Antworten kann ich für gewöhnlich nicht, weil der Mailclient meines Wissens keine mehreren Identitäten mit unterschiedlichen Adressen auf demselben Konto (also mit demselben Login) unterstützt. Schon problematisch, wenn das eigene Mailkonto mehr kann als die kostenlosen Konten von Google, Yahoo! und GMX und mobile Mailclients meist nur die absoluten Grundfunktionen unterstützen.
Was ich nicht nutze, sind hochspezialisierte Apps für ganz bestimmte Onlinedienste, z. B. eine dedizierte Facebook-App oder eine dedizierte Twitter-App (ich habe nicht einmal ein Twitter-Konto und werde nie eins haben) oder WhatsApp (wer mit mir chatten will, soll sich bitteschön eine XMPP/Jabber-ID zulegen oder es bleiben lassen). Die einzigen Ausnahmen sind Wettervorhersage und GPS (CloudGPS mit OpenStreetMap-Karte).
Ich nehme es nicht einmal für Musik, weil 64 schon teilweise belegte GB nicht genug sind und mein tragbarer Multimediaplayer das besser kann. Für eBooks habe ich einen passenden Reader.
Wer steigt bitteschön vom N900, dem ewigen, endgültigen Nummer-1-Geekphone, auf einen profanen Androiden um? Das N900 ist kein Smartphone (und schon gar kein Handy), das ist der kleinste tragbare GNU/Linux-PC der Welt, mit dem man dann auch noch telefonieren kann – und es ist eine Lebenseinstellung. Einen echten Nachfolger hat es von Nokia nie bekommen (das N9 war nur eine halbherzige Sache, das N950 ging nur an Entwickler und ist wenig alltagstauglich, das Lauta kam nie auf den Markt), von anderen Herstellern auch nicht (solange Jolla keine Tastatur-Other Half anbietet und die Sailfish UI weiterhin closed source hält, bleibt das auch so), und die aktuell einzige reelle Perspektive ist, das N900 selbst zu entkernen und neue Technik einzubauen, auf der dann z. B. das alte, immer noch von der Community gepflegte OS erheblich performanter weiterläuft.marwie hat geschrieben:Aktuell hab ich ein Samsung Galaxy SII, davor ein Nokia N900 und noch vorher ein Nokia N70.
Ich kann nur sagen, daß mein aktuelles Gerät eines finnischen Herstellers von Finnen in Finnland designt wurde, die Firmware (bis auf ein paar Hardwaretreiber weitgehend FLOSS) wurde in Finnland entwickelt auf Basis eines Betriebssystems mit einem von einem damaligen Finnen stammenden Kernel, und gebaut wurde es in Salo in Finnland in einer hochmodernen, ökologisch neutralen Fabrik. Dieses Gerät ist politisch korrekter als jedes je in Bochum gebaute Handy – politisch korrekter und freier, als es das iPhone jemals war oder sein wird.zebulon hat geschrieben:Wenn wir schon beim Thema sind: Unter welchen Umständen werden Smartphones produziert, wie nachhaltig sind sie und wie verhält sich das im Vergleich zu Weihnachtsbäumen?