Verbale Kommunikation funktioniert natürlich nur dann wirklich gut, wenn man tatsächlich sagt, was man denkt, und generell offen miteinander umgeht. Wenn man nur in Andeutungen spricht und in jeder Äußerung des anderen eine versteckte Botschaft vermutet, ist der Vorteil gegenüber der nonverbalen Kommunikation verständlicherweise minimal.Lazarus Long hat geschrieben:Auch die verbale Kommunikation ist ziemlich fehlerträchtig. Was der Sender meint muss nicht das sein was er sagt und das was der Empfänger versteht muss damit schon gleich gar nichts zu tun haben.
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Und es sei auch erwähnt, dass der Zustand wie er ist der "ausgehandelte Kompromiss" ist.
Und es sei auch erwähnt, dass die Ist-Situation durchaus Abweichungen von dem "Standardvorgehen" ... zulässt und zwar recht weitgehende. ...
Sicherlich kann man den Ist-Zustand als ausgehandelten Kompromiss ansehen, nur habe ich irgendwie das Gefühl, dass ich selbst am Verhandlungstisch nicht vertreten war. Und Abweichungen werden meist sehr misstrauisch beäugt. Es ist mir schon mehrfach passiert, dass meine simple Bitte, die Kommunikation möglichst klar zu halten, eine Reaktion hervorgerufen hat, die ich als "Was planst du für perverse Tricks??" interpretiert habe...