kleinefee meldet sich wieder

[Blueberry15]

Tja, solange es mehr Wohnungsbewerber als Wohnungen gibt, ist das neue Recht wohl nutzlos. Ich würde bei einer Besichtigung die Katzen trotzdem nicht von selbst erwähnen. Vermieter müssen einen stichhaltigen Grund gegen die Tierhaltung angeben. Da Katzen keinen Lärm machen und zudem stubenrein sind, dürfte das schwer werden.

[kleinefee]

ja meine beiden Kater sind Stubenrein. Ja und Lärm machen sie auch wenig, außer wenn der kleine den großen mal so nervt das er ihn mit etwas lauteren gemaunze warnt und sie dann hintereinander her rennen. Ich meine wer das dann als Lärmbelästigung empfinden hat wohl ein großes Problem, de müsste dann in einer Schalldichten Seifenblase wohnen. Ich meine wir laufen ja auch hin und her und gehen nachts mal aufs Klo. Ich lege mir sicherlich keinen Katheter oder stelle mir wegen überempfindlicher Nachbarn einen Nachtstuhl ins Zimmer, nur wenn jemand die Flöhe husten hört.
Eine Freundin meinte das es aber immer wieder solche Nachbarn gibt die sich über jeden Piep beschweren. Da heißt es Ruhe bewahren und nett lächeln. Das werden wir dann aber sehen wie das ist mit mehren Leuten in einen Haus zu wohnen. Den wir sind unser Haus hier ja alleine gewohnt.

[kleinefee]

ach Mensch ich muss mal mein Herz ausschütten. Zur Zeit bin ich unzufrieden mit mir selbst.
Es gibt soviel für mich zu tun und ich möchte ja mein Leben verändern. Nur ich merke zur Zeit das mich irgendwas daran hindert.
Das mit dem Führerschein ist schwerer als ich dachte, da trete ich gerade auf der Stelle. Ich komme da nicht weiter und mache zigmal die gleichen Fehler wo ich sie doch eigentlich weiß.
Ich weiß zur Zeit nicht was wichtiger ist. Intensiv für die Theoretische Prüfung lernen das ich das hinter mir habe, bzw das ich die schon mal gemacht habe auch wenn ich durchfallen sollte. Oder eben öfter fahren um sicherer zu werden und diese Fehler die ich mache abzustellen.
Dann kommt noch die Wohnungssuche und die Sorge eine geeignete zu finden noch dazu. Irgendwie wird mir das alles etwas viel. Dabei ist es doch gar nicht so viel. Ich weiß auch nicht warum ich mich immer nur auf eine Sache konzentrieren kann und wenn dann mehr dazu kommen da bin ich überfordert und falle in diese alten Verhaltensmuster zurück. Bekomme Angst vor meinen eigenen Mut und vor den Veränderungen die ich doch eigentlich will und die einfach wichtig sind für mich und mein weiteres Leben.
Nur was soll ich machen eine Wohnung muss ich suchen da wir das Haus verkaufen müssen/ wollen. Der Führerschein ist aber genauso wichtig und ist richtig anstrengend. Da tu ich mir wirklich schwer. Ja und je öfter ich immer den gleichen Fehler mache beim Fahren je unsicherer und unzufriedender werde ich.
Ich kann nur nicht immer so lange aussetzen da fange ich dann wieder von vorn an das bringt auch nichts. Ich weiß wirklich zur Zeit nicht was am wichtigsten ist.
Ich denke mir einfach ich melde mich zur Theorieprüfung an und lerne da eben intensiv entweder klappt es oder nicht. Zwischendurch fahre ich noch mal und dann haben wir einen Termin für eine Wohnungsbesichtigung.
Das ich jetzt das Fahren erstmal etwas reduziere und für die Prüfung lerne und das dann wenn ich die Prüfung hatte wieder eine Regelmäßigkeit entsteht. Meinenwegen immer Dienstag und Donnerstag. Den ich will und muss nächstes Jahr richtig durchstarten sonst zieht sich das noch länger hin mit dem Führerschein. Aber egal wie lang das jetzt noch geht ich werde es durchziehen. Irgendwie schaff ich das schon, nur mit der Motivation geht das noch nicht so einfach ich kann mich selbst so schlecht motiveren wenn ich wieder in diesen meinen alten Modus verfalle. Das ist echt blöd.
Aber gut ich muss dann auch los die Arbeit ruft Das kommt ja auch noch dazu das meine Arbeit an manchen Tagen echt anstrengend ist. Egal irgendwie bekomme ich das schon hin.

[Hareton Earnshaw]

ach Mensch ich muss mal mein Herz ausschütten. Zur Zeit bin ich unzufrieden mit mir selbst.
Es gibt soviel für mich zu tun und ich möchte ja mein Leben verändern. Nur ich merke zur Zeit das mich irgendwas daran hindert.

Was Dich hindert ist wahrscheinlich, dass es gerade sehr viele Dinge gleichzeitig, die Du angehen musst. Aber Du schaffst das, da bin ich überzeugt.

[uhu72]

Ich weiß zur Zeit nicht was wichtiger ist. Intensiv für die Theoretische Prüfung lernen das ich das hinter mir habe, bzw das ich die schon mal gemacht habe auch wenn ich durchfallen sollte. Oder eben öfter fahren um sicherer zu werden und diese Fehler die ich mache abzustellen.

Es ist zwar schon über zwanzig Jahre her, dass ich den Führerschein gemacht habe, aber mein Fahrlehrer hat dass damals so gehandhabt, dass er seine Schützlinge erst zur Prüfung angemeldet hat, wenn er sicher war, dass diese die Prüfung auch bestehen. (Ausser der oder die Schülerin bestand darauf, unbedingt die Prüfung zu machen. Diese ganz wenigen sind dann in der Regel auch durchgefallen.) Wenn du noch nicht so weit bist, die Prüfung zu bestehen, dann bist du noch nicht so weit. Der eine braucht was länger, der andere ist schneller. Einfach dran bleiben. Natürlich kannst du dir persönlich Prioritäten setzen und die theoretische Prüfung favorisieren. Es bringt aber nichts, die theoretische Prüfung zu machen, wenn nicht 99% sicher ist, dass du die auch bestehst.

Ich weiß auch nicht warum ich mich immer nur auf eine Sache konzentrieren kann und wenn dann mehr dazu kommen da bin ich überfordert und falle in diese alten Verhaltensmuster zurück.

Ich habe den Eindruck, dass viele ABs emotional nicht multitaskingfähig sind. Denke das ist für unsereins normal.

[kleinefee]

Hallo ihr lieben erstmal ein schönes neues Jahr an euch alle.
Bei meiner Fahrschule war das so das mich die den Bürokram macht gleich nachdem ich den Theroieunterricht abgeschlossen habe zur Theroieprüfung anmelden wollte. Ich sagte ihr aber das ich noch nicht so weit bin und noch üben muss.

Ich wollte das eigentlich letztes Jahr hinter mir haben, doch da bin ich dann irgendwie wieder in dieses dumme alte Verhaltensmuster gefallen und hab lieber am Pc gespielt als mich auf meinen A.. zu setzten das Fahrschulbuch in die Hand zu nehmen und zu üben bis mir der Kopf qualmt und ich die Fragenbögen nachts um 3 alle mit 0 Fehler beantworten hätte können.
Auch das Fahren habe ich vernachlässigt, weil ich irgendwie das Gefühl hatte nicht wirklich weiter zu kommen.
Besonders wenn ich aus einer Strasse mit Vorfahrt gewähren herausgefahren bin. Fuhr ich erst an um dann wieder anzuhalten. Also hatte ich Angst vor meiner eigenen Corage. Nennt man das so.
Irgendwann ist es dem Fahrlehrer auch zu bunt geworden und ist wieder zurück gefahren. " Du kannst doch nicht immer anfahren und dann mitten im Gegenverkehr anhalten, es wäre doch okay gewesen wenn du rausgefahren wärst.
Da hat er mir einen verbalen Arschtritt gegeben und eine Maßnahme ergriffen das ich es auch wirklich kapiere und mir merke. Auch sonst bin ich immer links gepolt gewesen und stand somit im Gegenverkehr. Da reisst er das Lenkrad rum und sagt " Du kannst nicht immer im Gegenverkehr unterwegs sein auch das hab ich mir nun gemerkt. Da hat er mich echt wachgerüttelt. Genauso soll ich mich nicht von den anderen beeindrucken lassen wenn die an der Ampel sind und ich die erste bin die fahren muss. Letztens hab ich das wieder , da dreht er meinen Rückspielgel runter.
Oder wo ich das erstemal in den Kreisverkehr musste da wollte ich nach links stand nach rechts. Das hab ich mir jetzt gemerkt. Weil er dann fragte " wo willst du hin immer rechts fahren und nicht blinken wenn du in den Kreisverkehr fährst. Hinter mir hat eine Dame schon gehubt als ich dann vor lauter Aufregung mein Auto abgewürgt hat, hat die Dame hinten getobt und geschimpft. Mein Fahrlehrer hat die Scheibe runter gemacht und auf das Fahrschulschild gezeigt. Das war schon eine echt coole Aktion.
Da merkte ich schon das ich echt glück habe das mit meinen Fahrlehrer und habe auch das Gefühl das er haben will das ich weiter komme.
Manchmal weiß ich eigentlich gar nicht wovor ich überhaupt Angst habe. Mein Fahrlehrer hat mich ja nie angeschrieen, er will mir nur durch Aktionen zeigen das es so nicht geht.
Meistens ärgere ich mich eh selber darüber das ich immer die selben dummen Fehler mache. Mich immer wieder selber ausbremse mich immer wieder selber boykodiere.
Da ist noch irgendwas in mir was mir sagt " Meist du das du es schaffst meinst du zu ziehst es durch, da ändert sich ja eh nichts an deinen Leben. Keine Ahnung woher diese innere Stimme kommt. Vielleicht noch von meinen Eltern und von all denjendigen die eben nicht an mich glaubten.
Irgendwie wird dieser Kritiker in mir immer wieder laut. Und was bleibt ist eine Simone die an sich zweifelt. Die dann schon wieder fast ans Aufgeben denkt.
Aber ich habe mir für dieses Jahr vorgenommen nicht mehr drauf zu hören, Fehler passieren und ich muss daraus lernen. Fertig punkt pasta.
Was anderes das neue Jahr hat sehr gut angefangen. Wir haben uns heute eine Wohnung angeschaut und die gefällt uns der Vermieter ist sehr sympatisch und würde die Wohnung sogar in der Farbe streichen in der wir sie haben wollen. Er würde da ein paar kleinere Reparaturen machen und im Februar wäre sie schon bezugsfertig.
Das ist schon in einem Monat. Später die Wohnung mieten geht nicht.
Ich habe jetzt zwei Möglichkeiten Entweder die Betreuerin meiner Schwester hat gute Nachrichten und sagt die Kaufinteressenten kaufen auf das Haus, würden uns eine Teilzahlung zahlen, wo wir dann die Kaution und die Miete schon mal vorab bezahlen könne. Oder ich gehe auf meine Bank beantrage einen kleinen Kredit und bezahle selbe schon mal die Miete und die Kaution.
Die Wohnung wäre echt toll Balkon und Terrasse gut gedämmt nicht zu teuer. Die anderen Mieter sind auch gut, der Vermieter ist sympatisch es ist eine ruhige schöne Gegend. Ein Traum.
Wir würden dann die Wohnung zum Februar mieten und dann nach und nach aus dem Haus ausziehen und es dann
verkaufen. Das muss aber dann im März passiert sein. Alleine würde ich die Miete natürlich nicht zahlen können aber mit dem Erlös den Hauses und wenn meine Schwester die hälfte dazu gibt schon. Wenn es natürlich keine Interessenten gibt dann können wir es vergessen.
Ich hoffe und bete das die Kaufinteressenten die sich das Haus anschaut haben kaufen es auch Die Betreuerin hatte noch mal einen Termin mit denen. Oder ich nehme ein bisschen mehr auf.
Ich will diese Wohnung haben Eine gute Freundin wohnt da auch im Ort und wir hätten endlich sowas wie ein Sozialleben. Ich will auf jeden fall diese Wohnung ich hab ein gutes Bauchgefühl das wir uns da wohlfühlen werden.
Dann würde ich auch mit allen anderen den unserer zukünftiger Vermieter hat nichts gegen Katzen. Zwar meinte er,sie machen immer in seinen Garten aber da passen wir schon auf das sie das nicht machen Wir lassen sie dann erstmal eh nicht raus. Sie gewöhnen sich dann schon dran drin zu bleiben, sie wollte eh in der letzten Zeit nicht mehr raus. Der 16 jährige Kater ist schon ein alter Herr und der 6 jährige den kann man mit spielen beschäftigen Das würde dann schon gehen. Das muss gehen. Es geht alles wenn man will...
Ich denke jetzt einfach positiv und weiß das dass klappt. Ich weiß es... Und ich über jetzt für meine Prüfung damit ich sobald es geht meinen Führerschein habe. Aber natürlich darf ich mich unter druck setzten. Jetzt laufe ich los schritt für schritt ich rede mit den Leuten, dann klappt das...

[Blueberry15]

Warum verkauft ihr eigentlich das Haus? Hattest du das irgendwo geschrieben? Ich finde es nicht optimal, die Miete von dem Erlös des Hausverkaufs zu bezahlen. Dann sitzt ihr irgendwann ohne was da. Wäre ein Wohnungskauf keine Option?

[kleinefee]

Das Haus verkaufen wir weil es uns einfach zu groß ist. Da muss soviel gemacht werden und wir können es einfach nicht mehr Unterhalten. Über eine Eigentumswohnung haben wir auch schon nachgedacht nur da haben wir ja auch unsere Kosten Ich meine ich verdiene ja auch etwas und kann die Hälfte der Miete dazugeben.
Eigentumswohnungen sind halt zur Zeit teuer. Wir haben auch darüber nachgedacht das wir eine Eigentumswohnung kaufen. Als Kapitalanlage. Doch das müssen wir eben sehen wie viel das Haus bringt.
Nur wie gesagt Eigentumswohnungen sind zur Zeit teuer. Es gibt ja auch noch die Möglichkeit Wohngeld zu beantragen wenn es dann soweit ist.
Ich weiß das alles ist eine Herausforderung. Aber das schaffen wir.

[kleinefee]

und noch was. Ich weiß ja das es alles nur gut gemeinte Beiträge sind. Und ich weiß das auch die Sachen hinterfragt werden.
Es ist ja auch okay. Nur irgendwie bereue ich es schon wieder mich wieder mal zu sehr geöffnet zu haben. Ich hätte es nicht schreiben dürfen.
Ich habe es eben nur geschrieben weil ich endlich irgendwo eine Perspektive habe, mir ein neues Zuhause schaffen kann.
Auch wenn wir da Miete bezahlen müssen. Das ist mir schon Klar.
Fakt ist das ich einfach Angst habe das wir unsere Katzen nicht mitnehmen können. Fakt ist das ich den Vermieter echt sympatisch fand und das wir vielleicht diese Wohnung schon haben, weil er sich das vorstellen kann uns einziehen zu lassen.
Ich habe mich einfach nur gefreut das wir einen Schritt weiter gekommen sind.
Auch das wir da eine Freundin und sowas wie ein sozial Leben haben.
Weiter hab ich da im Moment nicht gedacht.
Ich möchte jetzt auch nicht die Gründe nennen warum wir unbedingt das Haus verkaufen. Es ist nun mal Fakt das wir es Verkaufen und dieser Schritt war schon schwer genug. Den es ist ja auch unser Elternhaus. Das Haus in dem wir aufgewachsen sind.
Klar wäre es vielleicht für andere idealler das Haus zu behalten. Aber nicht für mich. Ich kann mich nur verändern wenn ich etwas loslasse was mich belastet und mich daran hindert mich zu verändern.
Ich empfinde das Haus eher als Last. Den wie gesagt es muss viel gemacht werden. Es entspricht nicht den heutigen Standard
Dieses Umziehen ist einfach ein sehr wichtiger Schritt. In einer Wohnung haben wir bessere Übersicht. Es ist besser als ein Haus mit Keller Erdgeschoss 1 Stock und Dachgeschoss ein riesen Garten eine Garage und einen Schuben. Das ist für uns einfach nicht zu bewältigen das alles in Schuss zu halten.
Es ist auch so das hier in diesen Haus auch sehr viele schlechte Erinnerungen herumschwirren.
Streit meiner Eltern, der Plötzliche Tod meiner Mutter, der Tod meiner Oma. Heftige Streitereien meines Vaters mit uns, die fast un Gewalt ausarteten. Ich für mich hab beschlossen das ich nie auf eigenen Beinen stehen werde wenn ich hier weiter wohne, mich nie entfalten kann, weil sich einfach nichts ändert.
Ich habe ehrlich gesagt keine Lust mit 60 noch hier zu schreiben wie ich mich verändern will es aber nicht schaffe.
Deswegen dieser Schritt.
Klar sind manche Sachen unoptimal. Aber das ist kein Leben. Wir werden unsern Weg gehen und die zukunft wird zeigen was passieren wird.
So hoffe ich auch mehr Selbstvertrauen zu gewinnen weil ich mir und meiner Schwester eben was eigenes erarbeitet habe. Etwas was wir geschafft haben.
Nun gut ich möchte mich nun erst mal wieder zurückziehen und meinen Worten Taten folgen lassen. Den von diesem Weg wird mich jetzt keiner mehr abhalten. Wenn man etwas will dann schafft man das auch.
Also ich wünsch euch was. Ja und ich nehme mir vor erst wieder zu etwas zu schreiben wenn wir in der neuen Wohnung sind und ich meinen Führerschein habe. Ich denke das wird dann im Frühling sein.
In diesem Sinne wünsch ich euch alles gute.

[Genosse Premier]

Hey kleinefee,
bevor du hier nicht mehr mitliest, ich wünsche dir viel Erfolg für die nächste Zeit, vor allem für deine Wohnungssuche!
Und mach dir nichts draus, wenn dir Fehler beim Fahren passieren, dafür ist die Fahrschule ja da

[KuschelyetiFFM1967]

Hallo an Alle

Ich habe wirklich sehr lange darüber nachgedacht ob ich mich wieder melde.
Ich war ja eine Zeit lang weg.
Um ehrlich zu sein soviel hat sich nun nicht geändert. Ich bin immer noch eine Abine ich habe immer noch kaum Freunde.
Ich habe mich an diese Tatsache gewöhnt, was nicht heißt das ich das nicht ändern will. Zu mindestens das mit den Freunden. Ja und das mit dem Partner auch. Obwohl ich zur Zeit nicht weiß ob das jemals klappen wird. Ob ich jemals zu einem Menschen soviel vertrauen schenken kann.

In Zukunft wird sich aber einiges ändern. Das kann ich sagen ohne zuviel zu verraten. Wir ( meine Schwester und ich) werden umziehen. Wir werden unser Zuhause wo wir sehr sehr lange waren verlassen.
Dies ist ein schwerer Schritt und ich würde lügen wenn ich sagen würde ich habe keine Angst davor. Doch es ist aber auch eine wirklich echte Veränderung in meinen Leben.
Es ist ein wichtiger Schritt mich weiter zu entwickeln.
Das ist einfach ein neuer Lebensabschnitt.
Dadurch muss ich nun lernen mein Leben in die Hand zu nehmen und nicht nur so dahin zu leben. Mir immer wieder irgendwas vorzunehmen um dann wieder eine Ausrede dafür zu finden oder schlicht Angst vor dieser Veränderung zu haben.
Jetzt werden wir diesen Schritt gehen und unser altes Zuhause verlassen und etwas neues Anfangen.
Jetzt werde ich auf andere Menschen zugehen müssen um sie um Hilfe zu bitten oder sie irgendwas zu fragen. Jetzt kann ich nicht mehr meinen Kopf in den Sand stecken und hoffen das sich alles von selbst regelt.
Wie schon erwähnt es wird sich richtig gravierend etwas ändern. Wir werden nächstes Jahr um diese Zeit schon in der neuen Wohnung sein und uns hoffe ich doch eingelebt haben.
Bis dahin gibt es noch ne Menge zu tun.
Und noch was wird sich änder, ich mache zur Zeit meinen Führerschein und bin fleißig am üben für die Therorieprüfung. 5 Fahrstunden hatte ich schon weitere Folgen. Ich will das alles aber nicht überstürzten und mache es nach und nach. Aber ich bleibe dran.
So das war es eigentlich, das war alles was mir irgendwo auf den Herzen gelegen hat.
Ich sehe positiv in die Zukunft mit einer gewissen priese Angst ,da ich nicht genau weiß was da alles auf uns zu kommen wird. Ich weiß aber auch das wir nicht alleine sind und das wir Menschen haben die uns helfen.
So nun wünsch ich euch noch einen schönen Abend
liebe Grüße eure kleinefee

Eins fällt mir gleich auf, Du schreibst was Du verändern willst, nennst aber das Übel nicht. Das sieht mir stark nach Verdrängung aus. Die Frage steht in den Raum: Was oder wer hat Dich enttäuscht? Du brauchst darauf nicht antworten, es reicht wenn Du Dir selbst die Frage beantwortest.
Es scheint das Deine Schwester Deine beste Freundin ist. Es kann aber auch Deine Kette sein von der Du Dich nicht befreien kannst
und Du deshalb Deine Enttäuschung nicht verarbeiten kannst, weil Du hast ja Deine Schwester als Ersatz-Freundschaften. Du solltest ja nicht alleine wegziehen. Aber Deine Schwester könnte die ganze Zeit Dein zwischen Menschlicher Beziehungen "Müllemer" gewesen sein.

Ich würde Dir mit auf den Weg geben, verdränge nicht Dein Hauptproblem. Stelle Dein Hauptproblem, Deine Enttäuschung in ein leeren Raum und laufe drumherum. Versuche zu verstehen, versuche auch zu entdecken was Du vielleicht nicht gesehen hast. Aber vorsicht, solche Aktionen können Dich für immer verändern. Ich habe sowas an mir erst nach einigen Jahren wahrgenommen. Ich nenne solche Veränderungen Schlüsselerlebnis. Ich habe etwa 3 hinter mir. 3 Erlenbnisse die mein Leben veränderten. Nicht alle Veränderungen liebe ich. Ich heule zum Beispiel schnell, wenn sich Leute schlecht behandeln. Es tut mir weh. Oder wenn sie glücklich sind. In der Öffentlichkeit muß ich das unterdrücken. Das Forum hat mir geholfen von diesen Gefühlschwankungen etwas zu nehmen.
Durch die Schlüsselerlebnisse bin ich aber extrem ruhiger geworden, das Hauptproblem Frau ist lange schon -keine- Bedrohung mehr für mich. Ich freue mich über jede in meinen Augen attraktive Frau die ich sehe und freue mich darüber sie sehen zu dürfen, wenn sie durch mein Alltag lief. Ich grinse dann bestimmt 15 Minuten lang.
Ich denke heute ich will 100 Jahre alt werden.Das heißt ich werfe mein Leben nicht weg. Für eigene Kinder ist es viel zu spät. Frauen wollen mich nicht, ohne Erfahrung. Ich bin der Frauen Quassel-Typ, leider. Aber dadurch hatte ich Einblicke was hinter den Wohnungstüren der Paare ablief. Glücklich bin ich nicht immer, aber durch die Schlüsselerlebnise verstehe ich mein Leben besser.

[Blueberry15]

Lies dir doch mal die älteren Beiträge durch. Kleinefee hat schon ihr Leben hier auf den Tisch gepackt, und das ziemlich ausführlich.

[KuschelyetiFFM1967]

Hallo kleinefee,

Dein Fahrschulerlebnis zeigt wie Du tickst. Du schreibst zu viel unwichtiges, aber beschreibst Dich damit gut. Du bist ja völlig zu mit Gedanken. Im Auto zu sitzen heißt mit den anderen mitzuschwimmen. Jede Störung bedeutet Stau. Jeder hat Angst sein Auto zu Schrott zu fahren. Jeder will schnell von A nach B kommen. Es gibt ja 3 Verhaltensregeln. Der Verkehrspolizist, siehst Du Brust und Rücken mußt Du die Bremse drücken. Der Polizist kann Ampelund Schilder "aufheben", er hat mehr zu sagen.
Dann kommt die Ampel. Ist die kaputt gibts an jeder Ampel noch Verkehrszeichen.
Gibts nichts von all dem gilt rechs vor links.
Wenn Du zu einer Kreuzung fähst mußt Du Dir nur ansehen was Du vorfindest. Was Du da so schreibst scheinst Du das nicht immer zu tun. Deine Gedanken lenken Dich ab.

Ich hatte mal ein Erlebnis. Ich fuhr immer alleine mit Fahrlehrer. Eines Tages setzen wir noch eine junge Frau irgendwo ab. Ich fuhr viel besser. Ich merkte das ich mich anstrengte, vielleicht aus Stolz. Da Du Deiner Schwester vertraust, frage doch Dein Fahrlehrer ob sie mal mitfahren darf. Aus Versicherungstechnischen Gründen gehts vielleicht nicht.
Oder Du fährst auf ein Verkehrsübungsplatz mit einer sehr ruhigen, einfühlsamen Person Deines Vertrauens. Vielleicht versetzt Dich der echte Straßenvekehr in Panik.

Und ich würde Dir ne Übung vorschlagen. Setze Dich hin und versuche 15 Minuten an nichts zu denken. Sehe der Uhr zu wie sie die Minuten abspult. Nichts wäre wichtiger als in diesem Moment an nichts zu denken.
Ich habe sowas mal mit Musik gemacht. Ich hörte Techno, immer bummbummbumm,nichts anderes. Ich finde die Musik immer noch nicht gut, aber ich kann sie heute locker ertragen. Statt der Musik aus dem Weg zugehen, habe ich sie versucht zu akzeptieren.

Du schreibst Du bereust es hier geschrieben zu haben. Was können wir mit Deinen Infos anfangen -nichts. Du aber befasst Dich mit Dir selbst. Statt vor Dir herzuschieben lernst Du zusehen wie es in Dir aussieht. Du hilfst mehr Dir.
Deine Fahrschulengeschichte zeigt Du läufst und stolperst über viele Steine. Frauen sind doch multitaskingfähig. Du offensichtlich nicht und warum nicht? Du läßt Dich ablenken wie ein kleines Kind, von Deinen Gedanken.

[KuschelyetiFFM1967]

Mein Vater ist vor über zwei Jahren gestorben. Er hat auch nichts wegschmeißen können. Im Keller, auf dem Dachboden, in der alten Garage sind Sachen und in der neuen auch. Desweiteren hat er sich eine Gartenhütte zugelegt und die steht auch voll. Er war Handwerker und es sind hauptsächlich Hölzer, Bretter, Werkzeuge und Farben. Ich weiß auch nicht, wo man da anfangen soll, und deshalb schieben wir alles auf. Vielleicht berichtest du, wie du das machst. Wie viel das kostet und so.

Ich hätte ihre Mail eher als Gedankenmüll verstanden, nicht als Realität. Sie merkt ja selbst das ihre Gedanken eine Belastung sind die sie gern loswerden will. Ein Müllkübel zu kaufen heißt für mich ein Schlußstrich zu ziehen.
Wie Bilder malen. Man kann sie echt malen und mit Gedanken. Ich hätte ihren Mülleimer als Gedankenmülleimer gedeutet.

Gedanken ordnen. Wir akzeptieren 100 km/h zu fahren und in 8 Stunden 800 km gefahren zu sein. Wir können keine 400 km/h fahren. Sokönnen wir auch akzeptieren was wichtiger ist. Sie hat erkannt das wenn sie Pausen beim Führerschein macht das
sie manches wieder vergessen könnte. Den Führerschein lernt man fürs Leben, man könnte Fehler machen. Das Haus zu verkaufen bedeutet finanzielle Verluste zu erfahren. Beides bedeutet Konzentration. Umziehen kann man mehrmals.Den Führerschein mehr mals machen kann sehr teuer werden. Das was man beim Führerschein spart kann man in die Einrichtung investieren. Somit hätte der Führerschein mehr Gewicht. Aber was sie so schreibt denke ich sie ist noch nicht reif für den Führerschein, sie würde durchfallen. Um freier zu werden wäre vermutlich den Umzug vorzuziehen um gedanklich freier zu sein um die Praktische Prüfung bestehen zu können.
Ich würde umziehen um freier zu werden.
Ich würde es auch mal mit dem Fahrrad probieren ob sie das genauso abgelenkt tut.
Den Führerschein haben zu wollen, damit setzt sie sich parallel zum Umzug selbst unter Druck. Vielleicht kann sie 1 Druck besser ertragen als 2 auf einmal.

[KuschelyetiFFM1967]

Lies dir doch mal die älteren Beiträge durch. Kleinefee hat schon ihr Leben hier auf den Tisch gepackt, und das ziemlich ausführlich.

Glaubst Du das wirklich???
Ich glaube sie hat hier nur 40 Prozent erzählt, an den 60 Prozent Brocken traut sie sich öffentlich nicht ran. Ist auch völlig egal was es ist. Wer Alltagsstress erzählt hat den Kern noch nicht gefunden. Und wer nur einer Person vertraut hat eine Persönliche Verletzung der Gefühle erlebt. Die Welt hört nicht an der Wohnungstür auf, die Wohnung ist -keine- Burg. Ich glaube ein 60 Prozent Brocken ist keine Bedrohung, aber viele verdrängen soeinen Brocken weil er viel Kraft kosten kann ihn zu teilen umihn einzeln besser verarbeiten zu können.
Ich wills nicht wissen, aber an den Brocken glaube ich bei ihr, den gibts.

[Alienhorse]

Hallo kleinefee
wollte nur kurz schreiben dass ich Deine Gefühle ein bisschen nachvollziehen kann.
Habe vor kurzem erfahren, dass meine Eltern vorhaben das Haus in dem ich einen großen Teil meiner Kindheit verbracht habe zu verkaufen. Aus einem ähnlichen Grund wie ihr, es ist ein sehr altes Haus und meine Eltern werden langsam alt, will heißen, sie trauen sich nicht mehr zu, das zu erhalten.
Wenn man für alles nen Handwerker holen muss, wird der Erhalt so eines alten Hauses echt teuer, ich sehe das alles ein, aber mir blutet das Herz außerdem habe ich das Gefühl ich muss damit meinen toten Bruder noch einmal ein Stückchen mehr loslassen, das fällt mir unheimlich schwer. Ich nehme an, trotz Deiner tlw. schlechten Erinnerungen an Dein Elternhaus geht es Dir vlt insgeheim ein bisschen ähnlich
Zwecks Führerschein, mach Dir da keinen Kopf, Autofahren lernt jeder früher oder später und irgendwann geht das von ganz alleine. Vlt brauchst Du ein par mehr Fahrstunden, aber das wird schon! Mir ging es am anfang auch so, dass ich die Abstände nicht abschätzen konnte, ich hatte immer einen leichten Rechtsdrall, ich höre meinen Fahrlehrer heute noch stöhnen, wenn wieder die Reifen am Bordstein entlangschupperten

Ich wills nicht wissen, aber an den Brocken glaube ich bei ihr, den gibts.

ich kenne keinen Menschen ohne "Brocken" jeder hat sein Päckchen zu tragen oder auch unter jedem Dach ein Ach ich könnte noch mehr Plattitüden klopfen, falls Bedarf besteht.
Ich denke kleinefee hat im Moment genug "Haufen" am dampfen, den "Brocken" kann sie, wenn sie möchte, immer noch angehen, wenn sie das jetzt hinter sich gebracht hat.

[Blueberry15]

Sie hat ihre Familiengeschichte hier auch erzählt. Und die reicht in meinen Augen schon aus, um ihre Unsicherheiten zu erklären.

[KuschelyetiFFM1967]

Sie hat ihre Familiengeschichte hier auch erzählt. Und die reicht in meinen Augen schon aus, um ihre Unsicherheiten zu erklären.

Wenn Du jemand spezielles meinst schreib mich an bzw zitiere etwas von mir. Ich kann nur raten das Du mich meinst. Zu 99 Prozent denke ich Du meinst mich bzw Deine Worte sind an mich gerichtet.

[Blueberry15]

Nö, ich mache es so, wie ich es will. 99% reichen mir in dieser Angelegenheit völlig.

[kleinefee]

Ich hatte mir ja vorgenommen nichts mehr zu schreiben. Doch hier hat sich viel getan.
Es ist auch okay. @ KuschelyetiFFM1967 du hast schon recht das ich mich von meinen Gedanken ablenken lasse.
Aber auch wenn es für mich sehr viel schwerer wird als wird, gebe ich dies mal nicht auf.
Auch wenn es Blut , Schweiß und Tränen kostet wird. Ich gebe nicht auf weil ich es will.
Ich sehe den Hausverkauf den Umzug als Chance als Herausforderung.
Und auch den Führerschein sehe ich als Herausforderung.
Also danke für deine Sichtweise und Einschätzung, doch den Weg werde ich selber gehen müssen. Und auch wenn ich mir selbst Steine ( Gedanken) in den Weg lege und darüber stolpere das wieder Aufstehen ist das wichtige. #
In diesen Sinne wünsche ich eine schöne Zeit....