteil der Männer als unterdurchschnittlich attraktiv ansahen, während die Männer einen Großteil der Frauen als überdurchschnittlich attraktiv ansahen!!! Das ist das exakte Gegenteil deiner obigen Behauptung.
Das kann ich in gewisser weise bestätigen, wenn ich am we in der disco bin, sehe ich mehr als ein Haufen Frauen die ich als Attraktiv sehe, geht es darum welche Männer die Frauen attraktiv finden, bekommt man meistens genau die selbe Antwort wie du es beschreibst. Und ganz ehrlich, das verstehe ich nicht, wenn ich mir die Typen so ansehe, finde ich das die die meisten doch sehr normal aussehen. Was man sicher sagen muss ist, das Frauen sich eben generell wenn sie ausgehen viel mehr raus putzen, die meisten Typen achten da nicht so sehr drauf, gibt aber auch welche die dann auf der Toilette vor dem Spiegel stehen und sich die Haare richten, das sieht als lustig aus :mrgreen: :lol:
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Siegfried
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Re: 609.572 männliche "Zwangssingles" in Deutschland

Beitrag von Siegfried »

Ich glaube der Männerüberschuss hat schon Auswirkungen gerade wenn es um Menschen mit Problemen geht. Für mich zeigt das Thema viele parallelen zum Arbeitsmarkt. Da gibt es ja auch ein Problem mit dem Überschuss an Arbeitslosen im Vergleich zu offenen jobs. Es findet eine fluktuation statt das Menschen in Arbeit gehn und auch verlieren. Trotzdem gibt es einen Anteil an Menschen die langzeit Arbeitslos bleiben. Bei einer Vollbeschäftigung hätten auch die langzeit Arbeitslosen eine bessere chance genauso wie dann auch die AB wohl eine bessere Chance hätten wenn es den Männerüberschuss nicht gäbe.
Ampetula

Re: 609.572 männliche "Zwangssingles" in Deutschland

Beitrag von Ampetula »

desesperanzado hat geschrieben:
Mobienne hat geschrieben:Ich habe bei solchen Vergleichen eher den Gedanken, dass Männer - auch MAB - dabei viel zu oft nur die sehr attraktiven Frauen im Blick haben - weil sie die auch attraktiv finden und die Mittel- und die Unterschicht dabei gar nicht beachten. Klar können die wenigen attraktiven Frauen auswählen, viele Frauen in meinem Umfeld und ich natürlich haben aber keine dauernden parallelen Angebote zur Auswahl. Ich kann das jedenfalls nicht als normal bei vielen oder allen Frauen wahrnehmen.
Noch ein Kommentar dazu: Ich habe von einem Versuch gelesen (ich denke in einem Buch von einem amerikanischen Psychologie Professor), dass Frauen Bilder von Männern und Männern Bilder von Frauen gezeigt wurden. Die Betrachter sollten dann angeben, wie attraktiv die Person aus ihrer Sicht ist. Ergebnis war, dass die Frauen einen Großteil der Männer als unterdurchschnittlich attraktiv ansahen, während die Männer einen Großteil der Frauen als überdurchschnittlich attraktiv ansahen!!! Das ist das exakte Gegenteil deiner obigen Behauptung.
Noch eine unerlaubte Statistik: (Stand 1984)


87,67% der Männer geben Frauen auf einer Skala von 1(unattraktiv) -10 (sehr attraktiv) die Wertung 5, 6 und 7. 36,04% der Männer die Wertung 6. Und der Durchschnitt aller Frauen liegt bei 6,50.

91,31% der Frauen bewerten Männer mit 4, 5, und 6. 40,51% der Frauen die Wertung 5 (34,13% die Wertung 4). Und der Durchschnit der Männer liegt bei 5,28.

D.h. im Schnitt bewerten Frauen Männer genau durchschnittlich (mit einer starken Tendenz zur Mitte) und Männer Frauen eine Note besser (und, wenn auch nur leicht, differenzierter)

Immerhin 4,97% der Frauen erhalten von den Männern die Wertung 8, dagegen nur 0,17% der Männer durch die Frauen.
Umgekehrt 6,74% der Frauen erhalten von den Männern die Wertung 4, dagegen 36,13% der Männer von den Frauen.
0,57% (1/200) der Frauen erhalten von den Männern die Wertung 3, dagegen 5,45% (1/20) der Männer.

Noch etwas.
Mit zunehmendem Alter werden Männer für Frauen immer unattraktiver. Frauen für Männer immer durchschnittlicher.

Bekommen bei den 20-28 jährigen Männern 27,75% von den Frauen die Wertung 4, sind es bei den 40-50 jährigen 41,15%
Bekommen bei den 20-28 jährigen Frauen 34,32% von den Männern die Wertung 6, sind es bei den 40-50 jährigen 42,43%
Bekommen bei den 20-28 jährigen Frauen 5,94% von den Männern die Wertung 8, sind es bei den 40-50 jährigen 1,62%

Interessant auch (wenn auch nicht mit belastenden Zahlen zu untermauern), neigen Frauen dazu sich selbst besser zu bewerten als sie von Männern bewertet würden, während Männer dazu neigen sich schlechter zu bewerten als sie von Frauen bewertet würden.
(Die Daten sind mir leider abhanden gekommen)


Betrachtet man diese Zahlen insgesammt, dann könnte bei den Frauen der Eindruck entstehen, dass es das für sie passende Gegenstück nicht gibt, während Männer darunter leiden für Frauen nicht das passende Gegenstück zu sein.
Die meisten Menschen scheinen sich mit der Situation arrangieren zu können, während es bei AB's dabei möglicherweise klemmt.


Zur Attraktivität der Frauen etwas persönliches.
Selbstverständlich sind junge hübsche Frauen für mich als alten Mann ein Hingucker. Das heißt aber nicht, dass damit alle anderen durch den Rost fallen.
Nur zwei drei gewechselte Worte reichen völlig um auf die emotionale Ebene zu wechseln. Und darauf kommt es an.
Die hervorstechenste Eigenschaft die Frau für mich haben muss ist Geduld. (das weiß ich inzwischen für mich)
Schließlich will ich mit der Frau zusammenleben und sie nicht als Pinup aus dem Fenster hängen.
reborn09

Re: 609.572 männliche "Zwangssingles" in Deutschland

Beitrag von reborn09 »

Ich fand alles überzeugend, bis auf das hier:
Ampetula hat geschrieben:[...]
Interessant auch (wenn auch nicht mit belastenden Zahlen zu untermauern), neigen Frauen dazu sich selbst besser zu bewerten als sie von Männern bewertet würden, während Männer dazu neigen sich schlechter zu bewerten als sie von Frauen bewertet würden.
(Die Daten sind mir leider abhanden gekommen)
[...]
Ich habe da auch keine Statistiken drüber, aber ich habe doch den starken Eindruck, dass Frauen viel häufiger Komplexe wegen ihres Aussehens haben. Männer hingegen kommen mir oftmals auch bei unterdurchschnittlichem Äußeren so vor, als fänden sie, sie seien unwiderstehlich. ^^ Aber das mag auch gespielt sein, da viele Männer ja auch wissen, dass Selbstsicherheit bei ihnen wichtig ist.
Ampetula

Re: 609.572 männliche "Zwangssingles" in Deutschland

Beitrag von Ampetula »

Siegfried hat geschrieben:Ich glaube der Männerüberschuss hat schon Auswirkungen gerade wenn es um Menschen mit Problemen geht. Für mich zeigt das Thema viele parallelen zum Arbeitsmarkt.
Die Paralelle sehe ich auch.
Interessant ist ja dabei, dass vom Standpunkt gewisser Leute aus betrachtet der Überhang an Arbeitskräften gegenüber den offenen Stellen immer genau mit der Anzahl der Leute korreliert, die keine Lust haben zu arbeiten und die deshalb gegen ihren Willen durch ein Bündel von Maßnahmen zur Arbeitswilligkeit therapiert werden müssen.

Meiner Meinung nach ist auch der Partnermarkt durch und durch neoliberalisiert.
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Re: 609.572 männliche "Zwangssingles" in Deutschland

Beitrag von NBUC »

Und wie schon im anderen Faden geschrieben:
Und wie beim Arbeitsmarkt gibt es haufenweise Leute, welche eben sich auf den Zahlen ausruhen und nichts tun außer jammern und fordern. Solange es auf der anderen Seite Angebot gibt, muss die Frage sein, was hast du getan um die Ansprüche zu erfüllen.
Und wenn die Antwort ehrlichist, was mir möglich war, kann und sollte das auch akzeptiert werden.
Nur machen sich das viel zuviele viel zu leicht.
Klar muss sich neimand dieser Mühe unterziehen. Dann verwirkt er oder sie meines Erachtens aber auch das recht zu jammern.

Wobei beim Arbeitsmarkt es trotz aller Degeneration doch noch ein wenig klarer ist, was an Forderungen und Regeln gelten als im Beziehungsmarkt (auch für die Arbeitgeber/Anspruchssingles) und es für den Beruf ein staatliches formelles udn allen offenes Grundbildungssystem gibt.
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Re: 609.572 männliche "Zwangssingles" in Deutschland

Beitrag von Mareike »

Ich hab dieses etwas seltsame sich-selbst-in-die-Tasche-lügen mir jetzt eine Weile angeguckt und bin ein bisschen amüsiert.
Schön. Ihr habt also die Erklärung für alle eure Probleme gefunden.
Im Grunde seid ihr also hier alle die statistisch bewiesenen Verlierer des realexistierenden Sozialdarwinismus.
Glückwunsch. :zugabe:

Mich würde mal interessieren, ob es den meisten Frauen hier im Forum auch so geht wie mir, dass sie sich nach Lektüre dieses Threads noch unglücklicher und dümmer und ungewollter fühlen als ohnehin schon, wenn hier ein paar männliche Zeitgenossen doch die ganze Zeit dabei sind nachzuweisen, dass wir dann quasi einfach nur zu blöd sind uns irgendeinen Mann zu schnappen...wo doch auf der Straße für jede von uns 10 Männer übrig sind, die nur darauf warten, dass wir uns auf sie stürzen. :schrei:
Ich frage mich gerade, ob das die Männer sind, die immer auf den Bänken mit ihrem Bier in der Hand im Park sitzen oder doch eher die, die an der Bar sitzen...sagt die Statistik leider auch nichts drüber aus. Schade. :buch:

Hört endlich auf mit diesem Selbstmitleid...
Statistisch bringt auch jede Frau in Deutschland 1,3 Kinder auf die Welt...
habt ihr schon mal irgendwo ein Drittel Kind rumlaufen sehen?

Auch wenn das jetzt wahrscheinlich nicht sonderlich aufbauend wirkt, aber es passt trotzdem ganz gut zum Thema Statistik und Wahrscheinlichkeiten:

“Die Hummel hat 0,7 cm² Flügelfläche und wiegt 1,2 Gramm. Nach den Gesetzen der Aerodynamik ist es unmöglich, bei diesem Verhältnis zu fliegen.
Die Hummel weiß das nicht und fliegt einfach.”
Eseom

Re: 609.572 männliche "Zwangssingles" in Deutschland

Beitrag von Eseom »

Mareike hat geschrieben:“Die Hummel hat 0,7 cm² Flügelfläche und wiegt 1,2 Gramm. Nach den Gesetzen der Aerodynamik ist es unmöglich, bei diesem Verhältnis zu fliegen.
Die Hummel weiß das nicht und fliegt einfach.”
wikipedia hat geschrieben:Flugfähigkeit – das „Hummel-Paradoxon“

Hartnäckig hält sich in populärer Literatur die Legende, dass eine Hummel nach den Gesetzen der Aerodynamik nicht fliegen könne. Die Geschichte kursierte zunächst als Scherz Anfang der 1930er Jahre unter Studenten des renommierten Aerodynamikers Ludwig Prandtl an der Universität Göttingen, und sie wurde begierig von der Presse aufgenommen. Nach dieser Geschichte soll eines Abends in einer Gaststätte ein Biologe einen Aerodynamiker gefragt haben, warum eine Biene oder Hummel fliegen könne. Die Antwort des Aerodynamikers soll nach einer kurzen Berechnung auf einem Bierdeckel oder einer Serviette in etwa so gelautet haben:

Die Hummel hat 0,7 cm² Flügelfläche und wiegt 1,2 Gramm. Nach den Gesetzen der Aerodynamik ist es unmöglich, bei diesem Verhältnis zu fliegen.

Dazugedichtet wurden meist noch anschließende Sätze wie:

Die Hummel kümmert das nicht und sie fliegt trotzdem. oder
Da die Hummel die Gesetze der Aerodynamik nicht kennt, fliegt sie dennoch.

Der Aerodynamiker soll seine Berechnungen vor dem Hintergrund, dass er die Flügel der Hummel fälschlich als steif angenommen hatte, nochmals überdacht haben. Aus der späteren Antwort ließ sich aber wohl keine Schlagzeile machen. Es ist umstritten, wer dieser Aerodynamiker war. In einigen Quellen wird vermutet, dass es sich um den Schweizer Gasdynamiker Jacob Ackeret (1898–1981) gehandelt haben könnte. Eventuell war es auch André Sainte-Laguë, ein Mathematiker und Mitarbeiter des französischen Entomologen Antoine Magnan. Letzterer erwähnt eine ähnlich lautende Behauptung seines Assistenten zum Flug der Insekten 1934 in seinem Buch Le Vol des Insectes.

Tatsächlich gibt es hier kein Paradoxon. Hummeln sind sehr viel kleiner als Flugzeuge. Sie bewegen sich jedoch in der gleichen Luft mit der gleichen Dichte und der gleichen Viskosität. Das hat zur Folge, dass die Reynolds-Zahl für den Hummelflug viele Größenordnungen kleiner ist als die für den Flugzeugflugs. Damit unterscheidet sich die Form des Strömungsfelds um die Flügel erheblich. Theorien hierzu wurden schon in den 1930er Jahren entwickelt. Dabei spielten insbesondere Wirbel eine entscheidende Rolle. Der experimentelle Nachweis dazu wurde 1996 erbracht, als Charles Ellington von der Universität Cambridge Versuche zum Insektenflug vornahm: Durch den Flügelschlag werden Wirbel erzeugt, die der Hummel den nötigen Auftrieb verschaffen, und die Existenz dieser Wirbel ließ sich mit optischen Mitteln zeigen.
wikipedia-Artikel
soukous
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Re: 609.572 männliche "Zwangssingles" in Deutschland

Beitrag von soukous »

Was soll's, dass das Beispiel von Mareike nicht stimmt: Dieses ist viel besser.
NBUC
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Re: 609.572 männliche "Zwangssingles" in Deutschland

Beitrag von NBUC »

Mareike hat geschrieben: “Die Hummel hat 0,7 cm² Flügelfläche und wiegt 1,2 Gramm. Nach den Gesetzen der Aerodynamik ist es unmöglich, bei diesem Verhältnis zu fliegen.
Die Hummel weiß das nicht und fliegt einfach.”
Nach den Gesetzen der Aerodynamik können Menschen auch nicht fliegen. Meinst du diejenigen, welche das nicht wissen können schadlos von Häusern springen?

Außerdem bist du ja schon weiter als viele die sich fragen, wo finde ich überhaupt gleichaltrige Singlefrauen - du hast sie umgekehrt schon entdeckt, greif zu. :oho:
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Mareike

Re: 609.572 männliche "Zwangssingles" in Deutschland

Beitrag von Mareike »

NBUC hat geschrieben:
Außerdem bist du ja schon weiter als viele die sich fragen, wo finde ich überhaupt gleichaltrige Singlefrauen - du hast sie umgekehrt schon entdeckt, greif zu. :oho:
Ja schon...ich bin aber nicht lesbisch.
Die Logik der Aussage ist mir irgendwie entgangen.
Oder ging das nicht an mich?

Ist ja auch egal, wie doof das Beispiel ist und wie fehlinterpretiert die Statistiken sind.
Wichtig ist der Rest der Aussage ;)
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Re: 609.572 männliche "Zwangssingles" in Deutschland

Beitrag von NBUC »

Mareike hat geschrieben:Ich frage mich gerade, ob das die Männer sind, die immer auf den Bänken mit ihrem Bier in der Hand im Park sitzen oder doch eher die, die an der Bar sitzen...sagt die Statistik leider auch nichts drüber aus. Schade. :buch:
Äh, die da waren gemeint mit umgekehrt ... :hierlang:

Ansonsten.
Natürlich sind die Statistiken nicht praktisch hilfreich und oft überzogen, genauso wie diverses Diskriminierungsgeheule ob Hautfarbe oder Größe, aber es baut eben ein wenig Frust und Druck ab.

Es darf halt nur nicht damit erschöpfen, wenn sich was ändern soll. Aber so zum Auflockern ... :cooler:
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Mareike

Re: 609.572 männliche "Zwangssingles" in Deutschland

Beitrag von Mareike »

Weil es keine Erklärung für die Situation jedes einzelnen hier ist...weder für die Männer, noch für die Frauen.
Für letztere ja scheinbar sowieso nicht. Die haben ja keine Probleme (Sarkasmuskeule).

Hat irgendjemand von euch denn auch mal an all diejenigen gedacht, die fremdgehen, die Liebhaber haben etc oder an die Menschen, die Fernbeziehungen zu Menschen im Ausland haben?

Aber nein. Die Statistik ist schuld.
Die Mütter sind schuld, weil sie zu viele Söhne gebären.
Und die Politik ist schuld, dass sie diese dunklen Machenschaften zulässt.

Nur zur Aufheiterung: in China hättet ihr noch weniger zu lachen :good:
Man muss nur anständig vergleichen...
Zuletzt geändert von Mareike am 21 Jan 2013 21:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Blau
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Re: 609.572 männliche "Zwangssingles" in Deutschland

Beitrag von Blau »

Mareike hat geschrieben: Mich würde mal interessieren, ob es den meisten Frauen hier im Forum auch so geht wie mir, dass sie sich nach Lektüre dieses Threads noch unglücklicher und dümmer und ungewollter fühlen als ohnehin schon, wenn hier ein paar männliche Zeitgenossen doch die ganze Zeit dabei sind nachzuweisen, dass wir dann quasi einfach nur zu blöd sind uns irgendeinen Mann zu schnappen...wo doch auf der Straße für jede von uns 10 Männer übrig sind, die nur darauf warten, dass wir uns auf sie stürzen. :schrei:
Ich nehme an, das hier ist der relevante Teil ;) und nicht der mit den Hummeln.

Ein bisschen Rumgeheule und Gejammere ist ja OK, sei jedem gegönnt. Aber die Überschusstheorie geht irgendwie schon auf Kosten der unverpartnerten Mädels hier. Das sehe ich genauso wie Mareike.
Mareike

Re: 609.572 männliche "Zwangssingles" in Deutschland

Beitrag von Mareike »

Danke :umarmung2:

Aber dann sind wir immerhin schon zwei, die zu blöd sind, um sich an die Statistik zu halten.

Ich glaube ich werde diesen Thread nie ernst nehmen können... :pfeif:
Vahram

Re: 609.572 männliche "Zwangssingles" in Deutschland

Beitrag von Vahram »

Vielen wäre besser gedient, wenn sie ihre Energie anstatt in Errichtung von allerlei "Rechtfertigungstheorien" lieber in der Interaktion im Real life investieren (Verhalten verbessern etc.).