Thomas Hitzlsperger
Re: Thomas Hitzlsperger
Najo fand den Hitzlsperger eigtl immer ziemlich schlecht als Fußballer, auch wenn er Kapitän bei Stuttgart war.
Das Outing ist gut, auch wenn es jetzt natürlich wieder hochgebeschaut wird ohne ende. Aber genrell sind homophobe oft konservative alte Säcke oder in die rechte Richtung. Gibt natürlich auch Ausnahmen.
Sollte es öfter geben, vllt mit weniger Medienrummerl, aber sonst ok.
Das Outing ist gut, auch wenn es jetzt natürlich wieder hochgebeschaut wird ohne ende. Aber genrell sind homophobe oft konservative alte Säcke oder in die rechte Richtung. Gibt natürlich auch Ausnahmen.
Sollte es öfter geben, vllt mit weniger Medienrummerl, aber sonst ok.
Re: Thomas Hitzlsperger
"Schwule sind doch alle krank und sollten sich was schämen."Walter_Sobchak_85 hat geschrieben:So jetzt hat sich ein Fußballer als schwul geoutet... Alle Medien sind voll damit, seit Tagen wird diskutiert...
Was haltet ihr davon?!
Mhm, irgendwie kommt mir das seltsam bekannt vor.
"Würden Sie Ihre Tochter zu einem MAB, Schwulen, Moslem, [Platzhalter] in die Schule schicken?"
Eigentlich könnten solche Themen nicht oft genug in den Medien sein, bis auch dem erzkonservativsten Moralapostel klar ist, dass wir uns von ihm nicht vorschreiben lassen, wie wir zu leben haben.
Das einzige was mich an Thomas Hitzlsperger stört, ist dass es zu wenige von seiner Sorte gibt, die als Weicheier beschimpft werden, in Wirklichkeit aber das Rückgrat haben, das ich bei denen, deren Mut mal gerade dazu reicht auf Minderheiten einzuprügeln und Vorurteile nachzubeten, vermisse.
Re: Thomas Hitzlsperger
Bist du hier nicht gerade der Moralapostel? Also ist jeder, der nicht homophil ist, böse? Und wer anderer Meinung ist, wird erschossen...Ampetula hat geschrieben: "Würden Sie Ihre Tochter zu einem MAB, Schwulen, Moslem, [Platzhalter] in die Schule schicken?"
Eigentlich könnten solche Themen nicht oft genug in den Medien sein, bis auch dem erzkonservativsten Moralapostel klar ist, dass wir uns von ihm nicht vorschreiben lassen, wie wir zu leben haben.
Re: Thomas Hitzlsperger
Du kannst mich gerne aufklären, wenn ich da falsch liege. Aber da soll fächerübergreifend über Homosexualität gesprochen werden. Bin mal gespannt, wie das dann in Mathe gemacht. Ich bin ganz einfach der Meinung, dass es viele Dinge gibt, die wichtiger sind. Es ist doch beschämend, dass wir bei Vergleichstests so schlecht abschneiden. Wir müssen im internationalen Wettbewerb bestehen können. Da bringt uns das Schwulengelaber gar nichts. Auch wenn es die ganzen Gutmenschen so haben wollen.Kostas Klopsis hat geschrieben:So lange z.B. mittlerweile über 90 000 Menschen in einem einzigen Bundesland die Petition "Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens" unterschreiben, sind Schritte wie die von Hitzelsperger leider noch notwendig. Wer ihm dabei unterstellt, das ganze nur wegen der Kohle zu machen, hat überhaupt nichts verstanden.
Ich habe gelesen, dass zum Beispiel auch Adoptionen von Kindern durch Schwule thematisiert werden sollen. Und wenn ich dann anderer Meinung bin als der Staat bzw. die Grünen, bekomme ich eine schlechtere Note. Nein, keine Indoktrination der Schüler.
Re: Thomas Hitzlsperger
"Schwulengelaber", "Gutmenschen"... Eigentlich Signalwörter, die mir zeigen, dass eine weitere Diskussion vergeudete Lebenszeit ist. Aber ich will dich ja nicht dumm sterben lassen: Fächerübergreifend bedeutet, dass mehr als ein Fach an einem Thema beteiligt ist. Das müssen aber nicht immer alle sein. Auch in Baden-Württemberg werden die Schüler also zukünftig nicht das kleine Einspluseins anhand von Kondomen lernen, wegen dem Schwulengelaber, keine Sorge.Cylon hat geschrieben:Du kannst mich gerne aufklären, wenn ich da falsch liege. Aber da soll fächerübergreifend über Homosexualität gesprochen werden. Bin mal gespannt, wie das dann in Mathe gemacht. Ich bin ganz einfach der Meinung, dass es viele Dinge gibt, die wichtiger sind. Es ist doch beschämend, dass wir bei Vergleichstests so schlecht abschneiden. Wir müssen im internationalen Wettbewerb bestehen können. Da bringt uns das Schwulengelaber gar nichts. Auch wenn es die ganzen Gutmenschen so haben wollen.Kostas Klopsis hat geschrieben:So lange z.B. mittlerweile über 90 000 Menschen in einem einzigen Bundesland die Petition "Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens" unterschreiben, sind Schritte wie die von Hitzelsperger leider noch notwendig. Wer ihm dabei unterstellt, das ganze nur wegen der Kohle zu machen, hat überhaupt nichts verstanden.
Und da dir Bildungstests ja so wichtig zu sein scheinen: Da schneiden wir inzwischen gar nicht mehr so schlecht ab wie vor ein paar Jahren, als wir auch ohne Schwulengelaber im internationalen Vergleich noch unterdurchschnittlich waren. Als wenn eine dem 21. Jahrhundert entsprechende Aufklärung einen Einfluss auf das Abschneiden bei Bildungstests hätte...
Re: Thomas Hitzlsperger
Wo ist der Unterschied, zwischen MAB und Schwulem?!Ampetula hat geschrieben: "Schwule sind doch alle krank und sollten sich was schämen."
Mhm, irgendwie kommt mir das seltsam bekannt vor.
"Würden Sie Ihre Tochter zu einem MAB, Schwulen, Moslem, [Platzhalter] in die Schule schicken?"
Eigentlich könnten solche Themen nicht oft genug in den Medien sein, bis auch dem erzkonservativsten Moralapostel klar ist, dass wir uns von ihm nicht vorschreiben lassen, wie wir zu leben haben.
Also MAB bin ich nicht freiwillig!
Ich hätte sehr gerne eine natürliche Sexualität!
Ok, egal ob jetzt schwul oder hetero... Selbst wenn ich schwul wäre, dann würde es mich auch belasten AB zu sein.
Ich stelle mal die These auf: Schwulsein liegt zwar irgendwo auch in der Natur aber ich stelle mal den Verdacht auf, dass es heut zu tage mehr Modeschwucken gibt als echt so orientierte. Also die Meisten suchen es sich schon aus schwul zu sein.
Re: Thomas Hitzlsperger
Hochinteressante These. Ganz bestimmt gibt es Männer, die schwul werden, weil es in der Zeitung steht, wie toll das ist. Ich selbst überlege, ob ich haarige Hintern nicht attraktiv finde.Walter_Sobchak_85 hat geschrieben: Ich stelle mal die These auf: Schwulsein liegt zwar irgendwo auch in der Natur aber ich stelle mal den Verdacht auf, dass es heut zu tage mehr Modeschwucken gibt als echt so orientierte. Also die Meisten suchen es sich schon aus schwul zu sein.
Re: Thomas Hitzlsperger
Du magst keine haarige Hintern? Anspruchs-AB?Stefan73 hat geschrieben:Hochinteressante These. Ganz bestimmt gibt es Männer, die schwul werden, weil es in der Zeitung steht, wie toll das ist. Ich selbst überlege, ob ich haarige Hintern nicht attraktiv finde.Walter_Sobchak_85 hat geschrieben: Ich stelle mal die These auf: Schwulsein liegt zwar irgendwo auch in der Natur aber ich stelle mal den Verdacht auf, dass es heut zu tage mehr Modeschwucken gibt als echt so orientierte. Also die Meisten suchen es sich schon aus schwul zu sein.
Re: Thomas Hitzlsperger
Es geht darum, dass in den Schulen (besonders in SPD-geführten Ländern) zu viel gelabert wird. Die harten Fächer werden zurückgedrängt. Man will ja noch demnächst Kochkurse (Kinder kennen nur Aromastoffe) machen, noch mehr Sport machen (Kinder können nicht mehr Rückwärtslaufen), Islamkurse (wichtig für die Integration) und so weiter und so fort. Es gibt natürlich immer Gründe für dies oder das. Ich meine nur, dass viele Angst haben vor den harten Fächern. Und jetzt will man auch noch Schwulenkurse machen. Man kann Dinge auch außerhalb der Schule machen, z.B. im Elternaus oder in Vereinen....Kostas Klopsis hat geschrieben:"Schwulengelaber", "Gutmenschen"... Eigentlich Signalwörter, die mir zeigen, dass eine weitere Diskussion vergeudete Lebenszeit ist. Aber ich will dich ja nicht dumm sterben lassen: Fächerübergreifend bedeutet, dass mehr als ein Fach an einem Thema beteiligt ist. Das müssen aber nicht immer alle sein. Auch in Baden-Württemberg werden die Schüler also zukünftig nicht das kleine Einspluseins anhand von Kondomen lernen, wegen dem Schwulengelaber, keine Sorge.Cylon hat geschrieben:Du kannst mich gerne aufklären, wenn ich da falsch liege. Aber da soll fächerübergreifend über Homosexualität gesprochen werden. Bin mal gespannt, wie das dann in Mathe gemacht. Ich bin ganz einfach der Meinung, dass es viele Dinge gibt, die wichtiger sind. Es ist doch beschämend, dass wir bei Vergleichstests so schlecht abschneiden. Wir müssen im internationalen Wettbewerb bestehen können. Da bringt uns das Schwulengelaber gar nichts. Auch wenn es die ganzen Gutmenschen so haben wollen.Kostas Klopsis hat geschrieben:So lange z.B. mittlerweile über 90 000 Menschen in einem einzigen Bundesland die Petition "Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens" unterschreiben, sind Schritte wie die von Hitzelsperger leider noch notwendig. Wer ihm dabei unterstellt, das ganze nur wegen der Kohle zu machen, hat überhaupt nichts verstanden.
Und da dir Bildungstests ja so wichtig zu sein scheinen: Da schneiden wir inzwischen gar nicht mehr so schlecht ab wie vor ein paar Jahren, als wir auch ohne Schwulengelaber im internationalen Vergleich noch unterdurchschnittlich waren. Als wenn eine dem 21. Jahrhundert entsprechende Aufklärung einen Einfluss auf das Abschneiden bei Bildungstests hätte...
Re: Thomas Hitzlsperger
In diesem Bildungsplan steht vor allem das Motto "Akzeptanz sexueller Vielfalt". Es ist vor allem nicht klar, inwiefern die Minderheiten im Unterricht hervorgehoben werden sollen.Kostas Klopsis hat geschrieben:So lange z.B. mittlerweile über 90 000 Menschen in einem einzigen Bundesland die Petition "Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens" unterschreiben, sind Schritte wie die von Hitzelsperger leider noch notwendig.
An dieser Stelle könnte aber man auch genau so gut jegliche Minderheiten wie die Sodomie und Pädophilie fachübergreifend thematisieren. Gehört zur "sexuellen Vielfalt" dazu. Dummer Vergleich? Eben nicht. Wenn man es gänzlich objektiv betrachtet, ist es das einfach nicht. Es wird nur wieder das propagiert, was in der Moralvorstellung der Vertreter dieses Bildungsplans vorschwebt.
Du weißt sicherlich, das die Unterstützer dieser Petition das Thema Homosexualität im Schulunterricht gar nicht verbannen wollen? Es geht hier darum, in welcher Art diese Werte vermittelt werden sollen.
Re: Thomas Hitzlsperger
"AB Status: AB 30+Cylon hat geschrieben:Du magst keine haarige Hintern? Anspruchs-AB?Stefan73 hat geschrieben:Hochinteressante These. Ganz bestimmt gibt es Männer, die schwul werden, weil es in der Zeitung steht, wie toll das ist. Ich selbst überlege, ob ich haarige Hintern nicht attraktiv finde.Walter_Sobchak_85 hat geschrieben: Ich stelle mal die These auf: Schwulsein liegt zwar irgendwo auch in der Natur aber ich stelle mal den Verdacht auf, dass es heut zu tage mehr Modeschwucken gibt als echt so orientierte. Also die Meisten suchen es sich schon aus schwul zu sein.
Ich bin ...: nur an Frauen interessiert."
Naja, dass nenne ich nicht Anspruch, sondern eine schwierige Suche!
Aber egal, guck nicht so oberflächlich, egal ob Haare oder keine! Nimm das was du bekommen kannst!^^
Re: Thomas Hitzlsperger
Als Schwuler hat er es doch ganz gut, erstens Mal hatte er Sex und Beziehungen und er hat das Privileg sich zu outen.
Sex hatte ich nie, eine Beziehung erst recht nicht und als 47 jähriger Heterosexueller HC+AB darf man nicht mal daran denken sich zu outen.
Aber auch Thomas Hitzlsperger hatte es natürlich nicht immer einfach, er mußte 5 Jahre lang das Trikot des einzigen Bundesligavereins tragen den ich noch beschissener finde als die Bayern. Nee, jetzt mal im Ernst, es hat mich schon immer angekotzt im Stadion die Arschlöcher zu hören die Affenlaute machen wenn ein schwarzer Spieler den Ball bekommt, das ist zum Glück nicht mehr zu hören, aber die blöden Sprüche über Schwule sind in jeder Fankurve immer noch Standard, ohne darüber nachzudenken, da will man etwas sagen und ist dann halt zu feige das zu tun, manchmal schämt man sich Fußballfan zu sein.
Ich wünsche ihm alles gute, an die Wiedergeburt glaube ich nicht, sollte ich mich irren, in der nächsten Runde wären mir Geschlecht und sexuelle Orientierung völlig wurscht, Hauptsache mal nicht alleine einschlafen und alleine aufwachen.
Sex hatte ich nie, eine Beziehung erst recht nicht und als 47 jähriger Heterosexueller HC+AB darf man nicht mal daran denken sich zu outen.
Aber auch Thomas Hitzlsperger hatte es natürlich nicht immer einfach, er mußte 5 Jahre lang das Trikot des einzigen Bundesligavereins tragen den ich noch beschissener finde als die Bayern. Nee, jetzt mal im Ernst, es hat mich schon immer angekotzt im Stadion die Arschlöcher zu hören die Affenlaute machen wenn ein schwarzer Spieler den Ball bekommt, das ist zum Glück nicht mehr zu hören, aber die blöden Sprüche über Schwule sind in jeder Fankurve immer noch Standard, ohne darüber nachzudenken, da will man etwas sagen und ist dann halt zu feige das zu tun, manchmal schämt man sich Fußballfan zu sein.
Ich wünsche ihm alles gute, an die Wiedergeburt glaube ich nicht, sollte ich mich irren, in der nächsten Runde wären mir Geschlecht und sexuelle Orientierung völlig wurscht, Hauptsache mal nicht alleine einschlafen und alleine aufwachen.
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Re: Thomas Hitzlsperger
Mit dem Argument kann man wirklich jede Sache kleinreden. Man sagt dann immer, dass es doch Probleme gibt, die noch wichtiger sind. Stimmt ja auch, was aber nicht heißen muss, dass man sich nicht um die kleineren Dinge kümmern soll. Das AB-Sein zum Beispiel ist verglichen mit den großen globalen Konflikten vergleichsweise harmlos, und trotzdem ist es okay, wenn man es mal in den Medien anspricht.Cylon hat geschrieben:Ich bin ganz einfach der Meinung, dass es viele Dinge gibt, die wichtiger sind.
"Liebe ist, dass man sich so lange gehen lässt, bis man nicht mehr gehen kann."
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Re: Thomas Hitzlsperger
Dann stelle ich mal die These auf, dass Du Dich mal ausführlicher mit der Biologie und Psychologie des Menschen auseinandersetzen solltest und Stammtischsprüche keine gute Grundlage für eine sexuelle Aufklärung darstellt. Wie gefällt Dir das?Walter_Sobchak_85 hat geschrieben: Ich stelle mal die These auf: Schwulsein liegt zwar irgendwo auch in der Natur aber ich stelle mal den Verdacht auf, dass es heut zu tage mehr Modeschwucken gibt als echt so orientierte. Also die Meisten suchen es sich schon aus schwul zu sein.
"Liebe ist, dass man sich so lange gehen lässt, bis man nicht mehr gehen kann."
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Re: Thomas Hitzlsperger
Exakt. Ist die Akzeptanz von 5 bis 10% unserer Bevölkerung unwichtiger als z.B. das Skalarprodukt, mit dem man im Matheunterricht konfrontiert wird, unwichtiger als der Expressionismus in Kunst oder Karl der Große in Geschichte?BartS hat geschrieben:Mit dem Argument kann man wirklich jede Sache kleinreden. Man sagt dann immer, dass es doch Probleme gibt, die noch wichtiger sind. Stimmt ja auch, was aber nicht heißen muss, dass man sich nicht um die kleineren Dinge kümmern soll. Das AB-Sein zum Beispiel ist verglichen mit den großen globalen Konflikten vergleichsweise harmlos, und trotzdem ist es okay, wenn man es mal in den Medien anspricht.Cylon hat geschrieben:Ich bin ganz einfach der Meinung, dass es viele Dinge gibt, die wichtiger sind.
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Re: Thomas Hitzlsperger
Eben doch. Im Ernst jetzt, Sodomie und Pädophile wird wenn überhaupt von einer kleinen Minderheit in der Gesellschaft akzeptiert. Zudem sprechen medizinische und juristische Gründe dagegen, Sex mit Tieren oder mit Kindern unter 14 zu legalisieren. Was hier entscheidend fehlt ist die Freiwilligkeit und die geistige/körperliche Reife, um einen freien Willen äußern zu können. Wenn man also schon solche Vergleiche heranzieht, dann sollte man schon herausarbeiten können, was das und die Homosexualität prinzipiell unterscheidet.Rosta hat geschrieben:An dieser Stelle könnte aber man auch genau so gut jegliche Minderheiten wie die Sodomie und Pädophilie fachübergreifend thematisieren. Gehört zur "sexuellen Vielfalt" dazu. Dummer Vergleich? Eben nicht.
Wissen die Unterzeichner überhaupt, wie die Inhalte in der Schule vermittelt werden sollen?Rosta hat geschrieben:Du weißt sicherlich, das die Unterstützer dieser Petition das Thema Homosexualität im Schulunterricht gar nicht verbannen wollen? Es geht hier darum, in welcher Art diese Werte vermittelt werden sollen.
"Liebe ist, dass man sich so lange gehen lässt, bis man nicht mehr gehen kann."
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Re: Thomas Hitzlsperger
Genau, wir müssen in der Schule alles besprechen was es so gibt. Wenn demnächst die Chinesen die neuen Technologien beherrschen, dann können wir wenigstens sagen, wir haben über alles gesprochen. Die Arbeitsplätze und der Wohlstand sind dann aber weg.Stefan73 hat geschrieben:Exakt. Ist die Akzeptanz von 5 bis 10% unserer Bevölkerung unwichtiger als z.B. das Skalarprodukt, mit dem man im Matheunterricht konfrontiert wird, unwichtiger als der Expressionismus in Kunst oder Karl der Große in Geschichte?BartS hat geschrieben:Mit dem Argument kann man wirklich jede Sache kleinreden. Man sagt dann immer, dass es doch Probleme gibt, die noch wichtiger sind. Stimmt ja auch, was aber nicht heißen muss, dass man sich nicht um die kleineren Dinge kümmern soll. Das AB-Sein zum Beispiel ist verglichen mit den großen globalen Konflikten vergleichsweise harmlos, und trotzdem ist es okay, wenn man es mal in den Medien anspricht.Cylon hat geschrieben:Ich bin ganz einfach der Meinung, dass es viele Dinge gibt, die wichtiger sind.
Re: Thomas Hitzlsperger
Ist denn Sex mit Tieren verboten? Ich glaube nicht. Ich hoffe, man spricht auch über Dominas und so....das MÜSSEN Kinder in der Schule lernen.BartS hat geschrieben:Zudem sprechen medizinische und juristische Gründe dagegen, Sex mit Tieren oder...
Re: Thomas Hitzlsperger
Ein Volk ohne Sozialkompetenz ist dem Untergang geweiht und man möchte nicht darin leben. Das heißt, ich nicht, vielleicht würdest Du Dich da durchaus wohl fühlen.Cylon hat geschrieben:Genau, wir müssen in der Schule alles besprechen was es so gibt. Wenn demnächst die Chinesen die neuen Technologien beherrschen, dann können wir wenigstens sagen, wir haben über alles gesprochen. Die Arbeitsplätze und der Wohlstand sind dann aber weg.
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- Ich bin ...: vergeben.
Re: Thomas Hitzlsperger
OT:
Erschreckend ist, dass Sex mit Tieren bis vor kurzem legal war. Erst seit sechs Monaten ist es eine "Ordnungswidrigkeit".BartS hat geschrieben:Zudem sprechen medizinische und juristische Gründe dagegen, Sex mit Tieren oder mit Kindern unter 14 zu legalisieren.
Angesichts der Vielzahl von Bedürftigen muss man sparsam sein mit seiner Verachtung.
(François-René de Chateaubriand)
(François-René de Chateaubriand)