AgreedSijd hat geschrieben:Sex ist absolut idiotensicher. Wer nach den ersten paar Mal, also wenn die anfängliche Aufregung sich etwas gelegt hat, noch immer schlecht im Bett ist, wird daran auch durch 10 Jahre Übung kaum etwas ändern können. Wichtiger als Erfahrung wären Dinge wie Offenheit, Empathie: die hat man, oder man hat sie nicht
Erfahrungen mit Singlebörsen
Re: Erfahrungen mit Singlebörsen
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Re: Erfahrungen mit Singlebörsen
Mein normaler Vorlesungsplan war damals schon dicht genug. Da hatte ich weder Zeit noch Lust, zusätzliche Veranstaltungen zu besuchen.Dave hat geschrieben:Quatsch... Wer redet von studieren...? Einfach mal in die Vorlesung setzen, sonst nix. Vorlesungen sind offen. Da kann jeder reingehen.Darth Bane hat geschrieben:Und deshalb soll ein Mann, der sich nicht die Bohne für so ein Fach interessiert, es trotzdem studieren
Außerdem gibt es in den meisten Hochschulen etas das nennt sich "Studium Generale" - das heißt, man muss verpflichtend eine Vorlesung eines anderen Studiengangs belegen. Die meisten wählen da eine Vorlesung bei der man mit möglichst wenig Aufwand möglichst gute Note bekommt, aber man kann da ja auch andere Kriterien anlegen.
Mit den Nebenfächern ist das so eine Sache. Als ich damals Mathematik auf Diplom studiert habe, hatte ich noch die Wahl zwischen Informatik, Mechanik oder Physik als Nebenfach. Auch nicht unbedingt Fächer, die Frauen magisch anziehen.
Bei den Studenten mit Hauptfach Physik war es sogar noch extremer. Die konnten als Nebenfach wählen zwischen
1. Chemie
2. Chemie und
3. Chemie.
Ich denke mal, Du erkennst die Problematik.
Genau zwei sollen es sein. Nicht mehr, nicht weniger. Einer, der die Macht verkörpert, und einer, der nach ihr giert.
Re: Erfahrungen mit Singlebörsen
Sorry, aber das sind einzige was ich hier erkenne sind genau diese dummen Ausreden, von denen wir oben sprachen...ich denke mal, Du erkennst die Problematik.
Entweder will man Leute kennenlernen, oder man will es nicht. Wenn einem eine Sache wichtig ist, dann SCHAFFT man sich die Zeit.
Ja und? Meiner auch. Ich hab während meines Studium dazu noch durchgehend gearbeitet. Es war SEHR stressig, aber ich hatte immer noch um ein vielfaches mehr Zeit als jetzt im Berufsleben.Mein normaler Vorlesungsplan war damals schon dicht genug
Und sorry, wer mir etwas anderes erzählen will, der hat entweder nie studiert, oder nie in Vollzeit gearbeitet.
Daher bleibe ich bei meiner Aussage: Es gibt keine Zeit in der es so leicht ist, neue Leute kennenzulernen wie während des Studiums. Keine Zeit, wo man sich seine Freizeit so flexibel einteilen kann, wo man so vielen verschiedenen Aktivitäten nachgehen kann und keine Zeit, wo man so viele Freiheiten hat.
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Re: Erfahrungen mit Singlebörsen
Wie abstrus ist denn der Gedanke schon - man setzt sich in eine fachfremde Vorlesung und kommt damit als Noob an Kontakte.
Das sind doch Lehnstuhltips von jemandem, der die Problematik scheinbar maximal aus Lichtjahren Entfernung kennt.
Wie (und in manchen Fällen vielleicht sogar ob) ist man im eigenen Studium zu Kontakten gekommen?
Was davon liegt bei so einem Seitenbesuch vor?
Und ohne diese Grundlagen, worauf soll da dann ein fachfremder MAB bitte schön bauen, abgesehen von den Qualitäten, die er sonst draußen ja scheinbar auch schon nicht hat?
(Hey, selbst die gemischte Fachschaftsparty mit ich glaube den Germanisten ist Zeit meines Studiums so weit ich das mitbekommen habe nie Realität geworden. Scheint "drüben" (der Impuls ging ja von "uns" aus) nicht wirklich Interesse bestanden zu haben.
Abgesehen davon: "Ist Geisteswissenschaftsstudium ist nur seichter Smalltalk" etwa doch kein MINT-Vorurteil, dass die so einfach in der Vorlesung anquatschbar sein sollen?
Und ansonsten: Ja, das Angebot an halbwegs ähnlichen Kandidat(innen) ist da, was schon mal erheblich besser ist als das Meiste draußen. Aber entsprechend ist auch die Konkurrenz da und letztlich muss sich da dann wieder jeder genauso durchsetzen wie in der Disco oder der SB - mit dem falschen Fach ggf. noch mit dem Handicap nicht tagtäglich grobe Berührungspunkte zu haben und eben über Oberflächlichkeiten punkten zu müssen. OK, Unisport ist da ein tendenzieller Ausweg, aber auch da muss der Suchende dann auch ein paar spezifische Qualifikationen mitbringen für den für ihn und für die Suche passenden Kurs. (Zu den Hochschulleichtathletikmeisterschaften sind wie mit einer reinen Männermannschaft gefahren ... )
Das sind doch Lehnstuhltips von jemandem, der die Problematik scheinbar maximal aus Lichtjahren Entfernung kennt.
Wie (und in manchen Fällen vielleicht sogar ob) ist man im eigenen Studium zu Kontakten gekommen?
Was davon liegt bei so einem Seitenbesuch vor?
Und ohne diese Grundlagen, worauf soll da dann ein fachfremder MAB bitte schön bauen, abgesehen von den Qualitäten, die er sonst draußen ja scheinbar auch schon nicht hat?
(Hey, selbst die gemischte Fachschaftsparty mit ich glaube den Germanisten ist Zeit meines Studiums so weit ich das mitbekommen habe nie Realität geworden. Scheint "drüben" (der Impuls ging ja von "uns" aus) nicht wirklich Interesse bestanden zu haben.
Abgesehen davon: "Ist Geisteswissenschaftsstudium ist nur seichter Smalltalk" etwa doch kein MINT-Vorurteil, dass die so einfach in der Vorlesung anquatschbar sein sollen?
Und ansonsten: Ja, das Angebot an halbwegs ähnlichen Kandidat(innen) ist da, was schon mal erheblich besser ist als das Meiste draußen. Aber entsprechend ist auch die Konkurrenz da und letztlich muss sich da dann wieder jeder genauso durchsetzen wie in der Disco oder der SB - mit dem falschen Fach ggf. noch mit dem Handicap nicht tagtäglich grobe Berührungspunkte zu haben und eben über Oberflächlichkeiten punkten zu müssen. OK, Unisport ist da ein tendenzieller Ausweg, aber auch da muss der Suchende dann auch ein paar spezifische Qualifikationen mitbringen für den für ihn und für die Suche passenden Kurs. (Zu den Hochschulleichtathletikmeisterschaften sind wie mit einer reinen Männermannschaft gefahren ... )
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Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.
wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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Re: Erfahrungen mit Singlebörsen
Ich habe keinen Musterlebenslauf. Weder was Partnerschaft angeht, noch beruflich. Mein Studium ist eineinhalb Jahre her.Das sind doch Lehnstuhltips von jemandem, der die Problematik scheinbar maximal aus Lichtjahren Entfernung kennt.
Abgesehen davon sind Lichtjahre wie Du selber sagst ein Entfernungsmaß und kein Zeitmaß
Auf jeden Fall mehr Kontakte als dadurch, dass man voller Selbstmitleid zuhause auf dem Sofa sitzt und sich über Leute aufregt, die mal ein paar Ideen in den Raum werfen um anderen zu helfen...Wie abstrus ist denn der Gedanke schon - man setzt sich in eine fachfremde Vorlesung und kommt damit als Noob an Kontakte.
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Re: Erfahrungen mit Singlebörsen
Genau, bei Zeit könnte man sich wenigstens an etwas erinnern.Dave hat geschrieben:Ich habe keinen Musterlebenslauf. Weder was Partnerschaft angeht, noch beruflich. Mein Studium ist eineinhalb Jahre her.Das sind doch Lehnstuhltips von jemandem, der die Problematik scheinbar maximal aus Lichtjahren Entfernung kennt.
Abgesehen davon sind Lichtjahre wie Du selber sagst ein Entfernungsmaß und kein Zeitmaß
Auf jeden Fall mehr Kontakte als dadurch, dass man voller Selbstmitleid zuhause auf dem Sofa sitzt und sich über Leute aufregt, die mal ein paar Ideen in den Raum werfen um anderen zu helfen...Wie abstrus ist denn der Gedanke schon - man setzt sich in eine fachfremde Vorlesung und kommt damit als Noob an Kontakte.
0 bleibt 0. Das was einem dann Kontakte ein bringen würde wäre bei jetzt mal nicht vorausgesetzten herausragenden oberflächlichen Qualitäten gekonntes Ansprechen.
"Einfach so" wird es unter diesen Bedingungen auch nicht besser als eine Kaltansprache irgendwo anders, während der Vorlesung selber eher noch schlechter.
Die eine oder andere ist ja wohl doch zum Lernen da. Diejenigen die es gerüchteweise nicht sind, sitzen sowieso in den höheren Medizinervorlesungen ...
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Re: Erfahrungen mit Singlebörsen
Zur Erfahrung mit Singlebörsen ... ich bin seit ein paar Tagen auf http://lotuscafe.de. Gefällt mir echt gut die Seite, es gibt wirklich viele nette Profile, nette Menschen dort. Etwas alternativ/spirituell. Die eine Nachricht, die ich geschickt habe, wurde leider bisher ignoriert, aber das macht nichts. Entscheidend ist, dass ich gleich mehrere Profile gefunden habe, bei denen ich mich wirklich positiv angesprochen gefühlt habe ... ich denke alles weitere ist nur eine Frage der Zeit.
Ganz anders als z.B. auf Joyclub. Das war die erste Seite, bei der ich mich angemeldet habe. Wer im echten Leben als AB ein Aussenseiter ist, ist es hier umso mehr. Die meisten wollen harten Sex, möglichst schnell, möglichst sofort und ficken. Nee danke, lass mal. Außerdem ist mein Eindruck, dass die meisten attraktiven Mädchen dort förmlich von Anfragen überschwemmt werden - nicht der beste Ort, um als AB mit seinem Charme zu punkten.
Ganz anders als z.B. auf Joyclub. Das war die erste Seite, bei der ich mich angemeldet habe. Wer im echten Leben als AB ein Aussenseiter ist, ist es hier umso mehr. Die meisten wollen harten Sex, möglichst schnell, möglichst sofort und ficken. Nee danke, lass mal. Außerdem ist mein Eindruck, dass die meisten attraktiven Mädchen dort förmlich von Anfragen überschwemmt werden - nicht der beste Ort, um als AB mit seinem Charme zu punkten.
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Re: Erfahrungen mit Singlebörsen
Hm, ich zumindest erkenne mich schon ein wenig in dem wieder, was Dave geschrieben hat, obwohl ich da jetzt auch nicht mit allen seinen Aussagen konform gehe. Aber das Grundmuster der Selbstsabotage beschreibt er doch ganz treffend. Muss ja nicht auf alle hier zutreffen, und mit Verallgemeinerungen wäre ich da auch etwas vorsichtiger @ Dave, aber es gibt definitiv diese Fälle, von denen er schreibt.
Ich zum Beispiel. Ich war kurz bei einer Singlebörse - von insgesamt drei Männern, die ich datete, waren zwei stark interessiert. Der eine davon war eher jenseits von Gut und Böse, der andere zwar durchaus diesseits, aber so richtig passen tat es nicht. Dennoch - so schlecht ist diese Bilanz nun wahrlich nicht, vor allem könnte einem das Mut machen für weitere Versuche. Und meine Reaktion? Ich meldete mich da völlig überfordert wieder ab. Vllt schon auch ein bisschen aus der Erkenntnis heraus: Wenn ich einen Partner suche, könnte ich ja tatsächlich einen finden und zwar nicht erst in fünf Jahren, sondern in überschaubarer Zeit ... und wäre damit komplett überfordert. Also liegt es bei mir (ich spreche nur für mich!) doch letztlich nicht an den Umständen (auch wenn die in der Vergangenheit oft ungünstig waren, auch wenn es so scheint, dass ich in meinem Umfeld niemanden kennenlerne, etc.), sondern an Ängsten und Blockaden. Vielleicht ist hier doch eine Therapie angezeigt oder vergleichbare Maßnahmen.
Im Übrigen bin ich lieber "selber schuld" als Opfer der Umstände. "Selber schuld" heißt doch, man selber kann auch was ändern - wenn man die entsprechenden Unannehmlichkeiten in Kauf nimmt. Bisher waren wohl auch einfach meine Prioritäten andere und das mit dem Leidensdruck, der das Gesetz der Trägheit erstmal überwinden muss, stimmt für mich auch im Groben.
Zu Akkarin: Das Lotus-Café erinnert mich ein bisschen an Gleichklang. So alternative Ansätze (sozialverträglich, offen für Menschen mit psychischen Störungen, Behinderungen, seltsamen sexuellen Vorlieben usw.) finde ich ja gut, aber bisher kenne ich das nur in Verquickung mit Esoterik, was ich wiederum nicht haben muss. Kennt vielleicht wer eine "alternative", nicht spirituelle Börse?
Ich zum Beispiel. Ich war kurz bei einer Singlebörse - von insgesamt drei Männern, die ich datete, waren zwei stark interessiert. Der eine davon war eher jenseits von Gut und Böse, der andere zwar durchaus diesseits, aber so richtig passen tat es nicht. Dennoch - so schlecht ist diese Bilanz nun wahrlich nicht, vor allem könnte einem das Mut machen für weitere Versuche. Und meine Reaktion? Ich meldete mich da völlig überfordert wieder ab. Vllt schon auch ein bisschen aus der Erkenntnis heraus: Wenn ich einen Partner suche, könnte ich ja tatsächlich einen finden und zwar nicht erst in fünf Jahren, sondern in überschaubarer Zeit ... und wäre damit komplett überfordert. Also liegt es bei mir (ich spreche nur für mich!) doch letztlich nicht an den Umständen (auch wenn die in der Vergangenheit oft ungünstig waren, auch wenn es so scheint, dass ich in meinem Umfeld niemanden kennenlerne, etc.), sondern an Ängsten und Blockaden. Vielleicht ist hier doch eine Therapie angezeigt oder vergleichbare Maßnahmen.
Im Übrigen bin ich lieber "selber schuld" als Opfer der Umstände. "Selber schuld" heißt doch, man selber kann auch was ändern - wenn man die entsprechenden Unannehmlichkeiten in Kauf nimmt. Bisher waren wohl auch einfach meine Prioritäten andere und das mit dem Leidensdruck, der das Gesetz der Trägheit erstmal überwinden muss, stimmt für mich auch im Groben.
Zu Akkarin: Das Lotus-Café erinnert mich ein bisschen an Gleichklang. So alternative Ansätze (sozialverträglich, offen für Menschen mit psychischen Störungen, Behinderungen, seltsamen sexuellen Vorlieben usw.) finde ich ja gut, aber bisher kenne ich das nur in Verquickung mit Esoterik, was ich wiederum nicht haben muss. Kennt vielleicht wer eine "alternative", nicht spirituelle Börse?
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Re: Erfahrungen mit Singlebörsen
Ich hoffe sehr, dass Ihr Euch irrt, was den ersten Teil angeht.Walter hat geschrieben:AgreedSijd hat geschrieben:Sex ist absolut idiotensicher. Wer nach den ersten paar Mal, also wenn die anfängliche Aufregung sich etwas gelegt hat, noch immer schlecht im Bett ist, wird daran auch durch 10 Jahre Übung kaum etwas ändern können. Wichtiger als Erfahrung wären Dinge wie Offenheit, Empathie: die hat man, oder man hat sie nicht
Sonst bräuchte ich es gar nicht mehr zu versuchen.
Denn es kann dabei auch noch andere Probleme geben als ein bisschen Aufregung.
Aber das ist OffTopic
"You can´t always get what you want. But if you try sometimes you just might find you get what you need." - The Rolling Stones
"You spend your life waiting for a moment that just don´t come. Well, don´t waste your time waiting!" - Bruce Springsteen
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Re: Erfahrungen mit Singlebörsen
Ist bei mir genauso! Zwar nicht das mit der Partnerbörse, aber generell die Idee ... die äußeren Umstände sind eigentlich unerheblich, denn was man in sein Leben lässt, hängt vor allem von einem selbst ab. Das ist auch genau das, was immer mit dem "Gesetz der Anziehung" oder "innere Realität erschafft äußere Realität" gemeint ist. Wenn man sich selbst eingestehen kann, dass man noch nicht bereit ist für eine Beziehung, aus welchen Gründen auch immer, ist schon ein wichtiger Schritt getan, um selbst damit leben zu können. Prioritäten, Leidensdruck, Trägheit - das sind genau die Gründe, die ich auch für mein AB-dasein gefunden habe. Man muss sich ja am Ende fragen, ist es denn überhaupt so schlimm, unerfahren zu sein, wenn man stattdessen lieber das tut was richtig für einen selbst ist? Am Ende ist das, was man selbst als "Problem" gesehen hat, eigentlich gar kein Problem sondern genau das, wie es sein soll.Elli hat geschrieben:Und meine Reaktion? Ich meldete mich da völlig überfordert wieder ab. Vllt schon auch ein bisschen aus der Erkenntnis heraus: Wenn ich einen Partner suche, könnte ich ja tatsächlich einen finden und zwar nicht erst in fünf Jahren, sondern in überschaubarer Zeit ... und wäre damit komplett überfordert. Also liegt es bei mir (ich spreche nur für mich!) doch letztlich nicht an den Umständen (auch wenn die in der Vergangenheit oft ungünstig waren, auch wenn es so scheint, dass ich in meinem Umfeld niemanden kennenlerne, etc.), sondern an Ängsten und Blockaden. Vielleicht ist hier doch eine Therapie angezeigt oder vergleichbare Maßnahmen.
Im Übrigen bin ich lieber "selber schuld" als Opfer der Umstände. "Selber schuld" heißt doch, man selber kann auch was ändern - wenn man die entsprechenden Unannehmlichkeiten in Kauf nimmt. Bisher waren wohl auch einfach meine Prioritäten andere und das mit dem Leidensdruck, der das Gesetz der Trägheit erstmal überwinden muss, stimmt für mich auch im Groben.
Um so befreiender ist es dann, wenn es irgendwann Klick macht, wie bei mir vor kurzem geschehen, und man merkt dass man plötzlich tatsächlich bereit für eine(n) Partner/Partnerin ist und man sich tatsächlich eine zweite Person in sein Leben holen möchte.
Du könntest dir nochmal https://www.echtemenschen.com anschauen. Der Name der Seite ist grauenvoll, (gibt es überhaupt "unechte" Menschen??) aber das scheint so ziemlich das zu sein was du suchst, ohne esoterischen Background.Elli hat geschrieben:Zu Akkarin: Das Lotus-Café erinnert mich ein bisschen an Gleichklang. So alternative Ansätze (sozialverträglich, offen für Menschen mit psychischen Störungen, Behinderungen, seltsamen sexuellen Vorlieben usw.) finde ich ja gut, aber bisher kenne ich das nur in Verquickung mit Esoterik, was ich wiederum nicht haben muss. Kennt vielleicht wer eine "alternative", nicht spirituelle Börse?
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Re: Erfahrungen mit Singlebörsen
Danke für den Tipp, Akkarin! Der Name hätte mich jetzt zwar spontan auch abgeschreckt, aber das Konzept könnte mir taugen, nur sieht man vor der Anmeldung noch nicht so viel. Da die Seite ohnehin kostenlos ist, vllt. teste ich sie demnächst einfach mal.
Re: Erfahrungen mit Singlebörsen
Also ich hatte das mal getestet... Sah erst spannend aus... Aber da ist wenig bis garnix los... Die Mühe kann man sich vermutlich sparen.Du könntest dir nochmal https://www.echtemenschen.com anschauen.
Auf meine Suche habe ich genau acht Treffer bekommen (Deutschlandweit wohlgemerkt), von denen sechs kein Foto drin haben...
Und naja... Meldungen wie "Aktuell ist niemand außer Dir online", finde ich recht abschreckend für eine Partnerbörse...
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Re: Erfahrungen mit Singlebörsen
Das ist DIE Börse für Beziehungsphobiker.Dave hat geschrieben:Also ich hatte das mal getestet... Sah erst spannend aus... Aber da ist wenig bis garnix los... Die Mühe kann man sich vermutlich sparen.Du könntest dir nochmal https://www.echtemenschen.com anschauen.
Auf meine Suche habe ich genau acht Treffer bekommen (Deutschlandweit wohlgemerkt), von denen sechs kein Foto drin haben...
Und naja... Meldungen wie "Aktuell ist niemand außer Dir online", finde ich recht abschreckend für eine Partnerbörse...
Vielleicht ist es aber auch noch im Aufbau und vergrößert sich im Lauf der Zeit.
Re: Erfahrungen mit Singlebörsen
So wie ich das verstanden habe, ist der Admin sich selbst klar, dass das Konzept nicht so gut funktioniert, und überlegt, das Konzept etwas zu verändern. Ich glaube ich hatte irgendwann mal eine Frage und hatte ihn darauf angesprochen, ist aber schon etwas her. Naja ich denke schaden kann es nicht, vielleicht ergibt sich ja doch irgendwann mal zufällig eine Bekanntschaft daraus.Elli hat geschrieben:Dave hat geschrieben:Das ist DIE Börse für Beziehungsphobiker.
Vielleicht ist es aber auch noch im Aufbau und vergrößert sich im Lauf der Zeit.
Re: Erfahrungen mit Singlebörsen
Das Konzept an sich ist gut. Es ist nur einfach total blöd umgesetzt. Das einzige was diese Singlebörse von anderen unterscheidet ist die Frage im Profil nach HSP und Autismus und ob man sich vorstellen kann mit so einem Partner zusammen zu sein...So wie ich das verstanden habe, ist der Admin sich selbst klar, dass das Konzept nicht so gut funktioniert,
Ansonsten ist das ganze eine durchschnittlich Singlebörse... Eigentlich nichtmal das. Die Menüführung ist ziemlich grauselig und es werden kaum Felder abgefragt. Es gibt ein großes Freitextfeld in dem man sich beschreiben kann... Was fehlt sind Interview-Fragen wie bei anderen Börsen.
Wenn man "alternativ" sein will, dann muss man auch einen alternativen Ansatz bieten...
Re: Erfahrungen mit Singlebörsen
Ich habe nur den ersten Beitrag gelesen, daher bitte ich um Entschuldigung, falls die Frage schon mal kam.
Gibt es Singlebörsen, wo ein Suchkriterium Bücher sind, die jemand so liest?
Wo man Themen, Titel oder Autoren eingeben kann?
Vielen Dank.
Gibt es Singlebörsen, wo ein Suchkriterium Bücher sind, die jemand so liest?
Wo man Themen, Titel oder Autoren eingeben kann?
Vielen Dank.
Re: Erfahrungen mit Singlebörsen
Mir ist keine bekannt. Es gibt Börsen die glaube ich ein Feld für Literatur haben, aber danach kann man meist nicht suchen...
Macht imo auch wenig Sinn...
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Re: Erfahrungen mit Singlebörsen
Wieso macht das wenig Sinn? Was für Bücher jemand so liest, wäre mir zB viel wichtiger als der formelle Bildungsgrad. Worüber kann man sich denn besser annähern als über gemeinsame Themen?
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Re: Erfahrungen mit Singlebörsen
Ich finde es recht unpraktisch, wenn man viele Bücher eingeben müsste, die man alle so gelesen hat im Lauf der Zeit.Elli hat geschrieben:Wieso macht das wenig Sinn? Was für Bücher jemand so liest, wäre mir zB viel wichtiger als der formelle Bildungsgrad. Worüber kann man sich denn besser annähern als über gemeinsame Themen?
Vielleicht könnte man sich auf die wenigen beschränken, die einem im Gedächtnis geblieben sind, aber das ist dann auch wieder verzerrt.
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Re: Erfahrungen mit Singlebörsen
Man müsste ja nicht unbedingt Einzeltitel eingeben, aber eine Verschlagwortung nach Autoren / Themenfeldern usw. fände ich gar nicht so blöd. Jedenfalls würde ich zB lieber gezielt nach Dostojewski-Lesern suchen, als Präferenzen bezüglich diverser beim potentiellen Partner lebender Haustiere anzugeben (eine Kategorie bei Gleichklang - vom Pferd bis hin zu Spinnen und Insekten wurde da alles abgefragt).