....

[Swenja]

ich kann es kaum glauben -
wir konnten unsere angst besiegen.
ein wunder, es geschah.
jede nacht in deinen armen liegen.
endlich bist du da.

[Swenja]

grau in grau

ich mag nicht aufstehen,
hab aus dem fenster gesehen
und mir gedacht:
"wieder ein gebrauchter tag."

[Swenja]

ich küsse dich *

ich werd dich dort küssen,
wo du dich nicht wehren kannst,
wo du dich kampflos ergibst,
wo du hoffst, es würde nie enden,
bis du leise sagst, daß du mich liebst.

[Swenja]

***
Immer, wenn du lächelst,
charmant und so verführerisch,
hab ich keine Lust, mich zu wehren.
Längst weiß ich es:
ich liebe dich.

Einen Traum, zärtlich und leis,
bekam ich aus deinen Händen,
ein Lächeln von dir,
das mir versprach:
ich und du - der Traum wird nie enden.

Charmant und so verführerisch
hast du mich lachend gefangen.
bis dass der Tod uns scheidet -
so bin ich mitgegangen.

***

[Swenja]

***

Der Zug fährt ab und ich hoffe,
er fährt in einen tollen Tag,
in einen Tag mit Freunden und Wein,
niemand sollte alleine sein.
Vielleicht findest du heute
dein langersehntes Glück
und der Zug kommt irgendwann
ohne dich zurück.
Tausend Wünsche für dich
und noch viele mehr.
Du bist das Größte für mich.
Du bist frei.
Ich liebe dich so sehr.

***

[Swenja]

In meinen Träumen

Solange ich denken kann,
warte ich auf dich.
Eine Ewigkeit schon, doch
noch nie bemerktest du mich.

Jeder Tag beginnt mit Sehnsucht,
alle Nächte enden mit ihr.
Auf unendlich langen Wegen
suchen meine Gedanken nach dir.

In meinen Träumen hab ich dich gefunden;
kann tanzen, lachen, glücklich sein.
Keine Zweifel, keine Fragen...
In meinen Träumen bin ich nicht allein.

[Swenja]

Hoffnung und Wahrheit

Ich lausche ins Haus,
sehe zur Tür.
alles okay,
ich bin alleine hier.

Ich geh ins Zimmer
und hol sie aus dem Schrank.
Mit einem weichen Tuch
putze ich ihr das Äuglein blank.

Ich leg sie auf den Teppich,
richte sie nach mir aus,
lausch nochmals an der Tür..
niemand zu hören im Haus.

Jacke, Hose - endlich ausgezogen.
Vorsichtig steig ich auf sie rauf.
und in der Hoffnung,
daß ich die Wahrheit vertrage,
schau ich auf die Zeiger
meiner Waage.

[Swenja]

Schlaflos sitze ich hier,
....
betrachte dein Bild vor mir;
wieder Tage, Nächte ohne dich.
eine Antwort, aber
eintausend Fragen.
Ruhe finde ich nicht.

Neben der Hoffnung
nagende Zweifel;
jeder Traum wird nicht wahr.
Du hast mich noch nicht gefunden,
aber ich bin immer da.

[Swenja]

chaotische gedanken
...
endlose
stille und
traurigsein
leben überall und dennoch
allein
vergessen
in
einsamkeit

[Swenja]

....

das wertvollste, was ich habe,
schenke ich dir.
stunden, wochen, tage -
du brauchst noch mehr?
du bekommst sie von mir.
doch niemand sagt uns vorher:
"jetzt ist es soweit..." .
laß sie nicht einfach so vergehen -
es ist nicht nur meine,
es ist auch deine zeit.

[Swenja]

Dein Lächeln

Ich stehe am Kai
und seh dem Tosen zu.
Zwischen all dem Sturm,
der Kraft, den Wellen
deine schützenden Arme
und du.

Ich stehe am Kai
und der Wind weht
Gischt in mein Gesicht.
Ich seh dich an
und weiß,
dein Lächeln ist nur für mich.

[Swenja]

die sonne blinzelt aus den wolken.
aus den kissen blinzelst du.
die hoffnung blinzelt aus den träumen.
ich blinzel nicht -
ich greif zu.

[Swenja]

aus und vorbei

vergangen ist vergangen
ich hol es nicht mehr zurück
vom glück ohne ende
zum aus und vorbei
in einem einzigen augenblick

nichts ist zu fassen
alles löst sich auf
überall nur kalte leere
von mir, hier unten,
bis zu den sternen hinauf

[Swenja]

Meine Träume - sie bleiben leer...
Meine Wünsche - es gibt sie nicht mehr...
Meine Hoffnung - sie ist verdorrt...
Mein Leben ist ein trostloser Ort.

[Swenja]

einen augenblick lang

als ich dich sah
und deine stimme hörte,
fiel mir wieder auf,
was für ein toller mann du bist.
ich sah dich an und begehrte
einen augenblick lang
deine liebe für mich.

einen augenblick lang
ruhen in deinen armen,
sich ansehen und verstehen.
einen augenblick lang
halten - und wünsche kamen - für
einen augenblick lang...
nur die zukunft nicht.

[Swenja]

Sie hat ihr Herz verloren

Sie hat an ihn ihr Herz verloren,
hat es ihm zu Füßen gelegt.
Er hat es gesehen,
aber nicht aufgehoben.
Er steht und wartet, unbewegt.

Sie hat so viel von sich erzählt
und Blicke flogen hin und her.
Er möchte so gern,
doch die Vergangenheit quält
und vertrauen fällt ihm schwer.

Er weiß nicht, ist sie stark für ihn
oder wird sie an ihm zerbrechen?
Kann sie warten, einige Zeit?
Kann er mit ihr über seine Ängste sprechen?
Ist sie auch dazu wirklich bereit?

Sie hat an ihn ihr Herz verloren,
hat es ihm zu Füßen gelegt.
Er hat es gesehen,
aber nicht aufgehoben;
ohne Mut ist es irgendwann zu spät.

[Swenja]

(wortspielerei)

endlos lieben
in deinen armen liegen
lachend dich küssen
an nichts denken müssen
für immer dein
ja - ich will ...
unendlich glücklich sein

[Swenja]

Von Kindern, Kaninchen und einem Clown

Langsam öffnet der Clown seine Taschen,
bereitet genau alles vor -
Gläser, Stricke, Tücher, Flaschen.
Aufgeregtes Kinderlachen
dringt an sein Ohr.

Umgeben von Dunkelheit
fällt auf ihn das einzige Licht.
Er weiß genau, gleich ist es soweit.
Er lauscht in die Stille,
sehen kann er seine Gäste nicht.

Donnernd beginnt die Musik,
das helle Licht wird bunt.
Er steht an der Bande,
verbeugt sich ganz tief
und läuft ins große Rund.

Er spielt mit Gläsern und Flaschen,
wirbelt sie durch die Luft im Kreis,
zaubert Kaninchen aus seinen Taschen,
angespannte Stille,
die Taube auf seinem Kopf gurrt leis.

Tausend Seifenblasen fliegen,
Tücher schweben in einen Reif.
Die vielen Stricke werden zu Tieren
sie bewegen sich auch...
naja, ein wenig steif.

Die Kinder klatschen und lachen,
die Zeit vergeht viel zu schnell.
Der Clown verbeugt sich,
packt seine Sachen,
das bunte Licht ist wieder hell.
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[Swenja]

(wortspielerei)

endlich hast du mich gefunden,
ich könnte zerspringen vor glück,
laufe hüpfend durch die straßen,
alles ist rosa, ich werd noch verrückt.

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endlich hab ich dich gefunden,
könnt fast zerspringen vor glück,
lauf hüpfend durch die straßen,
seh alles rosa, ich werd noch verrückt.

[Swenja]

***

du streifst mich sanft
mit deinen flügeln
ich berühre dich
du bemerkst es kaum
wir umarmen uns
wir schweben
hinein in unseren
zärtlichsten traum

***