Auslandsaufenthalte

[Kostas Klopsis]

Das ist doch mal typisch Bonzentochter, Tussi!
In den ganzen Singlebörsen, die ganzen Tussis waren alle mal irgendwo länger als im Urlaub!
Australien, Vietnam, USA, Argentinien, Kongo...
Ob zum schwarze Kinde streicheln oder als Selbsterfahrung...
Wer kann sich das den leisten, aus der Arbeiterklasse?!
Ihr wollt da irgendwas soziales machen, egal ob jetzt männl. oder weibl., aber am Ende bekommt ihr das nicht ausgeglichen was eure Bonzenvorfahren verbrochen haben als Kononialmächte!
Und mal abgesehen vom grünen Faktor, diese Reiserei ist einfach nur übertrieben. Bleibt daheim und nehmt das Fahrrad, 50 km Umkreis langt zum leben!

Bist du nicht derjenige, der sich kürzlich ein Fahrzeug eines "Premium"-Herstellers gekauft hat?
Aber andere dürfen nicht reisen? Sollen das Fahrrad nehmen?

[Nobody]

Muss man jetzt mit links-ökodogmatischen Ansichten den Thread hier kaputtmachen? Es gibt soviele Fördermöglichkeiten, dass mit ein wenig Fleiss sogut wie jeder ins Ausland kann. Vielleicht nicht die USA, aber das europäische Ausland steht vielen offen. Ich nenne nur mal das Erasmus - Programm als Beispiel. Ich kenne einige "Nicht BonzenInnen", die es ins Ausland geschafft haben.

Kuba ist auch toll. All die schönen Oldtimer.

[Walter_Sobchak_85]

Das ist doch mal typisch Bonzentochter, Tussi!
In den ganzen Singlebörsen, die ganzen Tussis waren alle mal irgendwo länger als im Urlaub!
Australien, Vietnam, USA, Argentinien, Kongo...
Ob zum schwarze Kinde streicheln oder als Selbsterfahrung...
Wer kann sich das den leisten, aus der Arbeiterklasse?!
Ihr wollt da irgendwas soziales machen, egal ob jetzt männl. oder weibl., aber am Ende bekommt ihr das nicht ausgeglichen was eure Bonzenvorfahren verbrochen haben als Kononialmächte!
Und mal abgesehen vom grünen Faktor, diese Reiserei ist einfach nur übertrieben. Bleibt daheim und nehmt das Fahrrad, 50 km Umkreis langt zum leben!

Bist du nicht derjenige, der sich kürzlich ein Fahrzeug eines "Premium"-Herstellers gekauft hat?
Aber andere dürfen nicht reisen? Sollen das Fahrrad nehmen?

Werks Dienstwagen welchen ich schon von 7,5l auf 6,1 durchschnitt bekommen habe und zur Arbeit brauch ich 5,7l durchschn.!
Am We wenn ich zum Verein fahre oder mal ins Hallenbad, da nehme ich wenn es nicht regnet das Rad!
Das Auto im Premium Bereich habe ich mir gegönnt da es mir gefällt, das Modell nicht die Marke!

[Kostas Klopsis]

Werks Dienstwagen welchen ich schon von 7,5l auf 6,1 durchschnitt bekommen habe und zur Arbeit brauch ich 5,7l durchschn.!
Am We wenn ich zum Verein fahre oder mal ins Hallenbad, da nehme ich wenn es nicht regnet das Rad!
Das Auto im Premium Bereich habe ich mir gegönnt da es mir gefällt, das Modell nicht die Marke!

Das sei dir ja auch gegönnt. Aber warum dann hier dieser Ausfall? Vor allem, wo der TE mit denen, über die du dich so aufregst, ja mal überhaupt nichts gemein hat.

[He-Man0815]

Als Bonzensohn haben mir meine eltern mal eine zugfahrt in die provence (boah, locker 200 mark hin und zurueck) spendiert, da blieb ich dann drei wochen und hab mit anderen jungen leuten roemiache ruinen in einem workcamp restauriert.....und nachmittags sind wir viel durch suedfrankreich gefahren - und ich hatte meinen ersten urlaubsflirt....


Ansonsten, auch wenn ich mich wiederhole

http://abtreff.de/viewtopic.php?f=25&t= ... 92#p540592

[Kreativitäthoch3]

Das ist doch mal typisch Bonzentochter, Tussi!
In den ganzen Singlebörsen, die ganzen Tussis waren alle mal irgendwo länger als im Urlaub!
Australien, Vietnam, USA, Argentinien, Kongo...
Ob zum schwarze Kinde streicheln oder als Selbsterfahrung...
Wer kann sich das den leisten, aus der Arbeiterklasse?!
Ihr wollt da irgendwas soziales machen, egal ob jetzt männl. oder weibl., aber am Ende bekommt ihr das nicht ausgeglichen was eure Bonzenvorfahren verbrochen haben als Kononialmächte!
Und mal abgesehen vom grünen Faktor, diese Reiserei ist einfach nur übertrieben. Bleibt daheim und nehmt das Fahrrad, 50 km Umkreis langt zum leben!

Achja und da fragt man sich immer, wo die ganze Aggressivität in diesem Land so herkommt.
Vielleicht solltest du selbst mal rausgehen und den Horizont erweitern?!
Es gibt auch genug Möglichkeiten um im Ausland zu arbeiten (oder über Förderpogramme) um nicht nur den eigenen Eltern auf der Tasche zu liegen.
Ich will mich eigentlich über fremde Menschen nicht aufregen, aber das regt mich gerade ungemein auf!
Arbeiterklasse oder nicht, ist dir schonmal aufgefallen, dass man heutzutage alle Möglichkeiten hat, wenn man nur mal den Ar*** hochkriegt?

Es lebe die Verallgemeinerung!

[SciFiGirl]

Das ist doch mal typisch Bonzentochter, Tussi!
In den ganzen Singlebörsen, die ganzen Tussis waren alle mal irgendwo länger als im Urlaub!
Australien, Vietnam, USA, Argentinien, Kongo...
Ob zum schwarze Kinde streicheln oder als Selbsterfahrung...
Wer kann sich das den leisten, aus der Arbeiterklasse?!
Ihr wollt da irgendwas soziales machen, egal ob jetzt männl. oder weibl., aber am Ende bekommt ihr das nicht ausgeglichen was eure Bonzenvorfahren verbrochen haben als Kononialmächte!
Und mal abgesehen vom grünen Faktor, diese Reiserei ist einfach nur übertrieben. Bleibt daheim und nehmt das Fahrrad, 50 km Umkreis langt zum leben!

Warum so neidisch? Gönn doch anderen ihr Glück. Ich oute mich hier mal als vielreisende Singlefrau. Und stell dir vor: es gibt alleinreisende Frauen, die weder Tochter von Beruf sind noch Tochter eines "Bonzen" (alleine schon dieser Ausdruck). Ich arbeite, ich arbeite viel, ich spare mir meine Reisen zusammen. So werden es andere "Tussis" auch tun. Daheim bleiben, die Welt nicht kennen lernen, das ist, als wenn von du von einem Buch nur die erste Seite lesen würdest. Sei mal etwas weltoffener ("Schwarze Kinder streicheln" fände ich übrigens sehr Rassistisch - und Rassismus kannst du dir nur in deinem 50km Umfeld leisten, auf Reisen wird dir das ganz schnelll ausgetrieben). Also: auf, stürz dich doch auch mal in ein "Abenteuer" und lerne die kunterbunte und wunderschöne Welt kenn - dazu kannst du übrigens auch dein Rad benutzen, pack es einfach in den Zug, auf die Fähre oder wahlweise auch in ein Flugzeug.

[3Dog]

Also Auslandsaufenthalte, ob für Tourismus, Arbeit, Studium, oder eine Kombination aus diesen, sind enorm förderlich für die persönliche Entwicklung, Lebenserfahrung, Horizonterweiterung und nicht zuletzt machen sie einen haufen Spaß.

Aber ein Garant für Sex- und/oder Beziehungserfahrung(en) für ABs sind sie leider nicht. Wer daheim nichts reißen kann beim anderen Geschlecht, der reißt auch nix in der Fremde. Teilweise sind andere Kulturkreise noch extremer auf Machoismus (Südländisches Europa) oder männliche Balzrituale (englischsprachige Welt) oder auch Äußerlichkeiten/persönliche "Inszenierung"/Ego (USA...) ausgelegt, das macht es für ABs nicht gerade leichter, plus zusätzliche Awkwardness durch Sprach- und Kulturbarrieren...

Eine Mischung aus gut aussehen und aus sich rausgehen, Selbstvertrauen und Gelassenheit ausstrahlen macht in der Regel das Spiel, wie zuhause auch. Für viele ABs (wie mich) ist das einfach nicht zu stemmen, ich hab es versucht, es wurde nix... Wenn ich heute ins Ausland gehe, genieße ich einfach Land und Leute und probiere garnichts mehr in die Richtung Frauen... es soll in 99% der Fälle eh nicht sein. Die Amis sagen "Good guys finish last" und darauf verlass ich mich einfach felsenfest

Ich kann den Einwurf verstehen, dass Auslandsaufenthalte teuer sind. Aber Leuten mit guten akademischen Leistungen (oder Vitamin B) werden sie in der Regel für lau hinterhergeworfen, Arbeitgeber schicken gutes (oder ungeliebtes) Personal mit geeigneten Skills ins Ausland, und Flugreisen sind heute für Frühbucher so billig wie noch nie, auch über weite Strecken (USA, Asien...) also wer nichtmal ~100€ für innereuropäische Flüge zusammenkratzen kann der ist wirklich, wirklich arm dran

[Wailer]

Aber ein Garant für Sex- und/oder Beziehungserfahrung(en) für ABs sind sie leider nicht.

Ich habe in dieser aber auch eigentlich in allen anderen Bereichen keine konkreten Erwartungen. Ich würde mich nur enttäuscht fühlen, wenn diese Erwartungen nicht erfüllt werden und das würde vieles kaputt machen. Ich lasse es einfach auf mich zukommen unf freue mich auf die Zeit.

[UngebetenerGast]

[...] Aber Leuten mit guten akademischen Leistungen (oder Vitamin B) werden sie in der Regel für lau hinterhergeworfen, Arbeitgeber schicken gutes (oder ungeliebtes) Personal mit geeigneten Skills ins Ausland, [...]

Ich habe an zwei Fakultäten und einer fakultätsäquivalenten Abteilung ein Fach mehr studiert, als ich eigentlich musste, und zugleich eine Berufsausbildung absolviert, in etwas über zwei Jahren promoviert und anschliessend eine Reihe von Jahren in der Forschung auf einer international anerkannten Universität gearbeitet, wobei einiges an Fachpublikationen zusammengekommen ist (schätzungsweise so gegen 5000 Seiten). Ich hatte gute bis ausgezeichnete Noten und meine, auch meine Forschungsarbeiten redlich geleistet zu haben.

Aber für lau hat mir noch nie jemand etwas hinterhergeworfen.

[3Dog]

"für lau" = du musst nichts bezahlen [Geld, Währung]

in der regel der sinn von begabtenförderung durch stipendien... ich gehe mal stark davon aus, dass deine bisherige Laufbahn mehr als nur einmal auf diesem Wege finanziert oder zumindest gefördert wurde?

dass man viel Zeit und Aufwand ins Studium investieren muss? you don't say............

[UngebetenerGast]

Sollte der letzte Beitrag an mich gerichtet sein, so kann ich darauf nur folgendes antworten:

Der deutschen Sprache bin ich durchaus mächtig, besser sogar als manche der Deutschen, mit denen ich es zu tun habe ("Wer hat mich denn angescheisst?").

Aber mal schauen, was ich so an Stipendien bezogen habe: Ein Mal habe ich einen Beitrag (um die 60 Euro) für einen Nachmittagsausflug mit Besuch von Museum und einer Veranstaltung erhalten. Ein anderes Mal gab's einen Zuschuss an Reisekosten für eine Reise nach Rom, ca. 100 Euro für fünf Tage. Gelegentlich hat mir auch mal jemand ein Buch geschenkt.
Deshalb sage ich: Niemand hat mir etwas für lau nachgeworfen.

[Maggie]

Glückwunsch zur Entscheidung!
Ich habe in den USA und Europa insgesamt drei Jahre gelebt (und bin jetzt auf dem temporären Rückweg nach D). Ein Auslandsaufenthalt ist das Beste, was du machen kannst, ich stimmte David voll zu:

Tolle Sache - das Gute an solchen Aufenthalten, so war es jedenfalls bei mir, ist, dass man sich neu erfinden kann und "unbelastet" diese Erfahrung leben kann. Während meiner fünf Monate in Schweden habe ich selbst gemerkt, dass ich in dieser Zeit etwas offener und leutseliger wurde. In Summe war es eine sehr positive Erfahrung.

Ich bin mit ganz guten Anlagen ins Ausland gegangen und konnte die alle hier voll entfalten, ich bin quasi eine andere Person als vorher. Ausland ist eine große Chance in ganz vielen Bereichen. Viel Glück!

[Mannanna]

Also Auslandsaufenthalte, ob für Tourismus, Arbeit, Studium, oder eine Kombination aus diesen, sind enorm förderlich für die persönliche Entwicklung, Lebenserfahrung, Horizonterweiterung und nicht zuletzt machen sie einen haufen Spaß.

Stimmt.

Ich kann den Einwurf verstehen, dass Auslandsaufenthalte teuer sind.

Wieso teuer? Ich gehe nur zum arbeiten ins Ausland. Da bin ich dann eben im Ausland und werde obendrein noch dafür bezahlt.

Aber Leuten mit guten akademischen Leistungen (oder Vitamin B) werden sie in der Regel für lau hinterhergeworfen, Arbeitgeber schicken gutes (oder ungeliebtes) Personal mit geeigneten Skills ins Ausland,

In welchem Berufszweig denn?
Bei mir (Anlagenbau) ist das eher so, daß keiner ins Ausland will, weil a) "Die sprechen da ja kein Deutsch" und b) "Da bin ich ja nichtmals jedes Wochenende daheim..."

[Roquentin]

Selbstverständlich ist ein Auslandsaufenthalt immer empfehlenswert. Dadurch merkt man erst einmal, was man für einen beschränkten Horizont hat und wie öde man den größten Teil seiner Zeit verbringt. Habe ein halbes Jahr in Südafrika studiert. Das war einfach ne total tolle Zeit. Ich habe eine Reihe echt guter Freundschaften geschlossen und die ein oder andere abgefahrene Erfahrung gemacht.

[Wailer]

Habe ein halbes Jahr in Südafrika studiert. Das war einfach ne total tolle Zeit. Ich habe eine Reihe echt guter Freundschaften geschlossen und die ein oder andere abgefahrene Erfahrung gemacht.

Bei mir gehts Anfang April los auch ein halbes Jahr. Bin mal gespannt, was ich danach alles berichten kann.

[Anne Shirley]

Ich hab während meines Studiums jeweils zwei Semster in Frankreich und England verbracht und kann nur sagen, das war die beste Entscheidung überhaupt. Mir hatte das auch niemand zugetraut, weil ich immer total schnell Heimweh gekriegt hab und nichtmal bei Freunden übernachten wollte, und da war die "Radikalkur" echt super. Man lernt tolle Leute und ich sag mal - anderes - Essen kennen (ja, auch die Briten können kochen, bloß halt anders...); muss man sich einfach drauf einlassen.

Einziges Problem ist dann, wenn man nach Deutschland zurückkommt, der Gedanke: Boah, waren die Leute hier immer schon miesepetrig?

Für alle, die lustige Anekdoten mögen, kann ich übrigens die Bücher von Bill Bryson empfehlen, für Britland-Fans besonders "Notes from a small Island", auf Deutsch heißt das glaub ich "Reif ich für die Insel" - köstlich!

[Maggie]

[quote="Anne Shirley"

Einziges Problem ist dann, wenn man nach Deutschland zurückkommt, der Gedanke: Boah, waren die Leute hier immer schon miesepetrig? [/quote]
Das stimmt und ist ja in der einschlägigen Literatur als Reverse Culture Shock/Re-Entry Shock bekannt. Ich mache das grade mal wieder schön mit. Meistens fühle ich mich nur verstanden unter den Leuten, die aus dem Ausland kommen, aus dem ich her gekommen bin. Ich bin jetzt irgendwie so halbausländisch

[Der Essi]

Meine Erfahrung ist, dass ein Auslandsaufenthalt zwar sehr viele neue Eindrücke und schöne Erlebnisse mit sich bringt, aber eben auch nicht die "Zeit deines Lebens" wird - erst recht nicht, wenn du AB bist. Ich habe in der Zeit eine ziemlich unschöne Geschichte erlebt, von der ich bald berichten werde.

[kräuterfrau]

Essi, bist du ein Slowene oder ein Deutscher?