@ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

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Captain Unsichtbar
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Captain Unsichtbar »

Wenona hat geschrieben:
LonesomeCoder hat geschrieben: Und falls man doch mal übermüdet ist, entschuldigt man sich dafür.
:shock: Ich entschuldige mich niemals für irgendetwas. Das habe ich mir konsequent abgewöhnt. Schon gar nicht für Sachen, die ich privat mache oder nicht mache. Und Schlaf ist definitiv Privatsache.
Ähm... nein, wenn es Auswirkungen auf den Beruf hat, definitiv nicht. Sag das mal einem Piloten, Lokführer oder Fernfahrer. Da wird Schlafen schon fast zur Staatssache.
"And sometimes I get nervous
When I see an open door
Close your eyes, clear your heart
Cut the cord"
– The Killers
Wenona

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Wenona »

Wie will man das kontrollieren? ;) Es ist Privatsache.
Olegsson

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Olegsson »

Wenona hat geschrieben:Wie will man das kontrollieren? ;) Es ist Privatsache.
Klar ist das Privatsache.
Nur blöd wenn es schiefläuft und jemand oder etwas zu Schaden kommt.
Dann gibt es nämlich eine Klage und eine Untersuchung.
Also vielleicht gibt es auch eine hohe Strafe und lebenslange Schuldgefühle.

...sehr erwachsen das zu riskieren, nur weil man da mal eben Bock drauf hat.
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Le Chiffre Zéro
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Le Chiffre Zéro »

Goldstück hat geschrieben:Übrigens: ich habe insgesamt 3 Jahre Fernbeziehungserfahrung. 200€ pro Besuch ist SEHR großzügig kalkuliert. Ich bin mit dem ICE durch die halbe BRD, und maximal 80€ hin und zurück, mit Bahncard 25. dann gibt es noch sehr kostengünstige Mitfahrgelegenheiten...aber wie heißt es so schön, wer nicht will, findet immer Gründe.
Die BahnCard 25 habe ich selbst, sogar BahnCard 25 First.

Mitfahrgelegenheiten sind nichts für mich. Ich fahre nicht gern hunderte Kilometer bei jemandem im Auto mit, den ich gar nicht kenne.

Bevor jemand mit Fernbussen kommt: Auch die sind nichts für mich. Die mögen vielleicht billig sein, aber der Komfort läßt zu wünschen übrig. Größere Distanzen als nach Berlin fahre ich praktisch immer in der 1. Klasse, weil ich über solche Strecken – gerade zu Zeiten, wo sehr viele Leute unterwegs sind – die 2. Klasse unerträglich finde. Zum einen bedeutet das, daß die 1. Klasse in einschlägigen Fernzügen (z. B. EuroCitys der Schweizerischen Bundesbahnen mit relativ modernen, komfortbetonten Großraumwagen aus den frühen 1990ern; Intercitys der Deutschen Bahn AG, die in der 1. Klasse das Komfortniveau des legendären Trans-Europ-Expreß halten) für mich die Komfortreferenz ist. Zum anderen bedeutet das, daß allein schon dadurch Bahnreisen über größere Distanzen bei mir teuer ausfallen.

Fliegen kommt auch nicht in Frage. Ich lasse mich nicht wie einen potentiellen Terroristen behandeln und drangsalieren. Wenn ich fliege, wird das zwingend mit mir gemacht – das haben die USA so befohlen. Wenn ich mit der Bahn fahre, wird das überhaupt nicht mit mir gemacht.

Außerdem: Schön für dich, daß du durch die halbe Bundesrepublik gefahren bist. Ich sitze aber fast am extremen nördlichen Ende und müßte eventuell durch nahezu die gesamte Bundesrepublik fahren.

Also: Hamburg–Stuttgart, Hamburg–München oder noch weiter. Fernzug 1. Klasse. Hinfahrt am Freitagnachmittag, Rückfahrt mit Ankunft am Sonntagabend – also dann, wenn die Züge am vollsten sind. Gebucht höchstens anderthalb Wochen im voraus, jedenfalls nicht mehrere Monate, die zu den genannten Fahrzeiten nötig wären, um Sparpreise buchen zu können, bevor sie ausverkauft sind.

Dann brauche ich womöglich zwei Übernachtungen. Es ist nicht unbedingt gesagt, daß ich bei ihr übernachten kann. Es kann durchaus sein, daß ihre Wohnung nicht darauf ausgelegt ist, daß jemand anders dort übernachtet (und nein, ich werde nicht auf dem Sofa schlafen, und nein, zu zweit in einem 70-cm-Bett geht für mich auch nicht). Zumindest beim ersten Besuch ist die Wahrscheinlichkeit, daß sie mich bei sich übernachten läßt, noch geringer. Je nachdem, wo sie wohnt, kann ich für ein annehmbares Hotel pro Nacht inklusive Frühstück (ja, ich brauche mein morgendliches Frühstück!) durchaus 70–80 € veranschlagen. (Nein, Jugendherberge oder Hostel geht nicht. Eine Übernachtung an einem Ort, wo ich die Naßzelle oder gar den Schlafraum mit mindestens einer mir unbekannten Person teilen muß, ist ein endgültiges, nicht verhandelbares No-Go.)

Letztlich halte ich es für wahrscheinlich, daß ich sie häufiger besuchen kommen muß als sie mich. Warum? Weil sie sich nicht jedes Mal ein Hotelzimmer nehmen will. Das müßte sie aber. Jetzt werdet ihr euch fragen: "Wieso um alles in der Welt soll sie sich verdammt nochmal ein Hotelzimmer nehmen? Die soll bei dir übernachten!" Tja, das geht aber nicht. Meine Wohnung ist nämlich tatsächlich nicht darauf ausgelegt, daß außer mir dort noch jemand übernachtet. Und ich kann sie auch nicht kurz- oder mittelfristig darauf auslegen. Nicht für den Besuch einer Fernbeziehungspartnerin, auch nicht fürs Zusammenziehen mit einer lokalen Partnerin. Es ist so, auch wenn ihr es nicht verstehen könnt, nehmt es einfach hin, ihr könnt es nicht ändern.
Goldstück hat geschrieben:Wenn die Kohle für irgendwelche Events da ist (400€) aber nicht mal ein Viertel davon für mich als Freundin, würde ich mich auch nicht an den Typen verschwenden, wozu auch? :roll: rechne ich ihm vor, wieviele Handtaschen ich kaufen könnte wenn ich ihn mir nicht antun würde?
Solche Events gibt es für mich zwei-, drei-, viermal im Jahr. Und nicht alle zwei Wochen. Zumindest eines davon kostet mich im Endeffekt unterm Strich sogar deutlich mehr als 400 €.
Goldstück hat geschrieben:wenn dann noch so Aussagen kommen wie
Le Chiffre Zéro hat geschrieben:
Im übrigen würde keine Frau jemals bei mir immer höchste Priorität genießen. .
Na herzlichen Dank, würde ich als Frau mal sagen. Übersetzt heißt das :" du wirst nie meine Nummer eins sein, also gewöhn dich schonmal dran. Rumjammern deswegen brauchste auch nicht, weil ich habe ja am Anfang gleich gesagt, wie ich drauf bin. du weißt, welchen Platz du hast und dieser wird sich nie ändern. Wozu ich dich überhaupt hab? Tjoa, gute Frage, ne, ich schätze mal wegen Sex. Ach ja, haste Bock?"
Ich glaube, du bist intelligent genug um zu wissen, dass eine Beziehung nicht IMMER höchste Priorität genießt, und das auch kein normaler Mensch verlangt. Dennoch diese Aussage, die jede halbwegs beziehungsfähige-und willige Frau in die Flucht schlägt. Ich bleibe dabei, solltest du wollen, wird das von dir selbst so heftig sabotiert, dass ich kaum Chancen sehe.
Genau das habe ich geschrieben. Oder nutzt du das Forum nur mit deinem Smartphone und mit irgendeiner Foren-App, die Kursivschrift nicht als solche darstellen kann, statt mit einem Webbrowser, der das könnte?

Ich habe nicht geschrieben, daß keine Frau überhaupt mal höchste Priorität genießen wird (= daß Frauen nie höchste Priorität genießen werden).

Ich habe geschrieben, daß keine Frau AUSNAHMSLOS IMMER höchste Priorität genießen wird (= daß Frauen mal höchste Priorität genießen, dann aber auch mal nicht).

Es gibt durchaus Fälle, wo etwas anderes die höchste Priorität genießt. Wie z. B. die genannten Events.
  • Januar 2017: Termin des Events wird bekanntgegeben – Ende Juli 2017. Ich buche das Hotel vor. Ein Hotel der gehobenen Komfortstufe, das aber vorab bezahlt werden muß: 300 €. Und das ist ein Sonderangebot, das keine Rückerstattung des Geldes bei Storno erlaubt.
  • März 2017: Ticketvorverkauf für das Event beginnt. Ich kaufe das Ticket und bezahle es auch zeitnah. 70 €.
  • April 2017: Das Bahnticket kann gebucht werden. Ich buche also das Bahnticket, das auch als Sparpreis noch ca. 70 € kostet.
  • Anfang Juli 2017: Meine hypothetische Freundin sagt, sie will unbedingt genau an dem Wochenende, an dem das Event ist (sie weiß zu diesem Zeitpunkt noch nichts von dem Event, weil wir noch nicht so lange zusammen sind, daß sie alle Details über mich weiß), etwas unternehmen. An dieser Stelle erwähne ich, daß genau an dem Wochenende ein Event stattfindet, in das ich bereits fast 450 € vorab investiert habe, von denen ich mindestens 300 € nie wiedersehen werde.
Erwartest du, daß ich das ganze Geld in den Wind schieße, ebenso das Event, das nur einmal im Jahr stattfindet, um mit ihr etwas zu unternehmen?

So, jetzt stell dir vor, das Event fände nicht in Deutschland statt, sondern in Kalifornien. Rein hypothetisch – ich würde nie zu einer Veranstaltung so weit reisen, aber rein hypothetisch. Ich hätte das Veranstaltungsticket schon im Vorjahr gebucht, und es hätte mindestens das Doppelte gekostet. Hotel teurer, Anreise per Flug um ein Vielfaches teurer. Soll ich das für eine Frau sausen lassen, die ein paar Wochen vor dem Event ankommt und mit mir genau an dem Eventwochenende etwas unternehmen will?
Schneeleopard hat geschrieben:Für meine jetzige Partnerin bin ich eben deshalb 550 km weit umgezogen.
Umziehen kommt für mich auch nicht in Frage. Soll ich jeden Tag von Stuttgart nach Hamburg und zurück pendeln?

Ich müßte nämlich mein gesamtes bisheriges Leben hier in Hamburg aufgeben. Meinen Job. Nicht irgendeinen beliebig austauschbaren Larifari-08/15-Gelegenheitsjob, den ich überall finden kann. Nein, das ist ein Job, in dem ich schon unter "alteingesessen" laufe. Ich bin unkündbar – ja, wirklich, definitiv, allerdings aus Gründen, die ich hier nicht nennen werde. Ich bin fester Teil eines überschaubaren Teams.

Mindestens so etwas müßte ich am neuen Wohnort zeitnah neu finden. Mein jetziger Arbeitsvertrag geht noch zurück aufs Jahr 2000, als meine Ausbildung zu Ende ging, und ist seitdem nur wegen Firmenübergängen erneuert worden. Ende 2000 sahen die Dinge noch ein ganzes Ende anders aus als heute, 2017. Außerdem hatte ich mit meiner jetzigen Anstellung sehr, sehr, sehr viel Glück. Das werde ich am neuen Wohnort nicht noch einmal haben.

Außerdem bin ich über 40. Welche Firma holt sich bitteschön jemanden ins Engineering, der über 40 ist, aber nicht mindestens ein Techniker oder noch besser ein Diplomingenieur – der also nicht die Qualifikationen auf den Tisch legen kann, die die Einstellung eines über 40jährigen zum Gehalt eines über 40jährigen mit mehr als 15 Jahren Berufserfahrung rechtfertigen? Ich bin nicht die Sorte Arbeitnehmer, hinter der die Headhunters her sind. Ich bin eher die Sorte, für die das BfA irgendeine Beschäftigung finden muß, weil sie in ihrem gelernten Beruf nichts mehr finden – weil die Firmen sich da lieber Bachelors of Engineering frisch von der Uni holen, die weniger kosten, weniger über ihre Rechte als Arbeitnehmer wissen und sich bereitwilliger ausbeuten lassen.

Fazit: Für keine Frau der Welt werde ich meinen Arbeitsplatz aufgeben. Denn ICH werde garantiert NICHT noch einmal einen so guten Arbeitsplatz finden. Geschweige denn einen besseren.

Ein Umzug in eine andere Stadt würde auch einen Umzug in eine andere Wohnung bedeuten. Der Aufwand wäre horrende:
  • neue Wohnung finden
  • für die neue Wohnung Kaution und Courtage zahlen
  • einen Monat lang zwei Wohnungen bezahlen – ich kann jedenfalls nicht genau vom letzten Tag eines Monats auf den ersten Tag eines anderen Monats umziehen, und es ist mir vollkommen egal, ob ihr das alle könnt, ich kann das nicht
  • einen Hausrat von unglaublichen Dimensionen verpacken (ich bin ein Geek in diversen Disziplinen, daher habe ich soviel)
  • eine Umzugsspedition damit beauftragen, das alles nach unten zu schaffen, an den neuen Wohnort zu fahren und dort in die neue Wohnung zu schaffen (extrem teuer bei den Mengen, die sie zu transportieren haben – möglicherweise werden sie zwei Lkw brauchen)
  • diverse neue Möbel anschaffen
  • die alte Wohnung umfangreich renovieren lassen (nein, das kann ich nicht selbst, ich bin handwerklich komplett unbegabt)
  • die neue Wohnung herrichten lassen, also Teppich, evtl. Tapeten usw. usf.; auch dafür geht viel Geld drauf für Material und Arbeit (noch einmal, nein, das kann ich nicht selbst)
Insgesamt würde mich der Umzug mindestens grob geschätzte 20.000 € kosten oder mehr. Um das zahlen zu können, müßte ich einen Kredit aufnehmen, den ich womöglich bis zu meiner Rente nicht abbezahlen könnte. (Nein, ich bin nicht studiert und habe daher auch nicht das Gehalt eines Universitäts- oder Fachhochschulabsolventen. Schön für euch, wenn ihr das so ohne weiteres von jetzt auf gleich zahlen könnt. Ich kann das nicht.)

Daß ich kurzfristig aus der Band ausscheiden würde, in der ich spiele, wiegt vergleichsweise wenig. Aber auch die müßte womöglich mitten in der Saison mit konkreten anstehenden Gigs einen Ersatzmann finden. Und ich bin kein einfach zu ersetzender Gitarrist, sondern Tastenmann und Elektroniker, der auch schon mal die Parts von drei, vier, fünf, sechs Leuten übernimmt. Wenn ich da wegfalle, wird es verdammt schwierig, jemanden zu finden, der mich auch nur adäquat ersetzen kann – von vollwertig wollen wir gar nicht erst reden, denn es gibt wohl keinen anderen Keyboarder in Deutschland, der so wahnsinnig ist wie ich. Auf meinem Wahnsinn bauen aber ganze Song-Arrangements auf. Wenn ich aus der Band ausscheide, wird die Band ein, zwei Jahre nicht mehr auftreten können.
Schneeleopard hat geschrieben:
5200 € im Jahr kann ich mir nicht leisten. Selbst wenn ihr sagt, man kann sich ja abwechseln: Das sind immer
noch 2600 € im Jahr, die ich nicht mal eben für so etwas ausgeben kann.
Geld ist wohl bei uns allen nur in begrenzter Höhe vorhanden. Wenn du für einen Partner wirklich 'brennst',
wärst du überrascht wie sparsam man leben kann durch Schwerpunktsetzung und was für günstige Reise-
möglichkeiten es gibt. Bei 200 € habe ich an einen Flug Hamburg - Wien gedacht. Wenn man den Fernbus
nimmt oder mit Bahncard 50 und Intelligenz sucht, sollte man weit günstiger weg kommen. Selbst der Flug
Hamburg - Wien und zurück ist für unter 120 Euro zu haben.
Noch einmal:
  • Kein Flug.
  • Kein Fernbus.
  • Keine Mitfahrgelegenheit.
  • Kein Fernzug 2. Klasse.
  • Keine langen Strecken im Nahverkehr 2. Klasse.
  • Und falls du es noch nicht mitbekommen haben solltest: Ich habe weder Führerschein noch Auto.
Hamburg–Stuttgart oder Hamburg–München, jeweils zu den verkehrsstärksten Zeiten (wie oben schon genannt), Fernzüge 1. Klasse, etwa eine Woche vorher gebucht, da werden 200 € für hin und zurück schon knapp.

Im übrigen will ich gar nicht in einer anderen Gegend Deutschlands wohnen. Norddeutschland ist mir wichtiger als jede Frau – zumal eben der ganze gigantische Umzugsaufwand usw. hinzukäme. Erst recht nicht wäre ich bereit, in einer Kleinstadt oder gar auf dem Dorf zu wohnen.

Und daß ich für einen Partner, wie du es so schön schreibst, "brenne", das wird mir nicht mehr passieren. Zum einen bin ich kein Bauch-, Herz- oder Gemütsmensch, sondern ein Kopfmensch, eiskalt, 100% stahlhart kalkulierend. Zum anderen "brenne" ich nicht mehr für Frauen, seit ich in der Hinsicht VERbrannt bin. Das ist vorbei. Aus. Feierabend. Endgültig.
Schneeleopard hat geschrieben:
Im übrigen würde keine Frau jemals bei mir immer höchste Priorität genießen. Höchste Priorität
hat an Wochenenden zunächst einmal immer das, was schon länger im voraus geplant wurde (etwas, was
seit 7 Monaten geplant und seit 5 Monaten fast vollständig bezahlt ist (> 400 €), hat Priorität vor etwas, was 2
Wochen vorher angefragt wird) – und ansonsten das, was sich nicht oder nur selten wiederholen läßt (etwas,
was nur einmal im Jahr oder nur einmal überhaupt passiert, hat Priorität vor etwas, was 1:1 identisch ein oder
zwei Wochen später nachgeholt werden kann).
Rhababer, Rhababer, Rhababer ... sorry ... aber alles was du da schreibst sind Selbstverständlichkeiten!

Kritisch wird es nur, wenn du mit solchen (an sich stichhaltigen) Argumenten innerhalb von 4 bis 6 Wochen
kein einiziges Wochenende freischaufeln kannst. Dann denkst du zu verquastet oder bist zu unflexibel oder
du willst nicht. In jedem Fall aber wärst du für mich erledigt.
Auch an dich noch einmal:

Du hast also deutlich über 400 € in ein Event am letzten Juliwochenende vorinvestiert. Das Event findet nur einmal im Jahr statt und ist jedes Jahr anders. Den größten Teil des Geldes siehst du niemals durch Storno wieder.

Ein paar Wochen vorher, also Anfang Juli, sagt deine Freundin, sie möchte genau an diesem letzten Juliwochenende etwas mit dir unternehmen. Eine oder zwei Wochen vorher geht nicht. Eine oder zwei Wochen später geht auch nicht. Für das, was sie vorhat, geht gar kein anderer Termin. Es muß ganz genau dieses Wochenende sein.

Sagst du ihr, daß du da nicht kannst, und machst sie damit weniger wichtig als irgendetwas anderes? Oder schießt du ihretwegen das Event und das bereits gezahlte Geld in den Wind?
Gucki hat geschrieben:Ich finde, die Signatur von Le Chiffre Zéro sagt alles aus.
Die liest aber kaum jemand. Weil wohl die wenigsten hier das Forum mit einem Desktoprechner oder Laptop, einem Desktopbetriebssystem und einem richtigen Webbrowser nutzen – und die Mehrheit aufs Smartphone zurückgreift mit einem Mobilbrowser, der die Mobilversion des AB-Treff darstellt (und da gibt's keine Signaturen), oder gar einer Foren-App, die womöglich auch keine Signaturen darstellt.

Ich hätte mir die Mühe mit der Signatur auch sparen können. Ich sollte den Text statt dessen händisch ans Ende jedes Posts hängen. Den und noch mehr, denn es gibt sehr viel, woran ich die Leser hier mit jedem meiner Posts erinnern müßte, weil sie sonst von sich aus nie davon ausgehen würden.
Tania hat geschrieben:Dieses Verhalten findet man bei Langzeitsingles ziemlich häufig.
Was wäre die Alternative?

Soll man als Dauersingle trotzdem jede Menge Luft in seinem Alltag lassen, falls doch mal eine Partnerschaft des Weges kommt?

So einen Fall hatten wir doch erst vor einiger Zeit. Da lebte jemand im Prinzip so, als würde er jeden Augenblick eine Partnerin finden. Ließ extrem viel Freiraum in seinem Leben. Machte daher nichts aus seinem Leben, weil er keine Zeit blockieren wollte, die er eventuell auch mit einer Partnerin verbringen könnte. Entsprechend mies war er drauf, weil er ständig Langeweile hatte.

Oder soll man sich absichtlich nur Alibi-Hobbys zulegen, die man im Falle einer Partnerschaft schnell und schmerzlos wieder aufgeben kann, wenn man die Zeit für den Partner braucht?

Oder soll man die Hälfte seiner Freizeit freihalten und die andere Hälfte mit Hobbys belegen, für die man sich überhaupt nicht interessiert, die aber den Vorteil haben, daß der etwaige Partner da mitmachen könnte?

Als ewiger Single denkt man nicht so. Da hat man Zeit. Da sagt man vor allem als Geek mit vielen Interessen: "Ich interessiere mich dafür, dafür, dafür, dafür und dafür. Und in die Richtungen mache ich jetzt auch was, weil ich darauf Lust habe."

Unabhängig davon, ob man unter seinem Single- oder AB-Dasein leidet oder nicht – Selbstkasteiung durch Selbstvorenthalten von Hobbys und Dingen, die einen interessieren, weil sie einer Partnerschaft vielleicht im Wege stehen könnten, kann keine Lösung sein.
Tania hat geschrieben:Faszinierenderweise geht dieses "zu beschäftigt, um eine Beziehung zu führen"-Syndrom aber oft mit dem Wunsch nach Verbindlichkeit einher.
Gut, daß das auf mich nicht zutrifft. Ich wäre nicht mal zum Zusammenziehen bereit.
Schneeleopard hat geschrieben:Nach all dem Negativen, will ich hier mal allen Mut machen sich mit Haut und Haaren auf eine Beziehung einzulassen.
Wenn die Basis stimmt, entwickelt sich das Ganze wie von allein in die richtige Richtung. Meiner Erfahrung nach
entwickelt sich ein Mix aus:
Hobbys, die jeder für sich allein ausübt, (bei uns sie Radtouren und er Fitnesstraining und Küchenplanung)
Hobbys, die einer ausübt und der andere meistens mitmacht, (sie Improtheater und er Sauna)
Hobbys, wo einer den Anderen angesteckt hat, (Theater, Musical, Angeln)
Hobbys die man gemeinsam neu entdeckt. (Städtereisen, Chor, Garten)
So kommt am Ende viel gemeinsame Zeit und eben auch einige Zeit wo man getrennt was unternimmt, raus.
Es ist schön für dich, daß du so harmlose, normale, ungeekige, partnerkompatible Hobbys hast.

Und es ist schön für dich, daß du jede Menge Platz gefunden hast, um dir in der Partnerschaft neue Hobbys zuzulegen, die gleichermaßen harmlos, normal, ungeekig und partnerkompatibel sind.

Gehe aber bitte NICHT davon aus, daß das auf jeden hier zutrifft oder zutreffen kann. Schon gar nicht auf die einschlägigen Abweichler, darunter mich.
Tania hat geschrieben:Genau wie die jeweiligen Freundeskreise verschmelzen und sich gemeinsame Freunde, seine Freunde, ihre Freunde, und Freunde, mit denen man plötzlich nicht mehr viel gemeinsam hat, herausbilden. Und statt getrennten Besuchen bei seiner Verwandtschaft und ihrer Verwandtschaft gibt es irgendwann Besuche bei "der Verwandtschaft". Aber man muss sich halt erstmal drauf einlassen ...
Auch das paßt nicht auf mich.

Ich habe keinen Freundeskreis. Ich habe nur eine Band, in der alle deutlich älter sind als ich, und ein Fandom, in dem alle deutlich jünger sind als ich. Mit niemandem aus diesen Kontexten unternehme ich je irgendetwas außerhalb des jeweiligen Kontext. Und auch meine Arbeitskollegen sind Arbeitskollegen – Arbeit und Freizeit sind strikt getrennt, und ich lasse meine Kollegen auch nur wenig Privates über mich wissen.

Das ist auf eine Art schon wieder on-topic – welche Frau will einen Mann, der keine Freunde hat? Und selbst wenn – ihre Freunde werden mich für einen Freak halten und mit mir nichts zu tun haben wollen. Das macht aber nichts, denn die Wahrscheinlichkeit, daß ich mit ihren Freunden nichts anfangen können werde, liegt bei 100%.
NBUC hat geschrieben:Ja, war schwerer was zu finden als gedacht - vor allem da ich mich letzte Woche noch geärgert habe, es aber nicht wiederfinden konnte.

Die entsprechende Aufforderung steht aber entsprechend da.
Ich möchte hier gern für dich einspringen.

Hier ist ein ganzer Thread zu dem Thema: Würdet ihr für einen Partner weiter umziehen? Ein paar Zitate der Befürworter und Verteidiger, jeweils ungekürzte, unbearbeitete Fullquotes mit Link auf den Originalpost, damit hier keiner behaupten kann, ich hätte mir das nur ausgedacht, weil er zu faul war, den Thread zu durchsuchen:
Erstens
Manfred hat geschrieben:
jens74 hat geschrieben:Ich würde für eine Frau weder meinen Arbeitsplatz noch meine Wohnung bzw. mein soziales Umfeld aufgeben. Das sind auch Sicherheiten, die mir in meinem Leben viel bedeuten.

Die Freundin kann eines Morgens aufstehen und sich verabschieden und ich habe dann alles wegen ihr aufgegeben.
Wenn beide Seiten so denken, dann schränkt das den örtlichen Radius eines potentiellen Partners auf vielleicht 10 bis 20 Kilometer ein. Das erscheint mir persönlich schon ziemlich unflexibel.
Zweitens
affection hat geschrieben:Ich verstehe die Haltung der meisten wirklich nicht...

Ich würde für die Richtige selbstverständlich umziehen, selbst wenn es in ein anderes Land gehen sollte und/oder mehrere hundert Kilometer weit weg!

Für's Studium bin ich auch 200 km weit weggezogen, für einen guten Job würde ich das wieder tun, da hätte ich überhaupt keine Bedenken.
Für eine Beziehung mit der Richtigen? Selbstverständlich, dafür würde ich noch viel mehr tun!

Dann verliert man halt mal ein paar Bekannte... Na und? Mit der Zeit finden sich neue.
Aber wie oft hat man schon die Chance auf eine Beziehung mit der Richtigen? Die ist doch VIEL wichtiger, als ein Bekanntenkreis, eine Immobilie oder ein Job! Gerade ihr solltet das doch verstehen!

Klar, man muss sich erstmal sicher sein, dass es die Richtige ist. Aber das sollte doch nach ein paar Monaten feststehen...

Ihr müsst euch mal fragen, wieviel eine Beziehung euch wirklich wert wäre! Wenn ihr nichtmal umziehen oder den Arbeitgeber wechseln würdet, dann kann eine Beziehung ja keine allzu hohe Priorität für euch haben...
Drittens
affection hat geschrieben:
wirrwarr hat geschrieben:Eine Beziehung hat für mich keinen Wert. Das klingt so, als würde es nur darum gehen, auf Facebook den Status zu ändern
Tja, dann darf ich dich ja dazu beglückwünschen, dass du allein bist!
Und was hat das bitte mit Facebook zu tun? Wieso denkst du bei Beziehungsfragen als erstes an Facebook? Wer nutzt überhaupt Facebook? Ich jedenfalls nicht!

Wenn du es nicht verstehen kannst, dass eine Beziehung für viele Menschen einen extrem hohen Wert hast, was machst du dann hier?
Kannst du es nicht verstehen, dass Menschen glücklich mit einem Partner zusammenleben wollen? Dass sie eine Familie gründen und Kinder haben wollen?

Wir alle tun uns hier ja mehr oder weniger schwer mit der Partnersuche - deshalb sind wir ja in der Situation mit der langen Beziehungslosigkeit. Viele Menschen scheinen einfach nicht zu uns zu passen, oder umgekehrt.
Aber mal angenommen, man lernt dann zufälligerweise einen Menschen kennen, bei dem alles passt. Wie? Egal, über das Internet, im Urlaub, durch den Beruf, oder sonstwie. Ein Mensch, bei dem plötzlich alles passt.
Würdet ihr dann nichtmal dafür umziehen?

"Karriere ist etwas Herrliches, aber man kann sich nicht in einer kalten Nacht an ihr wärmen." (hat Marilyn Monroe mal geschrieben.)
Ich war/bin auch immer sehr Karriere-fixiert, habe mein Abi und Studium jeweils mit ziemlich gutem 1,x-Schnitt absolviert, stecke nach wie vor sehr viel Zeit hinein, weil es für mich eine Art von Bestätigung ist.
Aber für eine Beziehung mit der Richtigen würde ich das ohne groß nachdenken zu müssen hinten anstehen lassen, ich würde Stadt und Job wechseln, selbst wenn das für mich berufliche Nachteile hätte.

Ich kann es überhaupt nicht verstehen, dass hier Leute meinen, sie würden auf eine Beziehung verzichten, nur weil sie zu bequem sind aus irgendeiner dämlichen Mietwohnung auszuziehen, sich einen anderen Job zu suchen oder sich in einer neuen Stadt einzuwgewöhnen. Seid ihr wirklich so faul und so bequem?
Gerade ihr solltet es doch besser wissen! Angebot und Nachfrage: Gerade weil ihr nie eine Beziehung hattet, aber so einen hohen Bedarf danach, sollte eine Beziehung für euch doch einen immens hohen Wert haben!

Ich würde für eine Beziehung und für die Richtige jedenfalls (fast) alles tun!
Ich hoffe, das war zunächst einmal Beleg genug. Oder soll ich weitersuchen?
Xanopos hat geschrieben:
Hoppala hat geschrieben:Ich kenne sogar IT-Experten, die dank moderner Kommunikationsmittel ihr Gewerbe ausschließlich als Weltebummler durchführen (nicht Jobhopper, sondern Mobile Home-Worker; wobei Home irgendein Hostel/Pension/Zelt irgendwo auf der Welt ist). Das ist natürlich die Ausnahme - aber es zeigt, was alles geht, wenn man will. Gebildet genug bist du doch eigentlich. Nur "praktische Fantasie" scheint dir zu fehlen; "geht-nicht-Fantasie" hast du dagegen reichlich.
Aber das ist wohl die absolute Ausnahme. In den meisten Jobs kann man mal mit viel Glück mal einen Tag Home-Office machen.
In meinem aktuellen Job könnte ich gar kein Home-Office machen. Ich brauche von meinem Arbeitsplatz aus eine ständige Verbindung per Gigabit-Ethernet zum Fileserver an unserem Standort und eine ständige Anbindung an die 200-MB/s-Standleitung zur Unternehmenszentrale. Ich mache fast nichts anderes als 3D-CAD mit teilweise horrenden Datenmengen.
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.

Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.

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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Hoppala »

Wenn ich bei dir Kreativität entdecke, dann im Ausreden erfinden. Eine opulente Form der Aufschieberitis. "Ich mach's ja - immer morgen,nie heute".
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von dfg82 »

Gerade wegen des Jobs und der Band sollte er definitiv nicht umziehen. Frauen gibts auch in Hamburg genug.
dfg82

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von dfg82 »

Wenona hat geschrieben: Ich entschuldige mich niemals für irgendetwas. Das habe ich mir konsequent abgewöhnt.
So etwas habe ich ja noch nie gehört. Was machst Du denn, wenn Du aus Versehen jemandem ein Bein stellst und derjenige auf den Boden fällt?
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Krausig »

dfg82 hat geschrieben:Gerade wegen des Jobs und der Band sollte er definitiv nicht umziehen. Frauen gibts auch in Hamburg genug.
Muss ja auch nicht unbedingt sein. Bis jetzt ist jede meiner anfänglichen Fernbeziehungen zu mir her umgezogen.
Aber es ist immer wieder bestürzend zu lesen, wie Zero sich selbst mit seinen Extrem-Anforderungen und hypothetischen Beispielen ausbremst. Schön zu sehen bei der Transportmittelwahl. Oder bei der Konstruktion völlig unwahrscheinlicher, hypothetischer Terminkonflikte.
Wer nicht will, sucht Ausreden. Und das kann er sehr gut.
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Endura »

Le Chiffre Zéro hat geschrieben:Die liest aber kaum jemand. Weil wohl die wenigsten hier das Forum mit einem Desktoprechner oder Laptop, einem Desktopbetriebssystem und einem richtigen Webbrowser nutzen – und die Mehrheit aufs Smartphone zurückgreift mit einem Mobilbrowser, der die Mobilversion des AB-Treff darstellt (und da gibt's keine Signaturen), oder gar einer Foren-App, die womöglich auch keine Signaturen darstellt.
Ich gehe auch mit dem Smartphone ins Forum, und kann damit deine Signatur lesen.

Wie lange schriebst du denn an so einen Monsterposting? Ich glaube es gibt kürzere Doktorarbeiten.
Endura

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Endura »

Le Chiffre Zéro hat geschrieben:Insgesamt würde mich der Umzug mindestens grob geschätzte 20.000 € kosten oder mehr.
Wie kommst du zu solch hohen Kosten?

Ich bin in den letzten drei Jahren insgesamt drei mal umgezogen. Hat mich nicht ansatzweise so viel gekostet.

Und beim ersten Mal war der Kauf der gesamten Einrichtung auch noch notwendig.
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Tania »

Krausig hat geschrieben: Aber es ist immer wieder bestürzend zu lesen, wie Zero sich selbst mit seinen Extrem-Anforderungen und hypothetischen Beispielen ausbremst.
Warum bestürzend? Er bremst sich doch nicht aus, er nennt lediglich Gründe, warum er so lebt, wie er nun mal leben will.

Ich frage mich lediglich, warum er sich dazu bemüßigt fühlt - und noch dazu in solch epischer Länge. Es ist doch keine Schande, KEINE Beziehung zu wollen. Okay ... vielleicht wäre er damit im Forum für unfreiwillig Beziehungsunerfahrene nicht ganz richtig am Platz - aber das bin ich auch nicht. Und habe bis jetzt die Erfahrung gemacht, dass die Community hier nicht gerade dazu neigt, mit Fackeln und Heugabeln auf Außenseiter loszugehen.

Aber vielleicht klärt Zero uns ja mal über seine Gründe, diesen Wall of Text zu produzieren, auf ...
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
Goldstück

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Goldstück »

Le Chiffre Zéro hat geschrieben:
Goldstück hat geschrieben:wenn dann noch so Aussagen kommen wie
Le Chiffre Zéro hat geschrieben:
Im übrigen würde keine Frau jemals bei mir immer höchste Priorität genießen. .
Na herzlichen Dank, würde ich als Frau mal sagen. Übersetzt heißt das :" du wirst nie meine Nummer eins sein, also gewöhn dich schonmal dran. Rumjammern deswegen brauchste auch nicht, weil ich habe ja am Anfang gleich gesagt, wie ich drauf bin. du weißt, welchen Platz du hast und dieser wird sich nie ändern. Wozu ich dich überhaupt hab? Tjoa, gute Frage, ne, ich schätze mal wegen Sex. Ach ja, haste Bock?"
Ich glaube, du bist intelligent genug um zu wissen, dass eine Beziehung nicht IMMER höchste Priorität genießt, und das auch kein normaler Mensch verlangt. Dennoch diese Aussage, die jede halbwegs beziehungsfähige-und willige Frau in die Flucht schlägt. Ich bleibe dabei, solltest du wollen, wird das von dir selbst so heftig sabotiert, dass ich kaum Chancen sehe.
Genau das habe ich geschrieben. Oder nutzt du das Forum nur mit deinem Smartphone und mit irgendeiner Foren-App, die Kursivschrift nicht als solche darstellen kann, statt mit einem Webbrowser, der das könnte?
:mrgreen: :D nein, ich nutze einen die Kursivschrift darstellenden Browser.
Ich habe nicht geschrieben, daß keine Frau überhaupt mal höchste Priorität genießen wird (= daß Frauen nie höchste Priorität genießen werden).

Ich habe geschrieben, daß keine Frau AUSNAHMSLOS IMMER höchste Priorität genießen wird (= daß Frauen mal höchste Priorität genießen, dann aber auch mal nicht).
Ist doch okay. Wird keine normale Frau so verlangen.

Erwartest du, daß ich das ganze Geld in den Wind schieße, ebenso das Event, das nur einmal im Jahr stattfindet, um mit ihr etwas zu unternehmen?
Hä?! Ne. Natürlich würde ich das nicht erwarten.
So, jetzt stell dir vor, das Event fände nicht in Deutschland statt, sondern in Kalifornien. Rein hypothetisch – ich würde nie zu einer Veranstaltung so weit reisen, aber rein hypothetisch. Ich hätte das Veranstaltungsticket schon im Vorjahr gebucht, und es hätte mindestens das Doppelte gekostet. Hotel teurer, Anreise per Flug um ein Vielfaches teurer. Soll ich das für eine Frau sausen lassen, die ein paar Wochen vor dem Event ankommt und mit mir genau an dem Eventwochenende etwas unternehmen will?
Wieso gehst du davon aus dass die Frau das aber fordern wird?


Und daß ich für einen Partner, wie du es so schön schreibst, "brenne", das wird mir nicht mehr passieren. Zum einen bin ich kein Bauch-, Herz- oder Gemütsmensch, sondern ein Kopfmensch, eiskalt, 100% stahlhart kalkulierend. Zum anderen "brenne" ich nicht mehr für Frauen, seit ich in der Hinsicht VERbrannt bin. Das ist vorbei. Aus. Feierabend. Endgültig.
Welche Frau soll das dann wollen?
Ich hätte mir die Mühe mit der Signatur auch sparen können. Ich sollte den Text statt dessen händisch ans Ende jedes Posts hängen. Den und noch mehr, denn es gibt sehr viel, woran ich die Leser hier mit jedem meiner Posts erinnern müßte, weil sie sonst von sich aus nie davon ausgehen würden.
Rechtfertigst du dich hier deshalb, weil du dich unverstanden fühlst?


Tania hat geschrieben:Faszinierenderweise geht dieses "zu beschäftigt, um eine Beziehung zu führen"-Syndrom aber oft mit dem Wunsch nach Verbindlichkeit einher.
Gut, daß das auf mich nicht zutrifft. Ich wäre nicht mal zum Zusammenziehen bereit.
Was wären die Qualifikationen deiner Traumfrau? Wenn du dir eine basteln könntest.
Rattenfreundin

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Rattenfreundin »

Meine K.O.-Kriterien:

-Mann ist deutlich kleiner/zierlicher als ich
-Mann könnte sich nicht mit meinen Hunden arrangieren
-Mann ist kränklich/gebrechlich
-Mann ist mindestens 20 Jahre älter oder mindestens ein paar Jahre jünger als ich
-Mann hat einen Kinderwunsch/Kinder
-Mann ist sehr arm ohne Aussicht auf Besserung
-Mann ist deutlich weniger gebildet/intelligent als ich
-Mann hat sehr viele Probleme
-Mann wohnt noch bei Mutti
-Mann ist sexuell unerfahren

Sicher gibt es da noch mehr, dies waren aber mal so die häufigsten Probleme die mir bei Männern begegnen.
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Ich suche hier ...: nur Austausch.

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von LonesomeCoder »

Rattenfreundin hat geschrieben:Meine K.O.-Kriterien:
-Mann ist sexuell unerfahren
Möchtet du also einen Mann haben, der dir "Nachhilfe" geben kann?
Immerhin gibts hin und wieder doch noch Frauen ohne Kinderwunsch.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
Rattenfreundin

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Rattenfreundin »

Möchtet du also einen Mann haben, der dir "Nachhilfe" geben kann?
Ja absolut! Ich fände es aber auch irgendwie blöd, wenn wir beide unerfahren sind und keiner so richtig weiß, was nun zu tun ist.
Sommersprosse

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Sommersprosse »

Rattenfreundin hat geschrieben:Meine K.O.-Kriterien:
-Mann ist sexuell unerfahren
Darf ich fragen, wieso das für dich ein K.O. Kriterium ist? :gruebel:
Du scheinst, laut Profilangaben, ja selbst Hardcore-ABine zu sein?!
Hast du Angst, dass es bei zwei Unerfahrenen nicht klappen kann?
Ich frage, weil ich persönlich denke, dass ich von einem möglichen Partner eigentlich nichts erwarten kann, was ich selbst nicht auch erfülle.
Und ich frage, weil ich das irgendwie schade finde, dass hier wirklich als K.O. Kriterium zu lesen - in einem Forum, das einen sehr hohen Anteil an unerfahrenen Usern hat, die sich um genau sowas Sorgen machen...
Natürlich gilt: Jeder, wie er möchte! Aber mich würde die Argumentation dahinter einfach interessieren.
Rattenfreundin

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Rattenfreundin »

Darf ich fragen, wieso das für dich ein K.O. Kriterium ist? :gruebel:
Du scheinst, laut Profilangaben, ja selbst Hardcore-ABine zu sein?!
Ja, genau deswegen suche ich was Erfahrenes.
Hast du Angst, dass es bei zwei Unerfahrenen nicht klappen kann?
Genau. Zudem würde ich es komisch finden, wenn ein Mann über 30 noch unerfahren ist. Ich würde mich dann immer fragen was mit dem nicht stimmt.
Außerdem mag ich es einfach, wenn der Mann die Zügel in die Hand nimmt.
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Kalypso
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Kalypso »

Rattenfreundin hat geschrieben:
Sommersprosse hat geschrieben:Hast du Angst, dass es bei zwei Unerfahrenen nicht klappen kann?
Genau. Zudem würde ich es komisch finden, wenn ein Mann über 30 noch unerfahren ist. Ich würde mich dann immer fragen was mit dem nicht stimmt.
Ah ja ... Nach dieser Logik stimmt aber mit dir auch etwas nicht, Rattenfreundin. :gruebel:

Ich halte es immer für grenzwertig an anderen Menschen Eigenschaften oder Umstände komisch zu finden, die auch auf einen selbst zutreffen.
Daher kann ich mich Sommersprosse nur anschließen, wenn sie sagt
Ich frage, weil ich persönlich denke, dass ich von einem möglichen Partner eigentlich nichts erwarten kann, was ich selbst nicht auch erfülle.
Und ich frage, weil ich das irgendwie schade finde, dass hier wirklich als K.O. Kriterium zu lesen - in einem Forum, das einen sehr hohen Anteil an unerfahrenen Usern hat, die sich um genau sowas Sorgen machen...
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We're the captains of our own souls
There's no way for us to come away
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Captain Unsichtbar »

Xanopos hat geschrieben:
Le Chiffre Zéro hat geschrieben:Die liest aber kaum jemand. Weil wohl die wenigsten hier das Forum mit einem Desktoprechner oder Laptop, einem Desktopbetriebssystem und einem richtigen Webbrowser nutzen – und die Mehrheit aufs Smartphone zurückgreift mit einem Mobilbrowser, der die Mobilversion des AB-Treff darstellt (und da gibt's keine Signaturen), oder gar einer Foren-App, die womöglich auch keine Signaturen darstellt.
Ich gehe auch mit dem Smartphone ins Forum, und kann damit deine Signatur lesen.
Ich nutze beides und hasse Signaturen bei beidem. Kein Ahnung, konnte damit nie etwas anfangen. :lol:
Tania hat geschrieben:Aber vielleicht klärt Zero uns ja mal über seine Gründe, diesen Wall of Text zu produzieren,  auf ...
Wenn du dich ein paar Wochen gedulden kannst, wahrscheinlich schon. :frech2:
"And sometimes I get nervous
When I see an open door
Close your eyes, clear your heart
Cut the cord"
– The Killers
Rattenfreundin

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Rattenfreundin »

@Kalypso:
Ah ja ... Nach dieser Logik stimmt aber mit dir auch etwas nicht, Rattenfreundin.
Stimmt. Ich habe kein großartiges Interesse an einer Beziehung. Fände ich nicht schlimm, wenn ein Mann genauso denkt. Wenn ein Mann aber keinen Sex hat finde ich das schon sehr komisch. Eine Frau ohne Sex ist hingegen nicht ganz so verrückt.