Diese Doku ist mit das deprimierenste, was ich jemals in meinem Leben gesehen habe.Giebenrath hat geschrieben:Unabhängig davon, ob Wellensittiche der Horror sind, machen die Protagonisten in der TV-Doku deutlich die eigene Angst vor Nähe oder die Furcht zu schnell an den Falschen zu geraten sei das Haupthindernis für eine Beziehung. Dass diese Angst irgendwie neurotisch ist, scheinen sie auch verstanden zu haben.
Gruselig wird es erst, wenn man sich selbst in den Verhaltensmustern wiedererkannt. Das funktioniert bei mir leider auch - trotz anderem Geschlecht.
Wirklich. Ich erkenne mich in einigen Aspekten wieder, die Angst vor Nähe, die hohen Ansprüche, das Flüchten, das Mobbing. Das berührt mich tief und jetzte sietze ich hier seufzend und denke nur was für ein miserables Leben und was für arme menschen wir doch sind.
Auch wenn ich mich mit 23 schon uralt fühle, was die Jungfraulichkeit anbelangt, die Leute die 20 Jahre älter sind als ich gehts sicherlich schlimmerer. Und das man das in all den Jahren nicht schafft, dass ich fast auf dem gleichen Stand bin, vom Selbstwertgefühl wie eine vierzig jähirge, das hinterlässt mich grade einfach nur schockiert zurück.