@kräuterfrau:
Hach, wir reden einander vorbei.
Gut, ich gebe zu meine letzte Antwort bezüglich des Stromausfalls war nicht wirklich passend und wahrscheinlich der Auslöser dafür.
In sonderlichen Situationen wie z.B. in einem Krieg zu sein ist in erster Linie immer etwas ganz anderes als wie, wenn man den normalen Alltag nachgeht. Ich habe bei meinem Beispiel aber nur an einfachere Verhältnisse gedacht, ohne den ganzen modernen Hilfswerkzeugen von heute, der Infrastruktur oder der Arbeitswelt, die uns vor allem mit der heutigen Stromversorgung zur Verfügung stehen.
Dass Frauen z.B. zu gewissen Zeiten in der Vergangenheit oder damals in deiner Situation körperlich hart gearbeitet haben will ich hier auch gar nicht abstreiten. Das ist heute aber einfach nicht mehr so. Ich kenne das nicht von meinem Bekanntenkreis, meinen Eltern, auch nicht von meinen Großeltern. Die meisten Frauen wollen das auch schlicht und einfach nicht. Sie müssen es auch nicht tun, weil sich für sie genug andere Möglichkeiten auftun, die ihnen auch eher in den Sinn kommen.
Ich habe selbst noch keine Frau so schwer anpacken sehen müssen wie es ein Mann ggf. tun muss, wenn denn eine anstellig sein sollte. Aber gut, was heißt hier schon schwer anpacken. Das 40kg Versandpaket oder wenn man regelmäßig übergewichtige Patienten im Krankenhaus/Altenheim lagern muss. Beides ist anstrengend aber im Endeffekt doch nicht genau dasselbe. Da kann man sich natürlich drüber streiten. (Ich erwähne jetzt extra nicht das Extreme ala Montage/Straßenbau etc.
)
Ich habe geschrieben, dass es "biologisch unmöglich ist" eine 50:50 Rollenverteilung zu erreichen. Ouuuh da hab ich ja ein Unwort hingeklatscht.
Mein Fehler war es wohl anscheinend, nicht näher darauf eingegangen zu sein.
Männer und Frauen sind einfach verschieden! Vom (Sozial-)Verhalten, der Denkweise, der Muskelkraft und so weiter und so fort... wie schon gesagt, ich weiß, die alter Leier.
Aber meiner Meinung nach wird man nicht an eine 50:50 Rollenverteilung rankommen, damit meine ich eher die Gleichsetzungsphilosophie im Sinne von gleichen Arbeitsaufteilungen bei gleicher Arbeit.
Theoretisch ist eine gleiche Arbeitsaufteilung möglich aber... Moment ! Was meine ich hier eigentlich mit
50:50 ? Das Tolle ist ja, das jetzt jeder wieder etwas anderes darunter versteht.
>
"Ist jetzt die eine 50 dasselbe wie die andere 50?"
In welchem Zusammenhang sollen sie stehen? Da kann man so vieles von ableiten... aber dazu müsste ich jetzt zu sehr ausschweifen, vielleicht ein anderes mal.
Aber bestimmt verkörpern dann beide Zahlen bestimmt nicht diesselben Aufgaben.
Ach und von mir aus könnte man hier vor die 50 auch gerne ein
"ungefähr" davor packen.
Falls du es hierbei allgemein anders siehst, wovon ich eher ausgehe, können wir es auch bei 2 gegensätzlichen Meinungen belassen.
@Alienhorse:
Viele Frauen sind gerne im Fall einer Schwangerschaft finanziell abgesichert, das stimmt. Kommt daher dass es recht unschön für alle Beteiligten ist, wenn Mama bis zur Geburt und 4 Wochen nach der Geburt wieder arbeiten muss.
Außerdem glaube ich persönlich, dass viele Frauen generell ein höheres Schutzbedürfniss, gerade in und nach der Schwangerschaft haben, das steckt drinnen, das wird sich so schnell nicht ändern, da hilft auch kein Feminismus, da ist der Feminismus aber auch nicht dran schuld. Genau deswegen denke ich aber dass unsere Rollenbild heute auch nicht richtig ist, in diesen Zwiespalt müssen wir uns erstmal reinfinden.
Ehhhh, ich habe nur davon geschrieben das Frauen bevorzugt auf der gleichen sozialen Ebene oder eher nach oben heiraten wollen. Bist ein bissl abgeschwiffen?!
Und ich kenne Frauen die Führungsrollen inne haben und zwar nicht zu knapp. Viele sind partner und kinderlos...irgendwie traurig.
Ja, aber genau diesen Umstand sollte man doch mal genauer betrachten; woran könnte das gerade bei diesen Frauen liegen?
Bei Männern die ständig Angst haben auf der Kumpelschiene zu landen, frag ich mich immer was eine Frau eigtl. für euch ist...
Da passt wieder die Empfehlung mit der Gummipuppe.
Tja, du scheinst diese Problematik nicht zu haben, ansonsten hättest du ein wenig mehr Verständnis dafür.
Es geht nicht darum
mal in die Kumpelschiene zu landen, sondern
ausschließlich.
Mit krampfhaft auflockernden Grüßen,
ein AB.