609.572 männliche "Zwangssingles" in Deutschland

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reborn09

Re: 609.572 männliche "Zwangssingles" in Deutschland

Beitrag von reborn09 »

Ich kann das bei allen Frauen aus meinem Bekanntenkreis feststellen, aber wie schonmal gesagt, vielleicht sind die auch alle bloß überdurchscnittlich attraktiv...

edit: Also vielleicht ist das tatsächlich so, klang vielleicht gerade so, als wenn ich das anzweifel. Die werden zumindest alle durchschnittlich attraktiv sein, sprich schlank, hübsches Gesicht, etc.. Aber ich finde das manchmal etwas schwer einzuschätzen.
Mir fallen auch gerade nur zwei übergewichtige Frauen im Bekanntenkreis ein. Aber die haben auch keine Probleme, sind dafür aber halt auch sehr offen und gehen auch selbst auf Männer zu. Wollten beiden schon mit mir schlafen, aber ganz ehrlich, die sind mir ein wenig zu offen in solchen Dingen. :lol: Bzw. wer weiss, betrunken wäre es mir vielleicht auch egal.
Zuletzt geändert von reborn09 am 17 Jan 2013 18:39, insgesamt 2-mal geändert.
Mobienne

Re: 609.572 männliche "Zwangssingles" in Deutschland

Beitrag von Mobienne »

reborn09 hat geschrieben:Ich kann das bei allen Frauen aus meinem Bekanntenkreis feststellen, aber wie schonmal gesagt, vielleicht sind die auch alle bloß überdurchscnittlich attraktiv...
Vielleicht. Vielleicht leben wir auch auf unterschiedlichen Planeten. Vielleicht sehen die Frauen, die du kennst, auch mehrheitlich so aus, dass viele Männer sofort optisch drauf anspringen (Styling usw.) - jeder hat halt sein Umfeld.
Zuletzt geändert von Mobienne am 17 Jan 2013 19:14, insgesamt 3-mal geändert.
alecfish

Re: 609.572 männliche "Zwangssingles" in Deutschland

Beitrag von alecfish »

was bringen solche Statistiken für den Einzelnen?!? ja ,richtig-NIX!! ich werde weiterhin an die Liebe glaube auch wenn es mehr Konkurrenten vielleicht gibt,aber auf jeden Topf passt ein Deckel,BASTA! :mrgreen:
desesperanzado

Re: 609.572 männliche "Zwangssingles" in Deutschland

Beitrag von desesperanzado »

alecfish hat geschrieben:was bringen solche Statistiken für den Einzelnen?!? ja ,richtig-NIX!!
Kommt drauf an, wo du wohnst. In Ostdeutschland sind aufgrund des mehrheitlich weiblichen Wegzugs locker +15% Männerüberschuss. Da kann man auf die Idee kommen sich die Statistik zu Nutze zu machen und woanders hinziehen, wo es eben besser aussieht. Bzw. als Frau dort hinziehen.
alecfish hat geschrieben:ich werde weiterhin an die Liebe glaube auch wenn es mehr Konkurrenten vielleicht gibt,aber auf jeden Topf passt ein Deckel,BASTA! :mrgreen:
Ja, weil das so gut funktioniert gibt es dieses Forum und wir diskutieren hier.
alecfish

Re: 609.572 männliche "Zwangssingles" in Deutschland

Beitrag von alecfish »

wohne im gleichen Ort wie du und will erstmal net wegziehen,aber danke für den Tipp ;)
desesperanzado

Re: 609.572 männliche "Zwangssingles" in Deutschland

Beitrag von desesperanzado »

alecfish hat geschrieben:wohne im gleichen Ort wie du und will erstmal net wegziehen,aber danke für den Tipp ;)
Ach ja, wie geil! Wie alt bist du? Im Bereich 18-25 haben wir in Berlin sogar einen Frauenüberschuss wegen dem Zuzug von mehr Studentinnen als Studenten!
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fifaboy1981
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Re: 609.572 männliche "Zwangssingles" in Deutschland

Beitrag von fifaboy1981 »

Blau hat geschrieben:War ja klar, dass das missverstanden wird. :roll:
Nun ich habe es nicht so verstanden wie ich es danach geschrieben habe, aber die Wortwahl in dem Fall ist einfach etwas unglücklich.
alecfish hat geschrieben:was bringen solche Statistiken für den Einzelnen?!? ja ,richtig-NIX!! ich werde weiterhin an die Liebe glaube auch wenn es mehr Konkurrenten vielleicht gibt,aber auf jeden Topf passt ein Deckel,BASTA! :mrgreen:
Ich nicht mehr.
Reni

Re: 609.572 männliche "Zwangssingles" in Deutschland

Beitrag von Reni »

desesperanzado hat geschrieben:
Reni hat geschrieben:Wenn ich einem Mann nicht zutraue, dass das Leben mit ihm mehr Spaß macht als ohne ihn, warum sollte ich mich dann mit ihm abgeben?
Sollst du nicht. Deine Position ist aus Sicht des männlichen ABs schwer zu verstehen, weil der männliche AB meist in der Situation ist gar keine Frau "abzubekommen", während die Frau tendenziell in der Lage ist das ein oder andere Angebot zu haben welches sie ablehnen muss, aus dem Grund den du gerade geschrieben hast.

Ich vergleiche die Situation des Mannes mit dem Verdurstenden in der Wüste, der hin und wieder eine Fata Morgana sieht und keine Ahnung hat, in welche Richtung er laufen muss um auch nur in die Nähe von Wasser zu kommen. Die Frau steht hingegen vor dem Supermarktregal und kann sich zwischen mehreren Sorten Mineralwasser nicht entscheiden bzw. es schmeckt keines so richtig und sie geht schließlich ohne etwas zu kaufen nach Hause. Und beschwert sich nachher über den Mangel an Wasser.

Mir ist schon klar dass das Beispiel stark überzeichnet ist und die Frauen hier werden bestreiten, in einer vergleichbaren Situation zu sein wie die Frau vor dem Supermarktregal. Es ist wie gesagt stark überzeichnet und außerdem aus Sicht des Mannes und nicht der Frau. Trotzdem ist was Wahres dran.
Stimmt, wenn ich mir die Frau aus dem Nachbarthread vorstelle, die um eine Beziehung mit einem MAB bettelt, auch nachdem der ihr sagt, dass er sie hässlich findet...
Und selbst nachdem er festgestellt hat, dass er "nicht alles nehmen muss" weiterbettelt...
So muss Schlaraffenland sein.
sgt.bash

Re: 609.572 männliche "Zwangssingles" in Deutschland

Beitrag von sgt.bash »

610k Zwangssingles? Hört außerhalb von Deutschland die Welt auf? :)
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fifaboy1981
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Re: 609.572 männliche "Zwangssingles" in Deutschland

Beitrag von fifaboy1981 »

sgt.bash hat geschrieben:610k Zwangssingles? Hört außerhalb von Deutschland die Welt auf? :)
In der Überschrift steht ja auch in Deutschland, nicht generell ;)
larryd

Re: 609.572 männliche "Zwangssingles" in Deutschland

Beitrag von larryd »

sgt.bash hat geschrieben:610k Zwangssingles? Hört außerhalb von Deutschland die Welt auf? :)
Wobei es ja viele Länder gibt, in denen Mädchen oftmals als wertlos betrachtet werden und weibliche Föten daher gezielt getötet werden. Siehe u.a. hier: http://www.taz.de/!106353/ wonach in Indien und China 85 Millionen Mädchen "fehlen".
In den Meinungen vieler wird das dort auch zu zunehmenden sozialen Spannungen führen, weil es zwangsläufig Männer geben wird, die "keine abkriegen" werden und die dadurch ein nicht unerhebliches Frustrations- und Aggressionspotential mit sich rumtragen werden.
jens74

Re: 609.572 männliche "Zwangssingles" in Deutschland

Beitrag von jens74 »

Reni hat geschrieben:Wenn ich einem Mann nicht zutraue, dass das Leben mit ihm mehr Spaß macht als ohne ihn, warum sollte ich mich dann mit ihm abgeben?
Vielleicht solltest du einen Clown als Partner nehmen? :D

Mein Leben mit meiner Freundin macht mir zwar auch mehr Spaß als ohne, aber das wäre sicherlich nicht der Punkt gewesen, den ich als erstes und einziges erwähnt hätte. Sie gibt mir insgesamt mehr Lebensqualität. Spaß ist davon nur ein kleines Puzzlestück.
desesperanzado

Re: 609.572 männliche "Zwangssingles" in Deutschland

Beitrag von desesperanzado »

Reni hat geschrieben:Stimmt, wenn ich mir die Frau aus dem Nachbarthread vorstelle, die um eine Beziehung mit einem MAB bettelt, auch nachdem der ihr sagt, dass er sie hässlich findet...
Und selbst nachdem er festgestellt hat, dass er "nicht alles nehmen muss" weiterbettelt...
So muss Schlaraffenland sein.
Das lässt sich aus der Entfernung schlecht beurteilen, ich weiß jetzt nicht in welchem Thread du gerade noch liest. Ich kenne persönlich nur Frauen, die Möglichkeiten haben und nicht nutzen weil es nicht "der Richtige" ist sowie Männer, die jahrelang optionslos Single sind. Ich kenne überhaupt keine Frau, die wirklich jahrelang Single ist und "keinen abbekommt" weil sich keiner für sie interessiert. Ich behaupte, dass solche Fälle sehr selten sind bzw. für jeden Fall den du mir nennen kannst könnte ich ein Vielfaches an männlichen Beispielen nennen. Ich kenne allenfalls mal Beispiele, wo Frauen über ein Jahr Single waren, aber viele Männer können über solche Zeiträume nur müde lächeln.
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Re: 609.572 männliche "Zwangssingles" in Deutschland

Beitrag von Neri »

jens74 hat geschrieben:Mein Leben mit meiner Freundin macht mir zwar auch mehr Spaß als ohne, aber das wäre sicherlich nicht der Punkt gewesen, den ich als erstes und einziges erwähnt hätte. Sie gibt mir insgesamt mehr Lebensqualität. Spaß ist davon nur ein kleines Puzzlestück.
Möglicherweise meint Reni genau das. Nur so ein Gedanke. ;)
Angesichts der Vielzahl von Bedürftigen muss man sparsam sein mit seiner Verachtung.
(François-René de Chateaubriand)
Mobienne

Re: 609.572 männliche "Zwangssingles" in Deutschland

Beitrag von Mobienne »

desesperanzado hat geschrieben:
Reni hat geschrieben:Stimmt, wenn ich mir die Frau aus dem Nachbarthread vorstelle, die um eine Beziehung mit einem MAB bettelt, auch nachdem der ihr sagt, dass er sie hässlich findet...
Und selbst nachdem er festgestellt hat, dass er "nicht alles nehmen muss" weiterbettelt...
So muss Schlaraffenland sein.
Das lässt sich aus der Entfernung schlecht beurteilen, ich weiß jetzt nicht in welchem Thread du gerade noch liest. Ich kenne persönlich nur Frauen, die Möglichkeiten haben und nicht nutzen weil es nicht "der Richtige" ist sowie Männer, die jahrelang optionslos Single sind. Ich kenne überhaupt keine Frau, die wirklich jahrelang Single ist und "keinen abbekommt" weil sich keiner für sie interessiert. Ich behaupte, dass solche Fälle sehr selten sind bzw. für jeden Fall den du mir nennen kannst könnte ich ein Vielfaches an männlichen Beispielen nennen. Ich kenne allenfalls mal Beispiele, wo Frauen über ein Jahr Single waren, aber viele Männer können über solche Zeiträume nur müde lächeln.
Und ich behaupte, dass es bei Frauen nicht nur "sehr selten" ist und dass die "vielen Singlejahre bei vielen Männern" auch maßlos übertrieben sind. Ich kenne das persönlich nicht so. Und nun? Es gibt sehr wohl Frauen, für die sich keiner interessiert. Mich z.B. und viele ABinen, die hier sind, betrifft das auch. Die überwältigende Mehrheit der Menschen ist verpartnert. Zumindest hin und wieder im Leben. Diese einseitigen Darstellungen, dass nur Frauen immer und überall unzählige Angebote haben und stets und ständig verpartnert sind, während nahezu alle Männer ABs ohne jegliche Chancen sind, geht mir mehr und mehr gewaltig auf den Zeiger. Mit wem sind denn die ganzen Frauen verpartnert, wenn nicht zum Großteil mit Männern, wo doch immer gerne gejammert wird, dass alle Frauen immer und überall vergeben seien. Die bewußten Single-Frauen dürften auch eher wenige sein, da das Leben in einer Partnerschaft/Familie nach wie vor die vorwiegende Lebensform darstellen dürfte.

Die paar Männerüberschuß-Männer (rund 1,5%, bei ca. 41 Mio Männern in D) machen sich durch die Beziehungs-Fluktuation auf alle Lebensabschnitte bezogen allemal locker wieder wett. Und so, wie aber bestimmte Männer durchaus über längere Zeiträume partnerlos bleiben (aber eben eher wenige), bleiben es genauso gut auch bestimmte Frauen (auch eher wenige im Vergleich zur Gesamtbevölkerung natürlich). Mag weniger betroffene Frauen geben als Männer, aber die Frauen, die das betrifft, sind hier. Und denen dann immer wieder gebetsmühlenartig hinzuschreiben, dass "alle" Frauen immer 10 Männer an jedem Finger zur Auswahl hätten und nur nicht wollten, während 41 Mio Männer jahrelang Single sind und bleiben und sich nie auch nur eine Frau für sie interessiert - das paßt einfach hinten und vorne nicht zusammen und ignoriert die ABinen hier, die ja eigentlich Leidensgenossinnen sind. Wenn man die schon nicht sehen kann und will - wie soll das dann mit RL-Menschen (auch Frauen sind Menschen, auch wenn das viele hier nicht glauben wollen oder können) funktionieren.

Ich habe jetzt bewußt auch mal übertrieben - ja, so ist das.
desesperanzado

Re: 609.572 männliche "Zwangssingles" in Deutschland

Beitrag von desesperanzado »

Mobienne hat geschrieben:Und ich behaupte, dass es bei Frauen nicht nur "sehr selten" ist und dass die "vielen Singlejahre bei vielen Männern" auch maßlos übertrieben sind. Ich kenne das persönlich nicht so. Und nun?
"Behauptungen" interessieren mich relativ wenig, sondern mich interessiert die Realität, die ich erfahren kann. Ich habe einen relativ großen Freundes- und Bekanntenkreis und weiß was ich sehe. Und sorry, da kannst du mir einfach nichts erzählen! Man muss aber auch genau hinhören und nachfragen, dann erfährt man immer dass es bei Frauen den einen oder anderen Interessenten gibt, der kein dauerarbeitsloser Alkoholiker mit Fäkalsprache ist sondern ein mehr oder weniger "normaler Typ" der für die Frau nicht in Frage kommt. Trotzdem wird so eine Frau sagen sie finde keinen. Das ist aber ein anderes "keinen finden" als man von vielen Männern hört die gar keine Optionen haben.
Mobienne hat geschrieben:Es gibt sehr wohl Frauen, für die sich keiner interessiert. Mich z.B. und viele ABinen, die hier sind, betrifft das auch.
Das Forum zählt nicht! Dass du hier Frauen in solchen Situationen findest ist ja klar.
Mobienne hat geschrieben:Die überwältigende Mehrheit der Menschen ist verpartnert. Zumindest hin und wieder im Leben. Diese einseitigen Darstellungen, dass nur Frauen immer und überall unzählige Angebote haben und stets und ständig verpartnert sind, während nahezu alle Männer ABs ohne jegliche Chancen sind, geht mir mehr und mehr gewaltig auf den Zeiger.
Diese Darstellung ist ja auch stark übertrieben und damit nicht zutreffend, ich gebe dir da Recht. Trotzdem ist von der Tendenz her was wahres dran.
Mobienne hat geschrieben:Mit wem sind denn die ganzen Frauen verpartnert, wenn nicht zum Großteil mit Männern. Die paar Männerüberschuß-Männer aus dem Nachbarthread (rund 1,5%, bei ca. 41 Mio Männern in D) machen sich durch die Beziehungs-Fluktuation auf alle Lebensabschnitte bezogen allemal locker wieder wett. Und so, wie aber bestimmte Männer durchaus partnerlos bleiben, bleiben es genauso gut auch bestimmte Frauen.
Klar, viele sind verpartnert. Aber unter der Gruppe der Dauersingles, also der Problem-Männer und Problem-Frauen ist eben ein massiver Männerüberschuss. Deine 1,5% stimmen ja schonmal nicht, es sind ca. 5% im unteren Altersbereich, in dem sich die meisten der Forumsteilnehmer befinden, demnach ist der Männerüberschuss im Bereich der Dauersingles locker zweistellig wenn nicht sogar eher 20% oder noch mehr.
Mobienne

Re: 609.572 männliche "Zwangssingles" in Deutschland

Beitrag von Mobienne »

desesperanzado hat geschrieben:
Mobienne hat geschrieben:Und ich behaupte, dass es bei Frauen nicht nur "sehr selten" ist und dass die "vielen Singlejahre bei vielen Männern" auch maßlos übertrieben sind. Ich kenne das persönlich nicht so. Und nun?
"Behauptungen" interessieren mich relativ wenig, sondern mich interessiert die Realität, die ich erfahren kann. Ich habe einen relativ großen Freundes- und Bekanntenkreis und weiß was ich sehe. Und sorry, da kannst du mir einfach nichts erzählen! Man muss aber auch genau hinhören und nachfragen, dann erfährt man immer dass es bei Frauen den einen oder anderen Interessenten gibt, der kein dauerarbeitsloser Alkoholiker mit Fäkalsprache ist sondern ein mehr oder weniger "normaler Typ" der für die Frau nicht in Frage kommt. Trotzdem wird so eine Frau sagen sie finde keinen. Das ist aber ein anderes "keinen finden" als man von vielen Männern hört die gar keine Optionen haben.
Mobienne hat geschrieben:Es gibt sehr wohl Frauen, für die sich keiner interessiert. Mich z.B. und viele ABinen, die hier sind, betrifft das auch.
Das Forum zählt nicht! Dass du hier Frauen in solchen Situationen findest ist ja klar.
Mobienne hat geschrieben:Die überwältigende Mehrheit der Menschen ist verpartnert. Zumindest hin und wieder im Leben. Diese einseitigen Darstellungen, dass nur Frauen immer und überall unzählige Angebote haben und stets und ständig verpartnert sind, während nahezu alle Männer ABs ohne jegliche Chancen sind, geht mir mehr und mehr gewaltig auf den Zeiger.
Diese Darstellung ist ja auch stark übertrieben und damit nicht zutreffend, ich gebe dir da Recht. Trotzdem ist von der Tendenz her was wahres dran.
Mobienne hat geschrieben:Mit wem sind denn die ganzen Frauen verpartnert, wenn nicht zum Großteil mit Männern. Die paar Männerüberschuß-Männer aus dem Nachbarthread (rund 1,5%, bei ca. 41 Mio Männern in D) machen sich durch die Beziehungs-Fluktuation auf alle Lebensabschnitte bezogen allemal locker wieder wett. Und so, wie aber bestimmte Männer durchaus partnerlos bleiben, bleiben es genauso gut auch bestimmte Frauen.
Klar, viele sind verpartnert. Aber unter der Gruppe der Dauersingles, also der Problem-Männer und Problem-Frauen ist eben ein massiver Männerüberschuss. Deine 1,5% stimmen ja schonmal nicht, es sind ca. 5% im unteren Altersbereich, in dem sich die meisten der Forumsteilnehmer befinden, demnach ist der Männerüberschuss im Bereich der Dauersingles locker zweistellig wenn nicht sogar eher 20% oder noch mehr.

Du hast selbst behauptet:
desesperanzado hat geschrieben:Ich behaupte, dass solche Fälle sehr selten sind bzw. für jeden Fall den du mir nennen kannst könnte ich ein Vielfaches an männlichen Beispielen nennen. Ich kenne allenfalls mal Beispiele, wo Frauen über ein Jahr Single waren, aber viele Männer können über solche Zeiträume nur müde lächeln.
Hier stehen einfach deine persönlichen Erfahrungen gegen meine. Mir kannst du auch nix erzählen, ich habe einen viel größeren Bekannten- und Freundeskreis als du. Merkst du was?

Ich habe noch selber geschrieben, dass ich bewußt übertrieben habe - einfach, um dir deine Übertreibung mal zurückzugeben.

609.572 männliche Zwangssingles sind unter ca. 41 Mio Männern ca. 1,5%.
In Esoems Eingangsthread ist nicht von der unteren Altersgruppe die Rede, sondern immerhin von den 15-64jährigen:
Eseom hat geschrieben:Geschlechterverhältnis:
ab 15-64 Jahre: 1,04 Männer zu 1 Frau
Rein rechnerisch bedeutet das für die Gruppe der 15 bis 64 Jährigen in Deutschland, dass davon für 609.572 Männer (das entspricht 2,2% der Männer dieser Gruppe) keine entsprechende Frau zu haben ist.
Laß es von mir aus die 2,2% von Eseom sein - es ist trotzdem eine Minderheit und nicht "viele Männer", die immer oder jahrelang Single sind. Völlig uninteressessant. Die 15-64jährigen sind halt nicht ganz die 41 Mio. Sei es drum.
Wo du die 20 % hernimmst, ist mir völlig schleierhaft, zumal du zuerst was von 5% schreibst und weil die Forumteilnehmer da drin sind, sind es dann 20%.
desesperanzado hat geschrieben:...es sind ca. 5% im unteren Altersbereich, in dem sich die meisten der Forumsteilnehmer befinden, demnach ist der Männerüberschuss im Bereich der Dauersingles locker zweistellig wenn nicht sogar eher 20% oder noch mehr.


Beziehungs-Fluktuation scheint es bei dir gar nicht zu geben. Warum es jetzt in der unteren Altersklasse noch dramatischer sein soll, als in höheren, versteh ich auch nicht - es hat sich an den Geburtenzahlen ja nix geändert.
desesperanzado

Re: 609.572 männliche "Zwangssingles" in Deutschland

Beitrag von desesperanzado »

Mobienne hat geschrieben:Hier stehen einfach deine persönlichen Erfahrungen gegen meine. Mir kannst du auch nix erzählen, ich habe einen viel größeren Bekannten- und Freundeskreis als du. Merkst du was?
Ja, dass ich dir kein Wort glaube.
Mobienne hat geschrieben:Ich habe noch selber geschrieben, dass ich bewußt übertrieben habe - einfach, um dir deine Übertreibung mal zurückzugeben.
Laß es von mir aus die 2,2% von Eseom sein - es ist trotzdem eine Minderheit und nicht "viele Männer", die immer oder jahrelang Single sind. Völlig uninteressessant. Die 15-64jährigen sind halt nicht ganz die 41 Mio. Sei es drum.
Wo du die 20 % hernimmst, ist mir völlig schleierhaft, zumal du zuerst was von 5% schreibst und weil die Forumteilnehmer da drin sind, sind es dann 20%.
Ich habe nicht viel Zeit, muss zum Sport. In aller Kürze:
-Bei den 20-30 Jährigen sind es ca. 5% und nicht 2 % oder 1,5 %. Die Lage der 64 Jährigen interessiert mich persönlich z.Z. noch nicht so sehr.
-Kommen 100 Frauen auf 105 Männer, und finden sich 80 Paare, dann stehen 20 Frauen 25 Männern gegenüber. Unter den Singles ist der Männerüberschuss damit ein Vielfaches der 5%. Ich würde 20 % schätzen. Fluktuation hin oder her.
Mobienne hat geschrieben:Beziehungs-Fluktuation scheint es bei dir gar nicht zu geben.
Unter den Dauersingles gibt es keine Fluktuation...
Eseom

Re: 609.572 männliche "Zwangssingles" in Deutschland

Beitrag von Eseom »

alecfish hat geschrieben:was bringen solche Statistiken für den Einzelnen?!? ja ,richtig-NIX!! ich werde weiterhin an die Liebe glaube auch wenn es mehr Konkurrenten vielleicht gibt,aber auf jeden Topf passt ein Deckel,BASTA! :mrgreen:
Das mag wohl sein, dass auf jeden Topf ein Deckel passt. Die Frage ist nur, was ist, wenn es einfach nicht genug Deckel für alle Töpfe gibt? Es werden zwangsläufig (deshalb auch mein Threadtitel) immer einige Töpfe ohne Deckel sein.

Mich wundert es schon etwas, dass das Nennen von ein paar Bevölkerungszahlen so eine Aufregung bis hin zu "Schuldzuweisungen" nach sich zieht. Es ist nun einfach ein Fakt, dass es in der Altersgruppe über eine halbe Million mehr Männer als Frauen gibt. Das kann man gut oder schlecht finden oder einem auch egal sein. Es ist aber trotzdem so. ;)

Oder ein anderes Zahlenbeispiel: In Deutschland gab es letztes Jahr 220.000 Kita-Plätze zu wenig. Das heißt für 220.000 Kinder, die in eine Kita gehen könnten/sollten/wollten, dass sie keinen entsprechenden Platz bekommen. Sagt man den Kindern bzw. deren Eltern jetzt auch, dass es ja immer Flukation gibt und dass sie "sich nicht so anstellen" sollen, usw.? Oder kann man auch ohne "Vorwürfe" an die Leidtragenden zur Kenntnis nehmen, dass es schlicht und einfach zu wenig Kita-Plätze für alle Kinder gibt?
Mobienne

Re: 609.572 männliche "Zwangssingles" in Deutschland

Beitrag von Mobienne »

desesperanzado hat geschrieben:
Mobienne hat geschrieben:Hier stehen einfach deine persönlichen Erfahrungen gegen meine. Mir kannst du auch nix erzählen, ich habe einen viel größeren Bekannten- und Freundeskreis als du. Merkst du was?
Ja, dass ich dir kein Wort glaube.
Mobienne hat geschrieben:Ich habe noch selber geschrieben, dass ich bewußt übertrieben habe - einfach, um dir deine Übertreibung mal zurückzugeben.
Laß es von mir aus die 2,2% von Eseom sein - es ist trotzdem eine Minderheit und nicht "viele Männer", die immer oder jahrelang Single sind. Völlig uninteressessant. Die 15-64jährigen sind halt nicht ganz die 41 Mio. Sei es drum.
Wo du die 20 % hernimmst, ist mir völlig schleierhaft, zumal du zuerst was von 5% schreibst und weil die Forumteilnehmer da drin sind, sind es dann 20%.
Ich habe nicht viel Zeit, muss zum Sport. In aller Kürze:
-Bei den 20-30 Jährigen sind es ca. 5% und nicht 2 % oder 1,5 %. Die Lage der 64 Jährigen interessiert mich persönlich z.Z. noch nicht so sehr.
-Kommen 100 Frauen auf 105 Männer, und finden sich 80 Paare, dann stehen 20 Frauen 25 Männern gegenüber. Unter den Singles ist der Männerüberschuss damit ein Vielfaches der 5%. Ich würde 20 % schätzen. Fluktuation hin oder her.
Mobienne hat geschrieben:Beziehungs-Fluktuation scheint es bei dir gar nicht zu geben.
Unter den Dauersingles gibt es keine Fluktuation...

Du glaubst mir nicht, ich glaub dir nicht. Fertig.
Es gibt ein paar Dauersingles, ja. Das schrieb ich aber auch schon. Ich bin ja auch einer - und ich bin sogar weiblich. Aber das gibt es ja angeblich nicht. Es ist aber eben nur eine Minderheit. Die 80 Paare und die 20 Frauen fressen die 5 überschüssigen Männer eben hin und wieder in den meisten Fällen durch die Fluktuation mal mit in eine Beziehung auf. Vielleicht nicht zeitlebens, vielleicht nicht über lange Zeiträume. Aber Dauersingels bleiben die Seltenheit und sind allein durch das bißchen Überschuß nicht zu erklären. Fluktuation ist Fakt und mit "hin oder her" läßt sie sich auch nicht wegdiskutieren.
Zuletzt geändert von Mobienne am 18 Jan 2013 13:19, insgesamt 1-mal geändert.