Wie kann man Frauen heute überhaupt noch beeindrucken?

[Suria]

Ich möchte, falls irgendwer das nicht verstanden haben sollte, ausdrücklich darauf hinweisen, daß mein Post sarkastisch gemeint war. Es mag solche Frauen geben, keine Ahnung, ich kenn keine. Die Frauen, die ich kenne, mich eingeschlossen, wissen sehr genau, was sie wollen und was nicht.

Nein, das tut ihr nicht:
"(...) individuals’ stated preference (the degree of importance they claimed
to attach to physical attractiveness, earning potential, and personality) did not predict their
actual interest in their partners (...)Both women and men value physical attractiveness highly in actual choices but
value it less when reporting their preferences."
(McClintock, Elizabeth A. "Handsome Wants as Handsome Does: Physical Attractiveness and Gender Differences in Revealed Sexual Preferences" Biodemography and Social Biology Volume 57, Issue 2, 2011 Seite 223 und 224, http://www.tandfonline.com/doi/abs/10.1 ... 011.615172)

Deckt sich interessanterweise auch perfekt mit den Aussagen von Pickup-Artists (auch wenn ich Pickup für Pseudowissenschaft halte), sowie mit persönlichen Erfahrungen und denen von anderen ABs.

Ach so - weil Frauen (wie oben zitiert) nicht unbedingt das Interesse an einem Mannes anhand seines Aussehens oder seines Gehalts beimessen und sich stattdessen an anderen Werten (z. B. den Inneren) orientieren, ob er denn interessant für sie ist, wissen sie nicht, was sie wollen?

Und zum zweiten Satz: ich persönlich finde sehr viele Männer hübsch bzw. attraktiv. Und ich habe gelernt, dies nicht offen zu zeigen, weil ich dadurch zu needy gewirkt habe.

[Denker]

Ich habe genau dieselben Freiheiten wie alle "Normalos" auch (wobei ich hier wohl auch eher als "normal" zähle): ich kann mir meinen Beruf wählen, ich muss niemanden heiraten den ich nicht will, ich kann arbeiten gehen und/oder Familie haben. Was ich aus den Freiheiten mache ist meine Sache. Anbiedern musste ich mich dafür nie, und auch keiner der Männer mit denen ich näher Kontakt hatte hat sich in irgendeiner Form anbiedern müssen.
Wenn man es aber aus irgendwelchen Gründen nicht schafft, sich entsprechend zu verwirklichen, dann sollte man nicht auf die Freiheiten schimpfen und deren Abschaffung fordern, sondern gucken, was man eben draus macht.
AB-sein ist übrigens keine Ungerechtigkeit per se. Manch einer hat Glück, ein anderer weniger, und wieder ein anderer hat vielleicht einfach schlechte Voraussetzungen und einige wenige (ich will jetzt keine Namen nennen...) haben vielleicht so komische Vorstellungen, dass niemand sich wundert, warum der- oder diejenige keinen Partner findet. Genauso könntest du Krankheiten als Ungerechtigkeit bezeichnen oder schlechtes Wetter. Außerdem, du hattest doch auch schon eine zehnjährige Beziehung, wenn ich mich recht erinnere? Was willst du eigentlich?

Wenn sowas Wichtiges wie Fortpflanzung und Zukunft vom "Glück" abhängen, dann läuft da schon was gravierend falsch!
und die Frauenfreiheiten gehen heute Hand in Hand mit Unfreiheit für den Mann!
je freier Frauen sind, umso unfreier der Mann - und das kann wohl auch nicht das BEste sein und abfinden muss und darf man sich damit auch nicht.

Oder wer muss sich denn wem heute anbiedern?
Wer braucht wen und wer nutzt das gnadenlos aus?

Mann und Frau müssen sich wieder auf Augenhöhe auf dem Partnermarkt begegenen und keienr soll den anderen dominieren und diktaorisch über ihn entscheiden und da finde ich war es früher viel gerechter verteilt, da mussten sich auch Frauen egnagieren und nicht bloß passiv abwarten und Daumen heben oder senken.

[NBUC]

Ach so - weil Frauen (wie oben zitiert) nicht unbedingt das Interesse an einem Mannes anhand seines Aussehens oder seines Gehalts beimessen und sich stattdessen an anderen Werten (z. B. den Inneren) orientieren, ob er denn interessant für sie ist, wissen sie nicht, was sie wollen?

Ne, ihnen klebt dieses Ettikett an, weil zu viele das eine sagen udn dann das andere tun plus diejenigen, welche auf der einen Seite glauben "stark" zu sein,aber letztlcih nur rosinenpickend Rechte einfordern, aber umgekehrt die alten Privilegien und Annehmlichkeiten weiter beibehalten wollen und im Zweifel wird dann wieder ein ER gefordert, der doch gefälligst alles in ihrem Sinne regeln soll.

Das betrifft nicht alle, aber genug um die aktuelle Gesellschaft in dieser Frage in diese Situation zu bringen, wie sie sich jetzt präsentiert.

[reborn09]

Unabhängig davon, was man von deinen Ansichten hält, verstehe ich nicht, warum du daran so festhälst und andere davon überzeugen möchtest. Der Partnermarkt wird höchstwahrscheinlich nie wieder so werden wie in den 50ern oder 60ern, ich finde, man sollte sich mit den heutigen Gegebenheiten abfinden und das beste daraus machen. Ich denke, die Mehrheit der Deutschen (auch die der Männer) findet das wie es heute ist auch besser.

Wirklich wieder zurück zu den alten Verhältnissen könnte es nur gehen, wenn es mal einen wirklich starken Männerüberschuss geben sollte (also deutlich höher als er aktuell ist), oder Frauen nahezu komplett die Lust auf Männer verlieren würden und sich nur noch künstlich befruchten lassen würde und nicht mehr mit ihnen schlafen würden (was wohl in absehbarer Zeit nicht passieren wird, auch Frauen stehen auf Sex mit dem anderen Geschlecht). Dann würden viele, viele sexuell frustrierte Männer mit Gewalt Frauen unterdrücken. Das muss man nicht gut finden, um das zu glauben, Männer haben einfach einen relativ starken Sexualtrieb und wenn das sehr viele wären, würde das durch die Gruppendynamik wohl einfach passieren und die gesellschaftlichen Normen würden sich ändern.

Mann sollte versuchen sich mit den heutigen Verhältnissen zu arrangieren, anstatt Frauen zu Beziehungen zu zwingen oder sowas. Dann lebt es sich deutlich angenehmer und auch viele Frauen haben das Verlangen nach festen Partnerschaften. Und auch viele Männer sind in welchen, obwohl sie teilweise in keinster Weise positive Eigenschaften haben. Und irgendwann gibt es vielleicht keine festen Beziehungen mehr, wer weiss, wie es sich so entwicklen wird.

Ich verstehe nicht, was du mit deinen Beiträgen erreichen willst. Leute aufstacheln?

Dass Frauen nicht so recht wissen was sie bzgl. Männer und Beziehung wollen... ja, sorry, das sehe ich auch so, zumindest bei der überwältigenden Mehrheit. ^^ Aber du scheinst es ja zu wissen, dann nutze dieses Wissen doch. ^^

[Blau]

Wenn sowas Wichtiges wie Fortpflanzung und Zukunft vom "Glück" abhängen, dann läuft da schon was gravierend falsch!
und die Frauenfreiheiten gehen heute Hand in Hand mit Unfreiheit für den Mann!
je freier Frauen sind, umso unfreier der Mann - und das kann wohl auch nicht das BEste sein und abfinden muss und darf man sich damit auch nicht.

Oder wer muss sich denn wem heute anbiedern?
Wer braucht wen und wer nutzt das gnadenlos aus?

Mann und Frau müssen sich wieder auf Augenhöhe auf dem Partnermarkt begegenen und keienr soll den anderen dominieren und diktaorisch über ihn entscheiden und da finde ich war es früher viel gerechter verteilt, da mussten sich auch Frauen egnagieren und nicht bloß passiv abwarten und Daumen heben oder senken.

Also, ich finde es ist ein Glück wenn sich jemand mit deiner Denkweise NICHT fortpflanzt
Und in wieweit es einen Unterschied zwischen Freiheiten für Frauen und Freiheiten für Männer geben sollte und warum die einen die anderen beeinflussen sollten ist mir absolut schleierhaft. Und dass sich irgendwer irgendwem anbiedern muss kann ich so auch nicht beobachten. Höchstens vielleicht mal, dass manche Kerle "Spielchen" spielen, wenn sie eine Frau ins Bett kriegen wollen, die dazu eigentlich keine Lust hat. Und dass Männer generell gnadenlos ausgenutzt werden ist doch ebenfalls Bullshit. Wo denn, und von wem denn, bitte?
Und zum Partnermarkt: Frag mal die Frauen hier, ob sie nur den Daumen heben oder senken müssen. Das ist doch Blödsinn, so gut wie jeder, ob Mann oder Frau, muss sich ins Zeug legen um den Partner zu bekommen, den er oder sie möchte.
Na ja, ich sag mal: schöne Grüße aus der realen Welt zu dir auf deinem trolligen Planeten

[ActiveBeginner]

Ach so - weil Frauen (wie oben zitiert) nicht unbedingt das Interesse an einem Mannes anhand seines Aussehens oder seines Gehalts beimessen und sich stattdessen an anderen Werten (z. B. den Inneren) orientieren, ob er denn interessant für sie ist, wissen sie nicht, was sie wollen?

Nein. Erstens ging es nicht speziell um Frauen, sondern generell darum wie die Leute ihre Präferenzen bei der Partnerwahl einschätzen: Und hier lügen sie eben sich selbst und Andere an um in einem besseren Licht dazustehen. Bei der tatsächlichen Partnerwahl ist ihnen das Aussehen nämlich sehr viel wichtiger, als sie es von sich behaupten.

Daher auch meine Aussage, dass Frauen eben nicht wissen was sie wollen, und man als AB eben nicht auf sie hören sollte, wenn mal wieder schlaue Tipps gegeben werden, was Frau angeblich will. Das gilt natürlich auch umgekehrt für Tipps von Männern für Frauen, aber darum ging es in dem konkreten Fall nicht.

[Blueberry15]

Ach so - weil Frauen (wie oben zitiert) nicht unbedingt das Interesse an einem Mannes anhand seines Aussehens oder seines Gehalts beimessen und sich stattdessen an anderen Werten (z. B. den Inneren) orientieren, ob er denn interessant für sie ist, wissen sie nicht, was sie wollen?

Nein. Erstens ging es nicht speziell um Frauen, sondern generell darum wie die Leute ihre Präferenzen bei der Partnerwahl einschätzen: Und hier lügen sie eben sich selbst und Andere an um in einem besseren Licht dazustehen. Bei der tatsächlichen Partnerwahl ist ihnen das Aussehen nämlich sehr viel wichtiger, als sie es von sich behaupten.

Daher auch meine Aussage, dass Frauen eben nicht wissen was sie wollen, und man als AB eben nicht auf sie hören sollte, wenn mal wieder schlaue Tipps gegeben werden, was Frau angeblich will. Das gilt natürlich auch umgekehrt für Tipps von Männern für Frauen, aber darum ging es in dem konkreten Fall nicht.

Ach, und auf wessen Tipps hörst du dann? Sie sind ja offensichtlich auch nicht sehr hilfreich.

[Alienhorse]

Wenn das so verschieden wäre, dann würde nicht das PU-Zeug so erfolgreich wirken!
Es ist erstaunlich, auf welche billigen Tricks die meisten Frauen abfahren.

na, wenn das so wunderbar funktioniert, was hast Du dann für ein Problem? Wende es halt an!

Dass Frauen nicht so recht wissen was sie bzgl. Männer und Beziehung wollen... ja, sorry, das sehe ich auch so, zumindest bei der überwältigenden Mehrheit.

Diesen Satz hört man so oft, ich versteh das nicht, woran macht ihr das denn fest?

[ActiveBeginner]

Und zum Partnermarkt: Frag mal die Frauen hier, ob sie nur den Daumen heben oder senken müssen. Das ist doch Blödsinn, so gut wie jeder, ob Mann oder Frau, muss sich ins Zeug legen um den Partner zu bekommen, den er oder sie möchte.

Das stimmt einfach nicht, die meisten Normalos die ich kenne tun absolut nichts, um einen Partner zu bekommen. Sie warten einfach, und dann passiert es, als wäre das eine Art Lebensobligatorik. Meiner Meinung nach ist es bereits Ausdrucks eines riesigen Problems das man hat, wenn man schon das Gefühl hat sich ins Zeug legen zu müssen um einen Partner zu bekommen, wenn bei der überwiegenden Mehrheit der Leute dies einfach so passiert.

[ActiveBeginner]

Wenn das so verschieden wäre, dann würde nicht das PU-Zeug so erfolgreich wirken!
Es ist erstaunlich, auf welche billigen Tricks die meisten Frauen abfahren.

na, wenn das so wunderbar funktioniert, was hast Du dann für ein Problem? Wende es halt an!

Einige Dinge aus dem Pickup sind vielleicht richtig, aber großteils ist es eine Pseudowissenschaft. Sieht man ja schon daran, dass sie teilweise Nonsense wie z.B. NLP anwenden.

Dass Frauen nicht so recht wissen was sie bzgl. Männer und Beziehung wollen... ja, sorry, das sehe ich auch so, zumindest bei der überwältigenden Mehrheit.

Diesen Satz hört man so oft, ich versteh das nicht, woran macht ihr das denn fest?

Gilt nicht nur für Frauen, sondern auch für Männer. Der Grund ist doch, dass sich jeder gerne in gutem Licht sieht, und da ist es eben sehr schlecht sich und Anderen zu gestehen, dass man auf Oberflächlichkeiten steht. Daher lügen die Leute, wenn es um dieses Thema geht.

[Alienhorse]

Gilt nicht nur für Frauen, sondern auch für Männer. Der Grund ist doch, dass sich jeder gerne in gutem Licht sieht, und da ist es eben sehr schlecht sich und Anderen zu gestehen, dass man auf Oberflächlichkeiten steht. Daher lügen die Leute, wenn es um dieses Thema geht.

das würde aber doch heißen, dass sie die Unwahrheit sagen und nicht, dass sie nicht wissen was sie wollen, oder?
Wissen was man will ist doch in partnerschaftlichen Dingen auch immer so ne zweischneidige Sache, Du entscheidest Dich in der Hinsicht ja nicht wie für ein Möbelstück, Partnerschaft ist immer dynamisch, da kannst Du, was Du Dir heute herbeisehnst und wo Du Dir 100% sicher bist, dass Du nichts anderes willst, in ein ein par Jahren auf den Mond schiessen wollen. Hast Du dann als Du wolltest auch nicht gewusst was Du willst? Ich denke das wusstest Du ziemlich genau, Deine Wahrheit war nur zu dem Zeitpunkt eine andere. Anderen zu unterstellen sie wüssten nicht was sie wollen wirkt auf mich generell etwas überheblich.

Einige Dinge aus dem Pickup sind vielleicht richtig, aber großteils ist es eine Pseudowissenschaft. Sieht man ja schon daran, dass sie teilweise Nonsense wie z.B. NLP anwenden.

also funktioniert es nicht?... oh welch Wunder!

[ActiveBeginner]

Daher auch meine Aussage, dass Frauen eben nicht wissen was sie wollen, und man als AB eben nicht auf sie hören sollte, wenn mal wieder schlaue Tipps gegeben werden, was Frau angeblich will. Das gilt natürlich auch umgekehrt für Tipps von Männern für Frauen, aber darum ging es in dem konkreten Fall nicht.

Ach, und auf wessen Tipps hörst du dann?

Wenn ich das wüsste...
Ich weiß nur, dass man sich nicht auf die schlauen Tipps verlassen sollte, die man als AB ständig bekommt.

Gilt nicht nur für Frauen, sondern auch für Männer. Der Grund ist doch, dass sich jeder gerne in gutem Licht sieht, und da ist es eben sehr schlecht sich und Anderen zu gestehen, dass man auf Oberflächlichkeiten steht. Daher lügen die Leute, wenn es um dieses Thema geht.

das würde aber doch heißen, dass sie die Unwahrheit sagen und nicht, dass sie nicht wissen was sie wollen, oder?

Ja, aber der Vorwurf der Lüge ist zugegebenermaßen keine gute Idee gewesen. Man sollte besser vorsichtig bleiben, und schreiben dass sie einfach nicht wissen was sie wollen, auch wenn ich glaube dass die meisten Menschen schon wissen, dass das was sie sagen nicht stimmt. Manche belügen vielleicht auch sich selbst.

Hast Du dann als Du wolltest auch nicht gewusst was Du willst? Ich denke das wusstest Du ziemlich genau, Deine Wahrheit war nur zu dem Zeitpunkt eine andere.

Ich bin HC+-AB, habe also keine Ahnung von Beziehungsdingen.

Einige Dinge aus dem Pickup sind vielleicht richtig, aber großteils ist es eine Pseudowissenschaft. Sieht man ja schon daran, dass sie teilweise Nonsense wie z.B. NLP anwenden.

also funktioniert es nicht?... oh welch Wunder!

Vielleicht funktioniert es teilweise, vieles ist vermutlich ein Placeboeffekt, der zu mehr Selbstvertrauen führt. Ich glaube aber nicht, dass man damit irgendwas substanziell ändern kann.

[Alienhorse]

Ja, aber der Vorwurf der Lüge ist zugegebenermaßen keine gute Idee gewesen. Man sollte besser vorsichtig bleiben, und schreiben dass sie einfach nicht wissen was sie wollen, auch wenn ich glaube dass die meisten Menschen schon wissen, dass das was sie sagen nicht stimmt. Manche belügen vielleicht auch sich selbst.

Ich finde es macht jetzt keinen so großen Unterschied ob ich jmd seine Entscheidungsfähigkeit abspreche oder ihn der Lüge bezichtige, beides nicht so die feine englische

Ich bin HC+-AB, habe also keine Ahnung von Beziehungsdingen.

och, den Sachverhalt kann man auf sehr viele Lebensbereiche ausweiten. Schopenhauer hat das mal sehr schön beschrieben, so nach dem Motto, die schönsten Paradiese erweisen sich als Mückennester, wenn man sich hat hinäffen lassen (frei zitiert)

Vielleicht funktioniert es teilweise, vieles ist vermutlich ein Placeboeffekt, der zu mehr Selbstvertrauen führt. Ich glaube aber nicht, dass man damit irgendwas substanziell ändern kann.

das kann ich mir auch nicht vorstellen

[CrashBandicoot]

AB-sein ist übrigens keine Ungerechtigkeit per se. Manch einer hat Glück, ein anderer weniger, und wieder ein anderer hat vielleicht einfach schlechte Voraussetzungen und einige wenige (ich will jetzt keine Namen nennen...) haben vielleicht so komische Vorstellungen, dass niemand sich wundert, warum der- oder diejenige keinen Partner findet. Genauso könntest du Krankheiten als Ungerechtigkeit bezeichnen oder schlechtes Wetter. Außerdem, du hattest doch auch schon eine zehnjährige Beziehung, wenn ich mich recht erinnere? Was willst du eigentlich?

Ja, es ist im Prinzip wie auf dem Arbeitsmarkt. Allerdings werden Ungerechtigkeiten, die dort entstehen, zumindest durch ein Minimalmaß an Grundsicherung ausgeglichen. Auf dem Partnermarkt ist das nicht der Fall. Das hatte triangulum gestern schon mal in einem anderen Thread geschrieben.
Aber natürlich wäre staatliche Kompensation auch nicht möglich, denn die Sympathie anderer Menschen kann man nicht erzwingen, höchstens eventuell erarbeiten, wobei das Wort "Arbeit" irgendwie dem romantischen Wort "Liebe" entgegensteht.

[CrashBandicoot]

Und zum Partnermarkt: Frag mal die Frauen hier, ob sie nur den Daumen heben oder senken müssen. Das ist doch Blödsinn, so gut wie jeder, ob Mann oder Frau, muss sich ins Zeug legen um den Partner zu bekommen, den er oder sie möchte.

Das stimmt einfach nicht, die meisten Normalos die ich kenne tun absolut nichts, um einen Partner zu bekommen. Sie warten einfach, und dann passiert es, als wäre das eine Art Lebensobligatorik. Meiner Meinung nach ist es bereits Ausdrucks eines riesigen Problems das man hat, wenn man schon das Gefühl hat sich ins Zeug legen zu müssen um einen Partner zu bekommen, wenn bei der überwiegenden Mehrheit der Leute dies einfach so passiert.

Genau so ist es. Der Normalo-Mann kann die Frauen im Prinzip im Vorbeilaufen auf seinem Lebensweg mitnehmen. Irgendwie paradox, aber ABs würden in der Regel als Effort Grade ein A bekommen und Normalos in der Regel ein F.

Aber wie so oft im Leben zählt der Effort nicht, sondern nur das nackte Resultat.

[reborn09]

Und zum Partnermarkt: Frag mal die Frauen hier, ob sie nur den Daumen heben oder senken müssen. Das ist doch Blödsinn, so gut wie jeder, ob Mann oder Frau, muss sich ins Zeug legen um den Partner zu bekommen, den er oder sie möchte.

Das stimmt einfach nicht, die meisten Normalos die ich kenne tun absolut nichts, um einen Partner zu bekommen. Sie warten einfach, und dann passiert es, als wäre das eine Art Lebensobligatorik. Meiner Meinung nach ist es bereits Ausdrucks eines riesigen Problems das man hat, wenn man schon das Gefühl hat sich ins Zeug legen zu müssen um einen Partner zu bekommen, wenn bei der überwiegenden Mehrheit der Leute dies einfach so passiert.

Genau so ist es. Der Normalo-Mann kann die Frauen im Prinzip im Vorbeilaufen auf seinem Lebensweg mitnehmen. Irgendwie paradox, aber ABs würden in der Regel als Effort Grade ein A bekommen und Normalos in der Regel ein F.

Aber wie so oft im Leben zählt der Effort nicht, sondern nur das nackte Resultat.

Das mag bei manchen mABs zutreffen, aber ich habe den Eindruck viele mABs machen nicht wirklich viel um Frauen kennenzulernen und stellen sich dabei halt auch noch ungeschickt an. Ich denke schon, dass viele Normalo-Männer mehr dafür tun und wenn es nur regelmäßig mit einem intakten Freundeskreis etwas zu unternehmen und feiern zu gehen und aktiv Frauen anzuflirten ist.
Wäre auch eine gute Idee für einen Thread, "was machst du als mAB um eine Freundin zu finden?". Ich vermute ja, da wird nicht viel geschrieben werden. Die Mehrheit wird schreiben "bringt eh nichts" und "ich habe aufgegeben, ich bin immer nur abgelehnt worden". Wobei ich ganz ehrlich glaube, dass die Mehrheit von uns mABs nie viel probiert hat, auch früher nicht. Gibt wohl auch Ausnahmen.

[triangulum]

Gutaussehende, große Hallodris (aller Rassen) mit schönen Sprüchen, Markenklamotten und Macho-Gehabe können auch heute ungebrochen viele Frauen beeindrucken. Und nein, keinesfalls nur Unterschicht-Tussis, sondern auch Akademikerinnen und beruflich erfolgreiche, "gestandene" Frauen.
Hunderte Beispiele, von betreffenden Frauen selbst berichtet, sind hier:

http://www.1001geschichte.de/
http://forum.1001geschichte.de

Die Nebenwirkungen solcher Hallodris sind Gewalt an der Frau (bis zum Mord), Leben auf Kosten der Frau + Verschiebung gemeinsamen Einkommens nach Afrika, Lügen, Betrug, Straftaten, Kindesmisshandlung und -entführung und natürlich Affären mit anderen Frauen (denn wer hat, dem wird gegeben).

Als langweiliger, nicht überdurchschnittliche attraktiver Büro-Schaffer, der von denselben Frauen ignoriert wird, aus dessen Steuergeldern aber der Staat anschließend für Existenzen aus einer solchen Beziehung aufkommt, kommt man sich zunehmend verhöhnt vor.

[Denker]

Wirklich wieder zurück zu den alten Verhältnissen könnte es nur gehen, wenn es mal einen wirklich starken Männerüberschuss geben sollte (also deutlich höher als er aktuell ist), oder Frauen nahezu komplett die Lust auf Männer verlieren würden und sich nur noch künstlich befruchten lassen würde und nicht mehr mit ihnen schlafen würden (was wohl in absehbarer Zeit nicht passieren wird, auch Frauen stehen auf Sex mit dem anderen Geschlecht). Dann würden viele, viele sexuell frustrierte Männer mit Gewalt Frauen unterdrücken.

Umgekehrt: Die alten Verhältnisse kommen wieder, wenn es einen Frauenüberschuss gibt!
Beim Frauenüberschuss sind Frauen in der Bittstellerrolle, sie müssen sich anstrengen einen der seltenen Männer zu bekommen.

Auch auf dem Partnermarkt gilt die Kaufmannregel: "Das knappe Gut bestimmt den Preis" - heute haben wir drastischen Männerüberschuss, demzufolge bestimmen allein die Frauen darüber wer, wann, wo, wie eine Beziehung bekommt oder nicht - beim Frauenüberschuss ist es genau umgekehrt.

Das hat übrigends rein gar nichts mit "Unterdrückung" zu tun, sondern mit Marktkräften.
Auch in den goldenen 60ern wurden bei uns keine Frauen "utnerdrückt"

Auf dem Arbeitsmarkt ist es anlog: Gibt es viele unternehmen die händeringend nach ARbeitern suchen, dann hat der Arbeitnehmer die Fäden in der Hand - bei Massenarbeitrslosigkeit bestimmen hingegen allein die Arbeitgeber darüber we, wann und wo eine Stelle bekommt oder nicht.

[Denker]

Ne, ihnen klebt dieses Ettikett an, weil zu viele das eine sagen udn dann das andere tun plus diejenigen, welche auf der einen Seite glauben "stark" zu sein,aber letztlcih nur rosinenpickend Rechte einfordern, aber umgekehrt die alten Privilegien und Annehmlichkeiten weiter beibehalten wollen und im Zweifel wird dann wieder ein ER gefordert, der doch gefälligst alles in ihrem Sinne regeln soll.

Das betrifft nicht alle, aber genug um die aktuelle Gesellschaft in dieser Frage in diese Situation zu bringen, wie sie sich jetzt präsentiert.

Genau das ist das problem: Entweder wir haben die Verhältnisse von damals ODER wir stellen alles komplett um - d.h. komplette Gleichberechtigung udn Wegfall aller Frauen-Privilegien. Was gar nicht geht ist, dass Frauen Rosinenpickerei betreiben, die Vorteile von früher behalten wollen und die Vorteile von heute dazu haben wollen, ohne jede Übernahme von Verantwortung und dazugehörigen Pflichten.

[Denker]

Das stimmt einfach nicht, die meisten Normalos die ich kenne tun absolut nichts, um einen Partner zu bekommen. Sie warten einfach, und dann passiert es, als wäre das eine Art Lebensobligatorik. Meiner Meinung nach ist es bereits Ausdrucks eines riesigen Problems das man hat, wenn man schon das Gefühl hat sich ins Zeug legen zu müssen um einen Partner zu bekommen, wenn bei der überwiegenden Mehrheit der Leute dies einfach so passiert.

ich kenne es halt aus anderen Ländern: Da tut kein Mann was um eine Frau zu bekommen - die sind immer ganz perplex, wenn ich erzähle welcher enorme Aufwand es bei uns ist, eine Frau zu bekommen.

Dort ist es eher umgekehrt, dass die Frauen sich ins zeug legen müssen um einen brauchbaren Mann zu bekommen.

Eigentlich sollte es zum normalsten der welt gehören, dass man einfach eine Frau bekommt, ohne dass man sich anbidern oder verbiegen muss.
Wäre die Partnerwahl immer schon so kompliziert wie heute gewesen - wir wären schon längst ausgestorben.