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Moderatoren: Obelix, Esperanza
- Swenja
- Meisterschreiberling
Re: ....
Ich hab dich nicht in meinem Leben getroffen,
es war in einer anderen Welt.
Wir haben geschrieben, gelesen
und begannen zu hoffen,
dass, so wie wir waren,
es dem anderen gefällt.
Wir haben uns im Leben getroffen,
irgendwann kamst du zu mir.
Wir haben gelacht und geredet,
und das Ende war offen -
gibt es eine Fortsetzung
in meinem Leben mit dir?
es war in einer anderen Welt.
Wir haben geschrieben, gelesen
und begannen zu hoffen,
dass, so wie wir waren,
es dem anderen gefällt.
Wir haben uns im Leben getroffen,
irgendwann kamst du zu mir.
Wir haben gelacht und geredet,
und das Ende war offen -
gibt es eine Fortsetzung
in meinem Leben mit dir?
- Swenja
- Meisterschreiberling
Re: ....
Der Mond scheint ins Fenster,
ich bin aufgewacht,
hab in die Nacht gelauscht
und an dich gedacht.
Ich hätte längst frei
und wäre bei dir
-hätte-, -wäre-...
ich bin hier.
Nochmal drei Wochen,
bis ich wieder bei dir bin.
ich hoffe bloß,
die Zeit schleicht sich nicht ewig hin.
ich bin aufgewacht,
hab in die Nacht gelauscht
und an dich gedacht.
Ich hätte längst frei
und wäre bei dir
-hätte-, -wäre-...
ich bin hier.
Nochmal drei Wochen,
bis ich wieder bei dir bin.
ich hoffe bloß,
die Zeit schleicht sich nicht ewig hin.
- Swenja
- Meisterschreiberling
Re: ....
Berlin - Hannover
Der Zug fährt durch die Dunkelheit,
leises Flüstern neben mir.
In Gedanken bin ich schon angekommen
und stehe fragend vor dir.
Die Lichter des Zuges teilen die Nacht,
nur mein Spiegelbild ist im Fenster zu sehn.
Ich bin aus einem Traum erwacht:
du sahst mich an und wolltest gehn.
Der Zug fährt in den Bahnhof ein.
Ist meine Sehnsucht endlich am Ziel?
Ich seh dich nicht, ich bin allein
und lautlos eine Rose zu Boden fiel.
Der Zug fährt durch die Dunkelheit,
leises Flüstern neben mir.
In Gedanken bin ich schon angekommen
und stehe fragend vor dir.
Die Lichter des Zuges teilen die Nacht,
nur mein Spiegelbild ist im Fenster zu sehn.
Ich bin aus einem Traum erwacht:
du sahst mich an und wolltest gehn.
Der Zug fährt in den Bahnhof ein.
Ist meine Sehnsucht endlich am Ziel?
Ich seh dich nicht, ich bin allein
und lautlos eine Rose zu Boden fiel.
- Swenja
- Meisterschreiberling
Re: ....
Die Schmetterlinge sind im Winterschlaf,
ob sie jemals wieder erwachen?
Ich denk an den Frühling - die Wärme, das Licht.
Ich denk an dich und dein Lachen.
Der Sommer voll mit roten Rosen
und bunten Flügeln im Reigen.
Meine Hand beschützt in deiner -
und der Himmel voller Geigen.
Der Herbst brachte Regen und manchen Sturm
die Tropfen wurden zu Eis.
Die Schmetterlinge sind im Winterschlaf.
Soll ich sie rufen? Vielleicht erstmal leis?
ob sie jemals wieder erwachen?
Ich denk an den Frühling - die Wärme, das Licht.
Ich denk an dich und dein Lachen.
Der Sommer voll mit roten Rosen
und bunten Flügeln im Reigen.
Meine Hand beschützt in deiner -
und der Himmel voller Geigen.
Der Herbst brachte Regen und manchen Sturm
die Tropfen wurden zu Eis.
Die Schmetterlinge sind im Winterschlaf.
Soll ich sie rufen? Vielleicht erstmal leis?
- Swenja
- Meisterschreiberling
Re: ....
Am Bahnsteig
Wasserdampf schwebt über dem Bahnsteig,
der Schaffner schaut auf seine Uhr.
Die schwarze Lok zischt leise vor sich hin,
ich dreh mich um - wo bleibst du nur...
Im Lautsprecher knackt es leise,
die Worte fliegen an mir vorbei.
Der Zeiger der Uhr springt ein Stück vorwärts,
die Abfahrt ist nah - zwanzig vor drei.
Ich schau den Bahnsteig hoch und runter,
die ersten Türen schlagen zu.
Wasserdampf schwebt über dem Bahnsteig
und in der Wolke stehst plötzlich - du.
Ich seh keinen Koffer in deiner Hand,
hör nur die Lok - kein Wort von dir.
Der Schaffner pfeift, die letzte Tür schließt sich,
du stehst in der Wolke - du bleibst hier.
Wasserdampf schwebt über dem Bahnsteig,
der Schaffner schaut auf seine Uhr.
Die schwarze Lok zischt leise vor sich hin,
ich dreh mich um - wo bleibst du nur...
Im Lautsprecher knackt es leise,
die Worte fliegen an mir vorbei.
Der Zeiger der Uhr springt ein Stück vorwärts,
die Abfahrt ist nah - zwanzig vor drei.
Ich schau den Bahnsteig hoch und runter,
die ersten Türen schlagen zu.
Wasserdampf schwebt über dem Bahnsteig
und in der Wolke stehst plötzlich - du.
Ich seh keinen Koffer in deiner Hand,
hör nur die Lok - kein Wort von dir.
Der Schaffner pfeift, die letzte Tür schließt sich,
du stehst in der Wolke - du bleibst hier.
- Swenja
- Meisterschreiberling
Re: ....
Die Bilder der Vergangenheit
Sie tanzt durch deine Träume,
lacht und flüstert in dein Ohr.
Sie hält dich fest, schmiegt sich an -
die Welt kommt dir großartig vor.
Der Traum verfliegt, dir ist kalt,
die Erde hat dich wieder.
Du siehst mich an - siehst mich nicht.
Ich schlag die Fragen nieder.
Sie sind da, für alle Zeit,
man kann sie nicht besiegen -
die Bilder der Vergangenheit.
Du mußt mich nicht belügen.
Sie tanzt durch deine Träume,
lacht und flüstert in dein Ohr.
Sie hält dich fest, schmiegt sich an -
die Welt kommt dir großartig vor.
Der Traum verfliegt, dir ist kalt,
die Erde hat dich wieder.
Du siehst mich an - siehst mich nicht.
Ich schlag die Fragen nieder.
Sie sind da, für alle Zeit,
man kann sie nicht besiegen -
die Bilder der Vergangenheit.
Du mußt mich nicht belügen.
- Swenja
- Meisterschreiberling
Re: ....
die wände sind dunkel,
die fenster verschlossen.
für kurze zeit hast du
dein leben genossen.
auf der wiese spielen,
in der sonne liegen,
märchen erleben,
geister besiegen.
die jahre vergingen
so schnell wie im flug.
jetzt sagt das schicksal :
nun ist es genug.
du schaust dich um,
bewegst dich nicht.
die tür schlägt zu...
...und nirgends ist licht.
die fenster verschlossen.
für kurze zeit hast du
dein leben genossen.
auf der wiese spielen,
in der sonne liegen,
märchen erleben,
geister besiegen.
die jahre vergingen
so schnell wie im flug.
jetzt sagt das schicksal :
nun ist es genug.
du schaust dich um,
bewegst dich nicht.
die tür schlägt zu...
...und nirgends ist licht.
- Swenja
- Meisterschreiberling
Re: ....
vor jahren hat der Zufall
einmal Schicksal gespielt
und ihn ganz allmählich,
an meine Seite geführt.
er hat mich begleitet
durch all meine tage.
ob ich das jemals auch
von den freunden sage...
du schreibst mir so oft,
dass du mich vermisst.
doch ich will nicht sein,
wo kein platz für uns ist.
einmal Schicksal gespielt
und ihn ganz allmählich,
an meine Seite geführt.
er hat mich begleitet
durch all meine tage.
ob ich das jemals auch
von den freunden sage...
du schreibst mir so oft,
dass du mich vermisst.
doch ich will nicht sein,
wo kein platz für uns ist.