@ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

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Wuchtbrumme
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Wuchtbrumme »

Strange Lady, ein super Post, einer der besten des ganzen Forums :hut: Wie recht Du hast!!
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Strange Lady »

Ringelnatz hat geschrieben:
Xanopos hat geschrieben: Für viele Menschen schon.
Naja, wie gesagt, ich denke, dass es eher die Eigenschaften/Verhaltensweisen durch die der Erfolg und damit das höhere Gehalt eintreten wichtig sind und nicht das reine Gehalt selbst (und wenn die Eigenschaften/Verhaltensweisen da sind, dann ist das Gehalt nachrangig). Aber irgendwie scheint es, als könnte ich dir meinen Grundgedanken nicht deutlich machen.
Dito!!!

Kann ich 100%ig so unterschreiben. Aber ich habe tatsächlich den Verdacht, dass die Leute hier in sehr verschiedenen Milieus verkehren und oft nicht die Strategien beherrschen, sich neue Milieus zu suchen.
In meinen Kreisen ist "Kultur- und Genussnähe" wichtiger als Geld .... klaro, braucht man auch für Kultur und Ausgehen Kohle, aber da reicht idR eine halbe 13er Stelle, um sich diese bescheidenen Wünsche zu erfüllen. Stichwort: Akademisches Prekariat.
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Endura »

Strange Lady hat geschrieben:
Xanopos hat geschrieben:
Ringelnatz hat geschrieben:Naja, wie gesagt, ich denke, dass es eher die Eigenschaften/Verhaltensweisen durch die der Erfolg und damit das höhere Gehalt eintreten wichtig sind und nicht das reine Gehalt selbst (und wenn die Eigenschaften/Verhaltensweisen da sind, dann ist das Gehalt nachrangig). Aber irgendwie scheint es, als könnte ich dir meinen Grundgedanken nicht deutlich machen.
Ich kenne genug Mensche, die sind nur in Ihrer Branche, weil die überdurchschnittlich bezahlt wird. Weil die sich mit dem vielen Geld, viele schöne Sachen kaufen wollen. Vom einem potentiellen Partner erwarten die dann auch, dass er/sie auch so ein hohes Einkommen hat, weil sonst müsst man/frau sich beim Brunchen/ Cocktail schlürfen oder beim Urlaub einschränken, und das geht gar nicht.
Aber es ist dir doch freigestellt, ob du dich in solchen Kreisen bewegst und dich mit solchen Menschen umgibst.
Manche Kreise kann man sich aber nicht aussuchen.
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Strange Lady »

Wuchtbrumme hat geschrieben:Strange Lady, ein super Post, einer der besten des ganzen Forums :hut: Wie recht Du hast!!
Dabei predige ich das bereits seit Jahren hier, wie eine Platte mit Riss.
Keine Ahnung, warum das nicht durchdringt zu den Leuten. Pathologische (erfahrungsbedingte) Erlebens- und Wahrnehmungskanalisierung und - verengung, würde mein Therapeut sagen. Ich weiß ja, wie schwierig das zu überwinden ist - auch ich habe Lebensfelder, in denen ich partout nicht über meine alten Glaubenssätze hinwegzukommen vermag. Dennoch versuche ich nicht anderen Menschen, ihre anderen Erfahrungen abzusprechen. Das fehlt mir hier bei einigen.
Zuletzt geändert von Strange Lady am 02 Jun 2017 12:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Strange Lady »

Xanopos hat geschrieben:
Strange Lady hat geschrieben:
Xanopos hat geschrieben: Ich kenne genug Mensche, die sind nur in Ihrer Branche, weil die überdurchschnittlich bezahlt wird. Weil die sich mit dem vielen Geld, viele schöne Sachen kaufen wollen. Vom einem potentiellen Partner erwarten die dann auch, dass er/sie auch so ein hohes Einkommen hat, weil sonst müsst man/frau sich beim Brunchen/ Cocktail schlürfen oder beim Urlaub einschränken, und das geht gar nicht.
Aber es ist dir doch freigestellt, ob du dich in solchen Kreisen bewegst und dich mit solchen Menschen umgibst.
Manche Kreise kann man sich aber nicht aussuchen.
Warum nicht?
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Endura »

Strange Lady hat geschrieben:
Xanopos hat geschrieben:
Ringelnatz hat geschrieben:Naja, wie gesagt, ich denke, dass es eher die Eigenschaften/Verhaltensweisen durch die der Erfolg und damit das höhere Gehalt eintreten wichtig sind und nicht das reine Gehalt selbst (und wenn die Eigenschaften/Verhaltensweisen da sind, dann ist das Gehalt nachrangig). Aber irgendwie scheint es, als könnte ich dir meinen Grundgedanken nicht deutlich machen.
Ich kenne genug Mensche, die sind nur in Ihrer Branche, weil die überdurchschnittlich bezahlt wird. Weil die sich mit dem vielen Geld, viele schöne Sachen kaufen wollen. Vom einem potentiellen Partner erwarten die dann auch, dass er/sie auch so ein hohes Einkommen hat, weil sonst müsst man/frau sich beim Brunchen/ Cocktail schlürfen oder beim Urlaub einschränken, und das geht gar nicht.
Ich habe keinen einzigen Freund, Freundin oder Bekannte, die so drauf sind. Das reine Geld interessiert in meinen Kreisen niemanden, auch ich verdiene ziemlich gering - was tatsächlich wichtig ist: ähnliche Lebenshaltungen, weltanschauliche Überzeugungen und vor allem: Habitus! Da ist z.B. Bildung und Gebildetsein, kulturelle Vorlieben, Lebensstil und politische Einstellung entscheidender als das tatsächliche Geld.
Ich kenne auch niemanden, der das so offen zugeben würde, aber anhand der Freunde, des Freizeitverhaltens, der Partner, der Urlaubsziele, usw.
sieht man doch, dass es ein gehobener Lebensstil ist. Dort spricht man nicht übers Geld, dort hat man es einfach, oder hält das für normal, weil alle im Freundeskreis ähnlich leben.
Keiner von meinen Freund_innen vereist auf die Malediven, aber man geht öfter ins Kino oder fährt gemeinsam mal nach HH, um eine bestimmte Hamlet-Inszenierung zu sehen. Oder man gönnt sich mal gemeinsam eine Filmfestival-Dauerkarte. Oder radelt gemeinsam 3 Wochen lang durch Norddeutschland.

Ich wundere mich immer, wie "ausgeliefert" sich viele Mabsen/Abinen wahrnehmen. Das Leben kann doch aktiv gestaltet werden - auch die Menschen, mit denen man zu tun hat, können aktiv gewählt werden.
Dazu muss man/frau erst Freunde haben. Da tue ich mir halt schwer.
Endura

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Endura »

Strange Lady hat geschrieben:
Xanopos hat geschrieben:
Strange Lady hat geschrieben:
Aber es ist dir doch freigestellt, ob du dich in solchen Kreisen bewegst und dich mit solchen Menschen umgibst.
Manche Kreise kann man sich aber nicht aussuchen.
Warum nicht?
Kann man sich die Familie aussuchen?
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Strange Lady »

Xanopos hat geschrieben:
Strange Lady hat geschrieben:
Xanopos hat geschrieben: Manche Kreise kann man sich aber nicht aussuchen.
Warum nicht?
Kann man sich die Familie aussuchen?
Nein, aber Freunde sind doch sowas wie Wahlverwandtschaften. Deine Partnerin wird dir auch nicht zwangsvermittelt oder praktiziert ihr Inzest in der Familie? :gruebel:
Ich fürchte, du musst da sehr niedrigschwellig ansetzen: social skills verbessern, neue Bezugspersonen suchen, dann erst kannst du mit der Partnerinnensuche beginnen.
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von LonesomeCoder »

Xanopos hat geschrieben: Manche Kreise kann man sich aber nicht aussuchen.
Ich bin bisher bei den Versuchen, Freundschaften außerhalb des IT/Gaming-Umfeldes zu schließen, auch immer gescheitert. Ich habe zwar im Gegensatz zu den meisten Leuten in meinem Umfeld schon andere Interessen, aber zu wenig, um kompatibel oder interessant zur Masse zu sein. Auch scheint ITler oder Gamer zu sein außerhalb des eigenen Umfeldes nicht gut anzukommen und abzuschrecken. Die Vorurteile dürften bekannt sein. Sie treffen ja auch auf manche Leute in diesem Umfeld tatsächlich auch zu. Dass viele meiner Mitstudenten negative Vorurteile über die Studenten anderer Fakultäten hatten, nur schlecht über sie redeten und gar keinen Kontakt nach außen wollten, dürfte es aufgeschlossernen Leuten wie mir auch nicht leicht gemacht haben.
Jetzt im Beruf ist mein Umfeld ganz homogen IT.
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Wenona »

Strange Lady hat geschrieben:
Xanopos hat geschrieben:
Strange Lady hat geschrieben: Warum nicht?
Kann man sich die Familie aussuchen?
Nein, aber Freunde sind doch sowas wie Wahlverwandtschaften.
Ich habe mich von meiner Familie getrennt. Also - natürlich kann man es sich aussuchen, mit wem man Umgang pflegt, und vor allem, mit wem nicht. ;)
LonesomeCoder hat geschrieben: Ich bin bisher bei den Versuchen, Freundschaften außerhalb des IT/Gaming-Umfeldes zu schließen, auch immer gescheitert. Ich habe zwar im Gegensatz zu den meisten Leuten in meinem Umfeld schon andere Interessen, aber zu wenig, um kompatibel oder interessant zur Masse zu sein. Auch scheint ITler oder Gamer zu sein außerhalb des eigenen Umfeldes nicht gut anzukommen und abzuschrecken.
Mein bester Freund (btw. .. Hallo .. :winken: ) ist IT'ler und ich nicht. Da hast du den Beweis, dass auch diese Konstellation funktioniert, und zwar ausgesprochen gut. Man muss halt manchmal etwas umfangreicher und gründlicher suchen, um jemand passendes zu finden (Stichwort *sich Mühe geben* ;) ).
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Endura »

Wenona hat geschrieben:
Strange Lady hat geschrieben:
Xanopos hat geschrieben: Kann man sich die Familie aussuchen?
Nein, aber Freunde sind doch sowas wie Wahlverwandtschaften.
Ich habe mich von meiner Familie getrennt. Also - natürlich kann man es sich aussuchen, mit wem man Umgang pflegt, und vor allem, mit wem nicht. ;)
Ja, aber warum sollte ich das tun, ohne konkreten Anlass? :gruebel:
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von NBUC »

Xanopos hat geschrieben: Was gefährlich ist. Wer nach oben heiraten will, sollte über das Einkommen und Vermögenswerte des Partners schon besser Beschied wissen, es gibt zu viele Blender.
Da es idR keine bewußte Entscheidung ist, kommt halt auch keine rationale Prüfung sondern regiert das Bauchgefühl.
Strange Lady hat geschrieben: Aber ich habe tatsächlich den Verdacht, dass die Leute hier in sehr verschiedenen Milieus verkehren und oft nicht die Strategien beherrschen, sich neue Milieus zu suchen.
Wohl sehr berechtigter und kluger Verdacht.
Strange Lady hat geschrieben:
Xanopos hat geschrieben: Manche Kreise kann man sich aber nicht aussuchen.
Warum nicht?
Das hier dagegen weniger.
Hast du nicht oben erst selbst festgestellt, dass das einige eben nicht so einfach gebacken bekommen?
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von LonesomeCoder »

Wenona hat geschrieben: Mein bester Freund (btw. .. Hallo .. :winken: ) ist IT'ler und ich nicht. Da hast du den Beweis, dass auch diese Konstellation funktioniert, und zwar ausgesprochen gut. Man muss halt manchmal etwas umfangreicher und gründlicher suchen, um jemand passendes zu finden (Stichwort *sich Mühe geben* ;) ).
Mühe geben ist das eine, die Interessen sind das andere ;) Da du keine ITlerin bist wird er mindestens ein Hobby/Gesprächsthema außerhalb von IT oder Gaming haben, was dich auch interessiert, damit Interesse zur Aufrechterhaltung des Kontakts da ist. An dem scheitertet bei mir meist. Wenn ich so zurückdenke, sind die Kontakte "über den Tellerrand hinaus" alle recht schnell mangels gemeinsamer Aktivitäten (die über Kino oder Essen gehen hinausgehen) oder Gesprächsthemen versiegt. Das meinte ich mit "zu wenigen Interessen außerhalb meine Szene".
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Strange Lady »

NBUC hat geschrieben:
Xanopos hat geschrieben: Was gefährlich ist. Wer nach oben heiraten will, sollte über das Einkommen und Vermögenswerte des Partners schon besser Beschied wissen, es gibt zu viele Blender.
Da es idR keine bewußte Entscheidung ist, kommt halt auch keine rationale Prüfung sondern regiert das Bauchgefühl.
Strange Lady hat geschrieben: Aber ich habe tatsächlich den Verdacht, dass die Leute hier in sehr verschiedenen Milieus verkehren und oft nicht die Strategien beherrschen, sich neue Milieus zu suchen.
Wohl sehr berechtigter und kluger Verdacht.
Strange Lady hat geschrieben:
Xanopos hat geschrieben: Manche Kreise kann man sich aber nicht aussuchen.
Warum nicht?
Das hier dagegen weniger.
Hast du nicht oben erst selbst festgestellt, dass das einige eben nicht so einfach gebacken bekommen?
Weil mich die Gründe interessieren? Dich nicht?
Es könnte durchaus sein, dass Xanopos andere Erklärungen hat als die, die ich im Kopf habe.
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von NBUC »

Strange Lady hat geschrieben:
NBUC hat geschrieben:
Xanopos hat geschrieben: Was gefährlich ist. Wer nach oben heiraten will, sollte über das Einkommen und Vermögenswerte des Partners schon besser Beschied wissen, es gibt zu viele Blender.
Da es idR keine bewußte Entscheidung ist, kommt halt auch keine rationale Prüfung sondern regiert das Bauchgefühl.
Strange Lady hat geschrieben: Aber ich habe tatsächlich den Verdacht, dass die Leute hier in sehr verschiedenen Milieus verkehren und oft nicht die Strategien beherrschen, sich neue Milieus zu suchen.
Wohl sehr berechtigter und kluger Verdacht.
Strange Lady hat geschrieben:
Warum nicht?
Das hier dagegen weniger.
Hast du nicht oben erst selbst festgestellt, dass das einige eben nicht so einfach gebacken bekommen?
Weil mich die Gründe interessieren? Dich nicht?
Es könnte durchaus sein, dass Xanopos andere Erklärungen hat als die, die ich im Kopf habe.
Ok, da habe ich dann wohl nicht tief genug reflektiert und schnell geschossen.
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Wenona »

Xanopos hat geschrieben:
Wenona hat geschrieben:
Strange Lady hat geschrieben: Nein, aber Freunde sind doch sowas wie Wahlverwandtschaften.
Ich habe mich von meiner Familie getrennt. Also - natürlich kann man es sich aussuchen, mit wem man Umgang pflegt, und vor allem, mit wem nicht. ;)
Ja, aber warum sollte ich das tun, ohne konkreten Anlass? :gruebel:
Na, wenn sie nett zu dir sind, und dir guttun, dann solltest du natürlich den Kontakt aufrechterhalten. :)
LonesomeCoder hat geschrieben:
Wenona hat geschrieben: Mein bester Freund (btw. .. Hallo .. :winken: ) ist IT'ler und ich nicht. Da hast du den Beweis, dass auch diese Konstellation funktioniert, und zwar ausgesprochen gut. Man muss halt manchmal etwas umfangreicher und gründlicher suchen, um jemand passendes zu finden (Stichwort *sich Mühe geben* ;) ).
Mühe geben ist das eine, die Interessen sind das andere ;) Da du keine ITlerin bist wird er mindestens ein Hobby/Gesprächsthema außerhalb von IT oder Gaming haben, was dich auch interessiert, damit Interesse zur Aufrechterhaltung des Kontakts da ist. An dem scheitertet bei mir meist. Wenn ich so zurückdenke, sind die Kontakte "über den Tellerrand hinaus" alle recht schnell mangels gemeinsamer Aktivitäten (die über Kino oder Essen gehen hinausgehen) oder Gesprächsthemen versiegt. Das meinte ich mit "zu wenigen Interessen außerhalb meine Szene".
Andere Gesprächsthemen lassen sich doch IMMER finden! Bei jedem Menschen! Wenn du das nicht kannst, dann kannst du es z.B. über nen Coach lernen.
Viel wichtiger, als die gleichen Interessen oder die gleichen Hobbies sind die gleiche Lebenseinstellung, und ähnliche Charakterzüge etc. . In Puncto Interessensgebiete kann man sich dann gegenseitig ergänzen. Und wenn man was gemeinsam unternimmt, und wenn es nur Banalitäten sind wie "Kino" oder "Essen", kommt man automatisch ins Reden, und hat gemeinsame Themen.
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von NBUC »

Wenona hat geschrieben: Andere Gesprächsthemen lassen sich doch IMMER finden! Bei jedem Menschen! Wenn du das nicht kannst, dann kannst du es z.B. über nen Coach lernen.
Viel wichtiger, als die gleichen Interessen oder die gleichen Hobbies sind die gleiche Lebenseinstellung, und ähnliche Charakterzüge etc. . In Puncto Interessensgebiete kann man sich dann gegenseitig ergänzen. Und wenn man was gemeinsam unternimmt, und wenn es nur Banalitäten sind wie "Kino" oder "Essen", kommt man automatisch ins Reden, und hat gemeinsame Themen.
Wie seit ihr denn zusammen gekommen? (bzw. seit ihr zusammen gekommen?)

Der Weg ins Private geht eben über die Hürde der zwangsläufig eher oberflächlichen Prüfung- wenn es denn nicht aus anderen Gründen zu engeren persönlichen Kontakten kommt. Und er es dann auch noch richtig getimet entwickelt.
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Wenona »

Richtig lesen, NBUC. ;) (Nein.)

Was ich noch ergänzen wollte: Egal wie unterschiedlich man ist, es können sich trotzdem tolle Freundschaften entwickeln:
https://www.youtube.com/watch?v=7DLazDiklvE
https://www.youtube.com/watch?v=CFn-sJh4ol8
https://www.youtube.com/watch?v=TBAyD7XoTgQ
.. und wenn die das sogar schaffen .. ;) :mrgreen:
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Wuchtbrumme »

@Xanopos

Wenn Du Freunde suchst: versuche es erst einmal mit Bekanntschaften. Unterhalte Dich mit verschiedenen Arten von Leuten über Triviales. Vielleicht ergeben sich dann in der Unterhaltung oder der 2. oder 3. Gemeinsamkeiten. Es gibt doch immer wieder Situationen, in denen man über längere Zeit auf immer dieselben Leute trifft, mit denen man dann einfach mal redet.

Das muss nicht so zielgerecht sein und auch zu nichts nütze als nur dem Umgang mit Menschen oder dem Zeitvertreib. Viele hier sind sehr (selbst-)kritisch und wollen nichts Triviales tun, dabei entstehen gerade durch so etwas Verbindungen zu anderen Menschen. Man kann auch mal gepflegt über Germanys next Topmodel ablästern.

Auch sowas versteckt sich hinter "einfach mal machen". Sich selbst locker machen, nicht über-ernsthaft an Dinge herangehen. Aus dem Umgang mit ABs weiß ich, dass die sich gern mal zu kritisch sehen. Du bist bestimmt nicht so langweilig wie Du denkst. Trau Dich einfach mal an andere heran. :hierlang:
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Peter »

NBUC hat geschrieben:Der Weg ins Private geht eben über die Hürde der zwangsläufig eher oberflächlichen Prüfung- wenn es denn nicht aus anderen Gründen zu engeren persönlichen Kontakten kommt. Und er es dann auch noch richtig getimet entwickelt.
Da sind wir wohl in dem Bereich der sozialen Kompetenz. Ständig treffen Fremde oder nur sehr oberflächlich miteinander bekannte Menschen aufeinander und unterhalten sich recht schnell über private Themen. Und das, obwohl sie oftmals nicht einmal ein sexuelles Interesse aneinander haben.
Grundvoraussetzung dafür ist, dass man sich für den anderen interessiert und selbst Lust hat über sich ein wenig zu erzählen. Auf der nächsten Ebene kommen dann Dinge wie Sympathie, Gemeinsamkeiten und Anknüpfungspunkte hinzu.

Wenn Du zum Beispiel in Deinem Schwimmverein auf einem Vereinsfest bist (nur ein Beispiel, keine Ahnung ob ihr ein Vereinsfest habt) ist es theoretisch sehr leicht mit Menschen auf eine persönliche Gesprächsebene zu kommen. Völlig ohne das man sich zuvor einer Prüfung unterziehen muss. Das passiert ständig um uns herum. Auf einen Menschen eingehen, interessiert sein, Fragen stellen, über sich selbst erzählen. Und dann kann aus einem Smalltalk recht schnell ein interessantes Gespräch werden.
Das ist die Basis, die es einem ermöglicht, auch mit einer interessanten Frau ins Gespräch zu kommen. Denn im Grunde unterscheidet sich ein Gesprächseinstieg mit dem neu in die Nachbarschaft gezogenen älteren Herrn nicht von einem Gesprächseinstieg mit der netten Frau auf der Vereinsfeier. Die Mechanismen sind die gleichen. Inwieweit die Gespräche sich dann unterschiedlich entwickeln, ist wieder eine andere Sache.