Hilfreicher Gedächtnisverlust? (akademische Frage)

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Shinji

Re: Hilfreicher Gedächtnisverlust? (akademische Frage)

Beitrag von Shinji »

DiplAB hat geschrieben:Also noch mal. Es geht um den hypothetischen, unmöglichen, nie jemals real auftretenden Fall das das Gedächtnis so beeinträchtig wäre das Erinnerungen an vergangene Beziehungen und Sex (bzw. das nicht vorhaden sein von Beziehung und Sex) ausgelöscht sind.
Würde sowas den "Charakter heilen" oder liegen die Hemmungen tiefer und es ändert sich dadurch nix?
Ich hab auch nichts anderes vermutet.
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Aber deshalb komme ich auch noch mal zu meiner ursprünglichen Frage zurück.
Bezieht sich diese hypothetische Amnesie nur auf die Erinnerungen oder auch auf die Grundpersönlichkeit?
Anders ausgedrückt:
Sind nur die Daten weg oder wurde auch ein neues Betriebssystem aufgespielt?
Die Erfahrungen eines Menschen verändern nämlich direkt die Struktur des neuronalen Netzes.
Geht man also von einem hypothetischen, selektiven Gedächtnisverlust aus, dürfte die Persönlichkeit und der Charakter trotzdem erhalten bleiben.
Was ja dann nicht sehr hilfreich wäre.
Interessanter wäre da schon, wenn so etwas wie in dem Film Butterfly Effekt möglich wäre.
DiplAB hat geschrieben:PS:
"Ein Mann von Welt" kenn ich nicht, da müsst ihr euch alleine weiter drüber streiten ;)
Kannte ich auch noch nicht, aber Google hilft immer.
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Ist aber trotzdem nicht relevant.