Sind viele ABs beratungsresistent?

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NBUC
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Re: Sind viele ABs beratungsresistent?

Beitrag von NBUC »

Chris M96 hat geschrieben:
m13ab hat geschrieben:Viele Ratschläge kommen auch von lebensunerfahrenen Jungspunden, die meinen mit ein bißchen angelesenem NLP-Klimbim die Welt verstanden zu haben. Ich habe damals schon jahrelang an der Front geforscht und nach Busen Ausschau gehalten, als sich unser Hauptberater hier nur für seine Mamas Milchbrüste interessiert hat.
Ich hab meine Frauen, die Frage ist, was hast Du ??? :mrgreen:
.
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wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
Männlein

Re: Sind viele ABs beratungsresistent?

Beitrag von Männlein »

Suria hat geschrieben:
Spliff hat geschrieben:Ein Trugschluß sehe ich übrigens auch in der Annahme das sich die Leute hier helfen lassen wollen.
Viele wollen sich nicht helfen lassen auch wenn sie das sagen. Sie haben sich eben dazu entschieden AB zu sein.
Also mir fällt spontan nur ein User hier auf, der von sich selbst zugibt, nicht mehr am Partnermarkt interessiert zu sein. Von allen anderen hier würde ich behaupten, dass sie sich doch nach einer Beziehung sehnen bzw. unbedingt ihr AB-Tum beenden möchten.
Ich gehöre erklärtermaßen nicht zu den AB's, die sich nach einer Beziehung "sehnen". Und obwohl mich der Partnermarkt kaum mehr interessiert (ohne mich dabei wie der oben gemeinte User komplett verschließen zu wollen), bin ich der Meinung, dass das Forum viele Denkanstöße, Ideen und Tipps bietet, die einen weiterbringen und die viele (mich eingeschlossen) auch schon weitergebracht haben.
Bei dem Austausch hier geht es nicht nur darum, den AB-Status möglichst schnell irgendwie loszuwerden, sondern sich der eigenen Situation bewusst zu werden und besser damit zurecht zu kommen.

Gerade die Erfahrungen von Ex-AB's können da sehr nützlich sein, aber leider tauchen hier immer mal wieder irgendwelche arroganten "Consultants" auf, die glauben, sie hätten die Lösung für alle AB-Probleme. Dann werden alt-bekannte und schon x-mal durchgekaute Vorgehensweisen, die nicht grundsätzlich falsch sein müssen, als neu und "Schlüssel zum ultimativen Glück" verkauft.
Die vielschichtigen AB-Probleme lassen sich allerdings nun mal nicht mit Formeln lösen, sondern bedürfen einer sehr individuellen und persönlichen Betrachtung und Herangehensweise.

Ist es da verwunderlich, dass hier viele Leute im Laufe der Zeit "beratungsresistent" werden und sich eben nicht wieder und wieder einen neuen schlauen Ratgeber ins Regal stellen, der sich von den anderen wenig unterscheidet?!?

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fifaboy1981
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Re: Sind viele ABs beratungsresistent?

Beitrag von fifaboy1981 »

@Chris M96:
Nun wenn man etwas weis wie es geht, ist es immer einfach, das ist wie im Fussball, wenn Trainer nur sagt macht mal, aber keiner weis was der andere macht und vorhat, funktioniert das meistens nicht. Aber gibt er ihnen einen Plan, sagt ihnen was sie zu tun haben oder gibt ihnen für gewisse Situationen Tipps wie sie sich verhalten sollen, sich jeder daran hält und jeder weis was der andere macht und vorhat, dann sieht das wieder anders aus ;)
Suria hat geschrieben:Bin ich gern dabei, aber wenn das eine Einladung zu einem Date sein soll, dann nehme ich auch meinen Freund mit :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Er hat ne Freundin, glaube kaum das es ein Date werden soll ;)
m13ab hat geschrieben:Viele Ratschläge kommen auch von lebensunerfahrenen Jungspunden, die meinen mit ein bißchen angelesenem NLP-Klimbim die Welt verstanden zu haben. Ich habe damals schon jahrelang an der Front geforscht und nach Busen Ausschau gehalten, als sich unser Hauptberater hier nur für seine Mamas Milchbrüste interessiert hat.
Naja für sein Alter kann nun mal keiner was ;)
kräuterfrau

Re: Sind viele ABs beratungsresistent?

Beitrag von kräuterfrau »

Mich als eine nicht-AB interessiert, warum ist es manchen Beratern so wichtig, dass ihre Ratschläge angenommen werden. Selbstverständlich kann man sie aussprechen. Doch AB´s sind weder kleine Kinder noch Befehlsempfänger. Alles volljährige mündige Bürger. Warum ist es so schwierig zu akzeptieren, dass jemand an meinem Ratschlag nicht interessiert ist?

Oft sind Problemaufstellungen nicht eine Suche nach Lösung, sondern einfach Auslassventil und Suche nach Zuspruch. Ich finde dieses Wort beratungsresistent ganz schön frech.
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Re: Sind viele ABs beratungsresistent?

Beitrag von fifaboy1981 »

Männlein hat geschrieben:Bei dem Austausch hier geht es nicht nur darum, den AB-Status möglichst schnell irgendwie loszuwerden, sondern sich der eigenen Situation bewusst zu werden und besser damit zurecht zu kommen.
Genau das war auch mein anliegen als ich mich hier anmeldete, mir ging es nicht darum hier eine Abine kennen zu lernen oder mir jemand sagt was ich tun müsste um da raus zu kommen, ich wollte einfach wissen wie andere mit dem ganzen umgehen, heute bin ich nur noch hier weil ich mich gerne unterhalte, wenn es schon um das Thema geht dann so wie ich was dazu sagen kann. Am we in der disco höre ich mir als die Probleme anderer an, wo ich aber da stehe und nicht wirklich was dazu sagen kann, weil ich das selbst nicht kenne. Das ist dann eben aus Sicht von Normalos.
Chris M96

Re: Sind viele ABs beratungsresistent?

Beitrag von Chris M96 »

NBUC hat geschrieben:
Chris M96 hat geschrieben:
m13ab hat geschrieben:Viele Ratschläge kommen auch von lebensunerfahrenen Jungspunden, die meinen mit ein bißchen angelesenem NLP-Klimbim die Welt verstanden zu haben. Ich habe damals schon jahrelang an der Front geforscht und nach Busen Ausschau gehalten, als sich unser Hauptberater hier nur für seine Mamas Milchbrüste interessiert hat.
Ich hab meine Frauen, die Frage ist, was hast Du ??? :mrgreen:
.
Schon diverses ausprobiert zu haben statt durch Glück, frühe Automatisierung oder bessere Grundvoraussetzungen unreflektiert was abbekommen zu haben.
Du kannst mich also beurteilen, obwohl Du mich nicht kennst. Diese Art der Naivität ist echt Grenzenlos, oder ??? :mrgreen:
NBUC
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Re: Sind viele ABs beratungsresistent?

Beitrag von NBUC »

Chris M96 hat geschrieben:
Du kannst mich also beurteilen, obwohl Du mich nicht kennst. Diese Art der Naivität ist echt Grenzenlos, oder ??? :mrgreen:
Passt hervorragend zu Behauptungen bezgl. beratungsresistent, die Komfortzone nie verlassend, Garantien fordernd ... .

Wer hausiert denn hier denn sonst so typischerweise mit vorwurfsvollen Unterstellungen?
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Chris M96

Re: Sind viele ABs beratungsresistent?

Beitrag von Chris M96 »

kräuterfrau hat geschrieben:Mich als eine nicht-AB interessiert, warum ist es manchen Beratern so wichtig, dass ihre Ratschläge angenommen werden. Selbstverständlich kann man sie aussprechen. Doch AB´s sind weder kleine Kinder noch Befehlsempfänger. Alles volljährige mündige Bürger. Warum ist es so schwierig zu akzeptieren, dass jemand an meinem Ratschlag nicht interessiert ist?

Oft sind Problemaufstellungen nicht eine Suche nach Lösung, sondern einfach Auslassventil und Suche nach Zuspruch. Ich finde dieses Wort beratungsresistent ganz schön frech.
Man kann jemand anderem Tipps geben, dagegen spricht auch nichts. Genauso ist es uns nicht sonderlich wichtig ob sie angenommen werden oder nicht. Es geht darum, das von einigen ein Flut von Beleidigungen uns entgegen kommt, oder sonst eine Art von unnötigen Diskussionen.

Wo ist das Problem zu sagen "Danke das Du mir diesen gegeben hast, Ich werde mal darüber nachdenken." Oder zusagen "Danke für den Tipp, aber Ich möchte keine Ratschläge." Damit wäre das Problem gelöst. Stattdessen werden einge hier richtig Pampig, fangen an mit uns auf unterstem Niveau zu diskutieren, in dem sie nur einzelne Passagen von uns zitieren, dies auch noch im Sinn umdrehen oder anfangen gleich beldeidigend zu werden. Und so etwas ist erwachsenes Verhalten ???

Vorallm verstehe Ich nicht, wieso man andere Menschen auf ihr Alter reduziert. Nur weil ich 23 Jahre alt bin, und lernen musste früh für das zu kämpfen was Ich wollte (auch um meinen AB Status loszuwerden) weis Ich alt wie es geht. Aber das kann dann in einen höflichen und respektvollen Umgangston sagen. Und nicht ständige dieser herrabsetzung gegenüber meinem Alter. Das nur mal so al sBeispiel vorran getrieben.
Chris M96

Re: Sind viele ABs beratungsresistent?

Beitrag von Chris M96 »

NBUC hat geschrieben:
Chris M96 hat geschrieben:
Du kannst mich also beurteilen, obwohl Du mich nicht kennst. Diese Art der Naivität ist echt Grenzenlos, oder ??? :mrgreen:
Passt hervorragend zu Behauptungen bezgl. beratungsresistent, die Komfortzone nie verlassend, Garantien fordernd ... .

Wer hausiert denn hier denn sonst so typischerweise mit vorwurfsvollen Unterstellungen?
Fühlst dich wohl persönlich angesprochen, was ??? :mrgreen:
kräuterfrau

Re: Sind viele ABs beratungsresistent?

Beitrag von kräuterfrau »

@ChrisM96: wenn du schon "erwachsenes" Verhalten ansprichst. Erwachsen wäre es über die "Beleidigungen" zu stehen und einen angemessenen Raum für sich zu suchen. Statt dessen, machst du es weiter mit deinen Vorschlägen. Auch wenn die Art der Anderen dir pampig vorkommt, sie ist ein Anzeichen dafür, dass sie die Ratschläge nicht hören möchten. Also solltest du es vielleicht lernen dich zurück zu ziehen.

Auch solltest du auf deine Sprache achten. Auf eine angemessene Ausdrucksweise, keine kumpelhafte, auf ein gesundes Maß an Nähe und Distanz. Auf ordentliche Rechtschreibung, Interpunktion, Absätze. Manchmal sind die Beiträge bis zur Unkenntlichkeit "verunstaltet". Und ich habe keinen deutschen Schulabschluss, also erkenne ich vermutlich noch weniger Fehler als die anderen hier.
NBUC
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Ich suche hier ...: nur Austausch.
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Re: Sind viele ABs beratungsresistent?

Beitrag von NBUC »

Chris M96 hat geschrieben:
NBUC hat geschrieben:
Chris M96 hat geschrieben:
Du kannst mich also beurteilen, obwohl Du mich nicht kennst. Diese Art der Naivität ist echt Grenzenlos, oder ??? :mrgreen:
Passt hervorragend zu Behauptungen bezgl. beratungsresistent, die Komfortzone nie verlassend, Garantien fordernd ... .

Wer hausiert denn hier denn sonst so typischerweise mit vorwurfsvollen Unterstellungen?
Fühlst dich wohl persönlich angesprochen, was ??? :mrgreen:
Klar, wer denn sonst?
Natural Born UnCool

Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
Männlein

Re: Sind viele ABs beratungsresistent?

Beitrag von Männlein »

@ Chris:

Ich denke, Du kennst den Spruch: "Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus."

Es ist ein Unterschied, ob man Leute beraten oder belehren will. Deine Beiträge klingen leider meist wie Letzteres.
Aber vielleicht ist auch Dein teils etwas "unreif" wirkender Beitragsstil (mir geht es ähnlich wie 'kräuterfrau') tatsächlich Deinem relativ jungen Alter geschuldet.

(Mit 23 Jahren hätte ich mich selber übrigens noch nicht als AB gesehen - wenn es diesen Begriff damals schon gegeben hätte.)

Grüße vom Männlein
DannyDark

Re: Sind viele ABs beratungsresistent?

Beitrag von DannyDark »

Chris M96 hat geschrieben:
DannyDark hat geschrieben:Es gibt aber auch viele AB's die sich wegen frustration und Entäuschung in ihr "Schneckenhaus" zurückgezogen haben,
und deswgegen gar kein Interesse haben aus ihrer "Komfortzone" rauszukommen und zu verlassen...
(Und ja, Ich zähle mich auch zu diesen AB's...)
Also doch beratunsresistent. :mrgreen:
Nicht alle, aber einige. wobei mir schon die ganze Zeit aufgefallen ist, das es leute hier gibt, die ernsthaft was versuchen an ihrer Situation zu ändern, und es gibt welche, die kommen nie aus ihrem Schneckenhaus raus, und suchen dafür den Zuspruch bei dehnen, dehnen es genauso geht. Ihr seit echt ein Chaosverein, wisst ihr das ??? :mrgreen:
"Wir" haben unsere Gründe...
dfg82

Re: Sind viele ABs beratungsresistent?

Beitrag von dfg82 »

@Chris

Als professioneller Flirt- oder Lifecoach solltest Du Dich auch dementsprechend präsentieren.
m13ab

Re: Sind viele ABs beratungsresistent?

Beitrag von m13ab »

Nur weil ich 23 Jahre alt bin, und lernen musste früh für das zu kämpfen was Ich wollte (auch um meinen AB Status loszuwerden) weis Ich alt wie es geht.
Lächerlich.
Stefan73

Re: Sind viele ABs beratungsresistent?

Beitrag von Stefan73 »

m13ab hat geschrieben:
Nur weil ich 23 Jahre alt bin, und lernen musste früh für das zu kämpfen was Ich wollte (auch um meinen AB Status loszuwerden) weis Ich alt wie es geht.
Lächerlich.
Naja, Du bist ja das Beispiel, dass man auch "im hohen Alter" weder rudimentäre Umgangsformen, noch den konstruktiven Umgang mit den Begebenheiten lernen muss. Und das sage ich Dir als Älterer. ;)
Sparrenburger

Re: Sind viele ABs beratungsresistent?

Beitrag von Sparrenburger »

Das mit dem aufs Alter fixieren finde ich auch absolut furchtbar. Nur weil jemand Ü 40 ist heißt das ja nicht gleich, dass er klüger ist, als jemand, der gerade mal knapp über 20 ist.
Wenn jemand der knapp über 20 ist und in einem bestimmten Bereich mehr Erfolge vorzuweisen hat als ein 40 jähriger, (Erfolge sind nunmal DER Indikator, wenn es darum geht, Thesen nach ihrem Praxisnutzen zu beurteilen) dann kann er auch gerne mal Tipps geben. Wenn jemand die nicht annehmen möchte---> hey jeder kann für sich annehmen oder nicht annehmen was er will.

Aber sich dann so aufzuspielen und andere zu beschimpfen, nur weil man jünger ist hätte man keinen Plan vom Leben ist einfach unverschämt und ignorant. Das Alter KANN eine Maßgebliche Rolle spielen. Manche Menschen werden im fortgeschrittenen Alter immer klüger und WEISER.........................andere werden auch einfach nur immer dümmer.

Deswegen machts keinen Sinn Leute nach ihrem Alter zu beurteilen. Bei Kindern und Jugendlichen macht das Sinn, aber so ab 20 ca. ist jemand erwachsen und ab da macht das Alter nicht mehr so viel aus, sondern stattdessen die individuelle PErsönlichkeit.
ogor

Re: Sind viele ABs beratungsresistent?

Beitrag von ogor »

Sparrenburger hat geschrieben:(Erfolge sind nunmal DER Indikator, wenn es darum geht, Thesen nach ihrem Praxisnutzen zu beurteilen)
Das Problem hierbei ist allerdings, dass die "Erfolge" nicht genügend kommuniziert werden (wollen).

Ein "Flirtcoach" muss sich nun mal danach beurteilen lassen, wie viele und welche Erfolge er bei Frauen hatte, wenn er nicht als reiner Theoretiker gesehen werden will.

Mal eine oder zwei Beziehungen "gefunden" zu haben, qualifiziert meiner Meinung nach noch nicht zu viel. ;)

Jemand, der das angeblich "professionell" macht und "Wissen" darüber zu haben glaubt, der muss schon mehr als eine Handvoll Frauen "verführt" haben, um glaubwürdig zu wirken. :D
UngebetenerGast

Re: Sind viele ABs beratungsresistent?

Beitrag von UngebetenerGast »

Es ist ganz interessant zu verfolgen, wie die Diskussion hier läuft. Nun wird schon das Benehmen diskutiert und die Frage des Alters. Dabei konnte ich aber in den bisherigen Beiträgen keinen Hinweis auf Fakten erkennen, vielmehr bleibt es in Pauschalisierungen: viele Ratschläge seien unbrauchbar, die Berater erwarteten "Gehorsam" usw. Natürlich musste auch NLP sein Fett wegkriegen (da rennt man bei meiner Wenigkeit offene Türen ein), aber auf Nachfrage hin wird nicht ein einziges Beispiel genannt, dass jemand tatsächlich ein Rezept der NLP weiterempfohlen hätte. (PUA ist etwas anderes, davon trieft das Forum ja, aber das ist wieder eine andere Geschichte.)

Was käme im realen Leben nun? eine Schlägerei?

Doch zurück zum Alter: Gewiss ist Alter kein absoluter Massstab. Das hängt ganz eng mit einem nahen Verwandten der Beratungsresistenz zusammen, nämlich mit der Lernresistenz: Wer lernresistent ist, kann noch so alt werden und lernt doch nichts aus gemachten Erfahrungen.
Anders als mein Vorschreiber, der dem Alter keinen Wert beimisst, scheint mir aber klar, dass ein höheres Alter auch bedeutet, dass man mehr Zeit hatte, Erfahrungen zu sammeln. Aber entscheidend ist, dass und welche Erfahrungen man gemacht hat. Nun kenne ich durchaus ganz junge Leute, die Erfahrungen gemacht haben, die wohl die meisten von uns liebend gerne nicht machen möchten, etwa Verlust eines Elternteils oder beider, schwere Krankheiten, sogar Amputationen von Körperteilen, Flucht aus ihrer Heimat, Missbrauch, Mobbing, Opfer von Straftaten wie Entführung und anderes mehr.
Mir steht zum Beispiel ein Mädchen vor Augen, noch nicht 13 Jahre alt, das unter sehr schweren Allergien leidet, chronische Neurodermitis und Bindehautentzündung hat, aber trotzdem fröhlich und munter ist und auch andere mit seiner Fröhlichkeit anstecken kann.
Da möchte ich den sich ereifernden Mit-Disputanten zurufen: Macht es diesem Kind erst einmal nach!

Nun schreibt jemand, es komme darauf an, welche Erfolge man vorzuweisen habe. Was ist denn ein Erfolg? Ist ein Erfolg, wenn man verheiratet ist und Kinder hat? Ist es ein Erfolg, ein Haus zu besitzen? Besteht ein Erfolg in einem hohen Einkommen?
Ferner stellt sich auch die Frage, welche Erfolge jemand vorweisen muss, um als "erwachsen" zu gelten: Muss man erst 30 Frauen im Bett gehabt haben, verheiratet sein, einen Sohn gezeugt oder einen Sportwagen um einen Baum gewickelt haben, um als erwachsen zu gelten?

Zum Nachdenken ein Zitat von Al Bundy, der Hauptfigur der Serie "Eine schrecklich nette Familie" (nein, ich verehre diese Figur nicht, sie hat aber grosse Ähnlichkeit mit meinem verstorbenen Grossvater):
Sie glauben ich bin ein Verlierer? Nur weil ich einen scheiß Job habe, den ich hasse? Eine Familie, die mich nicht respektiert? Eine Stadt, die den Tag verflucht, an dem ich geboren wurde? Gut, das ist für Sie vielleicht ein Verlierer, aber ich will Ihnen mal was sagen: Jeden Morgen, wenn ich aufstehe, weiß ich, es kann gar nicht besser werden, bis ich mich wieder schlafen lege. Also steh ich auf, nehme meinen wassergetränkten Seetang[sic!] und meine noch gefrorenen Brötchen zu mir, steige in mein Auto mit durchgesessenen Sitzen, sechs ausstehenden Raten und ohne Benzin. Ich stürze mich in den Verkehr, nur um die Freude zu haben Leuten wie Ihnen ein paar billige Schuhe an die Hufe zu drücken. Ich werde nie Football spielen, so wie ich es mir damals vorgestellt habe. Ich werde nie wissen, wie es ist, von einer wunderschönen Frau gestreichelt zu werden. Eigentlich dürfte ich nie wieder Auto fahren ohne Maske über dem Kopf. Aber ich bin kein Verlierer. Weil ich trotz alledem, genau wie jeder andere, der nie sein wird, was er mal sein wollte, mich doch da draußen rumtreibe und das bin, was ich nicht sein wollte, vierzig Stunden pro Woche, lebenslang. Und die Tatsache, dass ich mir keine Kanone in den Mund stecke, Sie Pudding von einer Frau, macht mich zum Sieger!
Chris M96

Re: Sind viele ABs beratungsresistent?

Beitrag von Chris M96 »

ogor hat geschrieben:
Sparrenburger hat geschrieben:(Erfolge sind nunmal DER Indikator, wenn es darum geht, Thesen nach ihrem Praxisnutzen zu beurteilen)
Das Problem hierbei ist allerdings, dass die "Erfolge" nicht genügend kommuniziert werden (wollen).

Ein "Flirtcoach" muss sich nun mal danach beurteilen lassen, wie viele und welche Erfolge er bei Frauen hatte, wenn er nicht als reiner Theoretiker gesehen werden will.

Mal eine oder zwei Beziehungen "gefunden" zu haben, qualifiziert meiner Meinung nach noch nicht zu viel. ;)

Jemand, der das angeblich "professionell" macht und "Wissen" darüber zu haben glaubt, der muss schon mehr als eine Handvoll Frauen "verführt" haben, um glaubwürdig zu wirken. :D
Und wo steht das, das Ich dutzende von Frauen verführt haben muss um es zu wissen ???

Ich betreibe das Gewerbe schon ein wenig länger und brauch keinem Menschen etwas zu beweisen.